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CH384266A - Feuerzeug mit Hochspannungszündung - Google Patents

Feuerzeug mit Hochspannungszündung

Info

Publication number
CH384266A
CH384266A CH769661A CH769661A CH384266A CH 384266 A CH384266 A CH 384266A CH 769661 A CH769661 A CH 769661A CH 769661 A CH769661 A CH 769661A CH 384266 A CH384266 A CH 384266A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lighter
mercury
switch
high voltage
voltage ignition
Prior art date
Application number
CH769661A
Other languages
English (en)
Inventor
Remy Hermann
Juergen Berghaus Hans
Original Assignee
Rowenta Metallwarenfab Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rowenta Metallwarenfab Gmbh filed Critical Rowenta Metallwarenfab Gmbh
Publication of CH384266A publication Critical patent/CH384266A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact
    • H01H29/20Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


  Feuerzeug     mit        Hochspannungszündung       Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug mit Hoch  spannungszündung.  



  Bei bekannten Ausführungen solcher Feuerzeuge  ist beispielsweise     in    unmittelbarer Nähe der Brenner  öffnung ein Draht als Teil der     Funkenbrücke    an  geordnet, welcher in einem Stromkreis liegt, der  ferner ein Element, einen Schalter, einen Kondensator  und eine Induktionsspule     enthält.    Bei einem Gas  feuerzeug ist bekannt, den Schalter so auszubilden,  dass er beim Schliessen der Kontakte gleichzeitig das       Gasaustrittsventil    öffnet. Ein Nachteil der     bekannten     Ausführungen besteht darin, dass die Funken, welche  beim Öffnen und Schliessen der elektrischen Kontakte  des Schalters entstehen, einen grossen Teil der elektri  schen Batterie aufnehmen.

   Bei so kleinen Aggregaten  wie Feuerzeugen wirkt sich aber jeder Energieverlust  nachteilig aus. Ausserdem wird die     Entladezeit    der  Batterie wesentlich verkürzt.  



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser  Nachteile. Der Erfindungszweck wird bei einem  Feuerzeug mit Hochspannungszündung dadurch er  reicht, dass zum Schliessen des Primärstromkreises ein  Quecksilberschalter angeordnet ist.  



  Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung  sind die Elektroden des Quecksilberschalters sowohl  beim Ein- als auch beim Ausschalten ständig mit  Quecksilber abgedeckt.  



  Zweckmässig wird die Anordnung so     getroffen,     dass zum Schliessen des Quecksilberschalters eine be  sondere Vorrichtung angeordnet ist, z. B. zur magne  tischen oder hydraulischen Beeinflussung des Queck  silbers oder zum Kippen des Quecksilberschalters.  



  Eine Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung rein schematisch dar  gestellt, und zwar zeigen:         Fig.    1 ein Feuerzeug     in    aufrechter Stellung mit  oben liegendem Brenner,       Fig.    2 die Zündung des Feuerzeuges durch Kip  pen,       Fig.3    eine Darstellung gemäss     Fig.l    für ein  Feuerzeug     mit    seitlichem Brenner und       Fig.4    eine Darstellung gemäss     Fig.2    für ein  Feuerzeug gemäss     Fig.    3.  



  In dem Feuerzeug 1, beispielsweise einem Tisch  feuerzeug, ist der     Quecksilberschalter    2 angeordnet,  welcher durch einen Kreisausschnitt sichtbar ist.  



  Von den Kontakten des Schalters wird in der  Ruhelage (aufrechte Stellung des Feuerzeuges) jeweils  nur einer vom Grossteil der Quecksilbermenge um  spült. Die Quecksilbermenge     im    Schalter ist so ge  messen, dass sie nur beim Kippen des Schalters die  Kontakte verbindet und damit den     Stromkreis     schliesst. Zur Vermeidung der Funkenbildung wird die       Anordnung    so getroffen, dass sowohl beim Ein- als  auch beim Ausschalten die Kontakte bzw. Elektroden  des Schalters ständig mit Quecksilber abgedeckt sind.

    Das Schliessen des Schalters kann lediglich durch  Kippen des Feuerzeuges     (Fig.    2 und 4) oder auch     in     der Weise erfolgen, dass durch eine besondere Vor  richtung das Quecksilber im Schalter magnetisch oder       hydraulisch    beeinflusst oder der Schalter selbst ge  kippt wird, ohne dass sich hierbei die Lage des Feuer  zeuges ändert.  



  An dem Brenner 3 des Feuerzeuges ist die Hoch  spannungsfunkenbrücke mit den beiden Elektroden 4  und 5 angeordnet. Eine der Elektroden, z. B. die  Elektrode 4, ist isoliert an die     Brennermündung    her  angeführt, während die andere Elektrode, z. B. Elek  trode 5, an Masse liegt. Beide Elektroden sind auf  einer Isolierscheibe 6 an der     Brennermündung    an  gebracht. Im     Feuerzeugbehälter    befinden sich ausser      dem Brennstoff- bzw. Gastank noch die zur elektri  schen Ausrüstung gehörenden Teile, wie Batterie,  Kondensator und Hochspannungsspule (nicht dar  gestellt).  



  Bei der dargestellten Ausführungsform öffnet sich  das     Brennerventil,    z. B. ein Kugelventil, beim Kippen  des Feuerzeuges, und zwar vorzugsweise etwas eher,  als der Stromkreis durch den Quecksilberschalter 2  geschlossen wird, weil beim gleichzeitigen Öffnen des  Gasventils und     Schliessen    der Kontakte das Gas erst  mit einer gewissen Verzögerung an die     Brennerdüse     gelangt, während der Funke der elektrischen Funken  strecke schlagartig überspringt. Das Gas strömt durch  die Öffnung 7 am     Feuerzeugbehälter    aus und wird an  der     Funkenbrücke    4, 5 entzündet.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist nicht auf die dar  gestellte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr kön  nen     Einzelheiten    den jeweiligen Bedürfnissen des Ein  zelfalles angepasst werden, ohne vom grundsätzlichen  Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feuerzeug mit Hochspannungszündung, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schliessen des Primärstrom kreises ein Quecksilberschalter angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elektroden des Quecksilber schalters sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten ständig mit Quecksilber abgedeckt sind. 2. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Schliessen des Quecksilber schalters eine besondere Vorrichtung angeordnet ist, z. B. zur magnetischen oder hydraulischen Beein flussung des Quecksilbers oder zum Kippen des Quecksilberschalters.
CH769661A 1960-07-19 1961-06-30 Feuerzeug mit Hochspannungszündung CH384266A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0028363 1960-07-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH384266A true CH384266A (de) 1964-11-15

Family

ID=7402714

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH769661A CH384266A (de) 1960-07-19 1961-06-30 Feuerzeug mit Hochspannungszündung

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