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DE401271C - Werkzeug zum Anbiegen von Ringoesen, insbesondere an schraubenfoermig gewundenen Draehten - Google Patents

Werkzeug zum Anbiegen von Ringoesen, insbesondere an schraubenfoermig gewundenen Draehten

Info

Publication number
DE401271C
DE401271C DESCH67596D DESC067596D DE401271C DE 401271 C DE401271 C DE 401271C DE SCH67596 D DESCH67596 D DE SCH67596D DE SC067596 D DESC067596 D DE SC067596D DE 401271 C DE401271 C DE 401271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaw
tool
eyelet
bending
helically wound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH67596D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG filed Critical Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
Priority to DESCH67596D priority Critical patent/DE401271C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE401271C publication Critical patent/DE401271C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/02Bending or deforming ends of coil springs to special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Anbiegen von Singösen, insbesondere an schraubenförmig gewundenen Drähten. Die Erfindung betrifft ein Werkzeug" zum Anbiegen von Ringösen an schraubenförmig gewundenen Drähten. Die herzustellenden Ösen werden zum Beispiel bei Drahtspiralseilen als Verbindungsglieder oder bei Zugfedern als Aufhängeteile benutzt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mit einem und demselben Handgerät in drei aufeinanderfolgenden Stufen das Anbiegen von Ringösen erreichbar ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt die Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 2a, 2b und 2c vergrößerte Teilschnitte und Abb. 3 die Rückansicht des in anderer Stellung als in Abb. i dargestellten Anbiegewerkzeuges.
  • Die 1 ebenabb. a, b und c zeigen das Ende eines schraubenförmig gewundenen Drahtes in vergrößertem Maßstabe, und zwar bei a noch ohne angebogene Öse, bei b in der ersten Stufe des Arbeitsganges mit abgebogener letzter Drahtwindung und bei c in der letzten Stufe des Arbeitsganges mit auf die Mitte des Windungsquerscbnittes gedrückter `Findung als fertige Öse. Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist i eine obere und 2 eine untere Einspannbacke, welche beide durch ein Scharnier mittels eines Stiftes 3 verbunden sind. Die obere Spannbacke i ist mit einem Ausschnitt 4 versehen, welcher zur Einführung des Schraubendrahtes dient, während die untere Backe glatt ist. Beide Backen werden mittels einer geriffelten Griffschraube 5 zusammengespannt und beim Zurückdrehen derselben durch eine eingelegte Feder 6 geöffnet. Auf dem Scharnierstift 3 sitzt lose drehbar ein Gabelstück 7, dessen oberer Arm mittels eines Stiftes 8 drehbar eine Biegescheibe 9 aus Stahl mit gleichachsig zu ihr angeordneter Nockenscheibe io und Handhebel ii trägt. Der untere Arm des Gabelstückes 7 trägt seitlich angeschraubt eine Matrize i2 mit einer Vertiefung gleich der Drahtstärke von einer Länge und Breite entsprechend dem Außendurchmesser der Drahtwickelung (vgl. Abb. 2c). Die Biegescheibe hat eine einseitig keilförmig ausgestaltete Kante, deren schräger Teil schraubenförmig verläuft, so daß der Kantenwinkel zunehmend stumpfer wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich, und schließlich in einen rechten Winkel übergeht.
  • Soll ein schraubenförmig gewundener Draht mit einer abgebogenen Öse versehen werden, so nimmt man vorteilhaft das Werkzeug mittels der Griffschraube 5 in die linke Hand und lockert die Klemmbacken so weit, daß der Schraubendraht von hinten leicht durch den Ausschnitt 4 der Backe i hindurchgezogen werden kann. Der Draht ist richtig eingeklemmt, wenn nur die erste Schraubenwindung an der Einspannbacke vorsteht und das Drahtende nach unten zeigt, wie in der Endansicht der Nebenabb. a ersichtlich. Der Hebel ii wird dann mit der rechten Hand im Sinne entgegengesetzt der Uhrzeigerdrehung aus der Stellung der Abb. i in die der Abb. 3 nach links umgelegt, wobei das Gabelstück durch die Nockenscheibe io nach oben geschwungen wird. Es erfolgen nacheinander in den verschiedenen Ebenen die Abbiegungen der ersten Windung des Drahtes, wie die Nebenabb. a, b, c zeigen. Während der ununterbrochenen Bewegung des Hebels ii von rechts nach links gehen die drei Arbeitsstufen ineinander über, so daß die Öse in einem einzigen Arbeitsgange fertiggebogen wird. Der Hebel wird dann wieder zurückgeführt; die Griffschraube etwas gelöst und der Draht mit angebogener Öse nach rückwärts herausgezogen.
  • Die geriffelte Handgriffschraube 5 könnte auch durch einen irgendwie fest eingespannten Schaft mit Gewindeende ersetzt oder an einem feststehenden Halter befestigt oder aufgesteckt sein, so daß im Bedarfsfalle bei starken Drähten auch beide Hände zum Umlegen des Biegescheibetlhebels benutzt werden können.
  • Während die Abb. i bis 3 eine solche Ausführungsform des Werkzeuges gemäß der Erfindung zeigen, daß während einer einzigen Schließbewegung des Zangenmaules der gesamte Biegevorgang a b c in drei ineinander übergehenden Stufen ohne Umstecken des Werkstickes erzielt wird., zeigen die Abb. 4 und 5 eine vereinfachte billige Ausführungsform, die ein zweimaliges Weiterstecken des Werkstückes und entsprechend drei Schließbewegungen des Zangenmaules erfordert, während die Nebenabb. a', b', c' die drei Abschnitte des Vorganges veranschaulichen. Wie ersichtlich, hat hier das Zangenmaul drei nebeneinanderliegende Arbeitsstellen, die erste (a') mit schräger Schneide zum schrägen Abbiegen der letzten Windung, die zweite (b') mit Biegebacke und Führungsstift zum vollständigen wagerechten Aufbiegen dieser Windung, und eine dritte (c') mit ebenfalls mit Führungsstift versehener, aber niedrigerer Richtbacke, und einer mit ihr zusammenwirkenden Gegenpreßbacke für das Herabdrücken und Ausrichten der Öse in die endgültige Form.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANspRÜcHE: i. Werkzeug zum Anbiegen von Ringösen insbesondere an schraubenförmig gewundenen Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß dergesamteBiegevorgang in drei aufeinanderfolgenden Abschnitten mittels ein und desselben in seinem Maul das Werkstück festhaltenden Werkzeuges vorgenommen wird, dessen eine Backe keilförmig ausgestaltet ist, um in der ersten Arbeitsstufe ein Abbiegen der letzten Windung zu bewirken, und zwei Vorsprünge besitzt, von denen der eine in der zweiten Arbeitsstufe die Öse flach gegen die andere Backe drückt, während der andere mit einem Vorsprung der zweiten Backe in der dritten Arbeitsstufe so zusammenwirkt, daß die Öse in der Achse des Werkstückes zu liegen kommt.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Backen des Zangenmaules eine gabelförmige Schwinge (7) verbunden ist, in deren einem Arm eine Matrize (i2) zur Aufnahme der abgebogenen letzten Windung angeordnet ist, während der andere Arm eine Biegescheibe (9) mit einer aus der Keilform in die Rechteckform übergehenden Arbeitsfläche und einen Nocken (io) trägt, der nach dem Eindrücken der letzten Windung in die Matrize (i2) eine solche Einstellung der Schwinge gegenüber dem Zangenmaul herbeiführt, daß die Öse in der Achse des Werkstückes zu liegen kommt:
DESCH67596D 1923-04-19 1923-04-19 Werkzeug zum Anbiegen von Ringoesen, insbesondere an schraubenfoermig gewundenen Draehten Expired DE401271C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH67596D DE401271C (de) 1923-04-19 1923-04-19 Werkzeug zum Anbiegen von Ringoesen, insbesondere an schraubenfoermig gewundenen Draehten

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DESCH67596D DE401271C (de) 1923-04-19 1923-04-19 Werkzeug zum Anbiegen von Ringoesen, insbesondere an schraubenfoermig gewundenen Draehten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE401271C true DE401271C (de) 1924-08-30

Family

ID=7439172

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH67596D Expired DE401271C (de) 1923-04-19 1923-04-19 Werkzeug zum Anbiegen von Ringoesen, insbesondere an schraubenfoermig gewundenen Draehten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE401271C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742370C (de) * 1941-12-02 1943-12-01 Emil Fischer Zweiseitige Waescheklammer aus Holz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742370C (de) * 1941-12-02 1943-12-01 Emil Fischer Zweiseitige Waescheklammer aus Holz

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