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DE570302C - Klemm- und Feststellvorrichtung fuer verstellbare Kopfstuetzen - Google Patents

Klemm- und Feststellvorrichtung fuer verstellbare Kopfstuetzen

Info

Publication number
DE570302C
DE570302C DESCH95565D DESC095565D DE570302C DE 570302 C DE570302 C DE 570302C DE SCH95565 D DESCH95565 D DE SCH95565D DE SC095565 D DESC095565 D DE SC095565D DE 570302 C DE570302 C DE 570302C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
joints
locking device
levers
adjustable headrests
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH95565D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Schneider A G
Original Assignee
Adam Schneider A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Schneider A G filed Critical Adam Schneider A G
Priority to DESCH95565D priority Critical patent/DE570302C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE570302C publication Critical patent/DE570302C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/10Parts, details or accessories
    • A61G15/12Rests specially adapted therefor, e.g. for the head or feet
    • A61G15/125Head-rests

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Klemm- und Feststellvorrichtung für verstellbare Kopfstützen Die Erfindung betrifft eine Klemm- und Feststellvorrichtung für Kopfstützen an Stühlen, insbesondere an zahnärztlichen Operationsstühlen, sie ist aber auch für sonstige Operationsstühle, Friseurstühle usw. geeignet.
  • Die bisher bekanntgewordenen Kopfstützen sind zum Feststellen mit einem Doppelgelenk, meist Kugelgelenk, ausgerüstet, das eine Verstellbarkeit in weiten Grenzen gestattet. Das Feststellen und Lockern des Gelenkes geschieht bei diesen bekannten Ausführungen mit Hilfe eines Exzenter- oder Nockenhebels, der so eingerichtet ist, daß er die beiden Hebelarme, die zum Feststellen der beiden Gelenke dienen, gleichzeitig anzieht, wobei jeder von beiden die gleiche Vorschubbewegung ausführt, mit anderen Worten also, die Stellung jedes der beiden Hebel ist im wesentlichen zwangsläufig durch die Stellung des Anzughebels bestimmt, so daß bei ungleichmäßiger Abnutzung der beiden Kugeln oder bei sonstigen Ungleichmäßigkeiten eine ungleichmäßige Klemmung der beiden Gelenke erfolgen kann, da eine :Möglichkeit des selbsttätigen Ausgleichs der Klemmkräfte in den beiden Gelenken nicht besteht. Um einen wenn auch nicht selbsttätigen Ausgleich zu schaffen, sind daher bei den bekannten Ausführungen besondere Stellschrauben vorgesehen, die von Hand nachgestellt werden können. Dies kann jedoch im allgemeinen nicht vom Arzt selbst vorgenommen werden, sondern er muß dazu meist die Hilfe der Herstellerfirma in Anspruch nehmen.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß die beiden für die Gelenke bestimmten Klemmhebel mit einem Zwischenstück einen aus einem Stück bestehenden Bauteil bilden, der mit seinen drei Teilen in der Wirkungsstellung im wesentlichen die Form eines zusammengelegten Z bildet. Die beiden Klemmhebel sind dabei die freien Schenkel dieses Z und werden durch eine Schraube o. dgl. aneinandergezogen. Die Kraft, die auf das Ende des einen Hebels wirkt, muß daher stets gleich sein der Kraft, die auf das Ende des anderen Hebels wirkt, so daß die Klemmung beider Gelenke auch bei beliebiger Abnutzung stets gleich bleiben muß und ein Nachstellen von Hand entbehrlich wird. Durch Fortfall der Nachstellvorrichtung wird auch die Konstruktion vereinfacht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Abb. z zeigt die Rückenlehne und Kopfstütze eines zahnärztlichen Operationsstuhles.
  • Abb. 2 zeigt das die beiden Gelenke tragende Zwischenstück.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 2 durch ein Gelenk desselben, und Abb. q. ist eine andere Ausführungsform des Zwischenstücks.
  • In Abb. r ist z die Rückenlehne mit den Armauflagen 2, an der die Kopfstütze 3 mittels einer an sich bekannten, in der Höhe verstellbaren Befestigungsvorrichtung q. angebracht ist. Die Kopfstütze 3 kann mittels der beiden Gelenke 5 und 6, die an dem die Klemmung enthaltenden Zwischenstück 7 befestigt sind, in jede beliebige Lage verstellt werden. Das Feststellen der beiden Gelenke 6 und 7, die als Walzen- oder Kugelgelenke ausgebildet sein können, geschieht von einer Stelle aus durch Anziehen der Klemmschraube B. Das Zwischenstück mit den beiden Gelenken ist in Abb. 2 herausgezeichnet. Es besitzt zwei schrägliegende Einschnitte 9 und io, die das Zwischenstück in drei miteinander zusammenhängende Teile zerlegen, nämlich in das Mittelstück 7 und die beiden Klemmhebel ii und i2. Diese drei Teile bilden, von der Seite gesehen, die charakteristische Form eines zusammengelegten Z. Die Schlitze 9 und io besitzen eine genügende Breite, um ein Anziehen der beiden Klemmhebel zu gestatten. In den beiden Punkten, an denen die drei Schenkel des Z zusammenstoßen, sind die Gelenke 5 und 6 angeordnet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Walzengelenke ausgebildet sind. Abb. 3, die einen Schnitt nach A-B der Abb. 2 darstellt, zeigt, daß die Walze 6 mit einer Nut 13 versehen ist, in die eine Schraube 1q. mit ihrem vorderen Ansatz eingreift. Das Anziehen der beiden Klemmhebel erfolgt durch die Schraube 15 mittels des durch Vierkant befestigten Griffes B. Die Schraube 15 läuft an ihrem Ende mit Gewinde im Klemmhebel ix, während die Bohrung des Mittelstückes 7 und des vorderen Klemmhebels i2 so bemessen ist, daß die Klemmschraube 15 mit einem gewissen Spiel hindurchgesteckt werden kann. An der Griffseite ist unter die Schraube ein mit einer Kalottenfläche versehener Gleitring 16 gelegt, welcher die Anzugskraft auf den Klemmhebel 12 überträgt. Beim Anziehen der Klemmschraube werden also die beiden Hebel ii und i2 einander genähert, d. h. jeder von beiden sucht die in der Längsrichtung (da sie im Zwischenstück 7 Spiel hat) verschiebbare Schraube 15 nach seinem Ende hin zu ziehen; Gleichgewicht kann also nur eintreten, wenn die beiden an der Schraube angreifenden, entgegengesetzten Kräfte gleich groß sind; die eine Kraft ist dann die Reaktionskraft der anderen. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß auch bei ungleichmäßiger Abnutzung der beiden Gelenke eine stets gleiche Kraft auf die Enden beider Klemmhebel und somit ein selbsttätiger Ausgleich der Klemmung in den beiden Gelenken erfolgt. Natürlich könnte solch ein Ausgleich auch in anderer Weise, beispielsweise durch'einen doppelarmigen;Hebel, in dessen Mitte die Kraft angreift, erreicht werden; die vorliegende Form dürfte jedoch aus praktischen Gründen vorzuziehen sein.
  • In Abb. q. ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die beiden Gelenke sind hier als Kugelgelenke mit den Kugeln 17 und 18 ausgebildet. Um ein Einbringen der Kugeln in ihre Lager zu ermöglichen, sind die Stellschrauben i9 vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig eine gelenkige Verbindung der beiden Klemmhebel mit dem Mittelstück 7 darstellen. Bei Gleichheit der Hebelarme der beiden Klemmhebel muß hier also stets eine gleich starke Klemmung in den beiden Gelenken erfolgen. Natürlich können auch noch weitere Abänderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemm- und Feststellvorrichtung für verstellbare Kopfstützen, insbesondere an Operationsstühlen, bei welchen zwei Gelenke von einer Stelle aus durch Anspannen von Klemmhebeln o. dgl. festgestellt werden, dadurch gekennzeichnet,`rdaß die beiden für die zwei Gelenke (5 und 6) bestimmten Klemmhebel (ii und 12) mit einem Zwischenstück (7) einen aus einem Stück bestehenden Bauteil oder einen aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Bauteil bilden, der mit seinen drei Teilen (1i, 7 und 12) in der Wirkungsstellung im wesentlichen die Form eines zusammengelegten Z bildet.
DESCH95565D 1931-10-08 1931-10-08 Klemm- und Feststellvorrichtung fuer verstellbare Kopfstuetzen Expired DE570302C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH95565D DE570302C (de) 1931-10-08 1931-10-08 Klemm- und Feststellvorrichtung fuer verstellbare Kopfstuetzen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH95565D DE570302C (de) 1931-10-08 1931-10-08 Klemm- und Feststellvorrichtung fuer verstellbare Kopfstuetzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE570302C true DE570302C (de) 1933-02-14

Family

ID=7445658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH95565D Expired DE570302C (de) 1931-10-08 1931-10-08 Klemm- und Feststellvorrichtung fuer verstellbare Kopfstuetzen

Country Status (1)

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DE (1) DE570302C (de)

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