DE95703C - - Google Patents
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- conical
- cotton
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01B—MECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
- D01B1/00—Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
- D01B1/02—Separating vegetable fibres from seeds, e.g. cotton
- D01B1/04—Ginning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 29: Gespinnstfasern.
Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Lösen der Baumwolle vom Samen sind mit
dem Uebelstande behaftet, dafs die Samenfäden vielfach zerrissen und verletzt werden. Der
Grund hierfür ist der, dafs die Werkstücke zum Oeffnen der Samenkörner zu scharf und
hart sind.
Bei dem vorliegenden Apparat werden diese Uebelstande dadurch vermieden, dafs die das
Oeffnen der Samenkörner bewirkende kegelförmige Bürste anstatt gegen feststehende Borsten
(wie in der Patentschrift Nr. 61908 beschrieben) gegen glatte, feststehende, kegelförmige Stäbe
oder drehbare Walzen arbeitet, welche um die kegelförmige Bürste herum angeordnet sind.
Die einzelnen Stäbe stehen nur um eine geringe Entfernung von einander ab, so dafs
zwischen denselben die sich ablösenden Baumwollfasern durch eine Luftabsaugevorrichtüng
sofort abgeführt werden können.
Das die Egreniryorrichtung umschliefsende, in den Fig. 1 bis 5 dargestellte kegelförmige
Gehäuse 4 ist auf Böcken 1 und 2 in schräger Lage gelagert und wird unten durch eine
Stirnwand 5 und oben durch eine oben/geschlossene cylinderförmige Verlängerung 6/;äbgeschlossen.
Im Innern dieses Gehäuses befindet sich auf der in den Stirnwänden 5 und 7 drehbar gelagerten Welle 23 die Bürstenwalze
oder kegelförmige Bürste 27, deren Borsten 28 zweckmäfsig mit Hülfe eines Beschlages 29
befestigt sind, welcher zum bequemen Abnehmen, Ausbessern und Einstellen aus Längsstreifen
zusammengesetzt ist; die Borsten können oben kratzenartig abgeschrägt sein. An der
Stirnwand 5 und am unteren Rande des Cylinders 6 sind Ringe 32 und 33 gelagert, in
welchen die kegelförmigen Stäbe oder Walzen 36 mit ihren Zapfen 34 und 35 gelagert
sind. Die Stäbe oder Walzen 36 bilden in ihrer Gesammtanordnung einen kegelförmigen
Mantel, gegen welchen der Samen durch die sich drehende Bürste geschleudert wird. Die
engen Zwischenräume zwischen den Stäben bilden Schlitze im Mantel, zwischen welchen
die Baumwolle mit Hülfe einer Absaugevorrichtung hindurchgetrieben werden kann, ohne
jedoch hierbei die Samenkörner selbst oder die Schalen mitzuziehen. In der Verlängerung
der Walzenzapfen 34 sind in der Stirnwand Stellschrauben 38 (Fig. 5) vorgesehen, welche
gegen die Enden der Zapfen einwirken können und mit deren Hülfe die Beweglichkeit der
Walzen geregelt werden kann.
Zur Drehung der Bürste 27 bezw. deren Welle 23 ist am oberen Ende der letzteren
ein Kegelrad 21 angebracht, welches durch ein auf der Antriebswelle sitzendes Kegelrad
angetrieben wird.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der zu entfasernde Baumwollsamen wird
von einem Ablegetisch 71 (Fig. 1) mit Hülfe
eines in der Maschine angeordneten Paternosterwerkes 68 in den Fangtrichter 78 geworfen,
in welchem zweckmäfsig noch ein besonderes Rührwerk 80 den Durchtritt der Samenmenge
regelt: Das Rührwerk 80 -wird von einer Riemscheibe 50 (Fig. 2) der Antriebswelle 55
getrieben. Das aus dem Trichter 78 in das Innere der Egrenirtrommel 4 gelangende Arbeitsgut fällt auf das kegelförmige Kopfstück 25
der rotirenden Bürste 27 und weiter gleich-
Claims (2)
1. Egrenirmaschine mit sich im Innern einer Trommel drehender kegelförmiger Bürste,
dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Schonung der Samenfäden kegelförmig gestaltete
Stäbe bezw. Walzen als geschlitzter konischer Mantel um die Bürste herum angeordnet sind, durch dessen Schlitze die
Baumwöllfasern abgesaugt werden.
2. Eine Ausführungsform der unter Anspruch 1
gekennzeichneten Maschine, bei welcher die Egrenirvorrichtung in einem kegelförmigen,
schräg liegenden Gehäuse untergebracht ist, das oben drehbar am Zapfen hängt und unten mittelst in Bogenschützen
geführter Stellschrauben festgelegt werden kann. ■ .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95703C true DE95703C (de) |
Family
ID=366920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95703D Active DE95703C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE95703C (de) |
-
0
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