DE951606C - Vorrichtung zum Einfuehren von Pelzstreifen oder -stuecken in eine Pelznaehmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Einfuehren von Pelzstreifen oder -stuecken in eine PelznaehmaschineInfo
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- DE951606C DE951606C DEO3450A DEO0003450A DE951606C DE 951606 C DE951606 C DE 951606C DE O3450 A DEO3450 A DE O3450A DE O0003450 A DEO0003450 A DE O0003450A DE 951606 C DE951606 C DE 951606C
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/10—Work-feeding means with rotary circular feed members
- D05B27/18—Feed cups
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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- D05D2207/02—Pneumatic or hydraulic devices
- D05D2207/04—Suction or blowing devices
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Description
- Vorrichtung zum Einführen von Pelzstreifen oder -stücken in eine Pelznähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Pelzwerknähmaschinen mitWerkstückvorschubkesseln und einer waagerecht arbeitenden Nadel. Insbesondere betrifft die Erfindung eine neue und verbesserte Führung bei der Zufuhr der Pelzstücke zu den Werkstückvorschubkesseln und zur Nadel an derartigen Maschinen.
- Die erfindungsgemäße Führung eignet sich besonders zur Anwendung bei solchen bekannten Pelzwerknähmaschinen, welche eine waagerecht arbeitende Nadel verwenden und in denen die zusammenzunähenden Pelzstücke durch waagerechte einander. gegenüberliegende, gezähnte Vorschubkessel gefördert werden; von denen der eine zur Steuerung der Stichbildung absatzweise angetrieben wird, so daß eine Stillstandperiode möglich ist,. während der die Nadel durch das Material hindurchsticht, und von oenen der ändere im Eingriff mit den! erstgenannten Kessel frei umläuft. Üblicherweise wird der frei umlaufende Kessel durch einen Fußtritt betätigt, durch welchen er von dem angetriebenen Kessel wegbewegt werden kann, um das Pelzmaterial einzulegen, wobei eine Feder vorgesehen ist, um den frei umlaufenden Kessel während des Nähvorganges gegen den angetriebenen Kessel hin zur Anlage zu bewegen. Bei einer derartigen Pelzwerknähmaschine .werden die Pelzwerkteile paarweise mit der Pelzseite aneinandergelegt und die Kanten dann derart aneinandergenäht, daß eine flache Naht der zusammengefügten Kanten vorliegt, wenn das Pelzmaterial wieder in die normale Verwendungslage ausgebreitet wird.
- Diese Näharbeit erfordert ein erhebliches Maß an Erfahrung und Geschicklichkeit der Bedienungsperson. Darüber hinaus wird auch dann wesentliche Zeit für die zahlreichen Arbeitsgänge benötigt, selbst wenn die ,erfahrensten und geschicktesten Arbeiter zur Verfügung stehen. Es ist nötig, die Kante der beiden Pelzwerkstreiden so zu halten., daß sie vollständig flach zusammengenäht werden. Weiterhin muß die Höhenlage der miteinander zu vernähenden Kanten äußerst genau gegenüber der Lage der Nadel eingestellt werden. Da weiterhin die Bedienungsperson die Pelzwerkstreifen so handhaben muß, daß das Pelzhaar nicht mit in die Naht eingenäht wird, ist es notwendig, das Haar jedes Streifens niederzuhalten, so daß dann, wenn die Vorschubkessel erreicht werden, das Pelzhaar aus dem Bereich der Nahtlinie herausliegt.
- Zweck der Erfindung ist daher die Ausbildung und Anwendung einer vorteilhaften Führung für Pelzwerkstreifen bei ihrer Eingabe in eine Pelzwerknähmaschine.
- Erfindungsgemäß ist hierfür bei den Werkstückvorschubkesseln ein solches Führungsteil angeordnet, welches einen Schuh mit abstehenden Seitenflächen aufweist, so daß die Oberfläche dieses Schuhes in derjenigen Höhenlage oberhalb der Vorschubkessel liegt, in welcher sich die Kanten der Pelzwerkstreifen für das Zusammennähen befinden sollen, und welches eine im wesentlichen senkrechte Klinge besitzt, die zentral an dem genannten Schuh angeordnet und mit freier seitlicher Bewegbarkeit an demselben angebracht ist. Darüber hinaus wird erfindungsgemäß ein Luftstrom erzeugt und so gelenkt, daß er bei der Eingabeseite des Führungsteiles nach unten gerichtet verläuft.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen ohne Beschränkung auf dieselben.
- Fig. i ist eine Draufsicht auf eine Pelzwerknähmaschine mit einer Führungseinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Stirnansicht, teilweise abgebrochen, in welcher die Führungseinrichtung der Erfindung in Arbeitslage dargestellt ist; Fig.3 ist eine schaubildliche Ansicht der Führung aus Fig.i von unten gesehen; Fig. 4 -ist eine teilweise abgebrochene Stirnansicht einer geänderten Führungseinrichtung gemäß der Erfindung in Arbeitslage.
- Gemäß Fig. i' besitzt die Pelzwerknähmaschine 2 ein Gehäuse 4. und ein Antriebsrad 6, welches von einem Riemen 8 in Umlauf versetzt wird. Vom Antriebsrad 6 her wird ein Vorschubkessel io angetrieben, welcher drehbar in waagerechter Lage am Gehäuse 4 angeordnet ist.
- Am Gehäuse 4 ist weiterhin ein Arm 12 angebracht, welcher einen frei umlaufenden, waagerecht liegenden Vorschubkessel 14 trägt. Der Arm 12 kann so betätigt werden, daß er den Kessel 14 von dem Kessel io zum Einlegen von Pelzwerkstreifen zwischen diese beiden Kessel wegbewegt. In der Nadelführung 16 ist eine Öffnung 18 vorgesehen, welche eine nicht dargestellte waagerecht arbeitende Nadel aufnimmt. Vom Gehäuse 4 steht ein Fadenspreizer 2o vor, um mit der waagerecht liegenden Nadel zusammenzuarbeiten.
- An einem abgewinkelten Hebel 26 ist bei 24 eine Führung 22 befestigt. Der Hebel 26 besitzt einen nach unten vorstehenden Arm 28, welcher drehbar bei 30 mit einem am Arm i2 befestigten Rahmen 32 verbunden ist (Fig. 2). Ein Stützteil 34 ist mit dem Gehäuse 4 und mit einem Bock 36 am Rahmen 32 verbunden. In diesem Rahmen 32 ist ein Anschlagteil 38 eingeschraubt, welches dazu dient, die Bewegungsbahn des Armes 28 in Richtung nach rechts der Fig.2 zu begrenzen.
- Der Hebel26 steht unter der Wirkung einer Schraubenzugfeder 40, deren eines Ende an einem am Hebel 26 angebrachten Verlängerungsstreifen 42 und deren anderes Ende an einem am Rahmen 32 angebrachten Haltestreifen 44 befestigt ist. Diese Feder ist bestrebt, den Hebel 26 im Uhrzeigersinn (Fig. 2), d. h. in Richtung von den Förderkesseln weg zu bewegen bzw. zu verschwenken.
- An einem auf dem Rahmen 32 angebrachten Bock 48 ist ein Hebel 46 drehbar gelagert. Am Hebel 46 ist ein Nocken 5o befestigt, der mit dem Hebel 26 so zusammenwirkt, daß derselbe entgegen der Schwenkwirkung der Feder 4o nach unten in Arbeitslage gedrückt wird. Mit dem Hebel 46 ist ein Bedienungshebel 52 drehbar verbunden, welcher mit einem nicht dargestellten Fußtritt in Verbindung stehen kann. In Fig. 2 ist der Betätigungshebel dargestellt, wie er in Betätigungslage nach unten gedrückt steht. .
- Der Hebe146 ist mit einem Nockenteil 54 versehen, welches mit einer Stellschraube 56 zusammenwirkt, die am Bock 36 angebracht ist. Steht das Anschlagteil 38 mit dem Arm 28 in Berührung, dann wird die Schraube 56 so eingestellt, daß sie mit dem Nockenteil 54 in Berührung steht. Wenn nun infolge einer Vergrößerung der Dicke des zu nähenden Streifens der Arm 12 vom Gehäuse 4 nach auswärts bewegt wird und sich der Kessel 14 von dem Kessel io entfernt, dann wird das Nockenteil 54 (Fig. 2) nach rechts verbracht und der Hebel 46 nach oben bewegt. Hierdurch wird bewirkt, daß der Nocken 5o sich vom Arm 26 wegbewegt, so daß sich die Führung 22 heben kann. Eine derartige Anordnung berücksichtigt das Erfordernis, daß dünne Pelzstreifen näher an den Oberkanten der Pelzstreifen zusammengenäht werden müssen als dicke Streifen.
- Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, besitzt die Führung 22 einen abstehenden Schuh 58. Dieser Schuh 58 besitzt Seitenflächen 6o, welche an ihren Vorderenden im wesentlichen senkrecht stehen und die sich nach ihrem rückwärtigen Ende hin nach außen biegen.
- Mittels einer Klemme 64 ist .eine Trennklinge 62 am Schuh 58 angebracht, welche gleichzeitig dazu dient, den Schuh am Arm 26 zu befestigen. Die Klinge 62 besitzt einen Schlitz 66, so daß die Klinge den Schuh 58 an dessen Mittellinie umfaßt und ihr trotzdem eine freie seitliche Bewegungsmöglichkeit belassen ist. Die Klinge 62 weist an ihrer rückwärtigen Kante kleine Vertiefungen 68 auf.
- Ein Trennführungsteil7o ist aus einem Stück Draht gebogen, dessen beide Enden, z. B. durch Löten oder Schweißen, an der Oberfläche des Schuhes 58 befestigt sind (Fig. i). Das Trennfüh-Fungsteil 70 erstreckt sich nach unten, vor der Klinge 62 und in Ebenen auf jeder Seite dieser Klinge, zu einem Punkt unterhalb des Bodens derselben. Obwohl dieses Trennführungsteil erfindungsgemäß die Arbeitsweise bei der Führung des Pelzwerkes verbessert, kann dieses Teil 7o auch fortgelassen werden.
- Aus Fig. i und 2 ist zu ersehen, daß am Arm 26 ein Klemmstück 72 befestigt dst, welches einen biegsamen Luftführungsschlauch 74 hält. Das Klemmstück 72 und der Schlauch 74 sind so angeordnet, daß das Auslaßende des Schlauches 74 nach unten auf die Rückseite des Trennführungsteiles 70 gerichtet ist, und zwar im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Klinge 62. Ersichtlich führt daher der Schlauch 74 einen Luftstrom zum Einlaßende der Führung 22, wobei die Achse des Luftstromes in einer senkrechten Ebene liegt, die durch die Mittellinie der Führung 22 hindurchläuft. Der Schlauch 74 ist an den Auslaß eines nicht dargestellten Gebläses angeschlossen.
- Wenn die Pelzstücke 76 durch die Kessel io und 14 vorbewegt werden, dann laufen sie durch den von dem Schlauch 74 zugeleiteten Luftstrom hindurch. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Pelz von den zusammenzunähenden Oberkanten der Pelzwerkstücke nach unten hin weglegt. Diese Wirkung des Luftstromes übernimmt in weitem Maße die Arbeitsweise, welche bisher durch das Trennführungsteil 70 ausgeführt wurde, wobei der zusätzliche Vorteil eintritt, daß die in dem Pelzwerk erzeugte statische Elektrizität verringert wird.
- Aus Fig.4 ist zu ersehen, daß das Trennführungsteil7o auch vollständig fortgelassen werden kann, so daß allein der durch den Schlauch 74 zugeführte Luftstrom zur Wirkung kommt, um das Pelzhaar niederzuhalten und zu trennen, bevor das Pelzwerk in die Führung 22 eintritt. Gemäß -Fig. 4 wird der Schlauch 74 durch einen Bock 78 so befestigt gehalten, daß der Luftstrom an der Klinge 62 vorbei zur Klingenrückseite strömt.
- Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, bauliche Änderungen und weitereAusführungsmöglichkeiten vorzusehen, ohne den Rahmen- der Erfindung zu verlassen.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einführen von Pelzstreifen oder -stücken in eine Pelznähmaschine mit einem Paar waagerechter, gegeneinander gerichteter und arbeitender Vorschubleessel, welche die Pelzteile unterhalb einer waagerecht arbeitenden Nadel weiterbewegen, indem der eine am Maschinengehäuse ortsfest gehalten und zur Steuerung der Stichbildung absatzweise abgetrieben wird, während der andere frei drehbar gegen den ersteren nachgiebig beweglich angestellt werden kann, unter Verwendung eines aus zusammengesetzten Leitflächen bestehenden und gegenüber den Vorschubkesseln in seiner Höhenlage einstellbaren Führungsteiles für die Pelzteile sowie eines Druckluftstromes, der in Durchlaufrichtung der Pelzteile vor dem Führungsteil zwecks Einstreichens des Pelzhaares zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (22) für die Pelzstücke an dem gegenüber dem Maschinengehäuse (4) nachgiebig verstellbar gehaltenen gemeinsamen Trägerarm (i2) des einen Vorschubkessels (i4) angebracht :ist, so daß durch die Bewegungen des Trägerarmes {z2) in- Abhängigkeit von der Stärke der eingeführten Pelzstücke die erforderlichen Höhenlagen des Führungsteiles (22) selbsttätig eingestellt werden können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (22) in. einer den beiden Vorschubkesseln (zo, 14) gemeinsamen, zwischen den Kesseln senkrecht verlaufenden T angentialebene schwenkbar an dem Trägerarm (i2) gelagert ist und einen Flächenansatz aufweist, welcher unter der Wirkung einer Feder (4o) gegen einen an dem Trägerarm (i2) unabhängig drehbar gelagerten Stellnocken (5o) in Anlage gehalten wird, der sich durch die Bewegungen des Trägerarmes (i2) in unterschiedliche Lagen einstellt, welchen sich der Flächenansatz des Führungsteiles (22) kontinuierlich unter der Wirkung der Feder (4o) anpaßt, so daß sich derart die erforderlichen unterschiedlichen Höhenlagen des Führungsteiles (22) selbsttätig einstellen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Betätigungsnocken (54) auf -dem Trägerarm (iz), der mit dem Stellnocken (5o) drehfest verbunden ist und mit seiner Steuerfläche gegen einen am Maschinengehäuse ortsfest gehaltenen Anschlag (56) anliegt, der bei den Bewegungen des Trägerarmes (z2) unterschiedliche Lagen des Betätigungsnockens (54) und demnach auch des Stellnockens (5o) bewirkt, so daß sich hierbei die erforderlichen unterschiedlichen Höhenlagen des Führungsteiles (22) gegenüber den Vorschubkesseln (1o, 14) selbsttätig einstellen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch ein Gestänge (46, 52) für den Stellnocken (5o), durch welches das Führungsteil (22) zusätzlich und unabhängig von den Stellbewegungen des Trägerarmes (i2) eingestellt und bewegt werden kann.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, 'dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (46, 52) einen Winkelhebel (46) aufweist, auf dem der Stellnocken (5o) sowie der Betätigungsnocken (54) gleichachsig in einer geeigneten Lage zueinander befestigt sind und der an dem Trägerarm (12) drehbar gelagert ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch Einstellschrauben (56, 38) am Maschinengehäuse bzw. Trägerarm (12), durch welche die Bewegungen sowohl des Betätigüngsnockens (54) wie auch des Steilnockens. (5o) nach Wunsch begrenzt werden können.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (22) einen Schwenkarm (26) aufweist, welcher mit einem Ende an dem Trägerarm (12) drehbar gelagert ist und an diesem Ende sowohl mit dem gegen den Steilnocken (5o) federnd (4o) in Anlage gehaltenen Flächenansatz wie auch mit einem abstehenden Arm (28) versehen ist, der in Verbindung mit der an dem Trägerarm (12) gehaltenen Einstellschraube (38) zur Begrenzung der einen Endlage des Führungsteiles (22) dient, und an dessen anderem Ende die Leitflächen für die Führung und die obere Begrenzung der einlaufenden Pelzwerkteile vorgesehen sind. B.
- Vorrichtung nach Anspruch i bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkarm (26) des Führungsteiles (22) eine an sich. bekannte Zuleitung (7q.) für Druckluft einstell-und lösbar so befestigt ist, daß die Achse des Druckluftstrahles dem Führungsteil (22) in einer angenähert senkrechten Ebene vorgelagert ist, die im wesentlichen der, gemeinsamen senkrechten Tangentialebene der beiden Vorschubkessel (10, 14) entspricht.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen des Führungsteiles (22) eine Art Schuhteil (58) bilden, welches abstehende Seitenflächen (6o) besitzt und dessen Oberflächen in der jeweils eingestellten, für die Kanten der Pelzwerkteile bei deren Zusammennähen erforderlichen Höhenlage oberhalb der Vorschubkessel (io, 1q.) liegen und welches eine im wesentlichen senkrecht stehende Klinge (62) aufweist, die auf seiner der gemeinsamen Vorschubkessel-Tangentialebene entsprechenden Mittellinie so angeordnet und befestigt ist, daß sie eine freie seitliche Bewegungsmöglichkeit aufweist. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhteil (58) am Schwenkarm (26) des Führungsteiles (22) abnehmbar befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 600 7g2, 513 9o2, 503:267; USA.-Patentschrift Nr. 2 531766,
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DEO3450A DE951606C (de) | 1954-02-20 | 1954-02-20 | Vorrichtung zum Einfuehren von Pelzstreifen oder -stuecken in eine Pelznaehmaschine |
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DE951606C true DE951606C (de) | 1956-10-31 |
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ID=7350119
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DE (1) | DE951606C (de) |
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- 1954-02-20 DE DEO3450A patent/DE951606C/de not_active Expired
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