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DEP0020672DA - Vorrichtung zur Übergabe des Schußfadens an den Greiferwebschützen bei Webstühlen mit feststehenden Schußspulen - Google Patents

Vorrichtung zur Übergabe des Schußfadens an den Greiferwebschützen bei Webstühlen mit feststehenden Schußspulen

Info

Publication number
DEP0020672DA
DEP0020672DA DEP0020672DA DE P0020672D A DEP0020672D A DE P0020672DA DE P0020672D A DEP0020672D A DE P0020672DA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shooter
weft
looms
thread
transferring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Otto Burmester
Ernst Klein
Johannes Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date

Links

Description

Joh. Schneider , Windsbach
Karl-Otto Burmester, Moosbach
Ernst Klein, Windsbach.
Vorrichtung ,..,zur Uebergqbe des Schußfadens a,n den G-rei ferwebschützen bei_ Webstühlen mit feststehenden Schußspulen»
Die Erfindung bezieht sich auf Torrichtungen zur Uebergabe des Schußfadens an den Greif-s !"webschützen bei Webstühlen mit feststehenden Schußspulen. Bekannte Vorrichtungen dieser Art arbeiten lediglich mit mechanischen Mitteln etwa in der Weise, daß am Zubringer eine das Schußfaden-Ende fassende Klemme und am Greiferwebschützen eine ^ierzu versetzte zweite Klemme vorgesehen ist, die bei der Schuß1 ibergabe den faden faßt und die Subringerklfemme öffnet» Me Erfindung bezweckt, die gleiche Aufgabe mit anderen Mitteln, und zwar mit einfacheren Mitteln, zu 3&en» Sie besteht in erster Linie darin, daß der von der feststehenden bchußspule ablaufende Eaden durch eine Zubringerdüse geführt ist, von wo sein freies Ende auf pneumatischen Wege einer Klemm·? or richtung im Schützen zugeleitet wird. Da bei Webstühlen Luft- oder Gasströmungen bereits für andere Aufgaben bei der Be?/egung von Päden asrfngewendet wurden, z.B» zum Gespanr.thalten des Padens nach dem Schuß (,Derfeche Patentschrift Kr. 567 437) und zum umlegen der aus dem ü-ewebe heraus ragenden Fadenenden zwecks Erzielung einer Webkante (Deutsche Patentschrift Nr. 725 262), ist ein Luftverdichter oder dergleichen bereits vcchanden, wodurch die Anwendung der Erfindung erleichtert wird.
Erfindungs^ernä^ besteht die Zubringerdüse aus einem beiderseits offenen Ξ-öhrohen, in d^s der Luftstrom oder dergleichen sehräg von hinten eingeführt wird. Die Klemmvorrichtung im Schützen, welcher der Faden zugeführt wird, steht gemUJ? der Erfindung in Verbindung mit einem Glied des -Schützens, das
- 2 seine Lage vor oder während des Abschusses verändert*
Die Vorrichtung ist im einzelnen zweckmäßig so ausgebildet, daß der Schlitzen an seinen Anden einen her aufragenden Schlagbolzen tragt, der den Absehußbchlag aufnimmt und den empfangenen Impuls, nach einer dem festklemmen des Fadens dienenden Kelativbewegung gegenüber dem Sch taen, an diesem weitergibt, worauf er durch eine Sperre in seiner Lage gehalten wird.
Pie Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Aus führungs beispieI5. und zwar zeigt Abbildung 1 eine Draufsicht auf den Schützen und einen Schnitt durch die Jiinblasevorrichtung, während Abbildung 2 einen senkrechten Schnitt durch den Schützen gemäß II-II der Abbildung 1 zeigtJ Seitlich des Schützen lr der auf einem lisch ruht, befindet sich die 2übrin£erdüse 3« Sie ist ein nach vorn offenes .Röhrchen, in dessen hinteres Ende 4 der von der feststehenden Spule abgezogene Faden eingeführt wird Schräg von hinten münden zwei Luftzufuhrungskanäle 5 in das Rb'hrohen 3 in &©*" Weise, daß aus ihnen austretende Luft durch die Düse nach vorn streicht und einen Hierin befindlichen f'aden mitnimmt. Der Schützen 1 besitzt eine Oeffnung 6, welche in der Euhesteilung des Schützens gerade vor der Oeffnung der Zu-V-irig-erdüse 3 lie^t. In dei Spitze des Sanützens 1 ist ein Bolzen 7 angebracht, dessen Kopf 8 eines der .bilden des Schützens 1 bildet. Der Bolzen 7 lit in der Kichtung der Längsachse des Schützens 1 verschiebbar, und wird in deiner äußeren Stellung du_'ch eine Druckfeder 9 &z hai-tea· Ir besitzt eine Verlängerung 10» deren Ende iu d-.u Klemmköiper 11 geführt und dort durch eneii Solzen 14 gehalten wird. D r Klemmkörper 11 ist in einer festen zylindrischen Hülse Iz des „,chute ens 1 J ä \js verschiebbar. Der Klemmkörper 11 ist mit einer rundum laufenden Hast versehen, in die ein Hebel 15 mit einem finger 16 durch eine ^ Oeffnung 17 der zylindrischen Hülse 12 eingreifen kann. Tor dem
Klemmkörper 11, dessen Boden durch eine "verstellbare Schraube 18 gebildet wird, mündet die Bohrung 6, die der Jiinführung des Fadens dient. Auf der anderen üeite dieser Bohrung befindet sich ein Haltekörper 19, der ebenfalls in der zylindrischen Hülse 12 längsverschieblich ist und durch eine Druckfeder 20, deren Ausdehnung durc. eine Stellschraube 23 begrenzt ist, in seiner Lage gehalten wird. Die Stellschraube 18 im Boden des Klemmkörpers 11 und die Stellschraube g3 im Haltekörper 19 dienen der Feineinstellung der Klemmvorrichtung. Der Hebel 15 steht unter der Wirkung einer Feder 22 und ragt mit seinem hinteren Ende 21 etwas aus dem Profil des Schützens 1 heraus. Er streift mit diesem ünde kurz vor Beendigung des Schusses einen nicht dargestellten Befcr Anschlag, der das Ausrasten des Pingers 16 «aus der .Last IJ bewirkt.
Wenn der Schützen auf seinen Rückgang die in Abbildung 1 gezeichnete Lage erreicht hat, befindet sich die Oeffnung 6 genau vor der Mündung des Eöhrchens 3· Wird jetzt ein Luftstoß durch die Kanäle 5 herbeigeführt, so wird der in der Düse 3 befindliche !faden in die Oeffnung- 6 des Schützens geblasen. Der -Schlag zur Bewegung des Schützens wird auf den Kopf 8 des Bolzens 7 geführt. Der Bolzen schiebt den Klemmkörper 18 vor und drückt hierbei den Jaden auf den Haltekörper 19· In dieser Stellung- rastet der Finger 16 in die Rast 11 ein und trifft gleichzeitig der Kopf 8 auf den Schützen 1 auf, wobei er ihm den empfangenen Impuls übermittelt. tfährend des Schusses bleibt also der Klemmkörper in der Klemmstellung und zieht den Faden hinter dem Schützen her. Bei Beendigung des Schusses trifft das hnäe 21 des Hebels 15 auf den nicht dargestellten Ansehlag und gibt den Klemmkörper 18 frei. Hierdurch wird auch der faden losgelassen.

Claims (1)

  1. Fat en t- (,S chut ζ) Ans|irü ehe
    1» Vorrichtung zur Uebergabe des Schußfadens an den Greiferwebsehützen bei Webstühlen mit feststehenden Schußspulen, dadurch gekennzeichnet, daß der yon der feststehenden Schußspule ablaufende Faden durch eine Z.ubringerdüse (J) geführt ist, von wo sein freies Ende mittels Luft- oder Gasbewegung einer Klemmvorrichtung (18, 19) des Schützens (1) zugeführt wird.
    2» Torrichtung ns eh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerdüse aus einem beiderseits offenen Kö'hrchen (3) besteht, in «?*■ der Luft- bezw. Gasstrom schräg von hinten (Luftkanäle 5) eingeführt wird.
    3» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (18, 19) im schützen (1) in 7erbindung mit einem Glied (8) steht, das seine Lage vor oder während des Abschusses des Schützens verändert«
    4» Vorrichtung nach AnsprLieh 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen (1) aa einem oder beiden Enden einen herausstehenden Schlagbolzen (7, 8) trägt, der vor oder während des Abschusses betätigt wird and den empfangenen Impuls, nach einer dem Festklemmen dienenden Eelativbewegung gegenüber dem Schützen, an diesen weitergibt, worauf er durch eine Sperklinke (15, 16) in seiner Lag-e gehalt er wird.

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