DE352931C - Sensenring - Google Patents

Description

Die bisher bekannt gewordenen Befestigungsringe für Sensenklingen sind so eingerichtet, daß das seitliche Festhalten der Hemme mittels zweier neben; der Preßschraube angeordneter Stellschrauben erfolgt, was leicht ein Ausarbeiten des Loches im Sensenbaum, durch den darin eingreifenden Hemmenzapfen zur Folge haben kann, da das Zapfenende frei und ohne jede Anpressung

ίο auf 'dem Baum aufliegt.

Diese Nachteile zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß der Sensenring· an den Enden seines oberen Schmiedestückes zwei seitliche Ansätze besitzt, in denen die beiden bekannten Stellschrauben für die Hemme angebracht sind, und zwar so, daß sie etwas schräg· gegen die Hemme drücken und sie dadurch auch noch gegen den Baum pressen.

Auf der Zeichnung· ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:

Abb. ι einen Grundriß,

Abb. 2 eine Seitenansicht,

Abb. 3 den Ring an der Sense befestigt.

An d'em schmiedeeisernen Oberteil er sind zwei seitliche Ansätze b, c vorgesehen, deren Enden Augen d, und e bilden. In denselben sind die bekannten Stellschrauben f, g angeordnet, welche mittels Steckschlüssels zu drehen sind. Diese Schrauben haben den Zweck, die Hemme, die durch die Schraubet des Oberteils α gegen den Baum k (Abb. 3) gedrückt wird, auch gegen seitliche Verschiebung zu sichern. Ferner gestatten sie eine genaue und¹ bequeme Einstellung· der Sensenklinge ; durch abwechselndes Lösen und Nachziehen. Die Augen d, e sind leicht winklig angeordnet, so daß die Schrauben f, g die Hemme von schräg oben angreifen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Sensenring mit Preßschraube, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei parallel laufende seitliche Ansätze (Jb₃ c) aufweist, in deren Enden die beiden üblichen Stellschrauben (f, g) so angeordnet sind, daß sie schräg von oben gegen die Hemmenkanten drücken.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.