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    Dirk Engel

    Das Grundungsaufkommen in Deutschland und osterreich verlief zwischen 1990 und 2002 phasenweise recht ahnlich. Trotzdem unterscheiden sich am Ende der Betrachtungsperiode die in Form von Indizes berechneten Niveaus merklich. Nach 1990... more
    Das Grundungsaufkommen in Deutschland und osterreich verlief zwischen 1990 und 2002 phasenweise recht ahnlich. Trotzdem unterscheiden sich am Ende der Betrachtungsperiode die in Form von Indizes berechneten Niveaus merklich. Nach 1990 stieg die Anzahl der jahrlichen Unternehmensgrundungen in Deutschland deutlich an. Bis zum Jahr 2002 indessen fiel sie wieder fast auf ihr Ausgangsniveau von 1990 zuruck. In osterreich ist die Anzahl der Grundungen 2002 auf nur noch 90 Prozent der Grundungsanzahl in 1990 zuruckgegangen.
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    Seit seiner Gründung arbeitet das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) in Kooperation mit CREDITREFORM, der größten deutschen Kreditauskunftei, am Aufbau, der Erweiterung und der Pflege mehrerer Paneldateien, den... more
    Seit seiner Gründung arbeitet das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) in Kooperation mit CREDITREFORM, der größten deutschen Kreditauskunftei, am Aufbau, der Erweiterung und der Pflege mehrerer Paneldateien, den ZEW-Gründungspanels, zu ost- und westdeutschen sowie österreichischen Unternehmen. Die zahlreichen Veröffentlichungen basierend auf Auswertungen aus den ZEW-Gründungspanels fanden breite Resonanz und führten u.a. dazu, dass verstärkt Anfragen an das ZEW gerichtet
    Die Alterung der Gesellschaft und deren Auswirkungen stellten in den vergangenen fünf Jahren ein sehr stark und mitunter kontrovers diskutiertes Thema dar. Die Konsequenzen der Bevölkerungsalterung sind vielschichtig und betreffen bei... more
    Die Alterung der Gesellschaft und deren Auswirkungen stellten in den vergangenen fünf Jahren ein sehr stark und mitunter kontrovers diskutiertes Thema dar. Die Konsequenzen der Bevölkerungsalterung sind vielschichtig und betreffen bei weitem nicht nur die Sicherheit der sozialen Sicherungssysteme (Börsch-Supan 2004; Schmidt 2004, 2005). Dabei wurde bis dato nur in sehr begrenztem Umfang die Verbindung zwischen demografischem Wandel, Gründungsgeschehen und
    Standortvergleiche sind seit Jahren in Mode und Ausdruck der generellen Tendenz einer zunehmend evidenzbasierten Entscheidungsfindung. Der vorliegende Beitrag dokumentiert das Vorgehen und die Ergebnisse des Benchmarking der Hansestadt... more
    Standortvergleiche sind seit Jahren in Mode und Ausdruck der generellen Tendenz einer zunehmend evidenzbasierten Entscheidungsfindung. Der vorliegende Beitrag dokumentiert das Vorgehen und die Ergebnisse des Benchmarking der Hansestadt Stralsund. Hierzu wurde ein Vergleich mit den drei Städten Greifswald, Wismar und Lübeck vorgenommen. Aus Sicht von Stralsund zeigt sich sowohl Licht als auch Schatten. Den besonderen Stärken im Tourismus und Wohnortattraktivität stehen große Schwächen in Bezug auf die Präsenz in wissensintensiven Branchen gegenüber. Die jüngsten Veränderungen sprechen dafür, dass sich dieses Muster zunehmend erhärtet und Stralsund im Schatten der Wissens- und Gründungshochburg Greifswald steht. --
    Health expenditures in Germany - as in almost all industrialized countries - grow more rapidly than the gross domestic product. Since a large portion of German health expenditures is financed by non-voluntary health premiums proportional... more
    Health expenditures in Germany - as in almost all industrialized countries - grow more rapidly than the gross domestic product. Since a large portion of German health expenditures is financed by non-voluntary health premiums proportional to personal wages and collected by social health insurances, rising expenditures mean rising non-wage labor costs. This might trigger a vicious circle of rising non-wage labor costs and, as a consequence, rising unemployment which, in turn, reduces the number of payers to the social health insurances. To limit growth of health expenditures, German politics implemented budget constraints for some health care providers, especially for hospitals. Therefore, hospitals are under considerable strain to reduce their costs. Due to the demographic aging process and technical progress in health care, which tend to increase demand for health care services, expenditures are expected to rise above average while contributions to social health insurance remain con...
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    Loan financing, especially long term bank loan financing, is important for young or small firms in Germany. A large share of all small business lending in Germany originates in public financing programs and cooperative banks,... more
    Loan financing, especially long term bank loan financing, is important for young or small firms in Germany. A large share of all small business lending in Germany originates in public financing programs and cooperative banks, (non-cooperative) private sector credit banks as well as savings banks mediate in the assignment of loans from these programs. Our empirical analyses of this loan type provide insights into the small business loan assignment behavior of the three different bank groups in general. Using various econometric techniques, observation periods and data sources – including detailed data on 6.880 firms – we find three robust, originate results: Not only recently, but already at the beginning of the 1990s credit banks played no substantial, statistically significant role in small business lending. Cooperative and savings banks have, in contrast, a strong, significant positive influence on young, small firms’ loan access. In addition, the loan assignment behavior of...
    Das deutsche Gesundheitssystem bedarf gewaltiger Reformen, um für die Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte - Alterung und Fortschritte in der medizinischen Versorgung - gewappnet zu sein. Die aktuellen Bemühungen auf der... more
    Das deutsche Gesundheitssystem bedarf gewaltiger Reformen, um für die Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte - Alterung und Fortschritte in der medizinischen Versorgung - gewappnet zu sein. Die aktuellen Bemühungen auf der politischen Ebene stehen hierzu allerdings in Widerspruch. Die Koalitionsvereinbarung von CDU/CSU und SPD vom November 2005 klammert wesentliche Aspekte zum Thema Gesundheit aus und vertagt die Klärung strittiger Punkte auf 2006. Aber auch dann wird es vermutlich eher darum gehen, wie die Finanzierungslast umverteilt - Bürgerversicherung versus Gesundheitsprämie in der GKV -, weniger aber darum, wie das System effizienter gestaltet werden kann, um mit gegebenen knappen Ressourcen für die Zukunft gerüstet zu sein. Die Herausforderungen erlauben jedoch keinen Aufschub. Mehr denn je kommt es auf die Leistungserbringer an, effizienzsteigernde Maßnahmen zu entfalten. Die vorliegende Studie trägt dazu bei, indem sie aufzeigt, wie die Ressourcen im Krankenha...
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    Loan financing, especially long term bank loan financing, is important for young or small firms in Germany. A large share of all small business lending in Germany originates in public financing programs and cooperative banks,... more
    Loan financing, especially long term bank loan financing, is important for young or small firms in Germany. A large share of all small business lending in Germany originates in public financing programs and cooperative banks, (non-cooperative) private sector credit banks as well as savings banks mediate in the assignment of loans from these programs. Our empirical analyses of this loan
    The paper deals with growth determinants of innovative and noninnovative start-ups in Eastern and Western Germany. Based on theoretical approaches explaining the growth of firms, hypotheses on potential determinants are derived. The... more
    The paper deals with growth determinants of innovative and noninnovative start-ups in Eastern and Western Germany. Based on theoretical approaches explaining the growth of firms, hypotheses on potential determinants are derived. The empirical results indicate strong correlations between average annual growth rates on the one side and firm-specific as well as external factors on the other side, influencing growth of
    Dem Neugründungsgeschehen in Dienstleistungsbranchen wird oft zugeschrieben, dass es einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel zu einer wissensorientierten Wirtschaft leistet. Die hier vorliegende Arbeit untersucht die... more
    Dem Neugründungsgeschehen in Dienstleistungsbranchen wird oft zugeschrieben, dass es einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel zu einer wissensorientierten Wirtschaft leistet. Die hier vorliegende Arbeit untersucht die regionstypenspezifischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Neugründungsgeschehen in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen zwischen Österreich und Westdeutschland. Darüber hinaus werden mit Hilfe ökonometrischer Modelle Faktoren identifiziert, welche die regionale Verteilung von Gründungen aus diesem Bereich und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Wirkungsrichtung und Wirkungsstärke in beiden Ländern erklären. Die deskriptive Analyse des Gründungsgeschehens im wissensintensiven Dienstleistungsbereich lässt erkennen, dass vom Beginn bis zur Mitte der 90er Jahre eher eine Gewichtsverschiebung hin zu den Metropolregionen stattgefunden hat. Zudem ergeben sich Hinweise, dass Westdeutschland und Österreich sich auf unterschiedlichen Niveaus hinsichtlich ein...
    Sowohl in der wissenschaftlichen Debatte als auch in der wirtschaftspolitischen Diskussion wird dem Thema Unternehmensgründungen nach wie vor hohe Aufmerksamkeit gewidmet. Die mit einer hohen Gründungsdynamik verbundenen Hoffnungen auf... more
    Sowohl in der wissenschaftlichen Debatte als auch in der wirtschaftspolitischen Diskussion wird dem Thema Unternehmensgründungen nach wie vor hohe Aufmerksamkeit gewidmet. Die mit einer hohen Gründungsdynamik verbundenen Hoffnungen auf eine höhere Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft, auf eine schnellere Modernisierung der Wirtschaftsstruktur, auf mehr innovative und technologisch leistungsfähige Unternehmen, die einen nachhaltigen Beitrag für mehr Beschäftigung erbringen, werden dabei durchaus kontrovers erörtert. Diese Studie soll dazu beitragen für einige der genannten Themen neue empirische Erkenntnisse hinsichtlich des Gründungsgeschehens in Österreich zu erarbeiten. Durch die regelmäßige Berichterstattung zum Themenkomplex Unternehmensgründungsgeschehen in Österreich werden den wirtschaftspolitischen Entscheidungsträgern umfangreiche und zudem aktuelle Informationen zum Thema zur Verfügung gestellt. Durch Vergleiche mit den Referenzräumen Westdeutsch...
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    Seit den letzten beiden Jahrzehnten hat die Bedeutung der unternehmensnahen Dienstleistungen betrachtlich zugenommen. Dies zeigt sich unter anderem im Erwerbstatigenanteil und der Bruttowertschopfung. Daraus ergibt sich die Motivation,... more
    Seit den letzten beiden Jahrzehnten hat die Bedeutung der unternehmensnahen Dienstleistungen betrachtlich zugenommen. Dies zeigt sich unter anderem im Erwerbstatigenanteil und der Bruttowertschopfung. Daraus ergibt sich die Motivation, das Grundungsgeschehen im Dienstleistungssektor in Baden-Wurttemberg naher zu untersuchen. Die Ergebnisse der Studie belegen einen im Zeitablauf zunehmenden Anteil der unternehmensnahen Dienstleister an allen Grundungen wie er in keiner anderen Branche zu beobachten ist. Bezogen auf alle Wirtschaftszweige ist fur Baden-Wurttemberg eine leichte Grundungsschwache auszumachen. Verglichen mit dem Bundesdurchschnitt ergibt sich eine hohere Grundungsintensitat in Baden-Wurttemberg im Verarbeitenden Gewerbe und den technologieintensiven Dienstleistern. Im Rahmen einer multivariaten Analyse zur Erklarung regionaler Unterschiede in der Grundungshaufigkeit wissensintensiver (qualifizierter) Dienstleister bestatigt sich die zentrale Bedeutung der regionalen Wirt...
    Statements emphasizing the major contribution of the small and medium sized enterprises (SMEs) for net job creation are quite frequent. Concerning the current definition of SMEs provided by the European Commission (EC), this paper makes a... more
    Statements emphasizing the major contribution of the small and medium sized enterprises (SMEs) for net job creation are quite frequent. Concerning the current definition of SMEs provided by the European Commission (EC), this paper makes a first attempt to approximate SMEs' contribution to net employment change based on the IAB-Establishment Panel Data over the years 1998 to 2005 for the whole private economy. Due to sufficient data, independent oneplant firms with less than 250 employees may approximate the group of SMEs according at best. Comparisons with the firm-level Amadeus database validate the suitability of the IAB establishment panel data for calculation of the SMEs' employment share, as long as one controls for the establishments' independence status. The employment share lies about fifty percent. As a matter of fact, the employment share of affiliated SMEs increases over time. Furthermore, independent small plants do not show higher net employment change rates...
    *Auch im Ruhrgebiet sind Anzeichen einer regionalen Häufung von Biotechnologie-Gründern zu beobachten. *In qualitativer Hinsicht ist das Ruhrgebiet wenig attraktiv für Gründer aus anderen Regionen und solchen mit hohem... more
    *Auch im Ruhrgebiet sind Anzeichen einer regionalen Häufung von Biotechnologie-Gründern zu beobachten. *In qualitativer Hinsicht ist das Ruhrgebiet wenig attraktiv für Gründer aus anderen Regionen und solchen mit hohem Innovationspotenzial. *Das Ruhrgebiet hat bisher keine einzige Risikokapital-finanzierte Biotechnologie-Gründung. Deutschlandweit hingegen wird Risikokapital von jeder fünften Biotechnologie-Gründung genutzt. Die bayerischen Biotechnologie-Regionen spielen dabei eine Vorreiterrolle. *Das Ruhrgebiet verfügt kaum über schnell wachsende junge Biotechnologie-Unternehmen. *Die übrigen Biotechnologie-Regionen in NRW schneiden vergleichsweise besser ab als das Ruhrgebiet. Bei den Indikatoren zum Unternehmenswachstum und dem Einwerben von Risikokapital sind sie im deutschlandweiten Vergleich sehr weit vorn positioniert.
    With its Leading-Edge Cluster Competition (in German: Spitzencluster-Wettbewerb; LECC), the Federal Ministry of Education and Research (Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF) is supporting innovation clusters in a nationwide... more
    With its Leading-Edge Cluster Competition (in German: Spitzencluster-Wettbewerb; LECC), the Federal Ministry of Education and Research (Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF) is supporting innovation clusters in a nationwide contest for the first time. In three rounds, 15 cluster initiatives were selected and provided with funds to support them on their way to becoming international leaders in their field of technology, or, if they already held such a position, to maintain or expand their lead. Through a sustainable mobilisation of regional economic potentials, supporting the strategic development of Leading-Edge Clusters has the goal of increasing growth, securing or creating jobs and enhancing the attractiveness of Germany as a location for innovation and business. The BMBF contracted a project consortium to conduct an accompanying evaluation of the LECC. This consortium consisted of RWI, Essen (project coordination); the Institut für Sozialforschung und Gesellschaftsp...
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    'Being international' has nearly become an undisputed aim for firms in a globalized world. Often, however, we do not know much about the actual performance consequences of firms' foreign market entries as well as exits. We... more
    'Being international' has nearly become an undisputed aim for firms in a globalized world. Often, however, we do not know much about the actual performance consequences of firms' foreign market entries as well as exits. We apply a propensity score matching technique in combination with a difference-in-difference estimator to analyse the performance dynamics of French firms that have entered and left international markets during the period 2000-2007. Market entry has on average a positive home market effect in terms of productivity and turnover, whereas employment is hardly affected. Former exporters becoming engaged in FDI experience a strong export growth, indicating that FDI is rather complementing than substituting export activities. Overall, market exit has only limited effects on domestic performance, but industry differences reveal that low-tech firms are confronted with a remarkable decrease in labour productivity.
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    Recent published studies suggest a positive relationship between new business formation and economic development (Audretsch and Fritsch, 2003; Audretsch and Keilbach, 2004; Fritsch and Mueller, 2004). Regions are, however, heterogeneous... more
    Recent published studies suggest a positive relationship between new business formation and economic development (Audretsch and Fritsch, 2003; Audretsch and Keilbach, 2004; Fritsch and Mueller, 2004). Regions are, however, heterogeneous units and differ with respect to determinants of growth.1 These determinants also affect firm formation and firm growth, and one may, therefore, expect remarkable regional differences in the employment contribution of new firms. For example, Brixy and Grotz (2004) show that the cohort employment of Eastem German start-ups increased more than that of Western German start-ups in mature stages. Related to this discussion, particularly firms occupying market niches and entering into formative stages of new industries are seen as driving forces for positive employment effects in the long run. New or better products, processes, and services increase the technological competitiveness of an economy and, hence, its economic growth. Technology orientation and knowledge intensity are major characteristics of firms occupying market niches forcing its performance and survival (see Almus et al., 1999; Almus, 2001; Agarwal and Audretsch, 2001).
    Auch im Sommer 2003 kann die Entwicklung in der ostdeutschen Wirtschaft niemanden zufrieden stellen. Zusätzlich zu allen Diskussionen um Möglichkeiten einer Belebung der Wachstumsdynamik in ganz Deutschland stellt sich deswegen die Frage,... more
    Auch im Sommer 2003 kann die Entwicklung in der ostdeutschen Wirtschaft niemanden zufrieden stellen. Zusätzlich zu allen Diskussionen um Möglichkeiten einer Belebung der Wachstumsdynamik in ganz Deutschland stellt sich deswegen die Frage, wie die Politik dem Aufbau Ost neuen Schwung geben kann. Diese Frage stellt sich umso dringender, weil die finanzpolitischen Schwierigkeiten Deutschlands die Spielräume für finanziell kostspielige Programme für
    Unternehmen nutzen verschiedene Formen der internationalen Vernetzung, angefangen von Exporttätigkeiten über Kooperationsverträge bis hin zu Kapitalverflechtungen im Ausland. Kapitalverflechtungen im Ausland stellen aus... more
    Unternehmen nutzen verschiedene Formen der internationalen Vernetzung, angefangen von Exporttätigkeiten über Kooperationsverträge bis hin zu Kapitalverflechtungen im Ausland. Kapitalverflechtungen im Ausland stellen aus unternehmensorganisatorischer Sicht die weitreichendste Form der Internationalisierung dar. Nicht zuletzt aufgrund der stetigen Zunahme internationaler Unternehmensverflechtungen stehen Beteiligungserwerbe an bestehenden Unternehmen vermehrt im Blickpunkt der Beschäftigungs- und Wirtschaftspolitik. So wird vielerorts die Sorge geäußert, dass die Beteiligung
    Regions with biotechnology-specific knowledge seem to have best chances to attract potential entrepreneurs to establish a biotechnology-firm. Furthermore, regional oriented technology policy is supposed to stimulate the creation process... more
    Regions with biotechnology-specific knowledge seem to have best chances to attract potential entrepreneurs to establish a biotechnology-firm. Furthermore, regional oriented technology policy is supposed to stimulate the creation process of biotechnology clusters, too. The BioRegio contest (BRC) is the most prominent example for this kind of policy support. The analysis tries to test both hypotheses empirically. Our estimation results are in accordance with expectations and empirical evidence for the US: Scientists at public research institutes are key players for the commercialization of radical biotechnology discoveries in the region of their place. BRC participating regions have best conditions to attract biotech companies on average. Further, exclusive financial support of BRC winning regions does not contribute significantly to cluster biotechnology industry stronger than in non-winning regions. --
    ABSTRACT Mit dem BioRegio-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung kam erstmals ein technologiepolitisches Instrument mit Wettbewerbscharakter zum Einsatz, um die wirtschaftliche Umsetzung neuer wissenschaftlicher... more
    ABSTRACT Mit dem BioRegio-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung kam erstmals ein technologiepolitisches Instrument mit Wettbewerbscharakter zum Einsatz, um die wirtschaftliche Umsetzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in marktfähige Produkte in ausgewählten Regionen zu fördern. Die empirische Untersuchung zeigt, dass die Teilnehmerregionen tatsächlich erfolgreicher waren, neue Biotechnologieunternehmen zu attrahieren. Der Rückschluss, dass dies auf die Wettbewerbsteilnahme zurückzuführen sei, ist jedoch verfrüht. Die Ergebnisse der empirischen Analysen legen nahe, dass es sehr schwierig ist, einen solchen Effekt zu identifizieren. Interessanterweise schnitten Gewinnerregionen des Wettbewerbs nicht besser ab als die sonstigen Teilnehmerregionen. Wir schließen daraus, dass von der angekündigten bevorzugten Förderung von Projekten in Gewinnerregionen sowie der Zertifizierung als Gewinnerregion keine zusätzlichen Impulse auf das Ansiedlungsgeschehen ausgehen. Unsere Analysen belegen ferner, dass öffentliche Forschungseinrichtungen von zentraler Bedeutung zur Erklärung regionaler Unterschiede in der Gründungsaktivität von Biotechnologieunternehmen sind. Regions with biotechnology-specific knowledge seem to have best chances to attract potential entrepreneurs to establish a biotechnology-firm. The BioRegio contest (BRC) aims to stimulate the creation process of biotechnology clusters in these regions. The multivariate analysis shows that BRC participating regions attract significant more new biotech-firms than non-participating regions. The finding does not allow to conclude, however, that participation at the contest is responsible for the result. Our empirical analyses point out remarkable difficulties to address this question. Most interesting, BRC winning regions do not outper-form other BRC participating regions with respect to the number of newly founded biotech-firms. We conclude that certification as winner and exclusive financial support do not matter. Further, our estimation results point out that public research institutes are a crucial resource to produce and attract biotech-entrepreneurs.

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