AT144867B - Schaltung mit einer gasgefüllten Glühelektrodenentladungsröhre. - Google Patents
Schaltung mit einer gasgefüllten Glühelektrodenentladungsröhre.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schaltung mit einer gasgefüllten Glühelektrodenentladungsröhre. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Änderung des Verhältnisses der beiden Teile, in welche die Drosselspule beim Arbeiten als Spartransformator unterteilt ist, kann die Stärke des Heizstroms eingestellt werden. Der den Heizstrom liefernde Teil der Drosselspule kann gegebenenfalls aus einem stärkeren Draht als der übrige Teil der Drosselspule hergestellt werden. Nachdem die Glühelektroden auf diese Weise auf die gewünschte Temperatur gebracht worden sind, wird der genannte Stromunterbrecher sowie der obenerwähnte Schalter geöffnet, was die Zündung der Entladungsröhre zur Folge hat. Dieser Unterbrecher und dieser Schalter werden zweckmässig zu einem zweipoligen Schalter vereinigt, so dass beide mit einem einzigen Handgriff bedient werden können. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt sind. In Fig. 1 bezeichnet 1 eine gasgefüllte Entladungsröhre, unter der nicht nur eine ausschliesslich mit Gas, sondern auch eine mit einem Dampf oder einem Gemisch von Gas und Dampf gefüllte Röhre zu verstehen ist. Die Röhre kann z. B. mit Neon gefüllt sein und zur Lichtausstrahlung benutzt werden. Sie zeigt beim Betrieb eine positive Säulenentladung und weist zwei Glühelektroden 2 und 3 auf, die mit einem stark Ele1.'ironen emittierenden Stoff, z. B. Erdalkalioxyd, überzogensind. Die Stromzuführungs- drähte dieser Elektroden sind mit 4, 5 bzw. 6, 7 bezeichnet. Die Drähte 4 und 6 sind an die Klemmen 8 bzw. 9 der Wechselstromquelle 10 angeschlossen, die z. B. aus einem Wechselstromnetz üblicher Niederspannung, z. B. 220 Volt, und üblicher Frequenz, z. B. 50 Hertz, besteht. Es liegt dabei zwischen dem Draht 4 und der Klemme 8 eine Drosselspule 11. Die Stromzuführungsdrähte 5 und 7 sind miteinander durch den Leiter 12 verbunden, in dem ein Stromunterbrecher 13 liegt. Der Punkt M der Drosselspule steht durch den den Schalter 16 enthaltenden Leiter 15 mit der Klemme 9 in Verbindung. Die Drosselspule 11 ist daher in zwei Teile 17 und 18 unterteilt. Der Teil 18 kann gegebenenfalls aus einem stärkeren Draht als der Teil 17 bestehen. EMI2.1 die Drosselspule zu einem Spartransformator, dessen Teil 17 an die Stromquelle 10 angeschlossen ist und in dessen Teil 18 eine derartige Spannung induziert wird, dass der Strom, der in dem Stromkreis fliesst, der durch den Drosselspulenteil 18, die Glühelektrode 2, den Stromzweig 12, die Elektrode 3 und den Leiter 15 gebildet wird, eine hinreichende Stärke hat, um die Glühelektroden rasch auf die für eine gute Zündung erforderliche Temperatur zu erhitzen. Es werden darauf, gegebenenfalls auto- EMI2.2 Die Zündung kann gegebenenfalls noch dadurch erleichtert werden, dass parallel zu der Entladungröhre 1 ein Kondensator geschaltet wird. Beim weiteren Betrieb werden die Elektroden 2 und 3, die wechselweise als Anode und als Kathode dienen, durch den Entladungsstrom auf der erforderlichen Temperatur gehalten. Es werden zur Erläuterung die folgenden Grössen einer praktisch ausgeführten Anlage angegeben : Druck der aus Neon bestehenden Füllung 2 mm, innerer Röhrendurchmesser 15 mm. Elektrodenabstand g0 cm, Spannung der Wechselstromquelle von 50 Hertz, 220 Volt, Drosselspule von derartiger Grösse, dass der normale Entladungsstrom 1 Amp. betrug. Das Verhältnis der Windungszahlen der Teile 17 rind 18 war 43 zu 1. Bei geschlossenen Schaltern hatte der durch die Elektroden fliessende Strom eine Stärke von l0 Amp., während der der Stromquelle 10 entnommene Strom 1'3 Amp. betrug und mithin nur wenig grosser als der gewöhnliche Betriebsstrom war. Die Entladungsröhre 19 der Fig. 2 weist zwei indirekt heizbare Glühelektroden 20 und 21 ! mit EMI2.3 Fig. 1 beschrieben ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Schaltung mit einer gasgefüllten Entladungsröhre mit mindestens zwei Glühelektroden, einer mit dieser Röhre in Reihe geschalteten Drosselspule und einem mit einem Unterbrecher versehenen, lerart parallel zu der Entladungsstrecke geschalteten Stromzweig, dass bei geschlossenem Unterbrecher lie Glühelektroden oder die Heizkörper dieser Glühelektroden unter Zwischenschaltung der Drosselspule m die Stromquelle angeschlossen sind, aus der die Entladungsröhre gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, lass ein Teil der Drosselspule mittels eines Schalters unmittelbar an die Stromquelle angeschlossen werden kann, so dass die Drosselspule in diesem Fall einen Spartransformator bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE144867X | 1934-07-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT144867B true AT144867B (de) | 1936-03-10 |
Family
ID=5670448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT144867D AT144867B (de) | 1934-07-20 | 1934-10-15 | Schaltung mit einer gasgefüllten Glühelektrodenentladungsröhre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT144867B (de) |
-
1934
- 1934-10-15 AT AT144867D patent/AT144867B/de active
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