DE948902C - Einrichtung zum Steuern des Elektrodenvorschubs in Lichtbogenschweissgeraeten und Motor, inbeseondere fuer eine solche Einrichtung - Google Patents
Einrichtung zum Steuern des Elektrodenvorschubs in Lichtbogenschweissgeraeten und Motor, inbeseondere fuer eine solche EinrichtungInfo
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- DE948902C DE948902C DEA1069D DEA0001069D DE948902C DE 948902 C DE948902 C DE 948902C DE A1069 D DEA1069 D DE A1069D DE A0001069 D DEA0001069 D DE A0001069D DE 948902 C DE948902 C DE 948902C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/12—Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
- B23K9/124—Circuits or methods for feeding welding wire
- B23K9/125—Feeding of electrodes
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Description
- Einrichtung zum Steuern des Elektrodenvorschubs in Lichtbogenschweißgeräten und Motor, inbesondere für eine solche Einrichtung Die Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung zum Steuern des Elektrodenvorschubs in elektrischen Lichtbogenschweißgeräten, die mit Gleich-oder Wechselstrom betrieben werden, insbesondere für Schweißautomaten. Es iist bekannt, die Elektrodenbewegung durch einen oder mehrere Motoren zu steuern. Hierzu sind mehr oder weniger verwickelte Schaltungen mit zusätzlichen Generatoren, Relais, Kontakten, Magnetspulen od. dgl. erforderlich. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Schaltungen zu vereinfachen, und es wird erreicht, daß beim Gegenstand der Erfindung nur noch ein einziger Regelwiderstand erforderlich ist. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen .für die Verwendung an einem Glenchstromschweißautomaten dargestellt. Bei der Benutzung von Wechselstrom werden entweder Gleichrichter in die Motorenstromkreise eingeschaltet, oder es wird ein Universalmotor verwendet.
- Die Bilder i bis 3 zeigen drei verschiedene Schaltungen und Bild q. einen Motor -nach der Erfindung. Nach Bild i werden die beiden Werkstücke A und B, die auf einem Widerlager C ruhen, mit Hilfe eines Lichtbogens verschweißt. Die Unterlage C ist an den einen Pol und die Elektrode E an den a.nderen Pol eines Stromerzeugers St angeschlossen. Die Elektrode wird in bekannter, nicht dargestellter Weise von einem Motor M bewegt. Der Anker des Motors .ist fremd gespeist. Eine Feldwicklung V für den Vorwärtslauf des Motors liegt im Nebenschluß zum Lichtbogen. In diesem Stromkreis befindet sich ein Regelwiderstand. Eine zweite Wicklung R für deri Rücklauf des Motors wird von dem Betriebsstrom durchflossen.
- Um die Schaltung bezüglich der Regelung empfindlicher zu machen, wird gemäß Bild 2 die Feldwicklung R für den Rücklauf des Motors im Nebe:nschluß zum Anker des Motors angeordnet und in diesen Stromkreis der Regelwiderstand W gelegt. Diese Schaltung hat jedoch gegenüber der zuerst beschriebenen den Nachteil, daß sie vom Betriebsstrom unabhängig ist.
- Die beiden Nachteile der vorher beschriebenen Schaltungen werden beseitigt und,ihre Vorteile vereinigt durch die Schaltung nach Bild 3. Hier besteht die Feldwicklung R für den Rücklauf des. Motors aus der Nebenschlußwicklung gemäß Bild 2 und der ,im Betriebsstrom liegenden Wicklung gemäß Bild i, so daß diese Schaltung sowohl vom Betriebsstrom abhängig als auch fein regelbar ist. Der Widerstand W liegt auch hier wieder in dem Nebenschlußkreis .des Motors M.
- Für den Fall, daß nur ein Teil des Betriebsstromes durch die Feldwicklung für den Rücklauf des Motors fließen soll, kann ein Widerstand Z zu dieser parallel geschaltet werden.
- An sich wäre es naheliegend, die Vor- und Rücklaufwicklung überoinanderzuwickeln. Dies ist jedoch daher unmöglich, weil der Motor in dieseln Falle durchgehen würde, wenn sich .die Felder der beiden Wicklungen aufheben, das resultierende Feld also gleich Null wird. Es muß also vermieden werden, daß das Feld Null wird, vielmehr muß das Drehmoment Null werden, wenn der Motor stillstehen soll.
- Bild 4 zeigt einen Motor, der diesen Forderungen genügt. Er ist mit zwei Polpaaren ausgerüstet, deren Felder im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, die Bauart des Ankers und die Bürstenzahl dagegen entspxicht einem Motor mit nur einem Polpaar. Die Bürsten sind etwa in einer mittleren Stellung angeordnet, zwischen den beiden Stellungen, die normalerweise der Lage der beiden Felder entsprechen würden. Der Anker dreht sich also unter der Wirkung des einen Feldes vorwärts, unter der Wirkung des anderen rückwärts; sind dagegen beide Felder gleich stark erregt, -so steht der Motor still.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Steuern des Elektrodenvorschubs in elektrischen Lichtbogenschweißgeräten, die mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben werden, insbesondere für Schweißautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß der die Elektrodenbewegung bewirkende Motor, dessen Anker fremd gespeist wird, im Feld eine größere Anzahl Polpaare hat, als der Bauart des Motors und der Bürstenzahl zukommt, wobei ein Teil der Polpaare für den Vorwärts- und ein anderer Teil für den Rückwärtslauf des Motors dient.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorlauf bewirkende Feldwicklung über einen Regelwiderstand an der Lichtbogenspannung liegt, während die den Rücklauf bewirkende Feldwicklung von dem ganzen oder einem Teil des Hauptbetriebsstromes durchflossen wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorlauf bewirkende Feldwicklung unmittelbar an der Lichtbogenspannun@g und die den Rücklauf bewirkende Feldwicklung über einen Regelwiderstand im Nebenschluß zum Anker liegt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorlauf bewirkende Feldwicklung unmittelbar an der Lichtbogenspannung liegt, während für den Rücklauf außer einer im Nebenschluß zum Anker liegenden regelbaren Feldwicklung noch eine vom ganzen oder von einem Teil des Hauptstromes durchflossene, in demselben Sinne wirkende Wicklung vorgesehen ist.
- 5. Motor, insbesondere für eine Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, daß mindestens ein Polpaar mehr, als der Ankerbauart und der Bürstenzahl entspricht, vorgesehen ist, das die umgekehrte Drehrichtung erzeugt wie die übrigen Polpaare, und daß die vorzugsweise einstellbare Bürstenbrücke eine mittlere Stellung zwisdlhenden beiden Stellungen einnimmt, die normalerweise den Lagen der beiden Felder entsprechen würden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA1069D DE948902C (de) | 1944-05-03 | 1944-05-03 | Einrichtung zum Steuern des Elektrodenvorschubs in Lichtbogenschweissgeraeten und Motor, inbeseondere fuer eine solche Einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA1069D DE948902C (de) | 1944-05-03 | 1944-05-03 | Einrichtung zum Steuern des Elektrodenvorschubs in Lichtbogenschweissgeraeten und Motor, inbeseondere fuer eine solche Einrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948902C true DE948902C (de) | 1956-09-06 |
Family
ID=6919450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA1069D Expired DE948902C (de) | 1944-05-03 | 1944-05-03 | Einrichtung zum Steuern des Elektrodenvorschubs in Lichtbogenschweissgeraeten und Motor, inbeseondere fuer eine solche Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE948902C (de) |
-
1944
- 1944-05-03 DE DEA1069D patent/DE948902C/de not_active Expired
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