DE946465C - Anordnung an ueber magnetische Verstaerker gespeisten Verbrauchern - Google Patents
Anordnung an ueber magnetische Verstaerker gespeisten VerbrauchernInfo
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- DE946465C DE946465C DEL15231A DEL0015231A DE946465C DE 946465 C DE946465 C DE 946465C DE L15231 A DEL15231 A DE L15231A DE L0015231 A DEL0015231 A DE L0015231A DE 946465 C DE946465 C DE 946465C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is AC
- G05F1/32—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is AC using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
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Description
- Es sind magnetische Verstärker bekannt, bei denen zwei Wechselstromwicklungen parallel geschaltet sind und in jedem Parallelkreis ein Ventil gegensinniger Durchlaßrichtung vorgesehen ist.. Für einen solchen magnetischen Verstärker verwendet man vorzugsweise Eisen, dessen magnetische Kennlinie einen scharfen Sättigungsknick aufweist. Durch Vorgabe eines bestimmten Erregerstromes kann der Zeitpunkt genau festgelegt werden, an dem das Eisen in die Sättigung geht und infolgedessen die an einen Verbraucher abgegebene Spannung sprunghaft auf den der Phasenlage dieses Zeitpunktes entsprechenden Wert ansteigt. Diese magnetischen Verstärker sind bekannt unter dem Namen »spannungssteuernde magnetische Verstärker mit Selbstsättigung«. Für größere Leistungen ist auch die Typenleistung dieses magnetischen Verstärkers entsprechend hoch, und die zu verwendende Eisenmenge des genannten hochwertigen Materials ist entsprechend groß bemessen.
- Gemäß der Erfindung wird eine Anordnung vorgeschlagen, die erheblich wirtschaftlicher ist,. jedoch den gleichen Zweck (scharfe Anschnittsteuerung) erreicht. Danach soll das Kernmaterial des magnetischen Verstärkers nur eine geringe Qualität besitzen, jedoch ist hinter dem magnetischen Verstärker eine Stoßdrossel aus hochwertigem Material vorgesehen. Die Typenleistung dieser Stoßdrossel kann dabei nur 5 bis io Prozent der Typenleistung des magnetischen Verstärkers betragen.
- Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. In- Fig. 2 ist die Wirkungsweise einer Schaltung gemäß Fig. i dargestellt. i ist ein magnetischer Verstärker in Selbstsättigung. 2 . ist eine Wechselspannungsquelle. 3 ist ein Grundlastwiderstand. 4. ist die eigentliche Last, und 5 ist eine Stoßdrossel.
- Das obere Diagramm der Fig. 2 zeigt den Verlauf der speisenden Wechselspannung. Das mittlere Diagramm zeigt die Spannung U2 hinter dem magnetischen Verstärker. Darin ist F1 die vom magnetischen Verstärker aufgenommene und F2 die abgegebene Spannungszeitfläche. Dadurch, daß das Kernmaterial des magnetischen Verstärkers i beispielsweise aus gewöhnlichem Eisen besteht, also eine ausgesprochene Magnetisierungsschleife be= sitzt, ist die Spannung U2 reich an ungeradzahligen Oberwellen und besitzt nicht im entferntesten einen scharfen Phasenanschnittspunkt. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Stoßdrossel 5 aus hochwertigem Kernmaterial erhält man jedoch in der Spannung US hinter der Stoßdrossel einen Verlauf -mit- scharfem Anschnittspunkt. Hierbei nimmt die Stoßdrossel 5 die gegen FI vergleichsweise nur kleine Spannungszeitfläche F3 auf. U3 ist damit eine Spannung, wie man sie sonst gewohnt ist, von einem magnetischen Verstärker mit Selbstsättigung zu erhalten. Sie wird jedoch mit einem erheblich geringeren Aufwand erzielt.
- Eine vorteilhafte Anwendung der Erfindung wird z. B. bei der Speisung von mehreren Leuchtstofflampen erzielt, deren Helligkeit durch den magnetischen Verstärker gesteuert wird.
- Um bei ungleichmäßiger Zündung der Lampen ein Absinken der speisenden Spannung zu verhindern, ist, wie Fig. 3 zeigt, parallel zum Grundlastwiderstand vor der Stoßdrossel ein Parallelkondensator vorgesehen. Dieser wirkt als Stützkondensator und ist so bemessen, daß er seine Ladung so lange hält, bis alle Lampen gezündet haben.
- Würde man einen magnetischen Verstärker mit hochwertigem Material verwenden, so würde ein solcher Stützkondensator die steile Flanke des Anschnittes, welche ja reich an Oberwellen ist, erheblich abflachen. Dadurch jedoch, daß die Erzeugung eines steilen Anschnittes erst hinter der Stoßdrossel, also hinter dem Kondensator 6 erfolgt, hat die Siebwirkung des letzteren keinen Einfluß mehr. Die Veränderung der Kurvenform der hinter dem magnetischen Verstärker auftretenden Spannung U2 bleibt für die Erzeugung eines steilen Anschnittes durch die Stoßdrossel ohne Einfluß. Der Kondensator 6 muß so bemessen sein, daß seine Kapazität multipliziert mit dem gesamten resultierenden ohmschen Widerstand auf der Verbraucherseite etwas größer ist als die _ Ionisierungszeit der Leuchtstofflampen.
Claims (3)
- PATEN TANSPRÜCIIE: i. Anordnung an über magnetische Verstär= ker, insbesondere in Selbstsättigungsschaltung, gespeisten Verbrauchern, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des magnetischen Verstärkers aus Material geringerer Qualität besteht und daß eine Stoßdrossel aus hochwertigem Kernmaterial (mit scharfem Sättigungsknick) im Verbraucherkreis vorgesehen ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren parallel geschalteten Leuchtstofflampen als Verbraucher ein Kondensator hinter dem magnetischen Verstärker vor der Stoßdrossel parallel zum Netz bzw. den Verbrauchern vorgesehen ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator derart bemessen ist, daß das Produkt aus Kapazität und ohmschem Gesamtwiderstand des Verbraucherkreises etwas größer als die Ionisierungszeit der Leuchtstofflampen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL15231A DE946465C (de) | 1953-04-18 | 1953-04-18 | Anordnung an ueber magnetische Verstaerker gespeisten Verbrauchern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL15231A DE946465C (de) | 1953-04-18 | 1953-04-18 | Anordnung an ueber magnetische Verstaerker gespeisten Verbrauchern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE946465C true DE946465C (de) | 1956-08-02 |
Family
ID=7260053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEL15231A Expired DE946465C (de) | 1953-04-18 | 1953-04-18 | Anordnung an ueber magnetische Verstaerker gespeisten Verbrauchern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE946465C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1095395B (de) * | 1954-01-26 | 1960-12-22 | Wilfried Fritzsche Dipl Ing | Anordnung zur Helligkeitssteuerung von Gasentladungslampen |
-
1953
- 1953-04-18 DE DEL15231A patent/DE946465C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1095395B (de) * | 1954-01-26 | 1960-12-22 | Wilfried Fritzsche Dipl Ing | Anordnung zur Helligkeitssteuerung von Gasentladungslampen |
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