DE956566C

DE956566C - Mit einem Leerflaechen aufweisenden Rueckstrahler vereinigte Fahrzeugrueckleuchte

Info

Publication number: DE956566C
Application number: DEW16675A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Roehling
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1955-05-13
Filing date: 1955-05-13
Publication date: 1957-01-17

Description

Es ist bekannt, die durchsichtige- Abdeckscheibe von Fahrzeugrückleuchten mit Rückstrahlprismen zu besetzen, so daß sie zugleich als Rückstrahler wirkt. Innerhalb der Rückstrahlprismen sind sogenannte Leerflächen vorgesehen, durch die die Strahlen des Rücklichtes nach außen treten.
Die Rückstrahlprismen bestehen zumeist aus Würfelecken, die mit ihrer sechskantigen Basis anein;anderstoßen. Die Schnittpunkte der einzelnen Ecken sind optisch unwirksam.
Man ist aus diesem Grunde bei einer bekanntgewordenen Ausführung von Rückstrahlern dazu übergegangen, diese Schnittstellen als Leerflächen auszubilden, deren Seitenkanten auf den Prismenkanten senkrecht stehen, so daß jeweils ein Sechseck gebildet wird. Bei Ver-,vendung derartiger mit Prismen besetzter Rückstrahlscheiben bei Rückleuchten von Kraftfahrzeugen tritt das Rücklicht aus dieser Vielzahl von Sechsecken bzw. Linsen aus, ohne jedoch die gesamte Scheibe auszuleuchten. Es ist ferner bekannt, diese Leerflächen durch Linsen zu ersetzen, die jeweils mit einem Hohlspiegel hinterlegt sind.
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugrückleuchte, deren Lichtquelle .einen Reflektor aufweist und dessen mit Rückstrahlprismen besetzte Abdeckscheibe -am den Schnittstellen der Prismen angeordnete Leerflächen aufweist, und schlägt zwecks volleer Ausleuchtung der Scheibe vor, hinter dem mit einer Vielzahl von Leerflächen versehenen Rückstrahlglas eine mit Linsen besetzte durchsichtige Scheibe anzuordnen, die derart ausgebildet ist, daß jeder Leerfläche eine Linse zuggeordnet: ist. Der Durchmesser der Linse entspricht ,der Größe des ein. Prisma umschreibenden Kreises, so daß bei richtigem Abstand ihr auf der Außenseite des.Rückstrahlglases erscheinendes sechseckiges Abbild aneinandergereiht die ganze Rückstrahlfläche erhellt. Voraussetzung hierfür ist ein die Lichtquelle umgreHen.der Parabolreflektor, der ihre Strahlen parallel richtet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird man die Linsen in einer Zwischenwand des aus durchsichtigem Werkstoff hergestellten Rücklichtgehäuses anordnen und den Rückstrahler in einem umlaufenden Kragen des Gehäuses einkleben.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Abb. i einen Schnitt durch die Leuchte dar, während die Abb. 2 und 3 vergrößerte Einzelheiten zeigen. Das Leuchtengehäuse i ist aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt und in bekannter Weise mit der Karosserie a verbunden..
In einem umlaufenden Kragen der Rückseite ist der Rückstrahler 3, der mit den Rückstrahlerprismen ¢ besetzt ist, bei i i eingeklebt. Das Leuchtengehäuse weist eine Zwischenwand 8 auf.
In dem Rückstrahlglas 3 sind sechseckige, in den Schrüatstellen der Rückstrahlprismen 4 befindliche Leerflächen 6 angeordnet, denen die Linsen 7 jeweils zugeordnet sind.
Der Durchmesser einer Linse entspricht der Größe des ein Prisma umschreibenden Kreises 14. Hunter der Lichtquelle 13 ist ein Reflektor 12 angeordnet, der die austretenden Strahlen parallel richtet, so daß das Abbild io der Linsen, auf der Außenseite des Rückstrahlglases aneinandergereiht, eine volle Ausleuchtung bewirkt.
Die Leerfläche 6 kann noch zusätzlich die Linse 9 aufweisen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einem Leerflächen aufweisenden Rückstrahler vereinigte Fahrzeugrückleuchte, deren Lichtquelle einen Reflektor aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß :den an den Schnittstellen der einzelnen Prismen vorgesehenens@echseckngen Leerflächen Linsen, deren Durchmesser etwa dem ein Einzelprisma umschreibenden Kreisesentspricht, in einem solchen Abstand zu-,geordnet sind, daß das auf der Außenseite des Rückstrahlers sichtbare Abbild der Linsen aneinandergereiht die ganze Rückstrahlfläche ausleuchtet. z. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen in einer Zwischenwand des aus durchsichtigem Werkstoff hergestellten Leuchtengehäuses angeordnet sind. 3. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch: i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dc- Rückstrahler m einen Kragen des Leuchtengehäuses eingeklebt ist. 4. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerflächen ebenfalls als Linsen ausgebildet sind. In Betracht gezogiene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 511 10y.