DDR - DER SPIEGEL

Zum Inhalt springen

DDR

In der Sowjetischen Besatzungszone entstand 1949 die Deutsche Demokratische Republik: Nach sowjetischem Modell wollten deutsche Kommunisten unter Führung der SED die sozialistische Gesellschaft verwirklichen. Das Ergebnis war eine miefige Diktatur. Nach vierzig Jahren beendete eine friedliche Revolution das Zwangsexperiment.

Alle Beiträge

35 Jahre Mauerfall Stacheldraht, Todesstreifen und eine Jahrhundertlüge

Mit der Berliner Mauer fällt 1989 das Symbol der deutschen Teilung. Wie es zum Bau kam, warum Panzer am Checkpoint Charlie auffuhren und wie Menschen ihr Leben für die Freiheit riskierten. Von Heike Janssen

Als die Wessis Knusperflocken und Halloren-Kugeln entdeckten - Frank Höhne / DER SPIEGEL

Deutscher Alltag in Ost und West Als die Wessis Knusperflocken und Halloren-Kugeln entdeckten

Golf, Horten und »Wetten, dass..?« hier, Trabi, Centrum und »Ein Kessel Buntes« dort: Bis 1989 lebten die Menschen in DDR und Bundesrepublik nicht nur politisch in zwei Realitäten. Ein (nur leicht) nostalgischer Rückblick. Von Jasmin Lörchner

Aufnahmen, die zum Unesco-Weltdokumentenerbe wurden »Die Mauer ist nicht geöffnet worden, die Mauer ist gestürmt worden«

Als sich der Grenzübergang an der Bornholmer Straße in Ost-Berlin öffnet, filmt ein SPIEGEL-TV-Team das historische Ereignis. Sie sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort. 35 Jahre später blicken sie auf diese Nacht zurück.

»Das würde im Westen niemand tun« – »Geht ja gut los«

Schriftstellerinnen über 35 Jahre Mauerfall »Das würde im Westen niemand tun« – »Geht ja gut los«

Wo haben sich Ost und West seit der Wende angenähert – und wo nicht? Darüber unterhalten sich die Schriftstellerinnen Paula Irmschler und Helga Schubert. Ein SPIEGEL-Gespräch von Laura Backes

Als West-Reporter den Osten erkundeten - Tim Wegner / laif

Erinnerungen Als West-Reporter den Osten erkundeten

Nach dem Fall der Mauer beschrieben bundesdeutsche Journalisten den Osten vor allem als Gegenentwurf zu ihrem eigenen Leben. Sie studierten das Nachbarvolk wie Ethnologen. Wie erinnern sie sich heute an ihren Einsatz? Von Alexander Osang

»Wir hoffen, dass das leuchtende Beispiel Ikea auch auf Aldi und andere strahlt« - Inter IKEA Systems B.V. / dpa

Entschädigungsfonds für SED-Opfer »Wir hoffen, dass das leuchtende Beispiel Ikea auch auf Aldi und andere strahlt«

Das schwedische Möbelhaus will ehemalige DDR-Zwangsarbeiter mit sechs Millionen Euro entschädigen. Opfervertreter hoffen nach der Entscheidung auf die Beteiligung weiterer deutscher Unternehmen. Doch die zögern. Von Solveig Grothe

Von der Zonen-Gaby zum Russlandversteher - Titanic / Kunstmann

Ostdeutsche in den Medien Von der Zonen-Gaby zum Russlandversteher Eine Kolumne von Sabine Rennefanz

Das Verhältnis zwischen Ost und West scheint so schlecht wie nie – zumindest, wenn man den medialen Bildern folgt. Wie wir rauskommen aus diesem Teufelskreis.

Bekannter ungarischer Helfer von DDR-Flüchtlingen gestorben - Jan Woitas / dpa

Pfarrer Imre Kozma Bekannter ungarischer Helfer von DDR-Flüchtlingen gestorben

Der von ihm koordinierte Malteser-Hilfsdienst organisierte in Budapest das erste Flüchtlingslager: Imre Kozma half vielen Menschen, die 1989 aus der DDR nach Ungarn kamen. Nun ist er im Alter von 84 Jahren gestorben.

Endlich Gewissheit - Sebastian Gollnow / picture alliance / dpa

Urteil im Stasi-Mordprozess Endlich Gewissheit Ein Kommentar von Julia Jüttner

Mehr als 50 Jahre lang wusste die Familie von Czesław Kukuczka nicht, wer ihn auf der Flucht in den Westen erschoss. Nun wurde sein Mörder verurteilt. Warum die Aufarbeitung des Falls unabdingbar ist, das Strafmaß aber zweitrangig.

Ein Mann wie aus einem Spionagefilm - Sebastian Gollnow / picture alliance / dpa

Urteil im Stasi-Mordprozess Ein Mann wie aus einem Spionagefilm

Er war Waffenmeister, Scharfschütze – und bereit zum Töten, so steht es jedenfalls in den Akten: Nun ist ein Ex-Stasimitarbeiter wegen Mordes an einem Polen verurteilt worden. Das Gericht spricht von einer »gnadenlos ausgeführten Tat«. Aus Berlin berichtet Julia Jüttner

Zehn Jahre Haft für Ex-Stasi-Mann wegen Mordes - Sebastian Gollnow / Sebastian Christoph Gollnow / dpa

An Grenzübergang Friedrichstraße Zehn Jahre Haft für Ex-Stasi-Mann wegen Mordes

Im Jahr 1974 wurde ein Mann an einem Berliner Grenzübergang erschossen. 50 Jahre später ist das Urteil gegen einen ehemaligen Stasi-Mitarbeiter ergangen: Manfred N. ist wegen Mordes schuldig gesprochen worden.

Er wollte in den Westen und bekam eine Kugel in den Rücken - Sebastian Gollnow / dpa

Mordprozess nach einem halben Jahrhundert Er wollte in den Westen und bekam eine Kugel in den Rücken

Ein Familienvater wird 1974 an einem Berliner Grenzübergang erschossen. 50 Jahre später könnte ein früherer Stasimitarbeiter für den tödlichen Schuss verurteilt werden. Von Julia Jüttner

Der Mann im Moor - Peter van Heesen / DER SPIEGEL

Naturschutz in der DDR Der Mann im Moor

Der bekannteste deutsche Moorforscher Michael Succow kämpft seit mehr als 50 Jahren gegen Naturzerstörung, erst in der DDR, dann weltweit. Was hat er erreicht? Von Ruben Rehage

»Kein Ort. Nirgends« (1979) - Frank Rothe / VISUM

Christa Wolf »Kein Ort. Nirgends« (1979)

Von Elisa von Hof

»So wie er hier schreibt, so erinnere ich mich an ihn. Pointiert, komisch, mit Rückgrat« - Peter Rigaud / laif

Dritter Band von Manfred Krugs Tagebüchern »So wie er hier schreibt, so erinnere ich mich an ihn. Pointiert, komisch, mit Rückgrat«

Der Schauspieler Manfred Krug führte Tagebuch, drei Bände kamen heraus, der letzte aus den Jahren 2000 bis 2001. Hier schreibt seine jüngste Tochter, wie es für sie ist, dem toten Vater als erwachsene Frau wiederzubegegnen. Von Marlene Duda

Und plötzlich schaltet der Kanzler in Leipzig auf Angriff - Sebastian Kahnert / AFP

35 Jahre Friedliche Revolution Und plötzlich schaltet der Kanzler in Leipzig auf Angriff

Leipzig feiert das Wunder der Friedlichen Revolution vor 35 Jahren. Kanzler Scholz spricht über Fehler der Westdeutschen bei der Einheit – und wird in seiner Rede dann ungewohnt scharf. Von Christian Teevs

SPIEGEL TV vom 07.10.2024 Friedensdemo in Berlin / LKA im Einsatz / Azubi-Mangel

Der vergessene Spritsparer - Peter Kersten

Innovatives DDR-Auto Der vergessene Spritsparer

In den Siebzigerjahren tüftelten zwei Ingenieure in der DDR an einem Auto, das möglichst wenig Benzin verbrauchen sollte. Ihr Fahrzeug sah nicht nur gut aus, es fuhr auch hocheffizient. Trotzdem entstanden nur zwei Exemplare. Von Christoph Seidler

Staatsanwaltschaft fordert zwölf Jahre Haft für Ex-Stasi-Mitarbeiter - Sebastian Gollnow / dpa

Tödliche Schüsse in Berlin Staatsanwaltschaft fordert zwölf Jahre Haft für Ex-Stasi-Mitarbeiter

Er soll einen Polen an einem Berliner Grenzübergang erschossen haben – 50 Jahre später muss sich ein ehemaliger Stasi-Mitarbeiter vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft spricht von Mord.

Der Absturz der Beate Ulbricht - PresseFotosHeinz / ullstein

Erziehung in der DDR Der Absturz der Beate Ulbricht

Als Adoptivtochter des ersten DDR-Staatschefs Walter Ulbricht sollte Beate Ulbricht zum Vorzeigekind werden. Ihre tragische Geschichte ist ein Sinnbild für den untergegangenen Staat. Von Jonas Breng

Seite 1 / 85

Ältere Artikel