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DE453828C - Selbsttaetig bremsende Spule fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Selbsttaetig bremsende Spule fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Maschinen

Info

Publication number
DE453828C
DE453828C DEST40969D DEST040969D DE453828C DE 453828 C DE453828 C DE 453828C DE ST40969 D DEST40969 D DE ST40969D DE ST040969 D DEST040969 D DE ST040969D DE 453828 C DE453828 C DE 453828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
braking
bobbin
spindle
spinning
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST40969D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL STUTZ BENZ
Original Assignee
EMIL STUTZ BENZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMIL STUTZ BENZ filed Critical EMIL STUTZ BENZ
Priority to DEST40969D priority Critical patent/DE453828C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE453828C publication Critical patent/DE453828C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/44Drag arrangements for bobbins or flyers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Selbsttätig bremsende Spule für Spinn-, Zwirn- und ähnliche 1Vlaschinen. Bekannt sind Bremsvorrichtungen für die Spulen von Spinnmaschinen, welche über der Spindel ein drehbares Rohr aufweisen, das sich unten zu einem Spulenträger oder Bremsfuß verbreitert, der auf einer Reibungsfläche schleift, o#ier so geformt ist, daß mittels eines bestimmten Bremshalbmessers die Bremsung der Garnnummer entsprechend g,halten wird. In diesem Fall hat der Faden, um die Spiiie zu ziehen, einen Zug auszuhalten, der von dem Gewicht i. von der Spule, 2. von Rohr und Bremsfuß oder Spulenträger und 3. vom spezifischen Reibungskoeffizienten abhängt. Verändert man von diesen drei Faktoren einen, so ändert sich auch die nötige Zugkraft. ZNTohl läßt sich ein Garnkörper (Spule) bestimmen, der mit zunehmendem 'Vickeldurchrnesser in demselben Maße schwerer wird. Je schwerer aber Spule und Spulenträger mit Spindelrohr werden, desto schwerer werden die Spulen bei kleinem Wickeldurchmesser zu ziehen sein.
  • Deshalb wird nach vorliegender Erfindung das Spindelrohr vom Bremsteller derart abgetrennt, daß es sich nicht mehr auf diesen ,stützen kann, sondern sich entweder auf die Spindel oder auf die Spulenbank stützt. Dadurch wird das zu ziehende Gesamtgewicht um den Betrag des besonders abgestützten Rohres verkleinert und beim Anfahren der Maschine mit leeren Spulen weniger belastet, da durch die besondere Abstützung des Rohres die Bremsfläche um dieses Gewicht entlastet wird; die vom Faden gezogene Spule nimmt also mittels der Mitnehmer den Bremsteller mit und dieser mittels Nocken das Spindelrohr. Durch die schnelle Umdrehung des Spulenträgers mit ringförmiger Brerilsbahn kommt es aber vor, daß er sich auf der Spulenbank festsaugt und so den Faden zu stark beansprucht und zu Fadenbrüchen Veranlassung gibt.
  • Um dieses zu verhindern, sieht vorliegende Erfindung vor, daß die Bremsfläche des Spulenträgers oder der Spulenbank oder deren Einsätze unterbrochen sind und der Luftausgleich von außen nach innen erfolgen kann. Diese Aussparungen beliebiger Breite, welche gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind, reinigen zudem mit ihren Karten die bestrichene Bremsfläche.
  • In der Zeichnung sind Abb. i und 2 Aufrisse, während Abb. 3 und .4 die Grundrisse der neuen Vorrichtung darstellen.
  • Das Spulenrohr b, über welches die Spule a gestülpt ist, kann sich in Abb. i und 2 um die Spindel c drehen. Die von Garn bzw. Zwirn gezogene Spule (Abb.2) nimmt in ihren Aussparungen des Fußes die Mitnehmer e auf, welche im Träger d befestigt sind. An dessen unterer Seite befindet sich ein Ring von je nach der Garnnummer bestimmtem Durchmesser (Abb. i links und Abb. 2), oder der Träger mit durchgehender Fläche auf der Unterseite läuft auf Einern entsprechenden Ring p (Abb. i und 3 rechts). Die Schmierung des Rohres b erfolgt von oben durch die Ölkammern, in welcher ein Docht das Schmiermittel langsam abgibt.
  • Das Rohr b stützt sich entweder auf die Bank f (Abb. i) oder auf den Ansatz der Spindel o (Abb. z). o Durch Nocken g, aus Metall oder aus einem anderen festen Stoff bestehend, welche auf dem Rohr angeschweißt, aufgenietet, angelötet oder durch Ausbuchtung des Rohres gebildet sein können und in die Aussparungen des Spulenträgers d locker passen, wird das Rohr b mitgedreht.
  • Um das Festsaugen des Bremsringes an der Spulenbank zu verhindern, sind in Abb. i und 3 links Vertiefungen h dargestellt, so daß zwischen der Außen- und Innenluft des. Bremstellers Verbindung hergestellt ist. Das kann auch erreicht werden, wenn der Spulenträger d sich auf die segmentförmigen Unterlagen p stützt und durch Zwischenräume L die Luftverbindung von außen nach innen hergestellt wird. In Abb. z und 4 ist diese Ver-. bindungsöffnung in die Bremsfläche des Spulenträgers in verlegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig bremsende Spule mit auf der stillstehenden Spindel drehendem Spindelrohr für Spinn-, Zwirn- und ähnliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche im umlaufenden oder stehenden Teil nicht durchgehend, sondern stellenweise unterbrochen ist, um ein Festsaugen der aufeinanderreibenden Flächen zu verhüten und die Bremsflächen rein zu halten.
  2. 2. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit rler Spule durch Mitnehmer (e) verbundene, die Bremsfläche besitzende Spulenträger (d, Abb. i und 3) das Spindelrohr (b) durch Nocken (g) mitnimmt, wobei das Spindelrohr sich nicht auf den Bremsteller, sondern auf die Maschinenbank (f) oder die Spindel (o) stützt.
DEST40969D 1926-05-07 1926-05-07 Selbsttaetig bremsende Spule fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Maschinen Expired DE453828C (de)

Priority Applications (1)

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DEST40969D DE453828C (de) 1926-05-07 1926-05-07 Selbsttaetig bremsende Spule fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Maschinen

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DEST40969D DE453828C (de) 1926-05-07 1926-05-07 Selbsttaetig bremsende Spule fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Maschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE453828C true DE453828C (de) 1927-12-19

Family

ID=7463856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST40969D Expired DE453828C (de) 1926-05-07 1926-05-07 Selbsttaetig bremsende Spule fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Maschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE453828C (de)

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