CH384266A - Feuerzeug mit Hochspannungszündung - Google Patents
Feuerzeug mit HochspannungszündungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H29/00—Switches having at least one liquid contact
- H01H29/20—Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/28—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Feuerzeug mit Hochspannungszündung Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug mit Hoch spannungszündung. Bei bekannten Ausführungen solcher Feuerzeuge ist beispielsweise in unmittelbarer Nähe der Brenner öffnung ein Draht als Teil der Funkenbrücke an geordnet, welcher in einem Stromkreis liegt, der ferner ein Element, einen Schalter, einen Kondensator und eine Induktionsspule enthält. Bei einem Gas feuerzeug ist bekannt, den Schalter so auszubilden, dass er beim Schliessen der Kontakte gleichzeitig das Gasaustrittsventil öffnet. Ein Nachteil der bekannten Ausführungen besteht darin, dass die Funken, welche beim Öffnen und Schliessen der elektrischen Kontakte des Schalters entstehen, einen grossen Teil der elektri schen Batterie aufnehmen. Bei so kleinen Aggregaten wie Feuerzeugen wirkt sich aber jeder Energieverlust nachteilig aus. Ausserdem wird die Entladezeit der Batterie wesentlich verkürzt. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Der Erfindungszweck wird bei einem Feuerzeug mit Hochspannungszündung dadurch er reicht, dass zum Schliessen des Primärstromkreises ein Quecksilberschalter angeordnet ist. Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Elektroden des Quecksilberschalters sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten ständig mit Quecksilber abgedeckt. Zweckmässig wird die Anordnung so getroffen, dass zum Schliessen des Quecksilberschalters eine be sondere Vorrichtung angeordnet ist, z. B. zur magne tischen oder hydraulischen Beeinflussung des Queck silbers oder zum Kippen des Quecksilberschalters. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegen standes ist in der Zeichnung rein schematisch dar gestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 ein Feuerzeug in aufrechter Stellung mit oben liegendem Brenner, Fig. 2 die Zündung des Feuerzeuges durch Kip pen, Fig.3 eine Darstellung gemäss Fig.l für ein Feuerzeug mit seitlichem Brenner und Fig.4 eine Darstellung gemäss Fig.2 für ein Feuerzeug gemäss Fig. 3. In dem Feuerzeug 1, beispielsweise einem Tisch feuerzeug, ist der Quecksilberschalter 2 angeordnet, welcher durch einen Kreisausschnitt sichtbar ist. Von den Kontakten des Schalters wird in der Ruhelage (aufrechte Stellung des Feuerzeuges) jeweils nur einer vom Grossteil der Quecksilbermenge um spült. Die Quecksilbermenge im Schalter ist so ge messen, dass sie nur beim Kippen des Schalters die Kontakte verbindet und damit den Stromkreis schliesst. Zur Vermeidung der Funkenbildung wird die Anordnung so getroffen, dass sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten die Kontakte bzw. Elektroden des Schalters ständig mit Quecksilber abgedeckt sind. Das Schliessen des Schalters kann lediglich durch Kippen des Feuerzeuges (Fig. 2 und 4) oder auch in der Weise erfolgen, dass durch eine besondere Vor richtung das Quecksilber im Schalter magnetisch oder hydraulisch beeinflusst oder der Schalter selbst ge kippt wird, ohne dass sich hierbei die Lage des Feuer zeuges ändert. An dem Brenner 3 des Feuerzeuges ist die Hoch spannungsfunkenbrücke mit den beiden Elektroden 4 und 5 angeordnet. Eine der Elektroden, z. B. die Elektrode 4, ist isoliert an die Brennermündung her angeführt, während die andere Elektrode, z. B. Elek trode 5, an Masse liegt. Beide Elektroden sind auf einer Isolierscheibe 6 an der Brennermündung an gebracht. Im Feuerzeugbehälter befinden sich ausser dem Brennstoff- bzw. Gastank noch die zur elektri schen Ausrüstung gehörenden Teile, wie Batterie, Kondensator und Hochspannungsspule (nicht dar gestellt). Bei der dargestellten Ausführungsform öffnet sich das Brennerventil, z. B. ein Kugelventil, beim Kippen des Feuerzeuges, und zwar vorzugsweise etwas eher, als der Stromkreis durch den Quecksilberschalter 2 geschlossen wird, weil beim gleichzeitigen Öffnen des Gasventils und Schliessen der Kontakte das Gas erst mit einer gewissen Verzögerung an die Brennerdüse gelangt, während der Funke der elektrischen Funken strecke schlagartig überspringt. Das Gas strömt durch die Öffnung 7 am Feuerzeugbehälter aus und wird an der Funkenbrücke 4, 5 entzündet. Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die dar gestellte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr kön nen Einzelheiten den jeweiligen Bedürfnissen des Ein zelfalles angepasst werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Feuerzeug mit Hochspannungszündung, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schliessen des Primärstrom kreises ein Quecksilberschalter angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elektroden des Quecksilber schalters sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten ständig mit Quecksilber abgedeckt sind. 2. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Schliessen des Quecksilber schalters eine besondere Vorrichtung angeordnet ist, z. B. zur magnetischen oder hydraulischen Beein flussung des Quecksilbers oder zum Kippen des Quecksilberschalters.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0028363 | 1960-07-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH384266A true CH384266A (de) | 1964-11-15 |
Family
ID=7402714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH769661A CH384266A (de) | 1960-07-19 | 1961-06-30 | Feuerzeug mit Hochspannungszündung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH384266A (de) |
-
1961
- 1961-06-30 CH CH769661A patent/CH384266A/de unknown
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