DE151432C - - Google Patents
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- DE151432C DE151432C DENDAT151432D DE151432DA DE151432C DE 151432 C DE151432 C DE 151432C DE NDAT151432 D DENDAT151432 D DE NDAT151432D DE 151432D A DE151432D A DE 151432DA DE 151432 C DE151432 C DE 151432C
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- rod
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C11/00—Nail, spike, and staple extractors
- B25C11/02—Pincers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nagelzange für Nagelzieher, die vornehmlich
zum Ausziehen von Schienennägeln bestimmt sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι in einem senkrechten
Längsschnitt während der Ruhestellung und in Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt während
der Arbeitsstellung veranschaulicht.
ίο Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den
Kopfteil, Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch den Fußteil in Ruhestellung
und Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch den Fußteil in der Arbeitsstellung.
Fig. 6 zeigt den Nagelzieher in Ansicht, während die Fig. 7 und 8 Längsschnitte durch
eine veränderte Ausführungsform in Ruhe- und Arbeitsstellung zeigen.
Der Nagelzieher besteht aus einer oberen Führungshülse A mit hohlem, seitlich erweitertem
und längs geschlitztem Fuß B1 dessen Unterfläche so gestaltet ist, daß der
Nagelzieher passend auf den Schienenfuß und die anschließende Querschwelle aufgesetzt
werden kann (Fig. 6).
In der Führungshülse A ist die am unteren Ende mit den Zangenbacken verbundene und
an einer Seite mit Schaltzähnen versehene Stange C durch' folgende Mittel verschiebbar.
Im unteren Teil B ist der Handhebel D drehbar gelagert, der einen Hubdaumen D1
besitzt. Auf diesem ruht eine den gezahnten Teil der Stange C lose umfassende Muffe D2,
welche ihrerseits eine ebenfalls muffenartig ausgebildete und den gezahnten Stangenteil
frei umfassende Schaltklinke e unterstützt, derart, daß diese Schaltklinke auf der Kante e1
der Hubmuffe D'2 umkippen kann und dabei mit ihrer zahnförmigen Kante e2 in einen
Schaltzahn der Stange C eingreift (Fig. 2). Auf der gegenüberliegenden Seite besitzt die '
Schaltklinke e einen aus einem Längsschlitz des Unterteiles B herausragenden Anschlaglappen
e3, gegen den der aufgerichtete Handhebel D anstößt (Fig. 1), um die Schaltklinke
aus den Zähnen der Stange C zu rücken, worauf die Klinke um so viel wieder nach
unten auf der Zahnstange gleiten kann, als sie die letztere bei dem vorangegangenen
Niederdrücken des Handhebels D angehoben hat. Hierauf gelangt die Schaltklinke e wieder
durch Umkippen in Eingriff mit einem Zahn der Stange C, um dieselbe beim nächstfolgenden
Niederdrücken des Handhebels D zu heben.
Die Sperrung der Stange C zur Vermeidung ihres unbeabsichtigten Abwärtsgleitens
wird durch eine der Schaltklinke ähnlich gestaltete Sperrklinke f veranlaßt, welche auf
einem Unterstützungsstiftfl behufs Eingriffes
in die Zähne umkippen kann und ebenfalls einen Anschlaglappen f2 besitzt, an den der
Handhebel D nach dem vollständigen Aufrichten (Fig. 1) und nach dem Auslösen des
Anschlaglappens e3 der Schaltklinke e anstößt, um auch die Sperrklinke/auszulösen, sofern
die Stange C in ihre tiefste Stellung zurückkehren soll.
Die Erfindung besteht nun in der besonderen Ausbildung der zum Erfassen des
Nagels dienenden Zange, und sie bezweckt, das Abkneifen des Nagels zu verhindern.
Die oberen Enden der das Zangenmaul bilden-
den Backen G G1 sind drehbar an seitliche
Lappen h einer Führungsplatte H angeschlossen, die in einem Längsschlitz ft1 der
Stange C verschiebbar ist und in ihrer Auf- und Abbewegung durch die in der Stange C
befestigten und durch einen Führungsschlitz /i2
der Platte H hindurchtretenden Stifte h3 begrenzt wird, die zugleich als Führung für die
Platte H dienen. Am unteren Ende der
ίο Zangenbacken G G1 ist je ein Glied eines
Kniehebels g angeschlossen, dessen anderer Gelenkpunkt gl am unteren Ende der Stange C
sitzt.
Durch den beim Hochgang der Stange C nach oben durchgebogenen Kniehebel werden
die Zangenbacken einander genähert und fest gegen den von ihnen erfaßten Nagel gedrückt
(Fig. 5). Das Schließen der Zangenbacken erfolgt jedoch nur so lange, bis der Stift h3
an das obere Ende des Führungsschlitzes stößt, so daß ein Abkneifen des Nagels vermieden
wird.
Im Gebrauch wird der Nagelzieher über den auszuziehenden Nagel gesetzt, so daß
sein Fuß B auf dem Schienenfuß und der Querschwelle (Fig. 6) ruht und die Zangenbacken
seitlich von dem vorstehenden Kopf des Nagels stehen. Die Stange C, welche
oben aus dem Kopf As ihrer Führungshülse herausragt (Fig. 6), ist durch Druck auf ihren
Knopf C1 nach unten geschoben und wird durch die Reibung der an ihr befestigten
Schleppfeder C2 (Fig. 1 und 2) in dieser tiefsten Stellung gehalten. Beim Abwärtsbewegten
der Stange C werden die Zangenbacken durch Strecken des Kniehebels g g
geöffnet und legen sich an die Seiten des auszuziehenden Nagels an. Durch Niederdrücken
des Handhebels D wird dann die Stange C schrittweise durch den Hubdaumen D1,
die Hubmuffe D2 und durch die Schaltklinke e in der beschriebenen Weise gehoben, wobei
die Zangenbacken zunächst sich schließen und den Nagel erfassen, um dann gemeinsam mit
der Stange C gehoben zu werden, wobei sie den von ihnen ergriffenen Nagel aus seinem
Sitz ziehen. Nach dem vollständigen Heraus-
t ziehen eines Nagels befindet sich derselbe im
unteren Teil der Fußhöhlung und die Backen stehen im oberen Teil derselben. Wird dann
die Stange C für einen neuen Arbeitsgang durch Druck auf ihren Knopf C1 niederbewegt bezw. fallen gelassen, so öffnen sich
die Zangenbacken und geben den Nagel frei, der jetzt aus den seitlichen Schlitzen im hohlen
Fuß B herausfällt.
Bei der veränderten Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 wird die Stange C durch eine
an dem Handhebel £ drehbar befestigte Schaltklinke R gehoben. Der Handhebel S ist um
den mit dem Gestell des Nagelziehers verbundenen Zapfen s drehbar, der nahe dem
Drehpunkt der Schaltklinke R liegt, wodurch der lange Handhebel ein hohes Übersetzungsverhältnis
besitzt, das ein schrittweises und doch schnelles Heben der Stange C ermöglicht.
In der obersten Lage des Handhebels S (Fig. 7) wird die Schaltklinke R durch eine
am Befestigungsende des Handhebels angebrachte Blattfeder s1 in die Verzahnung der
Stange C gepreßt, um beim Niederdrücken des Handhebels die Stange C durch Eingriff
in deren Verzahnung zu heben. Beim Hochgang des Handhebels gleitet die Schaltklinke R
lose über die Zähne nach unten.
Die Schaltklinke R kann mit einer Handhabe JR versehen sein, um beliebig aus der
Verzahnung der Stange C ausgerückt zu werden.
Claims (1)
- - Patent-Anspruch:Nagelzange mit drehbar an der Hubstange (C) und an einer in der Hubstange (C) verschiebbaren Platte (H) befestigten Zangenbacken, welche nach Erfassen des Nagelkopfes durch schrittweises . Heben der. Zugstange den Nagel herausziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken nicht nur unmittelbar durch einen Kniegelenkhebel (g) mit der Hubstange (C) verbunden sind, sondern auch mit ihren oberen Enden an einer in einem Längsschlitz (h1) der Hubstange (C) verschiebbaren Platte (H) drehbar befestigt sind, welche sich, wenn die Zangenbacken die Grenze ihrer Einwärtsbewegung erreicht haben,, gegen den Boden des Schlitzes legt, \vobei der ausgeübte Zug auf den Drehpunkt (gl) des Kniegelenkhebels (g) und die oberen Drehpunkte der Zangenbacken verteilt, sowie ein Abscheren des Nagelkopfes durch die Zangenschneiden verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151432C true DE151432C (de) |
Family
ID=418259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151432D Active DE151432C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151432C (de) |
-
0
- DE DENDAT151432D patent/DE151432C/de active Active
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