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DE94778C - - Google Patents

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Publication number
DE94778C
DE94778C DENDAT94778D DE94778DA DE94778C DE 94778 C DE94778 C DE 94778C DE NDAT94778 D DENDAT94778 D DE NDAT94778D DE 94778D A DE94778D A DE 94778DA DE 94778 C DE94778 C DE 94778C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
handle
nail
tool
lifted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT94778D
Other languages
English (en)
Publication of DE94778C publication Critical patent/DE94778C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/24Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means
    • E01B29/26Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means the fastening means being spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Neuerung an einem Werkzeug, das hauptsächlich bei Eisenbahn- und Brücken- Gleisreparaturen zum Ausziehen von Bolzen und Kopfnägeln benutzt werden soll und in bekannter Weise aus einem sichelförmig ausgebildeten Schuh besteht, welcher derart mit einem Stiel zusammengelenkt ist, dafs das Ende des Stieles mit einer scharfen Kante des Schuhes zusammen ein Zangenmaul bildet. DieNeuerung bildet ein Klemmstück, welches starr mit dem Stiel verbunden werden kann, so dafs das Ganze als Hebel benutzbar ist, wobei die gekrümmte Aufsenfläche des Schuhes als Stützpunkt dient.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das Werkzeug in mehreren Gebrauchsstellungen und Ansichten näher dargestellt.
Aus den Fig. 1 und 5 ist die Gestalt des Schuhes, sowie die Verbindung desselben mit dem Stiel deutlich zu erkennen. Der Schuh A ist, wie bereits erwähnt, sichelförmig ausgebildet und mittelst Bolzens c gelenkig mit dem Stiel B verbunden. Das Ende des Stieles läuft jenseits des Bolzens in eine scharfe Kante E aus, welche mit einer in der Höhlung des Schuhes befindlichen Kante D zusammen das Zangenmaul bildet (Fig. 5). Mittelst dieses Zangenmaules sollen die Nägel zunächst etwas gelüftet werden, um dann durch eine andere Bohrung K im Schuh (Fig. 1) vollends herausgezogen zu werden. Wenn die Bohrung K benutzt werden soll, so wird der Schuh starr mit dem Stiel B verbunden; zu diesem Zweck ist eine Klemmvorrichtung auf dem Stiel vorgesehen, welche den Schuh in verschiedenen Lagen zu dem Stiel festhalten kann. Nach Fig. ι liegt das obere Ende des Schuhes dicht an dem Stiel an, Fig. 2 dagegen zeigt eine Stellung, bei welcher die Längsachse des Schuhes ungefähr einen rechten Winkel zu der des Stieles bildet.
Wie die Klemmvorrichtung, ein gleitender Klotz H, der noch durch eine Schraube / gesichert werden kann, den Schuh in der ersten Stellung festhält, ist aus Fig. 1 sofort zu erkennen. Der Schuh liegt dicht an dem Stiel an, wobei ein überstehender Daumen h diese Stellung sichert. Die zweite Stellung ist aus Fig. 2 zu erkennen. Der zahnartige Vorsprung h des Klemmstückes H greift hier in eine entsprechend geformte Höhlung α (s. Fig. 5) des Schuhes ein, diesen so ebenfalls an jeder Bewegung gegenüber dem Stiel verhindernd.
Die Anwendungsweise des Werkzeuges ist die folgende:
Zunächst wird bei loser gelenkiger Verbindung von Schuh und Stiel der Nagel etwas gelüftet (Fig. 5); die scharfe Kante E des Stieles wird hierbei unter die eine Kante des Nadelkopfes gelegt, worauf durch einfaches Niederbewegen des Stieles B die Kante jD des Schuhes auf der anderen Seite des Nagelkopfes anfafst, so dafs dieser zwischen den Kanten D und E festgehalten wird. Beim weiteren Niederbewegen des Stieles wird dann der Nagel gehoben, wobei der eine Schenkel des Schuhes als Stütze dient. Ist der Nagel oder Bolzen
so weit gehoben, dafs die Kanten E und D nicht mehr gut anfassen können, so wird der Schuh in eine der Stellungen nach Fig. ι oder 2 gebracht und durch die Klemmvorrichtung H festgestellt. Darauf setzt man das Werkzeug mit der Bohrung K über den Nagel und benutzt dasselbe einfach als Hebel, um ihn vollends herausziehen zu können, wobei die scharfen Kanten k der Bohrung K den Nagel, wie durch die punktirten Linien der Fig. 5 angedeutet, festhalten.
Je nachdem· der Nagel mehr oder minder gut zugängig ist, wird man die Stellung des Schuhes nach Fig. ι oder Fig. 2 wählen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkzeug zum Ausziehen von Nägeln und Bolzen, bei welchem ein sichelförmig ausgebildeter Schuh gelenkig mit dem Stiel verbunden ist, so dafs das Ende des Stieles, mit einer entsprechenden Kante . des Schuhes ' ein Zangenmaul bildet, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schuh (A) durch ein auf dem Stiel (B) gleitendes Klemmstück (H) starr mit letzterem verbunden werden kann, zum Zweck, nach erfolgtem Lüften des Nagels mit dem beweglichen Schuh durch Feststellen desselben am Stiel einen zum vollständigen Ausziehen geeigneten Hebel zu erhalten. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT94778D Active DE94778C (de)

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DE94778C true DE94778C (de)

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DENDAT94778D Active DE94778C (de)

Country Status (1)

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