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DE97836C - - Google Patents

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Publication number
DE97836C
DE97836C DENDAT97836D DE97836DA DE97836C DE 97836 C DE97836 C DE 97836C DE NDAT97836 D DENDAT97836 D DE NDAT97836D DE 97836D A DE97836D A DE 97836DA DE 97836 C DE97836 C DE 97836C
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DE
Germany
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rack
flat iron
iron
forth
guide
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Active
Application number
DENDAT97836D
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English (en)
Publication of DE97836C publication Critical patent/DE97836C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F77/00Arrangements for exerting pressure on, lifting, or guiding hand irons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Haüswirthschaftliche Geräthe.
Plätteisen mit mechanischem Antrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1897 ab.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Vorrichtung dargestellt, vermittelst welcher das erhitzte Plätteisen durch Fufsbetrieb in Bewegung gesetzt und welche, an jedem Plättbrett angebracht werden kann. Dieselbe besteht aus ,einer hin- und herdrehbaren Säule a, die sich bei b in einem Grundlager stützt und bei c eine Führung hat. Die Führung c dient mit den Backen d und e als Befestigungsmittel an der hinteren Kante des Plättbrettes. Das Bügeleisen g wird an der Zahnstange/ befestigt, und beim abwechselnden Treten der Trittflächen h und i wird das Bügeleisen g zwischen k und / (Fig. 3) hin- und herbewegt. Die Tretvorrichtung besteht aus den beiden Hebeln h und 2, die in m und η feststehende Drehpunkte haben. Beim Treten des Hebels i wird sich der an a befestigte Doppelhebel op (Fig. 2 und 5)· nach der Richtung q r (Fig. 5) bewegen und sich dadurch der Hebel h in die Richtung der punktirten Linie s-t (Fig. 1) begeben, weil beide Hebel h und i mit dem Doppelhebel op mittelst Kette oder Schnur verbunden sind. Durch vorbeschriebene Bewegung wird das Bügeleisen g nach k hin verschoben. Tritt man nun den Hebel h, so wird sich das Bügeleisen g nach / zurückbewegen, so dafs das Eisen g durch abwechselndes Treten der Hebel hi den Weg k-l vor- und rückwärts beschreibt. Durch den. Fufsbetrieb behält der Arbeitende beide Hände zum Zurechtlegen und Glätten des zu bügelnden Wäschestückes frei und kann letzteres dem Plätteisen zuführen.
Damit das Plätteisen g einen gröfseren Druck als das eigene Gewicht desselben auf das zu bügelnde Wäschestück ausübt, wird die in s1 drehbare Zahnstange/ durch die Spiralfeder t1 angedrückt. Dieser Druck kann durch die in u drehbare Stellvorrichtung mittelst des Handgriffes ν durch Herabstellen des letzteren erhöht, durch Aufwärtsstellen vermindert werden.
Will man nun, dafs das Plätteisen g sich nicht in Form eines Bogens, sondern in gerader Linie hin- und herbewegt, so wird das Eisen durch Geradführung hierzu gebracht. Die Geradführung besteht aus der Stange n> mit Querleiste x, die mit einer Führung für die seitlichen Naseny des Plätteisens versehen ist. Die Stange w ist bei c fest angeschraubt. Wird nun die Feststellvorrichtung des Plätteisens von der Zahnstange / gelöst, die seitlichen Nasenj^ des Eisens in die Führung der Querleiste eingefügt und dann der Tretapparat in Thätigkeit versetzt, so bewegt sich die Zahnstange zwar genau so, wie oben beschrieben , das Plätteisen gleitet aber nicht mehr im Bogen nach rechts und links, da es der geraden Führung der Querleiste folgen mufs und die Abweichung von der bogenförmigen Bewegung dadurch ermöglicht ist, dafs die Feststellvorrichtung der Zahnstange vorher gelöst wurde, so dafs das Plätteisen an. derselben hin- und hergleiten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Plätteisen mit mechanischem Antrieb, bestehend aus einer durch abwechselndes
    Niederdrücken von Trethebeln (h und i) nach rechts und links drehbaren Säule (α), welche dabei das vordere Ende der an ihr fest angebrachten Zahnstange (f) im Bogen hin- und herbewegt, so dafs das auf die Zahnstange geschobene und darauf festgestellte Plätteisen derselben Richtung folgen mufs, während nach Lösung der Feststellvorrichtung an der Zahnstange (f) unter gleichzeitiger Einfügung seiner Nasen (y) in die Führung einer Querleiste (x) das Plätteisen auch geradlinig hin- und herbewegt werden kann. ;
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT97836D Active DE97836C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE97836C (de)

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