DE2519135B2 - Reinigungsanlage zum Prallreinigen von verunreinigtem, körnigem Material - Google Patents
Reinigungsanlage zum Prallreinigen von verunreinigtem, körnigem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsanlage zum Prallrcinigen von verunreinigtem, körnigem Material
nachdem Oberbegriff des Anspruches I.
Durch die DE-GS 24 06 834 ist eine Reinigungsanlage dieser Art bereits bekannt geworden. Diese hat einen
Behälter mit einem Sammelraum, in dessen unterem Teil sich mehrere nach oben gerichtete Düsen befinden,
denen Druckluft zuführbar ist. Im Abstand oberhalb der einzelnen Düsen befindet sich jeweils ein senkrechtes
Rohr, das oben geschlossen ist und so dort eine Prallfläche bildet. Im Abstand unterhalb dieses geschlossenen
Endes ist am Rohr ein waagerechter Ablenkstutzen angeordnet, dessen freies Ende der Mitte des
Sammelraumes zu gerichtet ist. Gegenüber diesen freien Enden sind weitere mittlere Prallflächen angeordnet.
Der Vorgang ist dabei so. daß das Material von den Düsen durch einen Trägerluflstrom gegen die obere
Prallfläche der Rohre geschleudert wird und dann aus den Ablcnkstutzen austritt und gegen die mittleren
Prallflächen geworfen wird, worauf das zerkleinerte Material nach unten fällt und dann erneut in Umlauf
gebracht werden kann. Dadurch wird das körnige Material von den Verunreinigungen getrennt und dieses
schwere Material sammelt sich am Unterteil des Behälters an. Die abgebröckelten, leichleren Schmutzteilchen
werden durch den Trägerluftstrom aufwärts getragen und verlassen die Anlage durch eine
Austritböffnung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugiunde, den
Trägerluftstrom zur Abgabe des gesamten Materials heranzuziehen. Diese Aufgabe wird bei der eingangs
erwähnten Reinigungsanlage gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches
1 gelöst. Damit geschieht diese Abgabe des Materials in besonders einfacher Weise und die Trennung des
körnigen Anteils von den Verunreinigungen kann nun vorteilhaft durch diesen Luftstrom geschehen.
Verbesserungen des Gegenstands der Erfindung sind in den Unteransprüchen erwähnt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage wird im folgenden anhand der
Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Reinigungsanlage in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 die Reinigungsanlage gemäß Fig. I in einem
Querschnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1;
Fig.3 die Reiivgungsar.lage gemäß Fig. 1 in einem
Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. I, wobei die Reinigungseinheiten in ihrer Entlcerungsstellung dargestellt
sind;
Fig.4 die Reinigungsanlage gemäß Fig. 1 in einem
Querschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 1; und
F i g. 5 einen Ausschnitt' der Reinigungsanlage im Schnitt längs der Linie 5-5 in.Fig.4 in größerem
Maßstab.
Die im folgenden mit 10 bezeichnete Reinigungsanlage weist einen rohrförmigen, aufrechten Behälter 12 mit
einer kreisförmigen Grundplatte 14 auf. An das obere Ende des Gehäuses 12 schließt c\p Einfülltrichter 16 an.
welcher zur Aufnahme körnigen Materials, insbesondere von Sand, dient, das durch die Reinigungsanlage 10
verarbeitet wird. Der Einfülltrichter 16 weist eine nach unten zulaufende trichterförmige Wandung 18 sowie
einen kreisförmigen Auslaß 20 auf. durch welchen das zu verarbeitende Material abwärts in einen zylindrischen
Mittelteil 22 des Behälters 12 gelangt. Dieser Mittelteil 22 ist von dem den Einfülltrichter 16 umgebenden
Gehäuseteil durch einen kreisringförmigcn Zwischenboden
24 getrennt. Ein weiterer kreisringförmiger Zwischenboden 28 trennt den Mittelteil 22 des Behälters
12 von einem unteren Behälter 26.
Die Reinigungsanlage 10 weist ferner mehrere Reinigungseinheiten 30 zur Prallrcinigung mit vertikalen
Rohrvorrichtungen 62, 74 auf. Gemäß Fig. I erstreckt sich jede Reinigungscinheit 30 vom unteren
Behälterteil 26 aufwärts durch eine Öffnung 28;/ im Zwischenboden 28 in den Mittelteil 22. Im unteren
Behälterteil 26 sind jeweils zwei Rcinigungscinhciten 30 diametral gegenüberliegend angeordnet, und /war
außerhalb einer koaxial zum Gehäuse 12 gerichteten, rohrförmigen Druckluftkammer .32, welche sich von der
Grundplatte 14 bis zum Zwischenboden 28 erstreckt. Der Druckluftkammer 32 wird von einer nicht
dargestellten Druckluftquclle ein Druckluftstrom zugeführt. Die Druckluft wird in einer radial gerichteten
Leitung 34 zugeführt, welche von der Druckluftkammer 32 durch eine entsprechend geformte Öffnung im
Behälter 12 nach außen fübri.
Jede Reinigungseinheil 30 weist ein zylindrisches AuOenrohr 36 sowie an dessen oberem Ende einen
Ringflansch 38 auf, über welchen es am Zwischenboden
28, beispielsweise mittels Schrauben 39, lösbar befestigt ist, und zwar konzentrisch zu der kreisförmigen öffnung
28a im Zwischenboden. Ein weiterer Ringflansch 40 ist am unteren Ende jeden Außenrohres 36 angebracht.
Dieses dient als Halterung für eine konvergente Düse 42. Jede Düse 42 ist lösbar am zugehörigen Ringflansch
40 befestigt und an ihrem unteren Ende mittels einem Verbindungsstück 44 an ein Rohrleitungssystem angeschLossen,
welches mit der Druckluftkammer 32 in Verbindung steht, aus welcher es mit Druckluft gespeist
wird. Das Rohrleitungssystem weist ein Zwischenstück 46 auf, dessen unteres Ende mit einem Steuerventil 48
verbunden ist, welches seinerseits über einen ellbogenförmigen Stutzen 50 mit der Druckluftkammer 32 in
Verbindung stehL Die ellbogenförmigen Stutzen erstrecken
sich von der Druckluftkammer 32 und weisen einen unteren, horizontalen Arm 50a sowie einen
vertikalen Arm 506 auf. dessen oberes Ende mit dem Steuerventil 48 verbunden ist.
Um den Druckluftstrom, der von der Druckluftkammer 32 zu den Düsen 42 gelangt, in jeder der
Reinigungseinheiten einzeln zu steuern, werden die Steuerventile 48 einzeln eingestellt. Als Hilfe beim
Einstellen der Steuerventile 48 dienen Manometer 52, welche an den Zwischenstücken 46 angebracht sind. Die
Druckluftkammer 32 stellt eine Quelle von großem jo Volumen mit verhältnismäßig niederem Druck dar, aus
welcher den Düsen 42 Druckluft zugeführt wird. Die Steuerventile 48 dienen zur individuellen Steuerung de,
einzelnen Reinigungseinheiten 30. entsprechend den an den Manometern 52 ablesbaren Drücken. j5
Wird die Reinigungsanlage 10 nach einer Ruhepause wieder in Betrieb genommen, so besteht die Gefahr, daß
sich körniges Material im unteren Teil der Außenrohre 36 anhäuft. Dadurch können die Düsen 42 so verstopft
werden, daß bei Inbetriebnahme der Reinigungsanlage der Durch'.ritt eines genügenden Luftstromes verhindert
wird. Aus diesem Grund ist eine Hochdrnck-Startvorrichtung eingebaut. Sie weist aufrecht stehende
Injektoren 54 auf, welche in jedem ellbogenförmigen Stutzen 50 befestigt sind und dazu dienen. Luft unter
hohem Druck (bis 7 kp/cm2) in das in den ellbogenförmigen Stutyen angehäufte Material . u fördern, um so den
weiteren Durchtritt von Luft zu den Düsen 42 und in dc.i unteren Teil der Außenrohre 36 zu ermöglichen. Die
Injektoren 54 sind über ein Steuerventil 58 an ein ίο
übliches Druckluft-Vcrteilungsnctz 56 angeschlossen. Das Druckluft-Verteilungsnctz ist mit einer geeigneten
Drucklurtquellc verbunden.
Jedes zylindrische Außenrohr 36 weist eine längliche,
sich in axialer Richtung erstreckende Öffnung auf. Diese v, Öffnungen werden bei Betrieb der Reinigungsanlage IO
durch abnehmbare oder verschwenkbarc Deckel 60 dicht verschlossen. Die Deckel 60 ermöglichen den
Zugang zum Inneren der Außenrohre 36, falls dies für Instandstellungsarbcitcn nötig ist. w)
|edc Rcinigungscinhcit 30 weist ein längliches vertikal gerichtetes Rohr 62 auf, welches koaxial zur
zugehörigen Düse 42 und über der Austrittsöffnung der letzteren angeordnet ist. Der Abstand D zwischen der
Düse 42 und dem Rohr 62 isl einstellbar. Die unten hi
befindliche Einlrittsöffnung jeden Rohres 62 ist mit einem austauschbaren Ring 64 verschen, dessen
Innenfläche sich gegen oben leicht verjüngt: dieser Ring 64 dient zur Aufnahme und Richtung des Materials,
welches im Luftstrom aus den Düsen 42 nach oben gefördert wird. Der Luftstrom, der mit hoher Geschwindigkeit
in den Rohren 62 aufsteigt, bildet eine turbule.ite Strömung von hoher Geschwindigkeit aus Luft und
Material. Während das Material am Eintrittsende des Rohres 62 vom Luftstrom aufgenommen wird und
während der turbulenten Aufwärtsströmung im Rohr 6? bleibt, wirken die einzelnen Körner des Materials in
Form von verschiedensten wiederholten Zusammenstößen heftig aufeinander ein. Diese Zusammenstöße bzw.
das Aufeinanderprallen tragen dazu bei, daß die verkrusteten, die Materialkörner umgebenden Verunreinigungen
gebrochen werden und von den Materialkörner abbröckeln. Sowohl die abgebröckelten Verunreinigungen
als auch die Materialkörner werden in der turbulenten Strömung weiter nach oben gefördert
Die Rohre 62 sind genau koaxial zu den Düsen 42 ausgerichtet. Dies geschieht mit Hilfe von radialen
Bolzen 66. welche in den Außenrohren 36 befestigt und von deren Außenseite her einstellbar sind. Solche
Bolzen 66 sind sowohl im untere;,- als auch im oberen Teil der Außenrohre 36 angeordnet, und an beiden
Stellen sind jeweils mehrere Bolzen (3—4 Stück) vorgesehen, um eine genaue axiale Ausrichtung von
Düse 42 und Rohr 62 zu ermöglichen.
Die kreisförmigen Öffnungen 28a des Zwischenbodens 28 sind jeweils koaxial zu einem Außenrohr 36
einer Reinigungseinheit 30 angeordnet. Der Durchmesser jeder dieser Öffnungen 28a ist im wesentlichen
gleich dem Innendurchmesser des Außer.rohres 36. Das Material rieselt vom Mittelteil 22 des Gehäuses 12
abwärts in den Raum zwischen dem Außenrohr 36 und dem Rohr 62, bis es vom Luftstrom aufgenommen wird,
der aus der Düse 42 nach oben in das Rohr 62 strömt.
Längliche seitliche Öffnungen im Außenrohr 36 ermöglichen es, die Rohre 62, die Düsen 42 und den Ring
64 instandzuhalten oder zu ersetzen, ohne daß die Reinigungseinheit 30 zu diesem Zweck vollständig
ausgebaut werden müßte. Der untere Gehäuseteil 26 ist mit verhältnismäßig breiten, vertikalen Längsöffnungen
68 versehen, welche so bemessen sind, daß eine montierte Reinigungseinheit 30 oder deren Bestandteile
leicht hindurchgebracht werden können.
Jedes Rohr 62 weist an seinem oberen linde eine Ablenkvorrichtung 70 auf. Diese Einrichtung ist von
einem Mantel 72 umgeben, in dessen Mitte sich ein Rohrstück 74 befindet, welches mit dem oberen Ende
des Rohres 62 über einen Verbindungsteil 76 verbunden ist. Die Befestigung der Rohrstücke 74 in den
entsprechenden Mänteln 72 erfolgt mittels mehrerer vertikaler Stege 7% welche im wesentlichen Vertikalflächen
bilden, die sich vom Rohrstück radial nach außen erstrecken und rechtwinklig aufeinanderstehen. wie dies
in ci.-n F i g. 2 und 3 sichtbar isl.
Die Rührstücke 74 werden oben durch ringförmige
Wände 80 bcgren/t. welche den äußeren Teil eines Prallkörpers bilden, auf welchen der das Material
mitführende aufsteigende Luftstrom aus den Rohren 62 auflrifft. Gemäß F i g. 5 weist jede Wand 80 eine minige
öffnung auf. welche das untere Ende einer Tragstange
82 aufnimmt, die durch die Wand 80 hindurchragt und
sich von der letzteren aus nach oben erstreckt. Gemäß Fig. I ragen die Tragstangen 82 durch Öffnungen 24.7
im Zwischenboden 24, welcher den Mittelteil 22 und den obersten Gehäus~bereich der den Einfülltrichter 16
umschließt, voneinander trennt. Jede Tragstange 82 weist am unteren Ende einen zylindrischen Kopf 84 auf.
welcher den Mittelteil des Prallkröpcrs bildet, auf
welchen der das Material mitführende aufsteigende Luftstrom aus dem Rohrstück 74 auftrifft.
Wie aus I' ig. 5 ersichtlich ist, bildet das aufwärts
strömende Material ein Polster im obersten Teil des Rohrstücks 74. Dieses Materialpolster schützt die Wand
80 und den Kopf 84 vor zu großer Abnützung. Das später aufwärts strömende Material prallt auf dieses
Materialpolster auf: dies hat ein weiteres Abbröckeln der oxydierten, die Materialkörper umgebenden Verunreinigungen
zur F-"olge. Das Material sinkt anschließend wieder nach unten und wird von der aufsteigenden
Strömung in horizontale Austrittsstut/.en 8? abgedrängt,
die sich in der Ablenkvorrichtung radial nach außen erstrecken und zusammen mit den Rohrstücken
74 ellbogenförmige Stutzen bilden. Aus den Austrittsöffnungen dieser Austrittsstutzen 85 treten einerseits die
nun verhältnismäßig sauberen Materialkörner und andererseits die von den Materialkörnern abgebröckelten
Verunreinigungen, deren spezifisches Gewicht geringer ist als das spezifische Gewicht der Materialkörper,
aus. Die Γ i g. 5 zeigt weiter, daß die
Austrittsöffnungen der Austnttsstuizcn 85 neben der Außenfläche des Mantels liegen, der die Ablenkvorrichtung
70 umgibt.
Aus dem oben Gesagten geht hervor, daß die verunreinigten Bestandteile des Materials während
ihrer Aufwärtsbewegung in den Reinigungseinheiten 30 dauernd aufeinanderprallen, und zwar sowohl bei ihrem
Eintritt durch die Ringe 64 und in die Rohre 62 als auch
beim Durchströmen der letzteren. Anschließend prallen sie auf das Materialpolster, das sich im geschlossenen
oberen Teil des Rohrstückes 74 bildet. Fine weitere Prall/one bildet sich beim Einsatz der Austrittsslutzen
85. wo das absinkende, teilweise gereinigte Material mit
dem nachfolgend aufsteigenden Material zusammenprallt, bevor es durch die Austrittsstutzen 85 abfließt.
Bei einer Anordnung gemäß den E-" i g. I und 2. wo vier
-Vnlenkvornchtungen 70 so angeordnet sind, daß ihre
Austrittsstutzen 85 alle zur Mitte des Behälters 12
gerichtet sind, entsteht eine weitere intensive Prallreinigungszone
im Zentrum des Mittelteiles 22 des Behälters 12. Die schwereren gereinigten Materialkörner, welche
in Richtung der Pfeile A horizontal aus den Austrittsstutzen
85 austreten, fallen abwärts auf einen Kegelmantel 86. der koaxial zum Gehäuse 12 oberhalb der
Druckluftkammer 32 angeordnet ist. Der Kegelmantel 86 lenkt die Körner zu den Öffnungen 28;/ im
Zwischenboden 28. Anschließend fallen die Körner in die Außenrohre 36 der Reinigungscinheilcn 30 nach
unten, worauf sie erneut dem Reinigungsvorgang unterworfen v.erden. Die Prallzonc oberhalb des
Kegelmantels 86 kann auf verschiedene Arten gebildet werden; entweder entsteht sie durch Aufeinanderprallen
von Material, welches aus sich diametral gegenüberliegenden Austrittsöffnungen der Austrittsstutzen 85
strömen; oder es wird ein austauschbarer Prallkörper 88 eingebaut. Dieser weist paarweise angeordnete vertikale
Prallflächen 90 auf. deren Innenkanten an einem vertikalen Rohr 92 befestigt sind, welches koaxial im
Behälter 12 angeordnet ist. Das Rohr 92 ist axial verschiebbar auf einem Haltestift 94 abgestützt, welcher
an der Spitze des Kegelmantels 86 befestigt ist. Zum Abheben des Prallkörpers 88 vom Haltestift 94 dient ein
Ansatz % am oberen Ende des Rohres 92.
Bei einer Anordnung gernäß den Fig.! und 2, wo die
Austrittsstutzen 85 radial ins Innere des Gehäuses gerichtet sind, berührt der Materialstrom (Pfeil A) die
Piallfläehen 90. Der Aufprall der Materialkörncr auf die
Prallfläehen 90 hat zur Folge, daß eine weitere heftige l'rallzone unmittelbar oberhalb des Kegelmantels 86
entsteht. Noch auf den Malerialkörncrn verbliebene >
Verunreinigungen bröckeln hier infolge wiederholter Zusammenstöße ab. Die schwereren Materialkörncr
fallen auf den Kegelmantel 86 und gelangen von dort durch die Öffnungen 28,7 im Zwischenboden 28 in die
Außenrohre 36 der Reinigungscinheilcn 30. F)as zu
in reinigende Material befindet sich somit wie oben beschrieben in einem Rcinigungskreislauf. dessen
zeitliche Dauer je nach dem erwünschten Reinigungs grad gewählt wird.
Die Ablenkvorrichtungen 70 sind von einer Arbeits-
ii stellung gemäß I'ig. 2 in eine Enllccrungsstellung
gemäß Fig. 3 drehbar, liefinden sie sich in der
fintlccrungsstcllung. so weisen die Austritlsstulzen 85
radial von der Mittelachse des Behälters 12 nach außen,
ledc Tragstange 82 ist gemäß F ig. 5 mit der
2(i zugehörigen Ablenkvorrichtung 70 durch einen Stift 98
verbunden: dieser befindet sich in zwei sich diametral gegenüberliegenden Schlitzen 74;) der Rohrstückc 74
Bei Drehung der Tragstangen 82 aus der Arbeitsstellung um 180 in die Fntlccrungsslellung drehen sich die
r> zugehörigen Ablcnkvorrichtungcn 70 um den gleichen
Betrag mit, so daß die Entleerung in Richtung der Pfeile A gemäß E i g. 3 erfolgt.
Bcfiidcn sich die Ablcnkvorrichtungcn 70 in dei
Fntleerungsstellung gemäß F i g. 3, so gelangen die
s" Ströme des gereinigten Materials und der abgebröckcl
ten Verunreinigungen durch die Wand des Behälters \7 in Entleerungsgefäßc 100. welchf an der äußeren Wane
des Behälters 12 befestigt sind. |edcs EintleerungsgcfälJ
100 befindet sich bei einer vertikalen Öffnung 102 der
)"' Wand des Behälters 12 in Fortsetzung der Richtung dct
in Fntleerungsstellung befindlichen Austritlsstutzen 85
Wie F i g. 1 zeigt, sind die Abmessungen der Öffnungen 102 in vertikaler Richtung größer als die Durchmesser
der Austrittsstutzen 85. |c nach Größe des Abstandes L
J<> beim Einstellen der Reinigungseinheiten 30 ändert sich
die Höhe, auf welcher die Austrittsstutzen 85 in die
entsprechenden Enlleerungsbchältcr 100 münden. Die Abmessungen der Öffnungen 102 in horizontaler
Richtung sind um ein weniges größer als die
·>■' Außendurchmesser der Austrittsstulzen 85, so daß die
Drehung der Ablenkvorrichtungcn 70 in ihre Entice
rungsstellungen nicht mit großer Genauigkeit ausge führt w erden muß.
jedes Entleerungsgefäß 100 weist zwei sich gegen
·>'> überlicgende Seitenwände 104, eine Außenwand 106 einen Deckel 108 und einen Boden 110 auf Seine
Innenwand wird durch die Wand des Mittelteiles 22 de? Behälters 12 gebildet, jedes Entlcerungsgcfäß 100 isi
mit einem Schirm 112 ausgestattet. Dadurch werden die
Außenwände 106 vor zu großer Abnützung unc Abscheuerung durch den aus dem Abtrittsstutzen 85 ir
die Entleerungsbehälter 100 strömende Material geschützt. Überdies bilden die Schirme eine sekundäre
Prallzone zur Trennung der leichteren Verunreinigun-
w gen von den schwereren Materialkörnern. Die Schirme
112 sind verhältnismäßig dick und schwer; sie besteher
aus einem federnden Werkstoff, beispielsweise au« Gummi, hängen frei durch Schlitze in den Deckeln 10Ϊ
herunter und sind unmittelbar vor den Mündungen der
b5 Austrittsstutzen 85 angeordnet. Jeder Schirm 112 weist
an seinem oberen Ende eine Verdickung auf, an weiches
er vom Deckel 108 gehalten wird. Im übrigen hängt ei
frei und kann seitlich ausweichen, wenn der Luft-Male
riiil-Strotii mit großer Geschwindigkeit auf ihn aufprallt.
In jedem IIntlccrungsgefäß 102 sind ferner zwei
einstellbare l.eilplatten 114 und 116 angeordnet. Sie sind
an Wellen drehbar befestigt und können von außen betätigt werden. Dadurch können die Neigungen der
l.eitphitlen 114 und 116 in gewünschter Weise
eingestellt werden, so daß die gereinigten Materialkör-/■:r
über sie abwärts auf den Boden 110 gleiten. Fine feste Keilplatte 118 dient da/u, das nach unten
strömende Material vom Schirm 112 auf die einstellbare
Keilplatte 114 /u lenken. D.ts Mali inl fällt in Form
eines fallenden .Stromes oder Vorhangs von den unleren
Kanten der l.eilphillen /ti den Böden 110 der
Fntleerungsgefäße 100. wobei die Dicke des Vorhanges
durch die einstellbaren Keilplallen 114 und 116
beeinflußt werden kann. Nachdem das Material die Hoden 110 erreicht hai. fließt es durch ßodenöffnimgcn
HO,; über kurve Rohrslücke 122 /η .Sperrventilen 120.
riingsleiliing 124 angeschlossen sein, so daß das gesamte
gereinigie Material pneumatisch weiterbefördert wird. Im allgemeinen bleiben die Sperrventile geschlossen, bis
sich eine gewisse Malerialmenge in den oberen Ventilkammern angesammelt hat. Dann öffnen sich
automatisch bewegbare Teile und das Material gelangt in die pneumatische Entleerungsvorrichtung. Das
Offnen und Schließen der Sperrventile 120 kann aber auch gesteuert werden.
Jedes Entleerungsgcfäß 100 ist mit einer atmosphärischen Belüftungsvorrichtung 126 versehen. Diese
.rmöglicht den Zutritt von Luft /um unteren linde jedes
Enllccrungsbehälters 100 durch eine Öffnung 104,/ in
einer tier Scitenwände 104 unterhalb tier festen
Keilplatte 118. Einströmende Luft bewegt sich längs
eines gekrümmten Weges aufwärts durch den von den Unterkamen der l.eilplatten abströmenden Materialvorhänge
und nimmt dabei die leichten, abgebröckelten Verunreinigungen mit. welche so /u einer Ab/.ugsöffnung
128 im Deckel 108 gelangen. Alle Abzugsöffnungen
128 sind an ein Rohrleitungsnetz I 30 angeschlossen,
in welchem ein Unterdruck herrscht, der von einem Ventilator 132 erzeugt wird. Dadurch werden die
leichten und feinkörnigen Verunreinigungen abgcsogcn. |e nach dem herrschenden Unterdruck verändert sich
die reinheit und damit die Menge der auf diese Weise absaugbaren Verunreinigungen. Nunmehr wird ersichtlich,
daß in dem Kntleerungsgcfäß 100 im Bereich der Schirme 112 weitere Prall/oncn entstehen. Der
Luftstrom in dem F.nllecrungsgcfäß 100 bewirkt eine Trennung der gereinigten Matcrialkörner von den
abgebröckelten Verunreinigungen. Das gereinigte Material sammelt sich im unteren Teil jedes Entleerungsgefäßes
100. wo es durch geeignete Fördermittel zur weiteren Verwendung abgezogen wird.
Wie beschrieben, wird bei jeder Reinigungseinheit 30
das Rohr 62 mit seinem Ring 64 und die Ablenkvorrichtung 70 von einer eigenen Tragstange 82 gehalten,
weiche einen verbreiterten Fuß aufweist. Sämtliche Tragstangen 82 ragen durch die Öffnungen 24a im
Zwischenboden 24 (Fig. 5) in den oberen Teil des Behälters 12 im Bereich des Einfülltrichters 16. Werden
alle Tragstangen 80 aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung in die in F i g. 3 gezeigte Stellung gedreht, so drehen sich
auch alle Ablenkvorrichtungen 70, bis die Austrittsstutzen 85 nach außen gerichtet sind. Um diese Drehbewegung
zu begrenzen und zu überwachen, ist die Innenwand mindestens eines der Mäntel 72 der
Ablenkvorrichtungen 70 mit zwei Anschlägen 134, 136 versehen, wie dies in ilen I ig. 1.2 und 3 dargestellt ist.
/ur Steuerung des Zuflusses des verunreinigten Materials aus dem unteren Auslaß 20 des Einfiilllnchters
16 dient ein konischer Ventilkörper 138, bei dessen
ι vertikaler Verschiebung der Auslaß 20 geschlossen bzw.
geöffnet wird. Der Vcntilkörpcr 138 ist am oberen Ende einer Kolbenstange 140;/ eines senkrecht sichenden
pneumalisch oder hydraulisch betätigten Zylinder-Kolbcn-Aggrcgatcs
140 befestigt. Der Zylinder dieses
in Aggregates 140 ruht auf einem trogförmigcn Träger
142. welcher sich im Mittelteil 22 befindet. Der Träger 142 ist. wie in Fig. I gezeigt, durch seilliche Stege 144
am Zwischenboden 24 befestigt.
Gemäß den I'ig. 2 und 3 wirken gegenüberliegende
li Seitenflächen des Trägers 142 mit ilen Anschlägen IM
und 136 der in Fig. I rechts liegenden Ablenkvorrichtung
70 zusammen, um die richtige Lage des zugehörigen Austriltsstutzens 85 in der Arbeitsstellung
:n Gemäß Fig. 3 sind die tragstangen 82 der Ablenkvorrichtungen
über Spannvorrichtungen 83 mit oberen Tragstangen 87 verbunden, welche durch die Öffnungen
24;/ im Zwischenboden 24 nach oben ragen. Das obere
Fnde jeder oberen Tragstange 87 ist axial verschiebbar
2) in zwei mit Flanschen versehenen Lagern 146 gehallen,
welche sich auf gegenüberliegenden Seilen eines Keltenzahnrads 148 befinden. Dieses ist mittels einer
Linstcllschraubc 150 an einer Hülse 151 befestigt. welche mit den oberen Tragstangen 87 durch einen
in herausziehbaren Stift 153 verbunden ist. Das untere
Lager 146 ist an der oberen Fläche des Zwischenbodens 24 befestigt. Das obere Lager 146 ist an der oberen
I lache einer runden Platte 152 befestigt, welche parallel
zum Zwischenboden 24 angeordnet ist und auf diesem
J*> über mehrere telcskopartig ausziehbare Siiii/vorrichlungcn
154 abgestützt ist. Line endlose Rollenkette 156 läuft über alle Kctlcn/ahnräder 148. um eine gleichzeitige
Drehbewegung aller Tragstangen 82 zu ermöglichen, wodurch auch die zugehörigen Ablenkvorrichtungen 70
•>n aus der Arbeitsstellung in die F.ntlcerungsstelliing und
zurück gedreht werden. Damit sind die Ablenkvorrichtungen jeweils durch eine Tragvorrichtung gehalten, die
aus den Teilen 82,84,87, 146, 148,24 besteht.
Wie F i g. 4 zeigt, läuft die Rollenkette 156 um sämtliche Kcttcn/ahnräder 148 der Tragstangen 87 und
außerdem über zwei Umlcnkzahnräder 156;/ zu einem Antricbs/ahnrad 158. welches auf der Antriebswelle
eines pneumatischen oder hydraulischen Motors 160 silzt. Der Motor 160 ist reversibel und wird von einer
5n Druckquelle gespeist. Mil Hilfe einer Ventilanordnung wird die Drehrichtung des Motors jeweils eingestellt,
entsprechend der Stellung, in welche man die Ablenkvorrichtungen 70 zu verschieben wünscht. Im allgemeinen
wird der Motor 160 während eines bestimmten Zeitabschnitts in einer Richtung betätigt, wobei dieser
Zeitabschnitt etwas länger ist als die Zeit, die man zur Drehung der Ablenk vorrichtungen 70 um 180° benötigt.
Die Drehung der Ablenkvorrichtungen 70 endet sobald einer der Anschläge 134 oder 136. wie oben beschrieben,
fco am Träger 142 zur Anlage kommt.
Zur Veränderung des Abstandes D zwischen den Düsen 42 und den entsprechenden Ringen 64 an den
Rohren 62, werden die Einstellschrauben 150 gelockert, die Tragstangen 82, 87 nach oben oder unten
verschoben und die Einstellschrauben 150 wieder angezogen, um die Kettenzahnräder 148 wiederum an
den Tragstangen zu befestigen.
Die Reinigungsanlage 10 ist so aufgebaut, daß die
Abstände I)/wischen den Austriltsölfnungen der Düsen
42 und den Kinlrittsöffnungün der Rohre 62 b/w. der
Ringe 64 bei jeder Kcinigunpseinheit 50 ein/ein
eingestellt werden können und dal3 die Ablcnkvorrichtungcn
70 sämtlicher Reinigungseinheilen 30 gleichzeitig in ihre Arbeits- oder Entleerungsstellung gedreht
weiden können.
F-'ig. I zeigt, daß die Wand des Behälters 12
verhältnismäßig t;roße Öffnungen 162 aufweist, so daß
die Rollenkette, die Kettenzahnräder, die Lager und die
Einstellschrauben bedient und instand gehallen werden
können. Außerdem weist der Mittelteil 22 des Behälters
12 verhältnismäßig breite Öffnungen 16) auf. um die
10
Instandhaltung oder den Austausch der Ablenkvorrichtungen 70 zu ermöglichen. Die letzleren können aus
dem Behälter 12 entfernt werden, indem man sie durch
Lösen des Vcrbindungsteils 76 der .Spannvorrichtung 83
und der Einstellschrauben 150 von den Rohren 62 trennt. Die Abmessungen der Öffnungen 163 sind so
bemessen, daß die Bedienung oder der Ausbau der Ablenkvorrichttingen 70 leicht möglich ist. Hei Betrieb
der Reinigungsanlage werden die Öffnungen 163 mit
gebogenen Deckplatten 164 verschlossen, so daß das Material und Verunreinigungen im Inneren des
Behälters 12 verbleiben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Reinigungsanlage zum Prallreinigen von verunreinigtem,
körnigem Material, insbesondere Gicßereisand oder ähnliehe Sande, mit einem einen
Sammelraum aufweisenden Behälter und mit mindestens einer im Sammelraum angeordneten Rcinigungseinheit,
die eine an eine Gasstromquelle anschließbare Düse hat, oberhalb der eine Rohrführung
vorgesehen ist, die an ihrem oberen Endteil eine Ablenkvorrichtung mit einem seitlichen Austrittsstuzen
aufweist, dessen freies Ende in einer Arbeitsstellung während des Prallreinigens in den
Sammelraum einmündet, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende der Reinigungseinheit (30) die Ablenkvorrichtung (70) an einer
Tragvorrichtung (82,84,87,146,148,24) aufgehängt
und um die Achse der Rohrvorrichtung (62, 74) schwenkbar ist, so daß der Austrittsstutzen (85) in
der Ablenkvorrichtung (70) in einer Entleeruügsstellung
au/ ?ine Öffnung (102) in der Außenwand des Rehälter.% (12) oder in einer Arbeitsstellung auf
Prallflächen (90) gerichtet ist.
2. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (82,84,87,
146, 24) Einstellschrauben (150) zur Einstellung des axialen Abstandes (D) zwischen der Düse (42) und
der Rohrvorrichtung (62,74) aufweist.
3. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reinigungseinheiten
(30) in einem gemeinsamen Gehäuse (12) um dessen Achse anfeordnet sind, wobei die Tragvorrichtungen
(82,84,87, 146,148,24) gemeinsam drehbar sind,
so daß die Austrittsstutzer. (85) in den Abienkvorrichlungen (70) je in einer Entlecrungsstellung auf
eine Öffnung in der Außenwt ,d des Behälters oder
in einer Arbeitsstellung auf Prallflächcn gerichtet sind.
4. Reinigungsanlage nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinheit (30)
einen lösbaren Verbindungsteil (76) aufweist, um das untere Ende eines den oberen Teil der Rohrvorrichtung
bildenden Rohrstücks (74) mit einem den unteren Teil der Rohrvorrichtung (62, 74) bildenden
Rohr (62) zu verbinden.
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