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AT212636B - Einspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Einspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen

Info

Publication number
AT212636B
AT212636B AT297359A AT297359A AT212636B AT 212636 B AT212636 B AT 212636B AT 297359 A AT297359 A AT 297359A AT 297359 A AT297359 A AT 297359A AT 212636 B AT212636 B AT 212636B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
injection pump
pump according
cam
parallel
Prior art date
Application number
AT297359A
Other languages
English (en)
Inventor
Dip Ing Werner Staege
Dip Ing Rudolf Schenk
Rudolf Kleeberger
Original Assignee
Kugelfischer G Schaefer & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kugelfischer G Schaefer & Co filed Critical Kugelfischer G Schaefer & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT212636B publication Critical patent/AT212636B/de

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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 koppelt sein. Der   Kurvenkörper kann dabei   in ebenfalls erfinderischer Weise auf einer zur Antriebswelle parallelen Achse angeordnet und mit dem zur Kolbenachse parallelen Innenanker über einen Schnecken- trieb verbunden sein. 



   Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung eri läutert. Darin ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem zwei Hubkolben-Systeme parallel nebeneinander angeordnet sind und der Antrieb des zweiten Systems mittelbar über das erste Sys- tem vom Drehzahlgeber in einer noch näher zu erörternden Weise erfolgt. Das Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 1 in einem Längsschnitt entlang der Schnittlinie A-B der Fig. 3, ferner in Fig. 2 in einem Schnitt senkrecht zu den Kolbenachsen und in Fig. 3 schliesslich in einem Längsschnitt entlang der Linie C-D der
Fig. 2 dargestellt. 



   Nach den Fig.   1-3   werden die Kolben 1 und 2 durch die Nockenwelle 3 in axialer Richtung ange- trieben. Die erwähnten Bestandteile der Pumpe sind dabei unmittelbar in einem Gehäuse abgestützt, das im wesentlichen aus dem Kasten 4 und dem. Aufsatz 5 besteht. 



   Über das auf der Nockenwelle 3 befestigte Schraubenrad 6 erfolgt der Antrieb des Schraubenrades 7, welches mit dem Ringrotor 8 eines Drehzahlgebers zu einer Baueinheit verbunden ist, der einer zum
Ringrotor konzentrischen mit   Petmanentmagnetpolen   ausgestatteten Innenanker 9 aufweist, dessen dreh-   zahlabhängiges   Moment gegen den Kraftspeicher 10 ausgewogen ist. Mit dem Ringrotor 8 ist auch noch das Zahnrad 11 fest verbunden, welches seinerseits das Zahnrad 12 antreibt. Dieses Zahnrad ist mit der   hülsenförmigen   Nabe 13 ausgestattet, die auf das einseitig abgeflachte untere Ende des Kolbens 1 ein- wirkt und dem Kolben dabei seine Drehbewegung vermittelt. Der Kolben 1 ist In der Büchse 14 geführt. 



   Sie weist ebensoviele Querbohrungen,   z. B.   15 und 16 auf, wie jeweils Zylinder von dem Kolben 1 aus mit Kraftstoff versorgt werden sollen. Über die Schrägbohrungen 17 und 18 der Büchse 14 sowie über deren
Anschlussleitungen,   z. B.   19 im Aufsatz 5, gelangt der Kraftstoff über das Druckventil 20 zum Anschluss 
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 sind neben dem   Anschluss   21 noch 3 weitere Anschlüsse vorgesehen, von denen in Fig. 1 nur der mit 22 bezeichnete Anschluss sichtbar   ist. Durch den Presssitzandruck der Buchse   14 gegen die entsprechende innere Stirn im Aufsatz 5 wird an der Einmündungsstelle der   Schrägbohrung   17 in der Leitung 19 eine gute Dichtung bewirkt.

   Die bereits erwähnte Drehung des Kolbens 1 über die hülsenförmige Nabe 13 lässt nacheinander stets einen der vier Anschlussstutzen,   z. B.   21 und 22, über die Querbohrung 23 im Kolben 1 mit dem Innenraum 24 des Pumpenzylinders in Verbindung kommen. Das über den   Zuflussraum   25 als Kraftstoff eintretende   Leichtöl,   das über das Ventil 26 in den Raum 24 ansaugbar ist, wird so mit jedem Hub des Kolbens 1 nach Massgabe seiner durch die   Hülse 1   erzwungenen Winkelstellung zu einem der vier hier in Betracht kommenden Zylinder der Verbrennungskraftmaschine gefördert. 



   Über die im Zapfen 27 drehbare Schwinge 28 lassen sich die Ausgangsstellungen des Kolbens 1 einstellen. Durch diese Schwinge wird bewirkt, dass sich das untere freie Ende des Kolbens 1 In der unteren Ausgangsstellung auf die Kalotte 29 Im Schwingboden nachsetzt und somit sich der Antriebsstössel 30 des Kolbens   l von dessen Stirnfläche   ablösen kann. Erst bei der Bewegung des Bolzens 31 wird jeweils die Verbindung zum Kolben 1 wieder   vermittelt, u.   zw. stets nach Massgabe der Stellung der Schwinge 28. Diese Schwingenstellung ist durch die Verschiebung des Taststiftes 32 auf dem Kurvenkörper 33 bestimmt.

   Nach Massgabe der Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine wird dieser Kurvenkörper 33 von dem Drehzahlgeber8   überseinenPermanentmagnetanker   9, die mit ihm verbundene Schnecke 34 und das Schneckenrad 35 angetrieben. Zusätzlich erlaubt die Steuerkurve 36 über den Winkelhebel 37 noch eine Verschiebung des 
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 sprechend der Diosselklappenstellung, wie sie vom Bedienenden der Verbrennungskraftmaschine vorgenommen wird. Eine weitere Einwirkungsmöglichkeit auf die jeweilige Stellung der Schwinge 28 lässt sich über die Handhabe 39 (vgl.   Fig. 2) vomehmen,   indem hiedurch der exzentrische Lagerzapfen 27 gegenüber   der Aufnehm er. b ohrung   verdreht und damit eine Verstellung der Schwinge 28 durchgeführt wird. 



   Parallel zu dem mit dem Kolben 1 zusammenwirkenden Pumpensystem ist das mit dem Kolben 2 zusammenarbeitende System angeordnet, bei welchem nicht nur die Büchse 40, sondern auch das Saug- 
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 Kolbens 1. Das System des Kolbens 2 wird von dem Zahnrad 12 des Systems 1 über das Zahnrad 43 angetrieben. Es nimmt dabei im Parallelbetrieb zu dem Kolben 1 die Speisung von vier weiteren Zylindern der Verbrennungskraftmaschine, u. zw. über vier Anscblussstutzen vor, zu denen die Stutzen   44 - 46   der Fig. 3 gehören. 



   Nach der sich aus den Fig. 1-3 ergebenden Ausführung ist die Schwinge 28 bzw. 42 ein einziger Bauteil. Es ist demgegenüber aber auch möglich, den zum System des Kolbens 1 gehörenden Bestandteil 

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 28 von dem Bestandteil 42 zu trennen, der zum System des Kolbens 2 gehört. Eine solche Aufteilung der Schwinge und ihrer Funktion   ermöglicht   es dann, das System des Kolbens 2 ausser Betrieb zu setzen, während das des Kolbens 1 die weitere   Kraftstofförderung   besorgt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen mit einem hin-und hergehenden und zugleich rotierenden, als Verteiler für mehrere Zylinder dienenden Pumpenkolben, auf den die Drehbewegung durch ein von dem die Längsbewegung bewirkenden Antrieb abgezweigtes Vorgelege übertragen wird sowie mit Mengenregelung durch Einwirkung auf den Kolbenhub, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abzweigung zur Erzeugung der Längsbewegung des Kolbens   (1)   und der kolbenseitigen Einmündung des. Vorgeleges ein im Zuge der Antriebsvermittlung des Vorgeleges liegender Drehzahlgeber (8,9) vorgesehen ist, der zur Mengenregelung in an sich bekannter Weise die äussere Totlage des   Kolbens (l) über   einen Kurvenkörper (33) beeinflusst.

Claims (1)

  1. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzahlgeber in an sich bekannter Weise einen als Ringrotor (8) ausgebildeten Kurzschlussläufer und einen dazu konzentrischen mit Permanentmagnetpolen ausgestatteten Innenanker (9) aufweist, dessendrehzahlabhängigesMomellt gegen einen Kraftspeicher ausgewogen ist, wobei der Ringrotor (8) die Übertragung der Drehbewegung des Kolbens vermittelt.
    3. Einspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenanker (9) in an sich bekannter Weise mit dem Kurvenkörper (33) auf Drehung gekuppelt ist.
    4. Einspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenkörper (33) auf einer zur Antriebswelle (3) parallelen Welle (38) angeordnet und mit dem zur Kolbenachse parallelen Innenanker (9) über einen Schneckentrieb (34, 35) verbunden ist.
    5. Einspritzpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Abtastwerte des Kurvenkörpers (33) auf den Kolben (1) ein den Ansaughub des Kolbens begrenzender ein- anniger Hebel (28) vorgesehen ist.
    6. Einspritzpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenkörper (33) auf der Welle (38) unter dem Einfluss einer Steuerkurbel (37) in Achsrichtung verschiebbar ist.
    7. Einspritzpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Kolben (1) wenigstens ein weiterer derartiger Kolben (2) angeordnet ist, wobei vorzugsweise das Antriebszahnrad (43) des letzteren Kolbens (2) mit dem Antriebszahnrad (12) des ersten Kolbens (1) kämmt.
AT297359A 1958-09-17 1959-04-20 Einspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen AT212636B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE212636T 1958-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT212636B true AT212636B (de) 1960-12-27

Family

ID=29592004

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AT297359A AT212636B (de) 1958-09-17 1959-04-20 Einspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen

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