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DE952744C - Spulenteller fuer Umspinnmaschinen - Google Patents

Spulenteller fuer Umspinnmaschinen

Info

Publication number
DE952744C
DE952744C DEW17174A DEW0017174A DE952744C DE 952744 C DE952744 C DE 952744C DE W17174 A DEW17174 A DE W17174A DE W0017174 A DEW0017174 A DE W0017174A DE 952744 C DE952744 C DE 952744C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
pile fabric
spinning head
spinning
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW17174A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Kaeseberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WUPPERTALER BANDWEBSTUHL und S
Original Assignee
WUPPERTALER BANDWEBSTUHL und S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WUPPERTALER BANDWEBSTUHL und S filed Critical WUPPERTALER BANDWEBSTUHL und S
Priority to DEW17174A priority Critical patent/DE952744C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE952744C publication Critical patent/DE952744C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/362Cored or coated yarns or threads using hollow spindles
    • D02G3/365Cored or coated yarns or threads using hollow spindles around which a reel supporting feeding spool rotates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulenteller für Umspinnmaschinen Die Erfindung betrifft einen mit einem zu seinem Boden lotrecht stehenden, radial auf den Spinnkopf gerichtete Spulen tragenden Rand versehenen Spulenteller für Umspinnmaschinen od. dgl.
  • Zum Zwecke des Umspinnens von Kernfäden für Posamenten u. dgl. sind Umspinnmaschinen bekannt, bei denen ein die Aufsteckdorne für die das Garn tragende Spulen enthaltender Spulenteller vorgesehen ist. Diese Spulen sind in der Regel mit ihrer Längsachse radial auf den Spinnkopf gerichtet, der Faden wird von der drehbaren Spule abgezogen und unter Zwischenschaltung einer Fadenbremse der Spinnstelle zugeführt. Man ist nun auch dazu übergegangen, an Stelle drehbarer Spulen fest aufgesteckte Kopse zu verwenden, von denen der kreuzgewickelte Faden über das Kopfende des Kopses abgezogen wird. Bei. . holier Arbeitsgeschwindigkeit dieser Umspinnmaschinen, besonders aber bei. großer Anzahl von .Spulen. bzw. Kopsen wird der Fadenablauf durch die Fliehkräfte nachteilig beeinflußt, die Garnwindungen fallen herunter, verwickeln sich, und es treten leicht Fadenbrüche -ein, die ein Stillsetzen und Wiederherrichten der Umspinnmaschine erfordern. Man hat daher bereits vorgeschlagen, den Boden des Spulentellers mit einem Florgewebe zu bedecken, dessen Florschicht sich gegen die Unterseite des Kopses anlegt und die Garnwindungen voi dem- Ablaufen des Fadens in ihrer Lage festhält. Die zumeist geforderte große Anzahl von Fäden bzw. Kopien erfordert dann aber im Durchmesser verhältnismäßig große Spulenteller, die sich in den Maschinen üblicher Bauart nicht unterbringen lassen und bei denen sich die auftretenden Fliehkräfte noch stärker auf die Fadenlagen auswirken.
  • Die Erfindung bezweckt daher, einen Spulenteller zu schaffen, dessen Fassungsvermögen ohne Beriachteili'gung der Spulenlagerung und insbesondere Durchmesservergrößerung erheblich erweitert ist.
  • Zu fiesem Zweck ist gemäß der Erfindung außer den in der Nähe des mit einem Florgewebe belegten Tellerbodens angeordneten Spulen eine zweite Spülenlage vorgesehen, bei der die einzelnen Spulen versetzt zu den Spulen der ersten Lage angeordnet sind; in den Zwischenräumen auf dem Tellerboden sind Böckchen vorgesehen, die auf ihrer Oberfläche mit Florgewebe besetzt sind.
  • Hierdurch ist es ermöglicht, auf einem im Halbmesser etwa der Kopienlänge entsprechenden Spulenteller .die doppelte Anzahl von Kopsen vorzusehen, als es bei günstiger Aufteilung der Tellerfläche sonst möglich ist. Der Lagenschutz der Garnwindungen wird auf dem Köps in einfacher und zuverlässiger Weise auch für d:ie zweite Spulenlage durch Ausnutzung der Zwickelräume zwischen den radial gerichteten Spulen erreicht, indem in diesen Zwickeln mit Flor belegte Böckchen für die oberen Spulen angeordnet sind. Es ergibt sich dabei außerdem ein einfacher Aufbau und eine vorteilhafte Übersichtlichkeit.
  • Man kann nun diese Böckchen unter entsprechendem Teilungsabstand der Spulenlage über die ganze Länge des einzelnen Kopses erstrecken. Um aber eine noch höhere Ausnutzung der Tellerfläche zu erzielen, sind vorteilhafter-weise gemäß der Erfindung die zwischengelagerten Böckchen nur bis zur halben Länge der Spule geführt; unterhalb der Spulenspitze ist in der Nähe des Spinnkopfes ein konzentrisch zum Spinnkopf liegender, mit Florgewebe besetzter Ring angeordnet.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung wird durch. den mehr oder weniger breiten Ring der Lagenschutz der Garnwindungen auch am oberen Teil der Spule bewirkt, obschon man durch die Unterbrechung eine gute Übersicht über die untere Spulenlage. behält. Der Ring hat dabei den Vorteil, daß er abnehmbar angeordnet werden kann und demzufolge die Einrichtarbeit an der unteren Spulenlage erleichtert.
  • Eine erleichterte Beschickung des Spulentellers ist dadurch möglich, daß erfindungsgemäß der Spinnkopf mit auf seinem Umfang angeordneten, seitlichen Armen besetzt ist, deren freie Enden in entsprechende Bohrungen des Florgeweberinges eintreten und Auflagebunde für diesen Ring aufweisen. Letzterer kann dadurch in einfacher Weise ohne Werkzeuganwendung abgenommen und aufgesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in Draufsicht einen erfindungsgemäßen Spulenteller,-Abb. a in größerem Maßstabe eine entsprechende Teildraufsicht und Abb. 3 einen Längsschnitt gemäß Linie A-B in Abb. a.
  • Der vorzugsweise aus Leichtmetall gefertigte, einen Boden i mit zu diesem lotrecht stehendem Rand a aufweisende Spulenteller trägt in seiner Mitte eäne Nabe 3 sowie. den Spinnkopf 4.. Durch eine Bohrung des letzteren tritt der Kernaden 5, während die zum Umspinnen desselben erforderlichen Fäden 6 auf Kopie 7 bzw. 7' kreuzgespült sind.
  • Zur Halterung der Kopie 7 und 7', welche mit ihrer Längsachse radial zum Spinnkopf 4 gerichtet sind, sind an dem Rande :2 Bolzen 8 befestigt, auf welche- die Kopie, wie Abb. i zeigt, aufgesteckt sind. Außer einer in der Nähe des Bodens i angeordneten Spulenlage ist eine zweite, in höherer Ebene angeordnete Spulenlage vorgesehen. Die obere, zweite Spulenlage 7' ist versetzt zu den Spulen 7 der ersten Lage vorgesehen.
  • Die Fäden 6 werden vom Kops 7 beim Umlauf des Spulentellers nach Maßgabe -ihrer Umwicklungslänge auf den Kernfaden 5 abgezogen. Sie laufen dabei zwischen einer Fadenbremsvorrichtung hindurch; die aus einem auf dem Nabenstück 9 gelagerten Bremsring io und einem Druckring i i besteht.
  • Der Tellerboden i ist mit einem Florgewebe 1a belegt, dessen Florschicht bis zur unteren Spulenlage reicht und dessen Garnwindungen berührt. In den randnahen Zwischenräumen zwischen den einzelnen Kopsen der unteren Spulenlage sind Böckchen 13 angeordnet, die ebenfalls auf ihrer Oberfläche mit Florgewebe 14 versehen sind, welches jedoch bis zu den Spulen der oberen Spulenlage reicht und die Garnwindungen deren Spulen berührt. Durch die Berührung der Garnlagen durch den Flor werden diese, auch bei glatten Garnen, festgehalten, damit sie nicht abfallen können.
  • Die zwischengelagerten Böckchen 13 reichen vorzugsweise nur bis zur halben Länge der Spule. Zwecks Sicherung des vorderen Teiles der Garnwindungen ist unterhalb der Spulenspitze in der Nähe des Spinnkopfes 4 ein konzentrisch zum Spinnkopf liegender, mit Florgewebe 15 besetzter Ring 16 angeordnet. Das den Spinnkopf .4 tragende Nabenstück 9 ist mit auf seinem Umfang verteilt angeordneten Armen 17 besetzt, deren freie Enden in entsprechende Bohrungen des Florgeweberinges 16 eintreten und je einen Auflagebund i8 für den Ring aufweisen.
  • Das Beschicken des Spulentellers läßt sich in der oberen Spulenschicht ohne weiteres, bei der unteren Spulenschicht dagegen nach Abnehmen des Ringes i6- ebenso-leicht durchführen.
  • Beim Kreisen des Spulentellers während der Arbeit verhindert der Florbesatz der -Böckchen 13 und des Ringes 16 in gleicher Weise wie die mit Flor belegte Bodenfläche des Tellers das Abfallen von Garnwindungen und das Flattern der Fäden. Vielmehr werden die Garnwindungen sowie der ablaufende Faden festgehalten und in ihrer Ärbeitsspannung gesichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulenteller für Umspinnmaschine mit zum Boden lotrecht stehemdierii Rand, der die radial auf den Spinnkopf gerichteten Spulen trägt, dadurch gekennzeichnet, daB über der in der Nähe des mit einem Florgewebe (12) belegten Tellerbodens (i) angeordneten Spulenlage (7) eine zweite Spulenlage (7') versetzt zur Spulenlage (7) angeordnet ist und mit Florgewebe (14) besetzte Böckc'hen (13) in dem freien Raum zwischen den Spulen (7, 7') vorgesehen sind.
  2. 2. Spulenteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Böckchen (13) nur bis zur halben Länge der Spule (T) reichen und unterhalb der Spulenspitze in der-Nähe des Spinnkopfes (¢) ein konzentrisch zum Spinnkopf (4) befestigter, mit Florgewebe (i5) besetzter Ring (16) angeordnet ist.
  3. 3. Spulenteller nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinnkopf (4) mit auf seinem Umfang verteilt angeordneten seitlichen Armen (17) besetzt ist, deren freie Enden in entsprechende Bobrungen des Florgeweberinges (16) eintreten und Auflagebunde (18) für diesen Ring besitzen.
DEW17174A 1955-07-27 1955-07-27 Spulenteller fuer Umspinnmaschinen Expired DE952744C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW17174A DE952744C (de) 1955-07-27 1955-07-27 Spulenteller fuer Umspinnmaschinen

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DEW17174A DE952744C (de) 1955-07-27 1955-07-27 Spulenteller fuer Umspinnmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE952744C true DE952744C (de) 1956-11-22

Family

ID=7595941

Family Applications (1)

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DEW17174A Expired DE952744C (de) 1955-07-27 1955-07-27 Spulenteller fuer Umspinnmaschinen

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