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AT157448B - Vorrichtung zum Einschütten des Mülleimers in Müllsammelbehälter. - Google Patents

Vorrichtung zum Einschütten des Mülleimers in Müllsammelbehälter.

Info

Publication number
AT157448B
AT157448B AT157448DA AT157448B AT 157448 B AT157448 B AT 157448B AT 157448D A AT157448D A AT 157448DA AT 157448 B AT157448 B AT 157448B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pouring
bucket
rubbish bin
chute
swivel arm
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Armin Tenner Fa
Otto Ballert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Armin Tenner Fa, Otto Ballert filed Critical Armin Tenner Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT157448B publication Critical patent/AT157448B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Einschütten des Mülleimers in   Müllsammelbehälter.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die Einschüttvorrichtung an Müllsammelbehältern. 



   Die Neuheit besteht in der Ausbildung der Vorrichtung zum Einschütten des Mülleimers in die Sammelgefässe und in erster Linie in der besonderen Anordnung des Schwenkarmes für Mülleimer an der Einschütte. 



   Bei den meisten sogenannten staubfreien   Einschütten   muss der eingehängte Mülleimer zwecks Entleerung in den   Müllsammelbehälter   nacheinander zwei verschiedene Sehwingbewegungen ausführen. Es schwingt nämlich zuerst um seinen Aufhängepunkt nach oben, bis sich sein Deekel gegen die Abschlussplatte der Einschütte legt und dann mit dieser gemeinsam um deren Schwingachse bis zur äussersten Entleerungsstellung. Die Aufhängehaken für den Eimer befinden sich nämlich an dieser Abschlussplatte, u. zw. oberhalb der   Dreh oder Sehwingaehse   der letzteren. Der Weg, den jeder Teil des Eimers und somit auch der untere Eimerrand dabei beschreibt, setzt sich demnach aus zwei Kreis- bögen von verschiedenen Radien und verschiedenen   Krümmungsmittelpunkten   zusammen. 



   Fast durchweg benutzt man bei hand-oder kraftmechanischen bzw. hydraulischen Antrieben für das Eimereinkippen den seit langem bekannten Schwenkarm und legt seinen oberen Drehpunkt vor die Einsehütte, wobei die Schwenkachse des aufgehängten Eimers und des Dreharmes nicht zu- sammenfallen. Infolgedessen war es nötig, den das Zurückziehen des Eimers bewirkenden, den Eimerrand übergreifenden Haken an dem unteren Teil des Schwenkarmes nachgiebig federnd an Gleitflächen zu befestigen, da zwischen diesen Teilen eine relative Verschiebung bei der Sehwenkbewegung eintritt. Diese Ausführung hat jedoch grosse Nachteile, da bei dem schmutzigen und rauhen Betrieb eine richtige Wartung der   Gleitflächen   und Federn nicht möglich ist.

   Ausserdem aber wird das schnelle Einhängen der Eimer sehr erschwert, weil man dabei nicht nur auf die beiden Aufhängehaken des Eimers, sondern auch auf das untere Gleitstück des federnden Haltehakens achten muss. 



   Diese Nachteile werden nach der Erfindung auf die einfachste Weise dadurch vermieden, dass man den Drehpunkt des Sehwenkarmes in die Achse des Drehpunktes der   Abschlussplatte   von der Einschütte legt. Nun kann der Haken zum Zurückziehen des Eimers am unteren Ende des Schwenkarmes starr befestigt werden, weil dann auf dem zweiten Teil des Weges, den der Eimer bei der Schwenkung gemeinsam mit der Abschlussplatte der Einschütte zurücklegt, keine relative Verschiebung der getrennten Teile gegeneinander auftritt. Da der Drehpunkt des Schwenkarmes in der neuen Lage weiterhin tiefer liegt als der Aufhängepunkt des Eimers, befindet sich bei nicht betätigtem Schwenkarm der untere Haken desselben ein Stück unter dem Eimerrand.

   Beim Aufhängen der Eimer braucht man also auf diesen Haken keine Rücksicht zu nehmen, was auch wichtig ist, wenn der Eimer einmal von Hand ohne Benutzung des Schwenkarmes entleert werden soll. 



   Dass dieser einfache Schwenkarm durch Wegfall der Feder und des sonstigen Mechanismus ausserdem noch billiger hergestellt werden kann, ist selbstverständlich. 



   Auf der Zeichnung ist eine elektrohydraulisch betätigte Einkippvorriehtung dargestellt, die an einer staubdichten   Einschütte   angebaut ist. Die Fig. 1 zeigt sie im Aufriss, die Fig. 2 und 3 im Seitenriss. 



   Mit 1 ist der hintere Teil des Müllsammelkastens bezeichnet, auf dem die Einschütte 2 befestigt ist. Auf dieser befindet sich der Motor 3 mit der Pumpe   4,   die durch die Rohrleitung 5 mit der seitlich an der Einschütte 2 befestigten Einkippvorrichtung 6 verbunden ist. Die Einkippvorrichtung 6 bewegt den Schwenkarm 7. Mit 8 ist der Drehpunkt bzw. die Drehachse für den Schwenkarm 7 bezeichnet, der nach der Erfindung auch der Drehpunkt bzw. die Drehachse für die   Abschlussplatte   9 der Ein- 

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 EMI2.1 
 gelegt hat, sieh also in der Stellung   11   befindet. In dieser Stellung kommt der Haken 7 a des Schwenkarmes 7 in Eingriff mit dem Eimerrand und macht dabei die gleiche Bewegung bis zur   Kippstellung 777.   



  In der Anfangsstellung I für den Eimer liegt, wie Fig. 2 und 3 zeigt, der Haken 7 a des Schwenkarmes 7 tiefer als der Eimerrand, so dass der Eimer bequem ein-und ausgehängt und auch ohne   Sehwenkarm   entleert werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einschütten des Mülleimers in   Müllsammelbehälter,   dadurch gekennzeiehnet, dass der bekannte an der Einschütte   (2)   gelagerte   Sehwenkarm     (7)   zum Bewegen des Mülleimers (10) durch ein hydraulisch-elektrisches Getriebe bewegt wird, dessen   Motor (s)   und Pumpe   (4)   oberhalb der Einschütte   02)   am   Müllsammelbehälter   angebracht sind, wogegen die Einkippvorrichtung   (6)   zum Bewegen des Schwenkarmes   (7)   an einer Seite der   Einschütte     (2)   angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2, Vorrichtung zum Einschütten des Mülleimers in Müllsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (7) zum Bewegen des Mülleimers (10) koaxial zur Achse der Absehlussplatte (9) für die Einschütte (2) gelagert ist. EMI2.2 der Bewegung aufgehängt wird, an der Absehlussplatte (9) der Einschütte (2) oberhalb ihrer Drehaehse (8) befestigt ist.
    4. Vorrichtung zum Einschütten des Mülleimers in Müllsammelbehälter nach den Ansprüchen bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Teil des Schwenkarmes (7) mit ihm fest verbunden ein Haken (7 a) vorgesehen ist, der in der Ruhestellung des Schwenkarmes (7) unterhalb des unteren EMI2.3
AT157448D 1938-05-14 1938-05-14 Vorrichtung zum Einschütten des Mülleimers in Müllsammelbehälter. AT157448B (de)

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AT157448T 1938-05-14

Publications (1)

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AT157448B true AT157448B (de) 1939-11-25

Family

ID=3649369

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AT157448D AT157448B (de) 1938-05-14 1938-05-14 Vorrichtung zum Einschütten des Mülleimers in Müllsammelbehälter.

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AT (1) AT157448B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109600B (de) * 1957-02-18 1961-06-22 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Schwenkarmlagerung bei einer Muellgefaess-schuettung mit einer Muellgefaesskippvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109600B (de) * 1957-02-18 1961-06-22 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Schwenkarmlagerung bei einer Muellgefaess-schuettung mit einer Muellgefaesskippvorrichtung

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