DE949330C - Bremseinrichtung fuer elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bremseinrichtung fuer elektrisch betriebene KraftfahrzeugeInfo
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- DE949330C DE949330C DEL14178A DEL0014178A DE949330C DE 949330 C DE949330 C DE 949330C DE L14178 A DEL14178 A DE L14178A DE L0014178 A DEL0014178 A DE L0014178A DE 949330 C DE949330 C DE 949330C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/02—Brake-action initiating means for personal initiation
- B60T7/04—Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung für elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge mit einer elektrischen und einer mechanischen oder hydraulischen Bremse, die durch eine Hebelverbindung derart miteinander gekoppelt sind, daß zunächst nur die elektrische und dann die mechanische bzw. hydraulische Bremse wirksam wird.
- Die bekannten Bremseinrichtungen dieser Art weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Sie gestatten insbesondere keine ausreichende Veränderung des Schalt- und Bremsweges. Zum Beispiel ist es mit dem bekannten Einhebelsystem nicht möglich; die mechanische Bremsung schon beim Durchschalten der zweiten Schaltstufe des elektrischen Bremsschalters einzuleiten. Ferner wird eine größere Hubreserve für die hydraulische bzw. mechanische Bremse nicht erzielt.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und besteht darin, daß das Schalt- und Bremsgestänge aus drei Hebeln besteht, von denen je einer am Bremsfußhebel, am Bremsschalter und an einem Festpunkt des Fahrzeuges angreift, während die Hebel an ihren freien Enden schwenkbar miteinander verbunden sind.
- Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung die Erfindung in schematischer Ansicht.
- Der Bremsfußhebel I ist in bekannter Weise um einen Festpunkt A des Fahrzeugrahmens drehbar gelagert und trägt einen über den Festpunkt hinausragenden Hebel 2, an dessen Ende die zur mechanischen oder hydraulischen Bremse führenden Zug-oder Druckorgane angreifen. Am oberen Ende des Bremsfußhebels I greift der Zwischenhebel 3 an, der mit seinem freien Ende mit einem weiteren am Festpunkt B schwenkbar gelagerten Zwischenhebel 4 verbunden ist. An der Verbindungsstelle der freien Enden der Zwischenhebel 3 und 4 greift im Punkt a ferner der andererseits am Bremsschalter angelenkte Betätigungshebel 5 an.
- Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung ist folgende: Bei Betätigung des Bremsfußhebels I beschreibt der Punkt a mit den darin zusammengeführten Enden des Hebelgestänges 3, 4, 5 einen Kreisbogen um den Festpunkt B.
- Durch diese Bewegung wird auch der in Punkt c des Walzenschalters angelenkte Betätigungshebel 5 mitgenommen, so daß sich der Punkt c zwangläufig auf einem Kreisbogen um den Mittelpunkt C des elektrischen Walzenschalters verlagert. Dabei durchläuft der Punkt c die elektrischen Bremsstufen I und II. Während der zweiten Schaltstufe ist somit bei einer verhältnismäßig geringen Winkeländerung um den Punkt C eine verhältnismäßig große Winkeländerung des Bremsfußhebels I um dessen Drehpunkt A gewährleistet. Dadurch ist es möglich, die Bremskraft der mechanischen oder hydraulischen Bremse bereits einzusetzen, wenn die elektrische Bremsung noch wirksam ist. Damit ist gleichzeitig eine erhöhte Betriebssicherheit eines elektrisch betriebenen Straßenfahrzeuges erzielt. Dies ist bei Elektrofahrzeugen von besonderem Vorteil, da hierbei bekanntlich die elektrische Bremsanlage für die Erzielung einer größeren Bremskraft nicht ausreicht. In der Regel wirkt die Bremskraft der elektrischen Bremse lediglich bis zu einem Fahrbereich von etwa io km pro Stunde herunter. Unterhalb dieser Fahrgeschwindigkeit ist die Zuhilfenahme einer mechanischen oder hydraulischen Bremse notwendig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bremseinrichtung für elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge mit einer elektrischen und einer mechanischen oder hydraulischen Bremse, die durch eine Hebelverbindung derart miteinander gekoppelt sind, daß zunächst nur die elektrische und dann die mechanische bzw. die hydraulische Bremse wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt- und Bremsgestänge aus drei Hebeln besteht, von denen je einer am- Bremsfußhebel, am Bremsschalter und an einem Festpunkt des Fahrzeuges angreift, während die Hebel an ihren freien Enden schwenkbar miteinander verbunden sind. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL14178A DE949330C (de) | 1952-12-13 | 1952-12-13 | Bremseinrichtung fuer elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL14178A DE949330C (de) | 1952-12-13 | 1952-12-13 | Bremseinrichtung fuer elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE949330C true DE949330C (de) | 1956-09-20 |
Family
ID=7259743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL14178A Expired DE949330C (de) | 1952-12-13 | 1952-12-13 | Bremseinrichtung fuer elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE949330C (de) |
-
1952
- 1952-12-13 DE DEL14178A patent/DE949330C/de not_active Expired
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