[go: up one dir, main page]

DE963265C - Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen

Info

Publication number
DE963265C
DE963265C DEE4917A DEE0004917A DE963265C DE 963265 C DE963265 C DE 963265C DE E4917 A DEE4917 A DE E4917A DE E0004917 A DEE0004917 A DE E0004917A DE 963265 C DE963265 C DE 963265C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
dyes
product
cellulose acetate
blue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE4917A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Benjamin Dickey
James Madison Straley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Application granted granted Critical
Publication of DE963265C publication Critical patent/DE963265C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/44Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/78Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring with other reactive groups
    • C09B62/80Anthracene dyes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/50Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof
    • C09B1/51N-substituted amino-hydroxy anthraquinone
    • C09B1/514N-aryl derivatives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/50Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof
    • C09B1/51N-substituted amino-hydroxy anthraquinone
    • C09B1/515N-alkyl, N-aralkyl or N-cycloalkyl derivatives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1957
E 4917 IVb j22b
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, zur Herstellung von Anthrachinoinfarbstoffen, die sich insbesondere zum Färben, vom Textilmaterialien. eignen, die aus einem Celluloeealkylcarboneäureester mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen in dien Säuregruppen, insbesondere aus Celluloseacetat, hergestellt sind. Die Farbstoffe sollen derartige Textiilmaterialien rauchgasecht und lichtecht in tiefen blauen bis grünlichblauen Farbtönen färben.
Es- ist ein, Verfahren) zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen bekannt, bei dem Hydroxyl- oder Nitrogruppen; enthaltende Anthrachinonverbindungen mit einem Aminobenzylalkohol, der Substkuenten am Benzolring oder eine Methylgruppe am Kohlenstoffatom des Methylolrestes enthalten kann, kondensiert werden. Ein derartiger Farbstoff ist beispielsweise die Verbindung i, 5,8-Trioixy-4-(m-methylol-anilin) -anthrachinoii. Dieser Farbstoff weist: einen etwas unschönen rötlichblauen bis violetten Farbton auf, dessen Farbe sich unter Rauehgaseinwirkung, beispielsweise beim längeren Tragen eines Kleidungsstückes in Großstadtluft, noch weiter ins Rötliche verschiebt.
Es ist weiterhin ein Verfahren, zur Herstellung von Anthrachinonfaxbstoffen bekanntgeworden, bei dem ein mit einer oder mehrerein Hydroxylgruppen substituiertes Nitroanthirachinoii mit einem primärenorganischen, Amin umgesetzt wird. Diese Farf>stoffe weisen blaue ader bläulichvioleitte Farbtöne
auf. Sie sind jedoch, zum Färben von Cellulose^ acetaitfextilmaterialien im allgemeinen nicht ohne weiteres geeignet, da ihre Affinität zu diesen Textilmatierialien zu wünschen übrigläßt. Mit dem angegebenen Verfahren hergestellte Farbstoffe sind beispielsweise das i,8-Dioxy-5-nitro-4-[NH-C (CH2OH)3]-anithrachinon, oder das i,8-Dio'xy-5-mitro'-4-anilin-antrachinion. Der zuerst angegebene Farbstoff weist einen lila bis rötlichlila, Farbton ίο auf, der unter Rauchgaseinwirkung zu einem blaßrötlichlila Farbton, umschlägt. Der zuletzt angegebene Farbstoff weist auf Celluloseaeetattextilma,-terialien infolge seiner geringen Affinität für diese Materialien, einen blaßblauen Farbton auf. Für Celluloeeacetattextilmaterialien, stehen an. und, für sich nur sehr wenige brauchbare blaue Farbstoffe zur Verfugung, die eine ausreichende Affinität für diese Teixtilmaterialien aufweisen, so» daß sie tiefe und satte, leuchtendblaue Ausfärbungen liefern.
Die bekannten blauen Farbstoffe leiden außerdem im Gegensatz zu den roten Farbstoffen, an. einem schwerwiegenden Mangel einer entsprechenden Lichtechtheit, so daß weitgehend die Auffassung vertreten wird, daß blaugefärbte Kunstseidenproidukte zwangläufig unter Sonneneinwirkung verschießen. Weiterhin weist ein Teil der bekannten "blauen Farbstoffe den Nachteil auf, daß ihre Widerstandsfähigkeit gegen Rauchgaseinwirkungen viel zu wünschen übrigläßt.
Es wurde versucht, die Widerstandsfähigkeit der Ausfärbungen gegen Rauchgaseinwirkungen durch- Anwendung von sogenannten. Inhibitorein; zu erhöhen. Dieses Verfahren ist jedoch auch nicht besonders befriedigend, weil die Anwendung derartiger Inhibitoren im allgemeinen kostspielig ist, ohne daß eine entsprechend lang anhaltende Wirkung erzielt wird.
Erfindungsgemäß werden nun Anthrachinonfarbstoffe erhalten, die eine gute Affinität zu Cellu- losealkylcarbonsäureestertextilmaterialien aufweisen, deren Ester 2 bis 4 Kohlenstoffatome in den Säuregruppen enthalten,. Die neuen: Farbstoffe färben, diese Textilmaiterialien/ in; satten und. leuchtenden blauen bis grünlichblauen Farbtönen, mit guter Beständigkeit gegen, die Einwirkung von Licht und Rauchgasen.
Unter Cellulosealkylcarbomsäureester mit 2 bis 4 Kohlenetoffatomen in dien· Säuregruppen sollen beispielsweise sowohl hydrolysierte als auch nicbthydrolisierte Celluloseacetiate, Cellulosepropionate und Celluloseacetatbutyrate verstanden werden..
Das Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe gemäß der Erfindung besteht nun darin, daß ein 4,5-Diniitro-i,8-dio'xyantbrachinoni mit einem AminObenzolalkohol der Formel H2 N —A, im der A einen monocyclischen Bemzolkern mit einer
— CHOH-Gruppe
darstellt, worin R ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Äthylgruppe bedeutet, in Gegenwart einer erheblichen Menge eines Verdünnungsmittels, dlas keine Reaktion mit den, Reäktionskomponenten, eingeht, zu. einem Farbstoff der Formel
OH
OH
NO,
Ν—Α
kondensiert wird.
Die bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit der erfindungsgemäß erhältlichen Farbstoffe gegen Rauchgaseinwirkung ergibt sich aus der Tatsache, daß die damit erzielten, Einfärbungen auf Celluloseacetattextilmaterial nur eine geringe Änderung in der Stärke oder der Abstufung erfahren, selbst nach sechs AATCC-Gasbehandlungen. Im Gegensatz dazu werden verschiedene Aminoanthrachinone, wie 1,4- Dimethylaminoanthradhinon, 1 - Methylamino-4 - methoxyäthylaminoanithrachinon, 1 - Methylamino-4-/?-oxyäthylaminoanthrachinon, 1, 4-Diaminoanthrachinon, 1,4,5,8-Tetraaminoanthrachiinon, i, 4-di-/^oxyäthyIamino-5,8-dioxyanthrachinonund ι - Amino - 4 - methy laminoanthrachinon - 2 - carbonsäureamid, die vielfach zum Färben von Celluloseacetattextilmaterial verwendet werden, merklich, nach nur einer AATCC-Gasbehandlung veirändert.
Unter AATCC-Gasbehandlung versteht man ein Verfahren zur Prüfung der Gasbeständigkeit von Ausfärbungen auf Celluloseacetatgeweben, das von der »American Association of Textile Chemists and Colorists« als verbindlich angesehen wird.
Bei jeder Gasbehandlung nach diesem Verfahren werden die verschiedenen- Farbmuster zusammen mit einem Vergleichsmuster so lange einem Gasstrom ausgesetzt, bis das Vergleichsmuster einen in einer Vergleichstafel festgehaltenen Farbumschlag zeigt. Das Vergleichsmuster wird nach jeder Gasbehandlung ausgewechselt.
Ferner wird die hervorragende Lichtbeständigkeit der neuem Farbstoffe durch die Tatsache offenbar, daß die damit auf Celluloseacetattextilmaterial erzielten Färbungen nur eine geringe Schwächung nach öostündiger Belichtung auf dem Fade-Ometer-Lichtbeständigkeitsgerät zeigen. Die Bedeutung dieser Feststellung ergibt sich daraus, daß Färbungen auf Celluloseacetat, die nach einer 20-stündigen Belichtung auf dem Fade-Ometer-Lichtbeständigkeitsgerät eine geringe Schwächung zeigen, als, gut bezeichnet werden.
Durch die USA.-Patentschrift 2 480 269 sind zwar Anthracenfarbstoffe bekanntgeworden, die durch Reaktion von Paryotxy-polynitroanthrachinonrVerbindungen, beispielsweise 4,8-Dinitro-anthraruifin, 4,5-Dinitrochrysazin oder 4,8-Dinitroanthrachryson, mit einem primären aromatischen Atnin, wie Anilin, Toluidim, Amiiioi-äthyl-benzol,
Amino-acetopViioii oder Aminophenol, hergestellt werden.'. Dies« Patentschrift offenbart jedoch nicht die Farbstoffe gemäß der Erfindung. Auch sind diese bekannten, Farbstoffe den Farbstoffen gemäß der Erfindung in mindestens zwei wichtigen Punkten unterlegen. Erstens haben die Farbstoffe gemäß der Erfindung eine bessere Affinität zu, Celluloseacetattextilmaterialien und zweitens ergeben sie lichtbeständigere Färbungen; auf Celluloseacetattextil- material als die Farbstoffs nach der erwähnten USA.-Patentschrift.
Amine, die bei der Herstellung der neuen, erfiil·- dungsgemäßen Anthrachinonverbindungen verwendet werden, können, können beispielsweise sein:
m-Aminobenzylalkohoil, m-Aminophenylmethylcarbino-1, 4-Methyl-3-amdnoibenzylalkohol, 4-Methyl-3-aminophenylmethylcarbinol, 6-Methyl-3-amiinohenizylalkohol, ö-Methoxy-s-aminobenzylalkohol, 4-Methoxy~3-aiminobenzylalkohol, o-Aminoben,zylalkohol, s-Chlor-^aminophenjylmethylcarbinod, p-Aminobenzylalkohol, p-Aminophenylmeithylcarbinol, o-Aminophenylmethylcarbinol und, 2,5.-Dimethylol-anilin.
Die erwähnte Umsetzung kann mit oder ohne Anwendung eines Lösungsmittels odeir Verdünnungsmittels ausgeführt werden, das keine Umsetzungen mit den Reaktionskomponeinten. eingeht. Die Verwendung einer beträchtlichen Menge eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels, beispielsweise von Wasser, Nitrofoenzol, o-Nitrotoduol, Chinolin, Chinaldin, Amylalkohol, Äthylalkohol, Pyridlin, 2-Metfayl-5-äthylpyridin, Diphenylamin, eines Phenols, wie Phenol oder m-Kresol, oder eines N, N-Dialkylamids (mit niedriger C-Zahl der Alkylgruppen) einer normalen Fettsäure mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie N, N-Dimethylformamid, N, N-Diäth,ylfoirmam,id;, N, N-Diisopropylformamiid, N, N-Dimethylacetamid,, N, N-Diäthylacetamid, N, N-Dipropylacetamidoder N, N-Dimethylpropionamid, ist jedoch vorzuziehen, da die Verwendung eines solchen Lösungs- oder Verdünnungsmittels eine deutliche Verbesserung vom praktischen Gesichtspunkt aus darstellt. Andere Verdünnungsmittel, beispielsweise Xylol und Dichlorbenzol, können ebenfalls verwendet werden, aber im Hinblick a,uf die Löslichkeit erscheinen, sie nicht so vorteilhaft wie die anderen, zuvor genannten Lösungs- odar Verdünnungsmittel, und infolgedessen ist es vorzuziehen, sie nicht zu verwenden.
Wenn, das Verfahren ohne Verdünnungsmittel oider nur mit einer kleinen Menge eines. Verdünnungsmittels oder mit ainem Überschuß an Aminobenzylalkohol als Verdünnungsmittel durchgeführt wird, ist es schwierig1, das Reaktionsprodukt vollständig aus. dem Reaktionsgefäß zu entfernen, wodurch das Verfahren in wirtschaftlicher Hinsicht unbefriedigend würde. Wenn geeignete organische Lösungs- oder Verdünnungsmittel verwendet werden, die einen, höheren Siedepunkt als Wasser haben, wie Nitrobenzol, Chinolin, Amylalkohol, Pyridin, 2-Methyl-5-äthylpyridin, N, N-Dimethylacetamid, oder N, N-Dimethylformamidi, kann, die Reaktion bei einer höheren Temperatur ausgeführt werden, als wenn Wasser verwendet wird, wodurch dia Reaktionszeit verkürzt wird. Die Verwendung von N, N-Dimethylacetamid oder N, N-Dimethylformainid als Lösungs- oder Verdünnungsmittel erscheint besonders vorteilhaft und ist deshalb vorzuziehen.
Die Temperatur ist hoch genug zu wählen, damit die gewünschte Umsetzung erzielt wird,, aber nicht so hoch, daß dadurch die Bildung einer beträchtlichen Menge unerwünschter Nebenprodukte verursacht wird.. Es können, daher Temperaturen im Bereich von ungefähr 25 bis ungefähr 2000 angewendet werden, jedoch sind Temperaturen von 100 bis 1700 vorzuziehen. In der Regel werden Temperaturen unter etwa ioo° nicht angewendet, weil dann eine zu lange; Reaktionszeit erforderlich ist.
Die Verwendung eines Überschusses an Aminobenzylalkohol als Umsetzungsteilnehmer scheint verbesserte Resultate zu ergeben. Ein molekulares Verhältnis von, ungefähr 2 Mol des Amins auf jedes Mol 4,5-Diniitrochrysazin wurde als sehr befriedligend befunden. Das gewünschte Produkt kann jedoch auch bei Verwendung einer größeren oder kleineren Menge des Aminofoenzylalkohols erhalten werden.
Die folgenden, Beispiele, in denen die Teile als Gewichtsteile ausgedrückt sind, veranschaulichen die Eigenschaften der Anthrachinonverbindungen gemäß der Erfindung und erläutern die Art, in der sie hergestellt werden.
Beispiel 1
OH
OH
50 Teile 4, s-Dinitro-i, 8-dioxyanthrachinon, 40 Teile m-Aminabenzylalkohol und 300 Teile Chinolin werden in ein geeignetes Reaktionsgefäß gebracht und unter Umrühren bei 150 bis 1550 3 Stunden, erM tzt. Dann, wird die Reaktionsmischung abgekühlt, in, 700 Teile einer I5%igeti Salzsäure eingetragen und. filtriert. Das auf dem Filter erhaltene Produkt wird mit warmem Wasser bis zur Neutralität gewaschen und dann bei 50 bis 6o° getrocknet Es werdee 56 Teile einer Verbindung der Formel
CH2OH
erhalten. Sie färbt Cdluloseacetattextilmaterial in hellen blauen Farbtönen;, die eine hervorragende Beständigkeit gegen Licht und Rauchgas, besitzen.
Beispiel 2
ι ο Te'i Ie m-Aminophenylmethy lcarbinol und 5 Teile 4,5-Dinitrodhrysazin in Form einer 8o°/»igen
wäßrigen: Paste werden in sein geeignetes Reaktionsgefäß gebracht unid unter Umrühren bei 125 bis 1300 4 bis 5 Standen erhitzt. Die so> erhaltene: Reaktionsmiischung wird in eine wäßrige 66°/»ige Äthylalkohollösung· gegossen und die sich ergebende Mischung- filtriert. Das· auf dem Filter erhaltene Produkt wird mit 50 Teilen einer i5°/»igen Salzsäure vermählen und. die auf diese Weise erhaltene Mischung· filtriert. Die Behandlung1 mit Salzsäure wird zweimal wiederholt, worauf das Produkt auf dem Filter bis zur Neutralität mit warmem Wasser gewaschen, wird:. Das erhaltene Produkt hat die Formel
OH
OH
CHOH
CH3
Es- färbt Celluloseacetattextilmaterialieni in leuchtendblauen· Farbtönen, die eine ausgezeichneteBeständigkeit gegen Licht und Rauchgas besitzen.
Beispiel 3
10 Teile 4, 5-Dinitrochrysazin, 8TeUe1 p-Aminobenzylalkohol und 100 Teile Pyridin werden zusammen unter Umrühren in, einem Autoklav bei 145 bis· 1500 3 Stunden, erhitzt. Die Reaktionsmischung wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet, wodurch man 13,5 Teile eines Produktes erhält, das folgende Formel hat:
OH ? OH
NO,
CH2OH
Es färbt Celluloseacetattextilmaterialieni in bläuen Farbtönen, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Licht und Rauchgas besitzen.
Beispiel 4
10 Teile 4, 5-Diniirochrysazin, 8 Teile einer Mischung1 von Aminobenzylalkohol, die man wie weiter unten beschrieben erhält, und soTeileiNitrobenzol werden bei 160 bis 1650 4 Stunden erhitzt. Die Reaktionsmischung wird, abgekühlt, mit dem dreifachen Volumen Wasser verdünnt, filtriert und getrocknet. Das auf dem Filter erhaltene Produkt
wird mit Salzsäure und Natriumcarbonat wie im Beispiel 2 gereinigt. Das auf diese Weise erhaltene Produkt färbt Celluloseacetattextilmaterialien in blauen Farbtönen, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Licht und Rauchgas besitzen.
Beispiel 5
20 Teile 4,5-Dinitrochrysazin, 20 Teile o-Aminobenzylalkohol und 50 Teile N, N-Dimethylacetamid werden zusammen unter Umrühren, bei I2obis 1250 6 Stunden erhitzt. Die so erhaltene Reaktionsmischung wird in 1000 Teile einer 5%igen Salzsäure gegossen, bei 50° 30 Minuten gerührt und dann, nitriert. Das auf dem Filter erhaltene Produkt wird mit Wasser bis zur Neutralität gewaschen und, im Vakuum bei 500 getrocknet. Man erhält 28 Teile eines- Produktes, das Celluloseacetiaittextilmatarialien, lichtecht und, gasfest in grünlichblauen Farbtönen färbt.
Beispiel 6
20 Teile 4,5-Dinitrochrysazin, 20 Teile: p-Aminophenyl-methylcarbinol und 50 Teile N, N-Dimethylacetamid werden zusammen unter Umrühren, bei 120 bis· 1250 6 Stunden erhitzt. Die so erhaltene Reaktionsmischung wird in· 1000 Teile einer 5%igen Salzsäure gegossen, bei 500 30 Minuten gerührt und, damm nitriert. Das auf dem Filter erhaltene Produkt wird mit Wasser bis zur Neutralität gewaschen und im Vakuum, bei 500 getrocknet. Man erhält 30 Teile eines Produktes, das Celluloseacetattextilmaterialien in blauen Farbtönen färbt, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Licht und, Rauchgas, besitzen.
Beispiel 7
20 Teile 4, 5-Dinitra-i,8-d:ioxyanithTachinon, 20 Teile Oi-Aminopbenylmethylcarbinol und. 50 Teile N, N-Dimethylfo>rmamid läßt man gemäß dem im Beispiel 6 beschriebenen, Verfahren zusammen reagieren, Man erhält 30 Teile eines Produktes, das Celluloseacetattextilmatarialien in blauen Färbtönen färbt, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Licht und, Rauchgas besitzen.
Beispiel 8
20 Teile 4,5-Dinitrochrysazin, 40 Teile der im Beispiel 4 verwendeten gemischten Amiinobenzylalkohole und 65 Teile N, N-Dimethylformamid werden unter Umrühren, bei 120 bis 1250 4 Stunden erhitzt. Die so erhaltene Reaktionsmischung· wird gemäß dem im Beispiel 5 be- schriebenen, Verfahren aufgearbeitet. Man erhält 30 Teile eines Produktes, das Celluloseaceta.ttextilmaterialien in grünlichblauen Farbtönen, färbt, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Licht und Rauchgas besitzen.
Bei s ρ i e 1 9
10 Teile 4, 5-Dinitrochrysazin, 20 Teile 4-Methoxy· 3-aminobenzylalkohol und 50 Teile N, N-Dimethylacetamid werden unter Umrühren bei 130 bis 1350 4 Stunden erhitzt. Die so erhaltene
Reaktionsmischung wird gemäß dem im Beispiel 5 beschriebenen Verfahren aufgearbeitet. Man erhält 17 Teile eines Produktes der Formel
OH
OH
NO.
CH2OH
Es färbt Celluloseacetattiextilmaterialieti in blauen Farbtönen, die lichtecht und gasfest sind.
Beispiel 10
10 Teile 4,5-Dinitrochrysazin und1 40 Teile S-Chlor-^aminophenylmeithylcarbinol werden, unter Umrühren bei 125 bis 1300 5 Stunden erhitzt. Die so erhaltene Reaktionsmischung trägt man in 500 Teile eines· 6o°/oigen Äthylalkohols ein, der 20 Teile HCl enthält, rührt 1 Stunde bei 5obis6o°, verdünnt mit einem gleichen Volumen Wasser und filtriert. Das auf dem Filter erhaltene Produkt wird gut mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 13 Teile eines Produktes der Formel
OH
OH
in
NO,
Es färbt Celluloseaoetattextilmaterialiem
blauen, Farbtönen, die lichtecht und gasfest sind.
Beispiel 11
10 Teile 4,5-Dinitrochrysazin, 20 Teile 4-Methyl-3-aminophenylmethylca,rbinol und 50 Teile N, N-Dimethylformamid werden unter Umrühren bei 110 bis 1150 4 Stunden erhitzt. Die so erhaltene Reaktionsmischung wird in 1000 Teile einer 5°/oigen Salzsäure gegossen·, 30 Minuten bei'500 gerührt und dann nitriert. Das auf dem Filter erhaltene Produkt wird mit Wasser bis zur Neutralität gewaschen und im Vakuum bei 50° getrocknet. Man, erhält 16 Teile eines Produktes, das Celluloeeacetattextilmaterialien. in blauen Farbtönen färbt, die lichtecht und gasfest sind.
Beispiel 12
10 Teile 4, 5-Dindtrochirysazin, und 40 Teile m-Aminophenylmethylcarbinol werden zusammen auf dem Dampfbad 6 Stunden erhitzt. Die so erhaltene Reaktionsmischung trägt man in 1000 Teile einer kalten io°/oigen Salzsäure unter gutem Rühren, ein, rührt die sich ergebende Mischung 3 Stunden bei Raumtemperatur weiter und filtriert. Das auf dem Filter erhaltene Produkt wird mit Wasser bis zur Säurefreiheit gewaschen, und dann getrocknet. Man· erhält 11 Teile eines Produktes, das, mit dem nach Beispiel 2 erhaltenen Produkt identisch ist.
Beispiel 13
ιS Teile 4,5-Dinitrochrysazin, 15 Teile m-Aminoiphenyläthylcarbktol und 50 Teile N, N-Dimethylacetiamid werden unter Umrühren bei 115 bis 1200 5.Stunden erhitzt. Die so erhaltene Reaktioinsmischung wird in 500 Teile eines 5o°/aigen wäßrigen Äthylalkohols eingetragen,, der 10 Teile einer 36%igen Salzsäure enthält, worauf die sich ergebende Mischung· filtriert wird. Das auf dem Filteir erhaltene Produkt wird mit kaltem, io%igem, wäßrigein Äthylalkohol gewaschen, und getrocknet. Man erhält 17 Teile eines Produktes der Forme!
OH
O :
OH
NO9
CHOH
C2H5
Es färbt Celluloseaaeitiaittextilmateriaiien in grünlichblauen Farbtönen, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Licht und Rauchgas· besitzen.
An. weiteren, Verbindungen können auch 2,5-Dimethylolanilin und 4-Aminobenzylalkohol mit 4, S-Dinitroi-ijS-dioixyanthrachinon, wie oben beschrieben, umgesetzt werden.
Die gemischiten, in den Beispielen 4 und, 8 verwendeten Aminobenzylalkohole können wie folgt hergestellt werden; 50 g Benzylchlorid werden bei 25 bis 300 einer Mischung von 30g Salpetersäure (spezifisches Gewicht· 1,5) und 300 ecm Essigsäureanhydrid zugesetzt. Die sich ergebende Mischung wird 3 Stunden, gerührt uind dann in Wasser eingeitragen. Das abgeschiedene zähflüssige Öl wird abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Die Wasser- und Ölfraktionen werden getrennt und das Öl durch, azeotrope Destillation mit CCl4 getrocknet. Man erhält 64 g des zähflüssigen Öles.
50 g des soi erhaltenen Produktes·, 50 g wasserfreies Naitriumacetat und 100 ecm Eisessig werden zusammen 15 Stunden, unter Rückfluß erhitzt und
dann auf Eis gegossen. Natriumsulfat wird zugegeben, das in, .der Reaktionsmischung vorhandene Öl in Äthyläther aufgenommen und mit Wasser säurefrei gewascheai. · Nach dein Trocknen1 über Na2 SO4 wird der Äther abdestilliert und. das· Öl (47)5 S) ohne weitere Behandlung verwendet. Das aus einer Mischung von Nitrobenzylalkoholen bestehende Öl wird in einem geeigneten Druckkessel mit Wasserstoff bei. Raumtemperatur über Raneynickel bei etwa yo kg/cm2 Druck in 300 ecm Äthylalkohol reduziert. Die so erhaltene Reaktionsmischung filtriert man, fügt 50 ecm konzentrierte Salzsäure (36°/o>) hinzu, erhitzt die sich, ergebende Mischung 10 Stunden unter Rückfluß und verdampft dann auf ein, Volumen, von. 100 ecm. Die Reaktionsmischung wird mit Natriumcarbonat neutralisiert und mit Äthyläther ausgezogm. Der Ätherextrakt wird über Na2SO4 getrocknet und der Äther durch Destillation; entfernt. Der dicke, ölige Rückstand (28 g Ertrag), der aus. einer Mischung von. Aminobenzylalkoholen besteht, kann ohne weitere Reinigung verwendet werden.
Der im Beispiel 9 verwendete 4-Methoxy-3-aminobenzylalkohol wird wie folgt hergestellt: »5 71>5 S 4-MethoQcy-3-m.firobe1n1zald1eh.yd in 500 ecm Äthylalkohol werden in einem geeigneten Druckkessel mit Wasserstoff über Raneynickel bei ungefähr 100 bis 120 kg/cm2 Druck und bei einer Temperatur von. 85 bis ioo° hydriert. Nach, Durchfuhr rung der Hydrierung wird die Reaktionsmischung bis- zur Trockenheit verdampft und der Rückstand aus Benzol umkristallisiert. Man erhält 32 S 4-Methoxy-3-aminobenzylalkdhol, F. 95 bis 970. Das im Beispiel 10 verwendete 3-Chlor-4-aminophenylmethylcarbinol kann wie folgt . erhalten werden: 60g 3,4-Dichloracetophenon, 2000cm eines 29%igen, wäßrigen Ammoniaks und 1 g CuO werden in einem. Autoklav bei 250· bis 2600 8 Standen erhitzt. Die Reaktionsmischung wird .40 filtriert und das. auf dem Filter erhaltene Produkt mit Wasser bis. zur Neutralität gewaschen und getrocknet. Man erhält 48 g eines. Produktes, das bei 118 bis 1220 schmilzt. Dieses wird mit Wasserstoff über Raneynickel bei 100 bis. 1050 in Dioxan unter einem Druck vorn ungefähr 83 kg/cm2 hydriert. Nach Durchführung der Hydrierung wird das. Dioxam abdestilliert, worauf 42 g 3-Chlor-4-aminophenylmethylcarbinol zurückbleiben, F. 91 bis 94°.
Das im Beispiel 11 verwendete 4-Meith.yl-3-aminoi-phenylmethylcarbinol kann wie folgt hergestellt werden: 40 g Methy!acetophenon löst man in 180 ecm einer go^/aigen Schwefelsäure auf, kühl* die sich ergebende Reiaktionsmischung auf —200 ab und fügt eine Mischung von 360cm einer 96%igen Schwefelsäure und 28 ecm Salpetersäure (spezifisches Gewicht 1,5) unter Umrühren innerhalb von 30 Minuten, hinzu, wobei die Temperatur unter — 200 gehalten wird. Nach zusätzlichem Umrühren während weiterer 15 Minuten trägt man die Reaktionsmischung auf Eis aus und filtriert. Das· auf dem Filter zurückgewonnene Produkt wird mit Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Nach derUmkristallisation aus verdünnter Essigsäure erhält man 21 g eines Prod.uktes, das bei 52 bis 560 schmilzt. Dieses wurde in 50 ecm Äthylalkohol aufgelöst und mit Wasserstoff über Raneynickel bei iio° und einem Druck von ungefähr 70 kg/cm2 hydriert. Nach Durchführung der Hydrierung entfernt man den Äthylalkohol durch Destillation und kristallisiert den Rückstand aus. Toluol um. Man erhält 13 g 4-Methyl-3-aminoρhenylmethylcarbinolJ F. 61 bis 65°.
Das im Beispiel 13 verwendete m-Aminophenylmethylcarbinol kann wie folgt erhalten werden: 40 g Propiophenon löst man; bei o° in 180 ecm 96°/oiger Schwefelsäure auf, kühlt die sich ergebende Lösung auf —200 ab und fügt dann eine Mischung von 36 ecm einer 96°/aigen Schwefelsäure und 28 ecm Salpetersäure (spezifisches Gewicht 1,5) unter Umrühren, innerhalb von 30 Minuten hinzu, wobei die Temperator unter —-200 gehalten wird. Ungefähr 30 Minuten nach vollständiger Zugabe der Mischung läßt man die Temperatur der Gesamtmischung auf etwa —io° ansteigen, worauf auf Eis ausgetragen und1 filtriert wird. Das auf dem Filter erhaltene Produkt wird aus verdünnter Essigsäure umkrisitallisiert. Man erhält 26 g eines Produktes· vom F. 94 bis 960, das man mit Wasserstoff über Raneynickel in 50 ecm Äthylalkohol bei 110·0 und einem Druck von ungefähr 83 kg/cm2 hydriert. Nach dem Abdestiüieren des Äthylalkohols und dem Umkristallisieren des Rückstandes aus Toluol erhält man. 19 g m-Aminophenylmethylcarbinol, F. 65 bis 68°.
Die neuen Anthrachinonfarbstoffe gemäß der Erfindung können, in vorteilhafter Weise unmittelbar auf das Material angewendet werden, indem man das Färben mit einer wäßrigen Suspension vornimmt, die in der Weise hergestellt werden kann, daß man den Farbstoff in Gegenwart eines sulfonierten. Öles, einer Seife, eines ligninsulfonsauren Natriums oder eines, anderen geeigneten Dispersionsmittels. zu, einer Paste mahlt und die sich ergebende Paste in Wasser dispergiert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Anthra,-chinonfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man· ein 4,5-Dinitro-i,8-dioxyanthrachinon miit einem Aminobenzylalkohol der Formel H2N—A, in der A einen monocyclischen Benzolkern mit einer
    -CHOH-Gruppe R
    darstellt, worin R ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Äthylgruppe bedeutet, in Gegenwart einer erheblichen Menge eines Verdünnungsmittels, das keine Reaktion mit
    den, Reaktionskomponentea eingeht, zu. einem Farbstoff der Formel
    OH
    OH
    kondensiert.
  2. 2. Verfaliren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation, bei Temperaturen, vom etwa 100 bis. 2000, vorzugsweise von etwa 100 bis etwa 1700, durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchea 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdünnungsmittel ein N, N-Dialkylamid einer normalen Fettsäure mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen mit einer ebenfalls nur geringen Kohleastoffzahl der Alkylgruppe im Alkylamidrest, vorzugsweise N, N-Dimethyliacatamid, verwendet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Pa.tentschriften Nr. 2 353 108, 2 480 269.
    © 609 707/324 11.56 (609 873 4.57>
DEE4917A 1950-11-29 1952-01-16 Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen Expired DE963265C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US198243A US2641602A (en) 1950-11-29 1950-11-29 1, 8-dihydroxy-5-nitro-4-hydroxyethylphenyl aminoanthraquinone compounds

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE963265C true DE963265C (de) 1957-05-02

Family

ID=22732568

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE4708A Expired DE923620C (de) 1950-11-29 1951-11-29 Verfahren zur Herstellung von insbesondere zum Faerben von Celluloseacetattextilmaterialien geeigneten Anthrachinonfarbstoffen
DEE4917A Expired DE963265C (de) 1950-11-29 1952-01-16 Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
DEE5897A Pending DE1001784B (de) 1950-11-29 1952-08-16 Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE4708A Expired DE923620C (de) 1950-11-29 1951-11-29 Verfahren zur Herstellung von insbesondere zum Faerben von Celluloseacetattextilmaterialien geeigneten Anthrachinonfarbstoffen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE5897A Pending DE1001784B (de) 1950-11-29 1952-08-16 Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen

Country Status (5)

Country Link
US (3) US2641602A (de)
CH (2) CH302545A (de)
DE (3) DE923620C (de)
FR (3) FR1056093A (de)
GB (3) GB716333A (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2641602A (en) * 1950-11-29 1953-06-09 Eastman Kodak Co 1, 8-dihydroxy-5-nitro-4-hydroxyethylphenyl aminoanthraquinone compounds
GB721885A (en) * 1951-12-21 1955-01-12 Ici Ltd New anthraquinone derivatives
US2827356A (en) * 1952-10-20 1958-03-18 Celanese Corp Anthraquinone dyestuffs
US2945867A (en) * 1952-12-30 1960-07-19 Gen Aniline & Film Corp Anthraquinone dyestuffs
US2722536A (en) * 1953-01-23 1955-11-01 Gen Aniline & Film Corp 4-[x-acylaminoanilino]-1, x-dihydroxy-5 (or 8) nitroanthraquinones
DE1065959B (de) * 1954-01-14 1959-09-24 Ciba Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz) Verfahren zur Hertellung von Anthrachinonfarbstoflen
BE552173A (de) * 1955-10-28
DE1082916B (de) * 1956-11-07 1960-06-09 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von N-Anthrachinonyl-aethylendiaminen
US3154568A (en) * 1957-05-16 1964-10-27 Celanese Corp Process for condensing 4, 8-dinitroanthrarufin with m-amino-benzyl alcohol
GB922403A (en) * 1958-10-28 1963-04-03 American Cyanamid Co Triazine dyes and process of producing same
US3082218A (en) * 1959-05-26 1963-03-19 Du Pont Process for preparing substituted dihydroxyanthraquinones
NL262862A (de) * 1960-04-02
NL273182A (de) * 1961-01-05
CH370390A (de) * 1961-08-18 1963-03-29 Sandoz Ag Verfahren zum Färben von Polyolefinfasern
NL126023C (de) * 1962-05-30
US3440000A (en) * 1966-06-22 1969-04-22 Inter Chem Corp 1 - hydroxy - 4 - (p - (1',1',1',3',3',3' - hexafluoro - 2' - hydroxy - isopropyl)-anilino)-anthraquinones
BR6787718D0 (pt) * 1966-06-29 1973-06-07 Eastman Kodak Co Elemento fotografico sensivel a luz
IT1006733B (it) * 1973-01-08 1976-10-20 Bayer Ag Nitro antrachinoni
EP0344106A3 (de) * 1988-05-24 1990-01-31 Ciba-Geigy Ag Blaue Dispersionsfarbstoffe und Mischungen blauer Dispersionsfarbstoffe
GB0316915D0 (en) 2003-07-18 2003-08-20 Glaxo Group Ltd Compounds
US7172634B2 (en) * 2003-08-25 2007-02-06 Eastman Chemical Company Ethylenically-unsaturated blue anthraquinone dyes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2353108A (en) * 1940-10-24 1944-07-04 Du Pont Anthraquinone dyestuffs
US2480269A (en) * 1946-12-21 1949-08-30 Celanese Corp Process of reacting a nitro-hydroxy-anthraquinone with a primary amine and a productthereof

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB593955A (en) * 1945-04-06 1947-10-30 Kodak Ltd Improvements in and relating to the dyeing of cellulose derivatives or nylon and anthraquinone compounds therefor
US2053274A (en) * 1932-02-17 1936-09-08 Celanese Corp Production and use of dyestuffs
US2053273A (en) * 1932-02-17 1936-09-08 Celanese Corp Dyestuffs of the anthraquinone series and method of making the same
GB439885A (en) * 1934-06-08 1935-12-09 Ig Farbenindustrie Ag Improvements in the manufacture and production of dyestuffs of the anthraquinone series
GB492697A (en) * 1936-03-25 1938-09-26 Ici Ltd Improvements in or relating to the manufacture of anthraquinone derivatives
US2242760A (en) * 1936-11-05 1941-05-20 Gen Aniline & Film Corp Organic dyestuffs and process of producing same
US2341891A (en) * 1941-08-23 1944-02-15 Du Pont Dihydroxy-monoarylaminoanthraquinones and a process for preparing them
US2333384A (en) * 1941-09-25 1943-11-02 Du Pont Arylaminoanthraquinone compound
US2391011A (en) * 1944-07-13 1945-12-18 Eastman Kodak Co Anthraquinone compounds
US2466008A (en) * 1946-03-26 1949-04-05 Eastman Kodak Co Anthraquinone compounds containing a 2, 2, 2-trifluoroethylamino group
GB646459A (en) * 1947-01-29 1950-11-22 British Celanese Improvements in the production of anthraquinone derivatives
US2487045A (en) * 1947-02-27 1949-11-08 Eastman Kodak Co 1,4-diamino-2-halogenoanthraquinone compounds
US2641602A (en) * 1950-11-29 1953-06-09 Eastman Kodak Co 1, 8-dihydroxy-5-nitro-4-hydroxyethylphenyl aminoanthraquinone compounds
US2713060A (en) * 1951-07-24 1955-07-12 Celanese Corp Dyestuff treatment

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2353108A (en) * 1940-10-24 1944-07-04 Du Pont Anthraquinone dyestuffs
US2480269A (en) * 1946-12-21 1949-08-30 Celanese Corp Process of reacting a nitro-hydroxy-anthraquinone with a primary amine and a productthereof

Also Published As

Publication number Publication date
GB716333A (en) 1954-10-06
DE923620C (de) 1955-02-17
FR1056093A (fr) 1954-02-24
CH305963A (fr) 1955-03-15
FR1089540A (fr) 1955-03-18
US2651641A (en) 1953-09-08
FR1071641A (fr) 1954-09-02
CH302545A (fr) 1954-10-31
GB716564A (en) 1954-10-06
US2777863A (en) 1957-01-15
GB716688A (en) 1954-10-13
DE1001784B (de) 1957-01-31
US2641602A (en) 1953-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE963265C (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
DE1285646B (de) Verfahren zur Herstellung von tetra-alpha-substituierten Anthrachinonderivaten
DE2232446C3 (de) Verfahren zur Herstellung von reinem 1-Nitroanthrachinon
EP0051563B1 (de) Monoazoverbindungen
DE1162498B (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonkuepenfarbstoffen
DEE0004917MA (de)
DE935566C (de) Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen
DE44002C (de) Verfahren zur Darstellung von Farbstoffen aus der Gruppe des Metaam dophenol-Phtaleins
DE2155106A1 (de) Neue Nitrodiphenylamine, deren Herstellung und Verwendung
DE963266C (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
DE941633C (de) Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen
DE516784C (de) Verfahren zur Darstellung von Kuepenfarbstoffen der 1íñ2-Benzanthrachinonreihe
DE1260656B (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 4-Diaminoanthrachinon-2, 3-dicarbonsaeureimid-Dispersionsfarbstoffen
DE1164003B (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
DE878997C (de) Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Farbstoffen
DE1079759B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE857995C (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonkuepenfarbstoffen
DE516535C (de) Verfahren zur Herstellung von Monohalogenalkoxybenzanthronen
DE656944C (de) Verfahren zur Herstellung von N-Dihydro-1, 2, 2', 1'-anthrachinonazin und seinen Abkoemmlingen
DE504240C (de) Verfahren zur Darstellung von Abkoemmlingen des Pyrazolanthrons
DE1132269B (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Azo-, Anthrachinon- und Phthalocyaninreihe
DE1004749B (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
AT229451B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, mindestens eine ionogene wasserlöslichmachende Gruppe enthaltenden Reaktivfarbstoffen der Anthrachinonreihe
DE613896C (de) Verfahren zur Herstellung von Selenverbindungen der Benzanthronreihe
AT159303B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzanthronderivaten.