DE97063C - - Google Patents
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- DE97063C DE97063C DENDAT97063D DE97063DA DE97063C DE 97063 C DE97063 C DE 97063C DE NDAT97063 D DENDAT97063 D DE NDAT97063D DE 97063D A DE97063D A DE 97063DA DE 97063 C DE97063 C DE 97063C
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- Germany
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- latch
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- lock
- key
- trap
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B55/00—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
- E05B55/06—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt the handle being disconnected
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Thürschlofs mit als Schliefsriegel
benutzbarer Falle, welches sich von den schon vorhandenen Constructiohen dadurch unterscheidet
, dafs ein Winkelhebel mit einem Schenkel an dem Fallenriegel zwangläuOg angebracht
und am Schlofsgehäuse so gelagert ist, dafs bei unverschlossener Falle der eine
Schenkel mit dem Nufshebel in Eingriff ist, bei verschlossener Falle dagegen aus dem Bereich
des Nufshebels kommt, so dafs die Nufs ohne Einwirkung auf die Falle frei gedreht
werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Construction des neuen Thürschlosses in
verschiedenen Ansichten und Stellungen dargestellt.
Fig. ι zeigt die Ansicht des Schlosses in der unverschlossenen Fallenstellung,
Fig. 2 die durch Herunterdrücken des Drückers erzeugte Stellung der einzelnen Theile,
Fig. 3 die den entsprechenden Theilen des Schlosses durch Bewegung mit dem Schlüssel
gegebene Stellung nach Rückwärtsdrehung desselben,
Fig. 4 die Verschlufsstellung nach Vorwärtsdrehung des Schlüssels.
Die Einrichtung des Fallenschlosses stimmt zunächst mit derjenigen eines gewöhnlichen
Fallenschlosses überein.
Der Fallenriegel A ist im Schlofs in bekannter Weise, durch Schlitz α nebst Stift ax
im Schlofs geführt, angebracht. Bis zu einer gewissen Tiefe wird der Riegel A in den
Schlitz des Schliefsbleches mittels der Fallenfeder B eingedrückt, deren Ausschlag durch
den Rundstift b begrenzt wird. Die Nufs E, welche durch den Drücker bewegt wird, wird
durch die Gegenfeder F mit dem Arm e gegen den Anschlagstift ex gedrückt. Neu ist die Anordnung
eines Winkelhebels C, welcher um den Rundstift C1 drehbar gelagert ist und mit
seinem Schlitz c2 die Führung für den auf-dem
Riegel A festsitzenden Rundstift a2 bildet.
Die Wirkungweise der Einrichtung ist folgende:
Wird der Drücker herunterbewegt, so stöfst der Arm e der Nufs E gegen den Arm c des
Wechsels C. Letzterer dreht sich dadurch um den Rundstift C1, schiebt durch diese Bewegung
mittels seines Schlitzes c2 den mit seinem Rundstift a.2 in den , Schlitz c2 eingreifenden
Schliefsriegel A zurück. Die einzelnen Theile des Schlosses, welche vorher die iri Fig. 1 dargestellte
Lage hatten, nehmen infolge dessen die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung ein. /
Soll das Schlofs als Corridor- oder Hausthürschlofs verwendet werden, so mufs es von
der des Drückers entbehrenden Seite mit' dem Schlüssel geöffnet werden können. Dies wird
auf bekannte Weise, dadurch erreicht, dafs die Falle als Riegel mit Riegelangriffen a4 a5 nebst
Zuhaltung G ausgebildet ist, deren Stift g1
sich in die Ausklinkung as des Riegels legt.
Der Riegel kann nun mit dem Schlüsselbart wie gewöhnlich zurückgezogen werden. Beim
Schliefsen greift der Schlüsselbart in bekannter Weise in die am Riegel A vorgesehene Kerbe a5.
Gleichzeitig wird die Zuhaltung G durch den Schlüsselbart angehoben, und der am Riegel A
befindliche Ansatz a& kann nun unter dem
Zuhaltungshaken gx hinweggleiten, so dafs ein
Verschieben des Riegels A mittels des Schlüsselbartes erfolgt. Ist der Schlüssel ganz herumgedreht
und hat er den Riegel A bis zu der in Fig. 4 dargestellten Stellung vorgeschoben, so
fällt der Zuhaltungshaken gl wieder herunter und legt sich hinter den Ansatz a6 des Riegels A,
so dafs ein Zurückgehen des Riegels A verhindert wird. Durch das weitere Vorschieben
des Riegels A wird der mit seinem Schlitz C2 den Rundstift a2 umschliefsende Unterarm des
um den Rundstift C1 drehbaren Wechsels C mitgenommen, so dafs bei der vermittelst des
Schlüssels bewirkten vorgeschobenen Stellung des Riegels A der Ansatz e der Nufs E den
Ansatz c des Wechsels C nicht mehr berührt. Die Folge dieser Stellung ist, dafs die durch
den Drücker hervorgerufene Bewegung der Nufs E keine Wirkung mehr auf den Wechsel C
und somit auch keine Wirkung mehr auf den Schliefsriegel' A ausüben kann. In Fig. 4 ist
diese Stellung veranschaulicht. Beim Aufschliefsen gehen die einzelnen Theile wieder
in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurück.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Thürschlofs mit als Schliefsriegel benutzbarer Falle, gekennzeichnet durch einen an dem einen' Schenkel mit dem Fallenriegel verbundenen Winkelhebel C, der am Schlofsgehäuse derart gelagert ist, dafs der andere Schenkel bei unverschlossener Falle mit dem Nufshebel in Eingriff ist, dagegen bei vorgeschlagener Falle aus dem Bereich des Nufshebels gebracht wird,' so dafs die Nufs ohne Einwirkung auf die Falle frei gedreht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97063C true DE97063C (de) |
Family
ID=368144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97063D Active DE97063C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97063C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1048793B (de) * | 1959-01-15 |
-
0
- DE DENDAT97063D patent/DE97063C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1048793B (de) * | 1959-01-15 |
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