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AT22055B - Durch Änderung des Gasdruckes betriebene Zündvorrichtung für Gasflammen. - Google Patents

Durch Änderung des Gasdruckes betriebene Zündvorrichtung für Gasflammen.

Info

Publication number
AT22055B
AT22055B AT22055DA AT22055B AT 22055 B AT22055 B AT 22055B AT 22055D A AT22055D A AT 22055DA AT 22055 B AT22055 B AT 22055B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
gas
bell
ignition device
pressure
changing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Anderson
John Harper Bennet
Original Assignee
John Anderson
John Harper Bennet
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Anderson, John Harper Bennet filed Critical John Anderson
Application granted granted Critical
Publication of AT22055B publication Critical patent/AT22055B/de

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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Durch Änderung des Gasdruckes betriebene Zündvorrichtung für Gasflammen. 



   Es sind Gasfernzünder bekannt, welche zum Anzünden oder Auslöschen einer Reihe von Gasflammen durch eine zeitliche Druckzunahme dos Gases in den Leitungen bewegt werden. Die bisherigen   Fernzünder   dieser Art bestehen aus einem Gasbehälter, welcher durch eine Glocke, eine Membrane oder einen Kolben verschlossen sind, deren Bewegungen das   abwechselnde Öffnen und   Schliessen des Gasventiles oder dgl. bewirken. Zweck vorliegender Erfindung ist, eine derartige, durch Änderung des Gasdruckes betriebene Zündvorrichtung zu schaffen, welche in ihrer Bauart einfach ist und deren das Ventil betätigende Teile gänzlich innerhalb der Glocke liegen, die durch die zeitliche Druckzunahme in der Gasleitung gehoben wird.

   Zu diesem Zwecke ist innerhalb und an der Glocke befestigt, ein Element vorgesehen, welches bei der zeitlichen Druckzunahmo mit einem   Gjiede   des innerhalb der Glocke vorgesehenen Ventilos in Eingriff kommt und lotzeres öffnet,   während   es das Ventil bei der nächsten zeitlichen Druckzunahme schliesst. Die Erfindung umfasst weiter eine Anordnung, die Gaszufuhr zu der   Zündflamme   abzuschliessen, sobald der Brenner angezündet ist und diese Gaszufuhr zu der   Zündflamme   zu   öffnen,   sobald der Hauptbrenner 
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   In der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 die Vorrichtung in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Schnitten, Fig. 2 a ist ein wagereehter Schnitt durch einen Teil des Gas-   behälters   und der Glocke zur Veranschaulichung der Führungen für die Glocke. Fig. 3 und 4 sind zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schnittansichten einer anderen Ausführungsform ; Fig. 5 zeigt eine Einzelheit im Schnitt. 



   Nach der in Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung ist der Gasbehälter a von vorteilhaft zylindrischer Form durch eine Glocke b verschlossen, welche entsprechend dem Gasdruck in dem betreffenden Bezirk belastet wird. Diese Glocke wird durch einen Flüssigkeits-   verschluss   c abgeschlossen und durch Stangen d geführt, welche in Führungen dl   (Fig. 2 a)   dos Gefässes a   hineinreichen,   so dass sich die Glocke nicht drehen kann, sondern sich immer in derselben senkrechten Ebene bewegt.

   In der Mitte der Kopfwand der Glocke ist in einem kleinen Rahmen g ein Glied e schwingbar gelagert, welches an seinem unteren um- 
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   Hei   der Drehbewegung der   RingquadrantMhiene   und der   Aufwärtabewogung   der Glocke b kommt die Rolle ausser Eingriff mit dem   Einschnitt p. Bei   der folgenden Abwärtsbewegung der Glocke, welche eintritt, sobald die zeitliche Druckzunahme aufhört, gleitet die Rolle/ zunächst auf dem konvexen Umfang des Ringquadranten und kommt dann in der untersten
Stellung mit dem anderen Einschnitt p1 in Eingriff. Bei einer zweiten zeitlichon Druck- zunahme wiederholt sich dann die Arbeitsweise in umgekehrter Richtung, wobei das Ventil wieder geschlossen wird. 



   Anstatt die Schiene l gekrümmt auszubilden, kann sie auch gerade ausgebildet und an ihrer Oberfläche mit. Einschnitten versehen sein. Das Schwingglied könnte auch durch eine von der Glocke nach einwärts ragende Blattfeder oder durch eine Schiene ersetzt sein, welche mit einem Vorsprung an ihrem Ende mit der Ringquadrantschiene in Eingriff kommen würde. 



   Nach der in den Fig. 3,4 und 5 gezeigten Ausführungsform trägt die mit Einschnitten versehene, flache Schiene, mit welcher das Schwingglied e in Eingriff kommt, ein drehbar gelagertes Gasrohr   1',   welches mit zwei abwärts ragenden Ansätzen s und t versehen ist.
Der eine Ansatz s dieses Rohres ist verschlossen, während der andere Ansatz t offen ist und bei einer Stellung der mit Einschnitten versehenen Schiene in einen   Flüssigkeit-   verschluss   t4   taucht, welcher innerhalb des durch die Glocke verschlossenen Gasbehälters a angeordnet ist. Hebt bei dieser Anordnung eine zeitweilige Druckzunahme die Glocke, dann wird dadurch das drehbare Gasrohr umgelegt, so dass das offene Ende t aus dem
Flüssigkeitsverschluss gehoben wird.

   Das Gas kann dann von dem Behälter a durch das drehbare Rohr r, die Hülse v und das durchlochte Rohr fo zu dem Brennerrohr x strömen. 



   Bei der nächsten Druckzunahme wird dann das drehbare Rohr wieder umgelegt und das offene Ende t dadurch wieder in den Flüssigkeitsverschluss   u   eingetaucht, so dass der Gas- zutritt zu den Brennern wieder unterbrochen wird. 



   Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen wird ein Kanal y vorgesehen, welcher
Gas von dem Behälter a zu einer   Zündflamme   leitet. Über der   Mündung   des   ZUndflammen-   kanales kann, wie in Fig. 3 angedeutet, in einem Flüssigkeitsverschluss eine kleine Glocke angeordnet sein, welche unmittelbar von der Welle bewegt wird, die den   Zufluss   oder die
Abstellung des Gases zu den Hauptbrennern regelt. Beim Öffnen des Gasventiles wird die
Glocke für den Nebenkanal in den   Flüssigkeitsverschluss   eingetaucht und schliesst den
Nebenkanal dadurch so lange, als der Hauptbrenner angezündet ist.

   Wenn das Hauptgasventil geschlossen oder nach Fig. 3 das Rohrende t in den Flüssigkeitsverschluss   M   ein- getaucht wird, dann wird die Glocke für den Nebenkanal aus dem Flüssigkeitsverschluss herausgezogen, so dass das Gas dann von dem Inneren der Glocke zu der Zündflamme strömen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Durch Änderung des Gasdruckes betriebene Gaszündvorrichtung mit vom Gasdruck   beeinnusster Glocke   und in derselben gelagertem Gasventil, dadurch gekennzeichnet, dass das den Zutritt des Gases zu dem Brenner regelnde Ventil abwechselnd durch eine schwinghare Schiene, die Ringquadrantform besitzen kann, geöffnet und geschlossen wird,   weiche   Schiene durch die Bewegungen der Glocke (b) bei einer Druckzunahme durch den Eingriff eines im Innern an der Glocke befestigten, schwingbaren   Hebels (e)   in die auf beiden Seiten der Schiene vorgesehenen Nuten (p, pl) in der einen und bei einer folgenden Druckzunahme in der anderen Richtung umgelegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Gaszündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwingbare Schiene zu einem Teile des Gasventiles dadurch ausgebildet ist, dass das eine Ende der Schiene verschlossen ist, während das andere Ende (t) beim Umlegen des Rohres nach einer Richtung in einen Flüssigkeitsbehälter (u) eingetaucht und beim Umlegen des Rohre, in der anderen Richtung freigelegt wird, so dass das Gas dann zu den Brennern strömen kann.
    3. Gaszündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über einen zu einer Zündflamme führenden Nebenkanal (y) innerhalb des Gehäuses (a) eine kleine, in EMI2.2
AT22055D 1904-11-18 1904-11-18 Durch Änderung des Gasdruckes betriebene Zündvorrichtung für Gasflammen. AT22055B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT22055T 1904-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT22055B true AT22055B (de) 1905-11-10

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AT22055D AT22055B (de) 1904-11-18 1904-11-18 Durch Änderung des Gasdruckes betriebene Zündvorrichtung für Gasflammen.

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