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AT110153B - Ausrückvorrichtung für Spulmaschinen. - Google Patents

Ausrückvorrichtung für Spulmaschinen.

Info

Publication number
AT110153B
AT110153B AT110153DA AT110153B AT 110153 B AT110153 B AT 110153B AT 110153D A AT110153D A AT 110153DA AT 110153 B AT110153 B AT 110153B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bobbin
weight
lever
thread
spool
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bemberg Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bemberg Ag filed Critical Bemberg Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT110153B publication Critical patent/AT110153B/de

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Ansrückvornchtting   für Spulmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft Spulmaschinen mit Reibscheibenantrieb, insbesondere solche Maschinen, bei denen ein Wirtel der Spulspindel von einer Reibscheibe getrieben wird. Es sind derartige Maschinen 
 EMI1.1 
 abgehoben werden kann. 



   Nach der Erfindung werden Maschinen dieser Art so ausgebildet, dass sich bei Erreichung einer 
 EMI1.2 
 selbsttätig unter der Einwirkung des Fadenzuges von der treibenden Reibscheibe abhebt, wobei der Schwinghebel mit der Spule so umkippt, dass diese in der ausgeschalteten Lage stehen bleibt. 



   Das wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Spule vom Traghebel derart gestützt ist, dass das Spulengewicht ausgeschaltet ist und der Faden unter günstigem, möglichst rechtem Winkel zur Stütznormalen auf die Spule aufläuft. Die Ausschaltung des Spulengewichtes ermöglicht, die Belastung des Spulentraghebels konstant zu halten, so dass das Abkippen des Spulenwirtels von der treibenden Reibseheibe bei einer bestimmten unterhalb der Bruchgrenze des Fadens liegenden Spannung erfolgt. Der unter günstigem Winkel, möglichst   wagrecht   auflaufende Faden kann das Abkippen schon bei einer verhältnismässig geringen Spannungserhöhung bewirken, während bei ungünstiger zu schräger Fadenauflaufriehtung leicht die Bruchgrenze überschritten werden kann. 



   Bei den bekannten Spulmaschinen der in Frage stehenden Art hat man eine Ausschaltung des Antriebes durch Abkippen der Spule bzw. ihres Wirtels von der Treibscheibe nicht vorgesehen. 



   Auf der Zeichnung sind zwei   Ausführungsbeispiele   einer Maschine nach der Erfindung schematisch in Seitenansicht dargestellt. Auf der linken Seite beider Abbildungen befindet sich die Spule in der Arbeitsstellung, auf der rechten Seite in der ausgerückten Lage. 



   Von der durch eine gewichtsbelastete Bandbremse   1   abgebremsten Krone 2 läuft der Faden auf die Scheibenspule 3, welche an einem schwingenden ausbalancierten Winkelhebel   4   drehbar gelagert ist ; der Wirtel der   Spule wird durch   das Gewicht 5 gegen die Antriebsscheibe 6 gedrückt. Der Drehpunkt 7 des Winkelhebels 4 liegt in der Arbeitsstellung senkrecht unter (Fig. 1 links) oder über (Fig. 2 links) der Spulenachse, so dass das zunehmende Gewicht der Spule keinen Einfluss auf die Fadenspannung hat. 



  Die Fadenspannung und die zur Mitnahme der Spule 3 durch die Treibscheibe 6 notwendige Anpressung ist nur von den   scheibenförmigen   aufsteckbaren Gewichten 5 abhängig ; sie ist durch Abnehmen oder Zulegen von Gewichten beliebig regelbar. Tritt beim Spulen durch Festhängen des Fadens auf der Windekrone oder aus andern Gründen eine plötzliche Steigerung der Spannung über das den Gewichten entsprechend Mass hinaus auf, so wird die Spule um die Achse 7 pendelnd von der Treibscheibe 6 abgehoben. 



  Ist die Steigerung der Spannung sehr gross, so schlägt der Hebelarm 4 so weit aus, dass ein Gegengewicht 8 die Wirkung des Gewichtes 5 übersteigt und die Spule in die in Fig. 1 und 2 rechtsgezeichnete ausgerückte Lage fällt. In diese Lage ist der Antrieb ausgeschaltet und der Faden spannungslos. Durch diese Anordnung wird leicht erreicht, dass die Fadenspannung bei beliebig schweren Spulen und beliebig starker 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Spulmaschine mit von einer Reibscheibe angetriebenem Wirtel, bei der die Spule abhebbar von einem Schwinghebel getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (3) derart gestützt ist, <Desc/Clms Page number 2> dass das Spulengewicht ausgeschaltet ist, und der Faden unter günstigem, möglichst rechtem Winkel zur Stütznormalen auf die Spule aufläuft, zum Zweck, ein Abkippen des Hebels (4) mit der Spule (. 3) von der Treibscheibe (6) zu bewirken, sobald die Fadenspannung ein bestimmtes, unterhalb der Bruchgrenze liegendes Mass erreicht.
    2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Traghebel (4) der Spule (J) sich in der Arbeitsstellung in bezug auf das Spulengewicht in der Totlage befindet.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Gegengewicht (8) gegen das Einstellgewicht (5), das bei Überschreitung einer bestimmten Fadenspannung ein Umschlagen des Winkelhebels in die Ruhestellung bewirkt. EMI2.1
AT110153D 1926-07-31 1927-07-14 Ausrückvorrichtung für Spulmaschinen. AT110153B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE110153X 1926-07-31

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AT110153B true AT110153B (de) 1928-07-10

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ID=5652035

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AT110153D AT110153B (de) 1926-07-31 1927-07-14 Ausrückvorrichtung für Spulmaschinen.

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