DE538769C - Flanschverschraubung fuer Kondensatorboeden - Google Patents
Flanschverschraubung fuer KondensatorboedenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/02—Header boxes; End plates
- F28F9/0219—Arrangements for sealing end plates into casing or header box; Header box sub-elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F2275/00—Fastening; Joining
- F28F2275/20—Fastening; Joining with threaded elements
Landscapes
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Description
Bekanntlich ist das Abnehmen und Wiederaufsetzen der Böden an Kondensatoren insofern
eine umständliche und zeitraubende Arbeit, als hierbei eine große Menge von Schrauben zu lösen und nachher wieder festzumachen
sind Hat man auf Montageplätzen usw. keinen geeigneten Aufbewahrungsplatz, so gehen einerseits einige der Schrauben oder
der Muttern verloren, andererseits werden
to Schraubenmutter und Schraube gegenseitig miteinander vertauscht, so daß einige nicht
mehr richtig zusammenzuschrauben sind, oder es kommen Unreinigkeiten in die Gewinde.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist man dazu übergegangen, Klappschrauben zu verwenden, welche am Kopfende mit dem
Kondensatorgehäuse bzw. -flansch gelenkig verbunden sind. Nach Lösen der Mutter werden diese Schrauben einfach umgeklappt,
ao und der Flansch des Kondensatorbodens ist frei zum Abheben. Diese Klappschrauben
bewähren sich jedoch nur dort, wo der Kondensatorflansch mit einem' Bodenflansch zu
verbinden ist. Ist jedoch noch ein Rohrboden zwischen beiden Flanschen zu befestigen, so
genügt die Klappschraube nicht mehr, da sich ja sonst beim Umklappen der Klappschrauben
auch der Rohrboden mit lösen würde. Man hat hier bislang eine Schraube verwendet, die an beiden Enden ein Gewinde
besaß: zwischen Rohrboden und Kondensatorboden wurde ein Doppelflanschstück eingesetzt.
Der eine Flansch konnte mit Kondensatorflansch und Rohrboden fest verschraubt werden, während der andere Flansch
mit dem Kondensatorboden wieder mitKlappschrauben befestigt wurde. Hier wurde lediglich
für die Befestigung des Kondensatorbodens und für die weitere Anwendung der Klappschrauben ein ganzes Doppelflanschstück
zwischengefügt, was größere Baulänge erforderte und mehr Kosten verursachte. Um auch bei diesen Ausführungen die erwähnten
Übelstände zu vermeiden, sieht die Erfindung eine Flanschverschraubung vor, bei der die
Schraube nach erfolgtem Lösen im kopfseitigen Befestigungsteil hängenbleibt. Zu diesem
Zweck wird der Flansch nur mit einem kurzen Stück Gewinde, sogenanntem Rückhaltegewinde,
und im übrigen Teil mit einer erweiterten Bohrung versehen. Der Schraubbolzen dagegen besitzt in bekannter Weise
nur am vorderen Ende Gewinde, während der Restteil bis zum Schraubenkopf als Gleitschaft
mit kleinerem als dem Gewindedurchmesser ausgebildet ist. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der vorliegenden
Erfindung.
In Fig. ι ist die bisher übliche Verschraubungsart
dargestellt mit Klappschraube und Doppelflanschstück; die Fig. 2 bis 4 zeigen die Verschraubung nach der Erfindung.
ι ist die bekannte Klappschraube, die am Kopfende mit dem Kondensatorflansch gelenkig
verbunden ist. Vordere und hintere Wasserkammern werden durch Doppelflanschstücke
3 bzw. S gebildet. 4 ist der Mantel des Dampfraumes des Kondensators. Der
Rohrboden 6 ist, wie oben bereits erwähnt, mit einem an den Enden mit je einem Gewinde
versehenen Schraubbolzen 7 befestigt. An dem äußeren Ende des Doppelflansch-S Stückes ist der Kondensatorboden 8 wieder
mit einer Klappschraube 1 befestigt.
In Fig. 2 und 3 ist die Flanschverschraubung nach der Erfindung dargestellt. Im vorderen
Teil des Kondensators kann die bisherige Klappschraube ohne weiteres durch den Schraubbolzen mit dem Gleitschaft 9 und
dem äußeren Gewindeteil 10 ersetzt werden. Soll der Kondensatorboden 8 gelöst werden,
so wird der Schraubbolzen am kopfseitigen Ende zurückgedreht, bis das Schraubengewinde
aus dem Flanschgewinde heraus ist; danach gleitet der Schraubbolzen mit dem Schaft 9 in der erweiterten Bohrung 11 des
Kodensatorbodens; der Kondensatorboden besitzt einen Gewindeteil 12, ein sogenanntes
Rückhaltegewinde von gleichem Durchmesser wie das Schraubbolzengewinde. Dieses Gewinde
sichert den Schraubbolzen gegen Herausfallen.
Am anderen Ende des Kondensators wird der Rohrboden 6 zunächst mit dem Kondensatorflansch
mittels gewöhnlicher Befestigungsschraube 13 befestigt. Zwischen diesen
Befestigungsschrauben sind nun die Schrauben 14 mit Gleitschaft zur Befestigung des
Kondensatorbodenflansches mit dem Rohrboden 6 in abwechselnder Reihenfolge vorgesehen.
Fig. 3 zeigt diese Verbindung im Schnitt. Bei Rohrreinigung o. dgl. ist auch hier nur der Kopf 14 zurückzuschrauben, bis
das Bolzengewinde aus dem Rohrbodengewinde heraus ist. Danach bleibt die Schraube
wieder in der erweiterten Bohrung 11, gesichert durch das Rückhaltegewinde 12, hängen.
In Fig. 4 ist die Einführung der Befestigungsschraube ersichtlich. Hier sind die verschiedenen
Durchmesser von Gewinde 10 und Schaft 9 und die gleichen Durchmesser von
und 12 ersichtlich.
Claims (1)
- Patentanspruch :Flanschverschraubung für Kondensatorböden, bei der die Befestigungskopfschraube, die nur an ihrem vorderen Ende Gewinde besitzt und im übrigen Teil als Gleitschaft von geringerem Durchmesser ausgebildet ist, nach erfolgtem Lösen im kopfseitigen Befestigungsteil hängenbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der kopfseitige Befestigungsteil mit einem Gewindeteil, sogenannten Rückhaltegewinde, von gleichem Durchmesser wie das Schraubbolzengewinde und mit einer erweiterten Bohrung versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE538769T | 1930-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538769C true DE538769C (de) | 1931-11-25 |
Family
ID=6558289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538769D Expired DE538769C (de) | 1930-07-13 | 1930-07-13 | Flanschverschraubung fuer Kondensatorboeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538769C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1930
- 1930-07-13 DE DE1930538769D patent/DE538769C/de not_active Expired
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DE3626530C1 (de) * | 1986-08-05 | 1988-02-18 | Bayerische Motoren Werke Ag | Anordnung eines Aggregates mittels der Verschraubung eines hochbelasteten Maschinenteils,insbesondere bei Brennkraftmaschinen |
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