DE1187565B

DE1187565B - Signalleuchte fuer Kraftfahrzeuge mit Lichtdurchtrittsflaechen aufweisendem Rueckstrahler

Info

Publication number: DE1187565B
Application number: DEW31033A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Roehling
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1961-11-09
Filing date: 1961-11-09
Publication date: 1965-02-25

Description

Signalleuchte für Kraftfahrzeuge mit Lichtdurchtrittsflächen aufweisendem Rückstrahler Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Rückstrahler vereinigte Signalleuchte für Kraftfahrzeuge, bei der der Rückstrahler zwischen den Rückstrahlprismen Lichtdurchtrittsöffnungen aufweist, durch die die von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen hindurchtreten. Bei einer bekannten Signalleuchte dieser Art sind in den Strahlengang der Glühlampe vor den Lichtdurchtrittsöffnungen Linsen eingeschaltet, die den Lichtdurchtrittsflächen in einem solchen Abstand zugeordnet sind, daß der gesamte Rückstrahler ausgeleuchtet wird. Besonders wirkungsvoll ist eine derartige Anordnung, wenn die Lichtquelle mit einem Reflektor hinterlegt ist, der die Lichtstrahlen parallel richtet. Die Erfindung hat die Aufgabe, diese optische Einrichtung auch anwendbar zu machen bei solchen Signalleuchten, bei denen die Parallelrichtung des gesamten anfallenden Lichtstroms unerwünscht ist. Erfindungsgemäß wird die der Lichtquelle zugewandte Seite der durchsichtigen, mit Linsen versehenen Zwischenscheibe in an sich bekannter Weise mit einem Prismenfeld besetzt, das die auffallenden Lichtstrahlen parallel richtet und den Linsen zuführt. Das Prismenfeld kann entweder aus Einzelprismen bestehen, wobei je-der Linse ein Prisma oder mehrere Prismen zugeordnet sein können, oder aber aus konzentrischen Ringprismen in entsprechender Orientierung.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen optischen Ausbildung bestehen darin, daß nur die Strahlen parallel gerichtet werden, die durch den Rückstrahler treten sollen, während die übrigen von der Lichtquelle ausgehenden Signalstrahlen in starker Streuung die Seitenwände der Leuchte durchsetzen können und so ohne besondere Hilfsmittel eine allseitige Erkennbarkeit der Leuchte ermöglichen.
Zweckmäßigerweise versieht man sowohl den die Lichtdurchtrittsfläche aufweisenden Rückstrahler als auch den Linsenträger mit einem die Rückstrahlprismen bzw. die Linsen überragenden Rand. Diese Randzonen sind in eingebautem Zustand einander zugekehrt und können in an sich bekannter Weise miteinander und mit dem umlaufenden Kragen der Lichtscheibe in einem Arbeitsgang verklebt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer ganz aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Rückleuchte.
In den Leuchtenkörper 1, der ganz aus durchsichtigem Kunststoff besteht und in eine senkrecht zur Fahrbahn stehende Leuchtscheibe 2 ausläuft, ist der Rückstrahler 3 mit seinen Lichtdurchtrittsflächen und der Linsenträger 4 mit seinen den Lichtdurchtrittsflächen zugeordneten Linsen 5 bei 8 eingeklebt. Erfindungsgemäß sind auf der der Lichtquelle 7 zugeordneten Seite des Linsenträgers 4 Ringprismen 6 vorgesehen, die die von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen vor ihrem Durchtritt durch die Linsen 5 parallel richten. Die erhöhten Randzonen des Rückstrahlers 3 und des Linsenträgers 4 sind einander zugekehrt, so daß sie miteinander und mit dem umlaufenden . Kragen der Leuchtscheibe 2 bei 8 verklebt werden können.

Claims

Patentansprüche: 1. Signalleuchte für Kraftfahrzeuge mit Lichtdurchtrittsflächen aufweisendem Rückstrahler, hinter dem eine mit Linsen besetzte durchsichtige Scheibe angeordnet ist, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß auf der der Lichtquelle (7) zugewandten Seite der Linsenscheibe (4) in an sich bekannter Weise ein Prismenfeld (6) zum Parallelrichten der auf die Linsen (5) auftreffenden Lichtstrahlen vorgesehen ist.
2. Signalleuchte nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prismenfeld aus Einzelprismen besteht, wobei jeder Linse des Linsenträgers ein Prisma oder mehrere Prismen zugeordnet sind. 3. Signalleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prismenfeld aus konzentrisch angeordneten Ringprismen besteht. 4. ignaGuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksü-dhler und der Linsenträger einander zugewandte erhöhte Randzonen aufweisen, die miteinander und mit dem Kragen der Leuchtscheibe (2) verklebt sind. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschrift Nr. 956 566; USA.-Patentschrift Nr. 2 003 804.