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DE916440C - Elektrische Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb einer Vakuumgasentladungslampe mit Heizelektroden - Google Patents

Elektrische Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb einer Vakuumgasentladungslampe mit Heizelektroden

Info

Publication number
DE916440C
DE916440C DEG7439A DEG0007439A DE916440C DE 916440 C DE916440 C DE 916440C DE G7439 A DEG7439 A DE G7439A DE G0007439 A DEG0007439 A DE G0007439A DE 916440 C DE916440 C DE 916440C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transformer
lamp
winding
windings
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG7439A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co PLC
Original Assignee
General Electric Co PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co PLC filed Critical General Electric Co PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE916440C publication Critical patent/DE916440C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps
    • H05B41/2325Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps provided with pre-heating electrodes

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrische Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb einer Vakuumqasentladunqslampe mit Heizelektroden Die Erfindung betrifft elektrische Schaltungsanordnungen zum Wechselstrombetrieb von Vakuumgasentladungslampen mit Heizelektroden und insbesondere die allgemein bekannten Quecksilberdampflampen.
  • Eine Schwierigkeit beim Aufbau solcher Schaltungsanordnungen besteht darin, eine genau bemessene Erhitzung der Lampenelektroden beim Einschalten und während des normalen Betriebes zu gewährleisten. Der den Lampenelektroden zugeführte Heizstrom muß zunächst nach dem Einschalten ausreichend groß sein, um die Elektroden auf Elektronenemissionstemperatur zu erhitzen. Im weiteren Betriebsverlauf, wenn die Elektroden zusätzlich durch die Entladung erhitzt werden, muß jedoch der Heizstrom entsprechend verringert werden, damit Überhitzung der Elektroden und rasche Verdampfung des elektronenemittierenden Materials und somit eine unerwünschte Verkürzung der Lebensdauer der Lampe vermieden werden. Die an die Lampenelektroden zur Anregung der Entladung gelegte Spannung ist gewöhnlich ungefähr doppelt so groß wie die normale Betriebsspannung der Lampe. Im allgemeinen kann man sagen, daß die Spannung, die an jede Elektrode zu deren Erhitzung während des normalen Betriebes gelegt wird, ungefähr halb so groß wie die Spannung vor dem Einschalten der Lampe sein soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache und geeignete Anordnung zu schaffen, durch welche die erforderliche Verminderung der Elektrodenheizspannung selbsttätig erzielt werden kann.
  • Eine elektrische Schaltungsanordnung nach der Erfindung zum Wechselstrombetrieb einer Vakuumgasentladungslampe mit Heizelektroden besteht aus einem Streutransformator, der eine Primärnetzanschlußwicklung, eine Hauptsekundärwicklung zum Anschluß an die Lampenelektroden zwecks Anregung und Aufrechterhaltung der Lampenentladung und zwei Paar Elektrodenheizsekundärwicklungen aufweist, wobei jedes Paar aus zwei Wicklungen gebildet ist, die in Reihe an verschiedene Lampenelektroden geschaltet sind und von denen die eine `Vicklung mit der Primärwicklung und die andere mit der Hauptsekundärwicklung des Transformators zusammenarbeitet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß, verglichen mit den vor dem Einschalten erhaltenen Werten, die im Betrieb auftretenden Änderungen der Phase und?oder der Größe der Spannungen an den mit der Hauptsekundärwicklung zusammenarbeitenden Elektrodenheizsekundärwicklungen, die nach der Anregung der Lampenentladung auftreten, Verminderungen der Gesamtspannungen ergeben, die an den genannten Wicklungspaaren auftreten und ausreichen, um die durch die Entladung erzeugte zusätzliche Erhitzung der Lampenelektroden in beträchtlichem Maße auszugleichen.
  • Die Erfindung kann bei kapazitiven Schaltungsanordnungen sowohl mit Spar- als auch Doppelwicklungstransformatoren ausgeführt werden, aber nur mit Spartransformatoren bei induktiven Schaltungsanordnungen, wie nachfolgend auseinandergesetzt wird. In beiden Fällen können jedoch Aufwärts-oder Abwärtstransformatoren verwendet werden.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. i bis q: der Zeichnungen erklärt. Die Fig. i, 3 und4. veranschaulichen verschiedene Ausführungsformender Erfindung, während Fig. 2 zur Erklärung der Arbeitsweise der in Fig. i dargestellten Anordnung dient.
  • Fig. i zeigt eine induktive Schaltungsanordnung, deren Eingangsklemmen Ii, I2 mit der Primärwicklung P eines Aufwärtsstreutransformators verbunden sind. Eine Hauptsekundärwicklung S dieses Spartransformators ist an eine der Elektroden F, einer Vakuumgasentladungslampe L und die andere Elektrode FZ der Lampe an das von der Sekundärwicklung S abgewandte Ende der Primärwicklung P angeschlossen. Die Ballastinduktivität für die Lampe wird natürlich durch die Streureaktanz zwischen den Wicklungen P und S gebildet. In der Darstellung ist die Lampe mit einem geerdeten Anlaßstreifen E versehen und mit einem Rundfunkstörschutzkonden-Bator C überbrückt.
  • Nach der Erfindung ist der Transformator mit zwei Paaren Sekundärwicklungen Si, S3 und S2, S,, ausgerüstet, von denen S, und SZ mit der Hauptsekundär-Wicklung S und S3 und S4 mit der Primärwicklung P !, zusammenarbeiten. Die Wicklungen S, und S3 sind in Reihe an die Elektrode F1 angeschlossen, derart, daß sich die an ihnen wirksamen Spannungen mit Bezug auf den Leerlaufzustand des Transformators (P, S) addieren, während die Wicklungen S2 und S4 in entsprechender Weise in Reihe an die Elektrode F, geschaltet sind. Die Windungsverhältnisse P : S3, P : S,i, S : Si, S : S2 sind alle gleich.
  • Die Fig. 2 erklärt die Arbeitsweise dieser Anordnung. Der Vektor AB kennzeichnet die Spannung, die während des Betriebes an der Primärwicklung P des Transformators auftritt. Diese Spannung ist selbstverständlich konstant und gleich der Netzspannung.
  • Der Vektor BC stellt die Spannung dar, die an der Sekundärwicklung S im Leerlaufzustand des Transformators auftritt. AC ist infolgedessen die Spannung, die an die Lampenelektroden zur Anregung der Entladung angelegt wird.
  • Wenn sich die Belastung des Transformators allmählich vergrößert, läuft das die Spannung an S kennzeichnende Ende C des Vektors entlang der gestrichelten Kurve, da sich der Vektor um B dreht, bis beim Kurzschlußzüstand des Transformators die Spannung. an S gleich und entgegengesetzt der Netzspannung ist. Der Transformator ist so bemessen, daß in Übereinstimmung mit den üblichen Erwägungen die Lampenbetriebsspannung ungefähr die Hälfte der Leerlaufspannung ausmacht. Dieser Zustand wird durch das Dreieck ACB in Fig. 2 dargestellt, wobei BC die Spannung an S, AC die Lampenbetriebsspannung und AC = % AC ist.
  • Da nun der Schaltungssinn der Sekundärwicklungen S, und S, und der Wicklungen P und S übereinstimmt und da auch die Windungsverhältnisse von P : S.3 und S : S, gleich sind, erkennt man, daß in Fig. z AB benutzt werden kann, um die Spannung an der Wicklung S3 darzustellen, die während des Betriebes konstant bleibt. BC kann zur Darstellung der Spannung an der Wicklung S, verwendet werden, die sich im Betrieb hinsichtlich der Größe und Phase im Verhältnis zur Spannung an S3 ändert, wie durch die Drehung des Vektors BC um B gekennzeichnet, so daß die an die Elektrode F, gelegte Spannung proportional der Lampenspannung folgt und insbesondere die an F, gelegte, durch AC dargestellte Heizspannung im Betriebszustand der Lampe die Hälfte von der Spannung ausmacht, die beim Einschalten der Lampe angelegt und durch A C dargestellt wird. Entsprechendes gilt für die Elektrode M.
  • Wenn BC viel größer als AB ist (vgl. Fig.2), d. h. wenn ein Transformator von sehr hohem Übersetzungsverhältnis benutzt wird, unterscheidet sich AB -(- BC nicht wesentlich von BC und AC nicht viel von BC, so daß eine einzelne Elektrodenheizsekundärwicklung, die mit der Hauptsekundärwicklung S zusammenarbeitet, an sich bereits angenähert das gewünschte Ergebnis haben würde. Demgemäß ist die Erfindung auch dann besonders zweckmäßig, wenn das Übersetzungsverhältnis des Transformators, d. h. das Windungsverhältnis P : P + S verhältnismäßig klein ist und beispielsweise ungefähr q. oder weniger ausmacht, was am häufigsten in der Praxis auftritt.
  • Die Anordnung nach Fig. i könnte ohne weiteres auch mit einem Abwärtstransformator ausgestattet sein, wobei lediglich der Sinn der Wicklung S und damit der Elektrodenheizwicklungen S, und S2 umzukehren wäre. Da sich bei solchen Anordnungen die Spannung an der Hauptsekundärwicklung immer von dem Leerlauf- zum Lampenbetriebszustand vergrößert, wird man bemerken, daß eine Verringerung der Elektrodenheizspannung nicht mit einer einzelnen Elektrodenheizwicklung erhalten werden könnte, die mit der Hauptsekundärwicklung zusammenarbeitet. Bei einer kapazitiven Schaltungsanordnung, d. h. bei einer Anordnung, bei der ein Kondensator in Reihe mit der Hauptsekundärwicklung des Streutransformators zur Schaffung eines kapazitiven Ballastes in Reihe mit der Lampe im Betriebszustand angeschlossen ist, sind etwas andere Erwägungen zu berücksichtigen. Bei einer solchen Anordnung ist die während des Betriebes der Lampe an der Hauptsekundärwicklung auftretende Spannung etwa um einen Faktor k größer als die an dieser Wicklung beim Einschalten auftretende Leerlaufspannung. Um eine Verminderung der Elektrodenheizspannung im weiteren Betriebsverlauf zu gewährleisten, müssen demgemäß die beiden Elektrodenheizsekundärwicklungen eines jeden Paares, abgesehen davon, ob es sich um einen Aufwärts- oder Abwärtstransformator handelt, gegeneinandergeschaltet sein, und die Windungsverhältnisse P : S3, S : S, und P : S4, S : S2 (diese Bezeichnungsweise entspricht der bei der induktiven Schaltungsanordnung der Fig. i benutzten) müssen in bezug auf k geeignet gewählt werden. Fig. 3 zeigt eine solche kapazitive Schaltungsanordnung, die der Ausführungsform nach Fig. i entspricht, bei der aber ein Kondensator K in die von dem Ende der Hauptsekundärwicklung zur Elektrode F, der Lampe L verlaufende Leitung geschaltet ist.
  • Es soll angenommen werden, daß v die beim Einschalten erforderliche Elektrodenheizspannung und v/2 die während des normalen Lampenbetriebes benötigte Elektrodenheizspannung ist. Falls v, und v3 die beim Einschalten an S, bzw. S3 auftretenden Spannungen sind, kann man setzen: v3 - vi = v. (i) Die an S, und S3 nach dem Einschalten, d. h. bei normalem Betrieb der Lampe auftretenden Spannungen sind kvi und v3. Infolgedessen läßt sich ausdrücken: v3 - kvi - v12. (a) Man wird hierbei bemerken, daß sich die Phase der an der Hauptsekundärwicklung S entwickelten Spannung nicht viel zwischen dem Leerlauf- und Normalbetriebszustand der Lampe ändert, so daß die Gleichung (2) die Vektoraddition mit ausreichendem Genauigkeitsgrad darstellt.
  • Aus (i) und (2) folgt: vi = v/2 (k - i) und v3=v(2k-i)/2(k-i). Diese Gleichungen bestimmen also die Windungsverhältnisse P : S3 und S : S, und in entsprechender Weise P : S4 und S : S2, die bei diesen kapazitiven Anordnungen nach der Erfindung erforderlich sind. Auf diese Weise muß, falls das Windungsverhältnis zwischen der Primärwicklung und der Hauptsekundärwicklung S R ist, bei jedem Paar Elektrodenheizsekundärwicklungen das Windungsverhältnis zwischen den mit der Primärwicklung zusammenarbeitenden Wicklungen (S3 oder S4) und den mit der Hauptsekundärwicklung zusammenarbeitenden Wicklungen (S, oder S2) angenähert v3 : Rvi = (2 k-i) : R sein.
  • Der Wert von k kann natürlich durch Versuche bestimmt werden und beträgt gewöhnlich in der Praxis ungefähr 1,5 oder 2.
  • Bei einer kapazitiven Schaltung kann die gleiche Änderung der Spannung an der Hauptsekundärwicklung mit einem Doppelwicklungsstreutransformator ebenso wie mit einem Spartransformator erzielt werden. Es können dabei die gleichen Erwägungen hinsichtlich der Schaltung und Bemessung der Elektrodenheizsekundärwicklungen angestellt werden. Andererseits ist bei einem Doppelwicklungsstreutransformator in einer induktiven Schaltung, bei der die Lampe direkt an die Hauptsekundärwicklung angeschlossen ist, die Spannung anderHauptsekundärwicklung natürlich immer gleich der Lampenspannung, und eine einzelne Elektrodenheizwicklung, die der Hauptsekundärwicklung für jede Elektrode zugeordnet ist, wird selbsttätig die erforderliche Verminderung der Heizspannung für die Elektroden gewährleisten. Es besteht infolgedessen in einem solchen Fall keine Notwendigkeit zur Anwendung der Erfindung.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf Anordnungen zur Betätigung einzelner Lampen beschränkt ist. Zwei oder mehr Lampen können bequem in Parallelschaltung von einem einzelnen Streutransformator betrieben werden, indem jede Lampe mit einer anderen Wicklung einer größeren Anzahl Hauptsekundärwicklungen zusammenarbeitet, die alle derselben Primärwicklung zugeordnet sind. Es können auch Kombinationen von induktiven und kapazitiven Schaltungsanordnungen nach er Erfindung benutzt werden. In entsprechender Weise kann eine größere Anzahl Lampen bequem in Reihe geschaltet werden. Fig. q. zeigt beispielsweise eine Anordnung nach der Erfindung zum Betrieb von zwei hintereinandergeschalteten Lampen.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung ist die Primärwicklung P des Streutransformators an die Eingangsklemmen Il, I2 angeschlossen. Das der Primärwicklung abgewandte Ende der Hauptsekundärwicklung S ist an die eine Elektrode S, der einen Lampe L, angeschaltet, während die andere Elektrode F2 dieser Lampe an die eine Elektrode F3 der zweiten Lampe L2 und die andere Elektrode F4 von L2 an das der Sekundärwicklung abgewandte Ende der Primärwicklung angeschlossen ist.
  • Die Elektrode F, der Lampe L, liegt parallel zu den beiden Elektrodenheizwicklungen S, und S3 des Transformators, die in Reihe geschaltet sind, wobei S, mit der Hauptsekundärwicklung S und S3 mit der Primärwicklung P zusammenarbeitet. In entsprechender Weise überbrückt die Elektrode F4 der Lampe L2 die Elektrodenheizsekundärwicklungen S2 und S4, die in Reihe geschaltet sind und von denen S2 mit S und S4 mit P zusammenarbeitet. Die Windungszahlen von S6 und Se müssen natürlich doppelt so groß sein wie die WindungszahIen von S, oder S3 bzw. S2 oder S4.
  • Die übrigen zwei Elektroden F2 und F3 überbrücken in Reihe geschaltet zwei weitere Elektsrodenheizsekundärwicklungen S5 und SR, die ihrerseits hintereiriandergeschaltet sind, wobei S5 mit S und S6 mit P zusammenarbeitet.
  • Die drei Paare Sekundärwicklungen S1, S3 und S2, S4 und S5, SB sind in Übereinstimmung mit der Erfindung jeweils so angeordnet, daß die genauen Spannungen zur Heizung der Elektroden beim Einschalten in entsprechender Weise an die Elektroden F1, F4 und die Reihenkombination von F2 und F3 gelegt werden. Diese Spannungen werden selbsttätig um die Hälfte herabgesetzt, wenn sich die Lampe in dem normalen Betriebszustand befindet.
  • Die Lampen L1 und L2 sind mit geerdeten Anlaßstreifen El und E2 versehen und mit Rundfunkstörschutzkondensatoren C, und G überbrückt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Elektrische Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb einer Vakuumgasentladungslampe mit Heizelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Streutransformator aufweist, der eine Primärnetzanschlußwicklung, eine Hauptsekundärwickiung zum Anschluß an die Lampenelektroden zwecks Anregung und Aufrechterhaltung der Lampenentladung und zwei Paar Elektrodenheizsekundärwicklungen trägt, wobei. zu jedem Paar zwei Wicklungen gehören, die in Reihe an verschiedene Lampenelektroden geschaltet sind und von denen die eine Wicklung mit der Primärwicklung und die andere mit der Hauptsekundärwicklung des Transformators zusammenarbeitet, wobei die Anordnung so getroffen ist, @daß, verglichen mit den vor dem Einschalten erhaltenen. Werten, die im Betrieb auftretenden Änderungen der Phase und/oder der Größe der Spannungen an den mit der Hauptsekundärwicklung zusammenarbeitenden Elektrodenheizsekundärwicklungen, die nach der Anregung der Lampenentladung auftreten, Verminderungen der Gesamtspannungen ergeben, die an den genannten Wicklungspaaren auftreten und ausreichen, um die durch die Entladung erzeugte zusätzliche Erhitzung der Lampenelektroden in beträchtlichem Maße auszugleichen.
  2. 2. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator ein Aufwärtsspartransformator ist, daß der Lampenballastwiderstand, der teilweise oder gänzlich von der Streureaktanz des Transformators gebildet wird, induktiv ist, daß die Wicklungen eines jeden Paares Elektrodenheizsekundärwicklungen in spannungsaddierender Anordnung mit Bezug auf den Leerlaufzustand des Transformators geschaltet sind und daß das Windungsverhältnis zwischen jeder Elektrodenheizsekundärwicklung und der Primär- oder Hauptsekundärwicklung, mit der sie zusammenarbeitet, für alle Elektrodenheizsekundärwicklungen gleich ist.
  3. 3. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator ein Abwärtsspartransformator ist, daß der Lampenballastwiderstand, der teilweise oder gänzlich von der Streureaktanz des Transformators gebildet wird, induktiv ist, daß die Wicklungen eines jeden Paares der Elektrodenheizsekundärwicklungen in entgegengesetzter Spannungsrichtung im Hinblick auf den Leerlaufzustand des Transformators geschaltet sind und daß das Windungsverhältnäs zwischen jeder Elektrodenheizsekundärwicklung und der Primär- oder Hauptsekundärwicklung, mit der sie zusammenarbeitet, für alle Elektrodenheizsekundärwicklungen gleich ist. q.. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch z in Kombination mit einer Vakuumgasentladungslampe mit Heizelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame, mit der Lampe in. Reihe geschaltete Ballastwiderstand kapazitiv und so bemessen ist, daß die an der Hauptsekundärwicklung des Transformators bei normalem Betrieb der Lampe auftretende Spannung um einen Faktor (k) größer ist als die an dieser Wicklung beim Einschalten der Lampe auftretende Leerlaufspannung, daß das Windungsverhältnis zwischen der Primärwicklung und der Hauptsekundärwicklung des Transformators R ist, daß die Wicklungen eines jeden Paares Elektrodenheizsekundärwicklungen in Spannungsgegenschaltung mit Bezug auf den Leerlaufzustand des Transformators geschaltet sind und daß bei jedem Paar das Windungsverhältnis zwischen der mit der Primärwicklung zusammenarbeitenden Wicklung und der mit der Hauptsekundärwicklung zusammenarbeitenden Wicklung angenähert (z k - x) : R ist. 5. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Transformators nicht größer als q. ist. 6. Elektrische Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Heizelektroden ausgestattete Vakuumgasentladungslampen betrieben werden.
DEG7439A 1950-11-15 1951-11-16 Elektrische Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb einer Vakuumgasentladungslampe mit Heizelektroden Expired DE916440C (de)

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