AT15943B - Operations-Spekulum. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 PATENTSCHRIFT   Nu-15943.   FIRMA   H.   REINER IN WIEN. 



   Operations-Spekulum. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. Bei auf dem Operationstische ausgeführten Operationen wird das Schf'iden-Spekuium von einer der assistierenden Personen in der gewünschten Lage gehalten, was insoferne nachteilig ist, als diese Operationen lange Zeit in Anspruch nehmen nnd die mit dorn langwährenden halten verbundene Ermündung der Hand die Möglichkeit einer Verschiebung EMI1.2 Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Neuerung an dem zu Operationen auf dem Tische dienenden Speculum, welche darin besteht, dass das Spekulum mit einer, all dem Operationstische befestigharen Schraubenzwinge durch in bekannter Weise konstruierte. vermittels einer einzigen Drehung feststellbare Wilkorson'sche Gelenke verbunden ist.

   EMI1.3 umstehenden Zeichnung in Seitenansicht und Schnitten nach A Bund C D der Fig. 1 gezeigt.

   Wie in der Einleitung erwähnt, besteht die Vorrichtung aus einer an dem Operationstische zu fixierenden Schraubenzwinge m und einem in bekannter Weise geformten Hpekulum 11, welches mit der Schraubenzwinge vermittels mehrerer, aneinander gelenkter Arme a, b, c verbunden ist.

   Die Gelenke der drei Arme a, b, c sind infolge Anwendung der bekannten Wilkersonschen Feststellvorrichtung durch eine kurze, der Kurbel d erteilte Verdrehung feststellbar.

   Die Feststellung der Gelenke erfolgt in der Weise, dass (siehe Fig. 2) durch Verdrehung der Kurbel d der Konus f angezogen und hiedurch der in einer kulissenförmigen Aus- nehmung des Armes t1 geführte Riegel ! l im Sinne des Pfeiles l verschoben wird.

   Durch den Umstand, dass das andere Ende des Riegels 9 gegen den konischen Kopf A des zweiten Gelenkbolzens k drückt und hiedurch den zweiten, auf dem Gelenkbolzen k sitzenden konischen Kopf i im Sinne des Pfeiles 2 anzieht, wird letzterer auf den in dem zweiten Gliede b geführten Riegel p (siehe Fig. 3) dieselbe Wirkung ausüben, wie der Konus f EMI1.4 nach vorwärts geschoben und drückt (Pfeil 3) einen gezahnten Backen g gegen eine den Gelenkbolzen r umfassende Scheibe t, wodurch auch die gelenkige Verbindung des Armes li mit dem Arme c festgestellt wird.

   Wie ersichtlich, kann demnach der operierende Arzt selbst die Gelenke resp. das EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.