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DE97627C - - Google Patents

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Publication number
DE97627C
DE97627C DENDAT97627D DE97627DA DE97627C DE 97627 C DE97627 C DE 97627C DE NDAT97627 D DENDAT97627 D DE NDAT97627D DE 97627D A DE97627D A DE 97627DA DE 97627 C DE97627 C DE 97627C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
hub
lever
apex
angle lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT97627D
Other languages
English (en)
Publication of DE97627C publication Critical patent/DE97627C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/04Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways with a shaft carrying a number of rotatable transmission members, e.g. gears, each of which can be connected to the shaft by a clutching member or members between the shaft and the hub of the transmission member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1897 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken von Reibungskupplungen, und zwar kommt es darauf an, dafs das Anpressen durch einen als einfacher oder doppelter Winkelhebel ausgebildeten Theil geschieht, der vollständig im Innern einer zu seiner Verstellung dienenden MpfFe liegt, und dafs infolge des Verhältnisses der Längen der Hebelschenkel einerseits ein starker Druck ausgeübt wird, andererseits ein leichtes Aus- und Einrücken sich ergiebt. Dadurch, dafs das Winkelstück vollständig verdeckt liegt, werden Unfälle ausgeschlossen, die sich sonst bei freiliegenden Klauen-, Hebeln, Nasen oder dergl. leicht ergeben, z. B. beim Schmieren der Lager und des Vorgeleges, durch Abfallen der Riemen, durch Abschleudern u. s. w. Wichtig ist ferner, dafs die Vorrichtung wenig Raum beansprucht, so dafs man die Ausführung mit zwei Scheiben als Wendegetriebe bei Arbeitsmaschinen anordnen kann.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι und 2 bei einem Wendegetriebe, in Fig. 3 bei einer einfachen Reibungskupplung dargestellt.
In Fig. 1 und 2 ist auf der Welle A die Hülse r befestigt, so dafs beide Theile als Ganzes zu betrachten sind. Die Hülse r trägt die beiden Scheiben B und C sowie die Stellringe zur genauen Einstellung des Abstandes der beiden Scheiben.
Ueber der Hülse r befindet sich eine zweite Hülse h, welche auf ersterer wohl längsverschiebbar, nicht aber drehbar angeordnet ist. Es kann dies durch die Keile k erreicht werden (Fig. 1), die auch zugleich die Hülse h nach Fig. 2 mit den beiden Reibscheiben B1 und C1 zu einem Ganzen verbinden.
Je nachdem die Hülse JB1 und C1 nach der einen oder anderen Richtung etwas verschoben wird, erfolgt die Eirirückung der einen oder anderen Reibscheibe.
Zur Ausführung dieser Verschiebung dient nun der Winkelhebel w., der in Fig. 1 und 2 als doppelter Winkelhebel ausgeführt ist. Fig. 4 zeigt ihn in gröfserem Mafsstabe. Die beiden langen Schenkel sind hier mit wl w1, der kürzere mit w1 bezeichnet. Dieser Winkelhebel w liegt in einem Schlitz oder einer Aussparung der Hülse h und findet mit seinem Scheitel in dieser Hülse eine Stütze, indem der Winkelhebel mit Zapfen \ (Fig. 1), Nasen oder dergleichen in einer Aussparung der Hülse h sich führt. Das freie Ende des kurzen Hebels w1 ist als Zapfen, Nase oder dergl. ausgebildet und greift in eine Aussparung der Welle A-bezw. der auf derselben befestigten Hülse r. Es geschieht nun die Ein- und Ausrückung der Reibscheiben dadurch, dafs der eine oder andere Hebelschenkel wx niedergedrückt, dadurch der Scheitel \ zum Ausschlag gebracht und die Hülse h dementsprechend verschoben wird. Das Niederdrücken des Hebels geschieht durch Verschiebung der Muffe m etwa mittels des Hebels M oder auf beliebige andere Art. Die in der Muffe m vorhandenen Aussparungenml dienen zur Verdeckung der vorspringenden Enden w3 der Winkelschenkel n>'2. Die Ver-
Schiebung der Muffe πι und die der Hülse h erfolgen in gleichem Sinne, nur legt die Muffe m einen gröfseren Weg zurück. Die Länge der Winkelschenkel wx ist für die Leichtigkeit der Ein- und Ausrückung mafsgebend und das Verhältnifs der Längen der - Schenkel wv zu dem kurzen Schenkel w1 für die Gröfse des auszuübenden Druckes.
Die Ausführung der Fig. 2 läfst sich auch bei einfachen Reibungskupplungen anwenden, indem die eine Kupplung wegfällt. Bei der Ausführung Fig. 3 ist statt des doppelten Winkelhebels ein einfacher Winkelhebel angeordnet, und es erfolgt in diesem Falle die Bewegung der Hülse h in dem einen Sinne durch den Druck der Feder f oder durch andere mechanische Mittel. Die Hülse h kann durch die verlängerte Nabe der Reibscheibe ersetzt sein, in welchem Falle es genügt, dafs die Scheitelstütze einfach gegen das Ende der Nabe sich stützt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein- und Ausrückvorrichtung für Kupplungen, gekennzeichnet durch einen einfachen oder doppelten Winkelhebel, der mit dem Ende des kurzen Schenkels n>2 in eine Aussparung der Welle greift und im Scheitelpunkt mittels Zapfens, Nase oder dergl. ^ sich in einer mit der ein- oder auszurückenden Scheibe verbundenen Hülse oder Nabe h stützt, während die langen Schenkel w1 derart gestaltet sind, dafs beim Verstellen einer über jener Hülse oder Nabe verschiebbaren Muffe der Wi.nkelhebel sich um das Ende des kurzen Schenkels dreht und durch den Ausschlag des Scheitels die mit der Scheibe verbundene Nabe oder Hülse verschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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