DE9409880U1 - Vorrichtung zur Beleuchtung von Räumen, Gebäudeteilen und Objekten - Google Patents
Vorrichtung zur Beleuchtung von Räumen, Gebäudeteilen und ObjektenInfo
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Description
vom 1A.:. ^i1A 1.994
Vorrichtung zur Beleuchtung von Räumen, Gebäudeteilen und Objekten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Räumen, Gebäudeteilen und Objekten, bestehend aus
einer Vielzahl von einzeln oder in Gruppen angeordneten Leuchten, die insbesondere motorisch drehbar und/oder
schwenkbar sind mittels einer drahtlosen Fernsteuerung schaltbar und/oder bewegbar sind, deren Sendeeinrichtung
an einem vorzugsweise mobilen Handhabungsteil und deren Empfangseinrichtung an jeder Leuchte oder Leuchtengruppe
angeordnet ist.
Im Stand der Technik sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, wobei die Leuchten mittels drahtgebundener oder
auch drahtloser Infrarot-Fernsteuerung schaltbar und/oder bewegbar sind.
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Bei einer drahtgebundenen Fernsteuerung ist der Installationsaufwand erheblich, da zu jeder einzelnen
Leuchte eine entsprechende Verdrahtung verlegt werden muß. Bei einer Infrarot-Fernbedienung ist es nachteilig,
daß der Infrarotsender in unmittelbarem Strahlenkontakt mit dem Infrarotempfänger sein muß, um eine entsprechende
Steuerung zu ermöglichen. Dies bedeutet, daß der Benutzer jeweils gezielt sich der entsprechenden Leuchte annähern
und die Fernbedienung entsprechend ausrichten muß, um einen Schaltvorgang oder einen Bewegungsablauf vornehmen
zu können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer
Art zu schaffen, mittels derer eine Fernbetätigung von einem beliebigen Punkt aus für viele Leuchten oder
dergleichen möglich ist, auch wenn diese Leuchten durch Gebäudewände oder dergleichen von der Sendeeinrichtung
getrennt angeordnet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Sende- und Empfangseinrichtung eine Funkfernsteuerung
ist.
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&ogr;
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die Funkfernsteuerung, die erfindungsgemäß verwendet
wird, weist eine erhebliche Reichweite von beispielsweise 100 m oder auch von bis zu 300 m auf. Bei entsprechender
Auslegung des Funksenders kann eine Steuerung von vielen Leuchten, beispielsweise von bis zu 99 Leuchten erfolgen.
Diese können über ein Adressiersystem einzeln, in Gruppen oder auch insgesamt angesteuert und betätigt werden.
Das mittels der Fernsteuerung in einem Elektronikbaustein der jeweiligen Leuchte abgelegte Programm kann vom
Benutzer jederzeit ganz oder teilweise gelöscht, oder verändert werden, so daß die Funktion der entsprechenden
Leuchte den gewünschten Beleuchtungsbedürfnissen individuell angepaßt werden kann.
Mittels der Funkfernsteuerung kann beispielsweise ein
auf- und abschwellendes Licht der jeweiligen Leuchte erzeugt werden oder die entsprechende Leuchte, die mit
Motoren zum Drehen und Schwenken ausgestattet ist, kann Objekte mit Licht umfahren, konturieren oder in anderer
geeigneter Weise präsentieren.
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Mittels der Funkfernsteuerung ist eine Programmierung
in beliebiger Art möglich, wobei die Programmierung die Funktionen Drehen, Schwenken, Dimmen, Geschwindigkeit
und Zeit umfassen kann. Die Programmierbefehle können dauerhaft in dem Elektronikbaustein der jeweiligen Leuchte
gespeichert werden. Die Datensicherung erfolgt stromlos.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Leuchte in isometrischer Ansicht;
Figur 2 eine Variante in ähnlicher Ansicht;
Figur 3 bis 6 ein mobiles Handhabungsteil mit Sendeeinrichtung zur Erklärung unterschiedlicher
Funktionen.
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In Figur 1 ist eine Leuchte 1 gezeigt, die an einem U-förmigen
Halter 2 gehaltert ist, der mittels eines Adapters 3 an einer Stromschiene 4 gehaltert und
elektrische mit dieser kontaktiert ist. Der Halter 2 ist am Adapter 3 um eine Vertikalachse mittels eines
elektromotorischen Stellantriebes drehbar gehaltert, während die Leuchte 1 in dem bügelartigen Halteteil 2
mittels eines weiteren Stellmotores schwenkbar angeordnet ist. An dem einen Bügel des Halters 2 ist ein Display
5 angeordnet, welches später noch erläutert wird. An dem einen Schenkel des Halters 2 ist eine elektronische
Schaltung 6 verdeckbar angeordnet, die eine Empfangseinrichtung einer Funkfernsteuerung umfaßt.
Die Sendeeinrichtung der Funkfernsteuerung ist in einem
Handhabungsteil 7 angeordnet, das mobil ausgebildet und in Form einer üblichen Fernbedienung gestaltet ist. Die
Möglichkeiten, die sich durch diese Sende- und Empfangseinrichtung in Form einer Funkfernsteuerung
ergeben, sind nachstehend näher erläutert.
Nach einer Installation von einer entsprechenden Vielzahl von Leuchten, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt
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sind, in unterschiedlichen Gebäudeteilen kann an jeder Leuchte durch Betätigung eines Tastschalters eine
entsprechende Codierung eingestellt werden, die auf dem Display 5 in Form von Zahlen angezeigt wird.
Beispielsweise können bei einem zweistelligen Display Zahlen von 01 bis 99 codiert werden.
Das Fernbedienteil 7 weist eine Tastatur mit den Zahlen 1 bis 0 auf. Desweiteren weist das Fernbedienteil ein
Display 9 zur Anzeige von entsprechenden eingegebenen Zahlen und anderen Informationen auf.
Nachdem eine entsprechende Leuchte mit der entsprechenden Codierung versehen worden ist, kann diese Codierung an
der Fernbedienung durch Betätigung der Tasten 8 aufgerufen und im Display 9 angezeigt werden. Es ist somit
sichergestellt, daß der entsprechende Strahler von der Fernbedienung im Wege der Funkfernsteuerung angesteuert
werden kann.
Das Handbedienteil 7 weist rückwärtig einen Aufnahmeraum für zur Stromversorgung dienende Batterien oder
dergleichen auf.
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Anhand der Zeichnungsfigur 3 ist die Programmierung für
den Automatikbetrieb beschrieben.
Als erster Schritt wird die Strahlernummer an dem Handbedienteil 7 über die Tastatur 8 eingestellt, wobei
die entsprechende Leuchte nicht anvisiert werden muß, da sich die Funkwellen in alle Eichtungen ausbreiten.
Durch Drücken der Resettaste 2, beispielsweise über einen programmäßig vorgegebenen Zeitraum von 8 Sekunden, wird
der Speicher des Elektronikbausteins der jeweiligen Leuchte vollständig gelöscht. Nach Löschen des Speichers
verfährt die Leuchte in einer Ausgangsstellung, die als Nullstellung vorprogrammiert ist. Sie verharrt in dieser
Stellung, sofern die Leuchte nicht in anderer Weise programmiert wird.
Die Leuchte kann dann durch Betätigung der Falltasten in eine Position gebracht werden, in der das entsprechende
Programm beginnen soll. In dieser Position wird dann die Okay-Taste gedrückt.
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Im Strahlerdisplay dient jetzt eine Anzeige, beispielsweise RL, im Wechsel mit der gewählten
Leuchtennummer. Die Leuchte ist jetzt vorbereitet zum Empfang von beliebigen Programmschritten.
Über die Funktionstasten 4 können Fahr- oder Zeitfunktionen eingegeben werden. Diese werden jeweils
durch Drücken der O.K.-Taste bestätigt. Mit diesen Funktions- oder Zeittasten kann ein Programm gestaltet
werden. Auch die Funktionen "ON" und "OFF" sowie Dimmen hell-dunkel können entsprechend betätigt und so ein
entsprechendes Programm eingestellt werden.
Es können im Ausführungsbeispiel drei unterschiedliche
Bewegungsgeschwindigkeiten vorgewählt werden, die auch mitprogrammiert werden. Die Geschwindigkeiten können
auch nachträglich verändert werden. Nach dem Drücken jeder Funktions- oder Zeittaste muß durch Drücken der
O.K.-Taste bestätigt werden, damit der entsprechende Programmschritt dem Gesamtprogramm hinzugefügt wird.
Ansonsten bleibt die Funktion unwirksam. Durch die Zeiteinstellungstasten 5 können bestimmte Zeiteinheiten
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eingestellt und vorgewählt werden, in denen bestimmte Bewegungen oder Funktionen ablaufen sollen.
Nach dem letzten Programmierschritt und dem letztmaligen Betätigen der O.K.-Taste kann das Gesamtprogramm durch
endgültiges Drücken der Stopptaste abgeschlossen werden. Durch Drücken der Taste 6 "RUN" kann das Programm
gestartet werden. Diese Taste muß beispielsweise mindestens 2 Sekunden lang gedrückt werden, wobei dann
der Strahler synchronisiert wird, und in seine Startposition fährt. Nach nochmaligem Drücken der
RUN-Taste wird das Programm gestartet. Es läuft nun solange der Strom eingeschaltet ist. Wird der Strom
abgeschaltet, bleibt das Programm dennoch erhalten und beginnt bei erneutem Einschalten von vorn.
Anhand der Figur 4 sind besondere Funktionen des Handhabungsteils 7 erläutert. Es ist möglich, den
Funkempfänger der Leuchte zu verriegeln. Hierzu muß die Schlüsseltaste 1 gemäß Figur 4 betätigt werden. Der
Funkempfänger wird damit ausgeschaltet und gegen alle
Funkkommandos unempfindlich gemacht.
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Hierzu wird zunächst die voreingestellte Leuchtennummer angewählt, der Strom ausgeschaltet und wieder
eingeschaltet. Sofern dann innerhalb eines vorbestimmten Zeitraumes, beispielsweise innerhalb von 5 Minuten, die
Schlüsseltaste 1 gedrückt wird, ist eine Verrieglung erfolgt. Eigene oder auch fremde Leuchten können so nicht
versehentlich programmiert, gesteuert oder Programme gelöscht werden, wenn beispielsweise mehrere Handsender
nahe beieinander benutzt werden.
Zum Entriegeln wird die voreingestellte Strahlernummer gewählt und der Strom ausgeschaltet. Nach
Wiedereinschalten des Stromes kann dann innerhalb einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise innerhalb von 5 Minuten
die Grundeinstellungstaste 5 betätigt werden. Damit ist der Funkempfänger wieder entriegelt und für weitere
Betätigung und Programmierung zugänglich.
Durch zweimalige Betätigung der Taste 0 im Bedienfeld 8
können mehrere mit der Funkfernbedienung erreichbare Leuchten gleichzeitig gestartet, gesteuert oder
programmiert werden, zum Beispiel einen programmierten Festpunkt gleichzeitig anfahren.
· Jl * *
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Mit der Programmtaste 3 kann eine Befehlsumkehr erfolgen.
Mit dieser Funktion können beispielsweise alle Bewegungsfunktionen um 180° umgekehrt werden. Das ist
zum Beispiel notwendig, weil beispielsweise der Befehl "Abwärts" nach dem Durchschwenken sich in "Aufwärts"
ändert und weil der Befehl "rechts" je nach Blickwinkel vor oder hinter der Leuchte auch links sein kann. Durch
diese Umkehrbefehle kann der optische Eindruck der Fahrtrichtung der Leuchte angepaßt werden.
Mit der Taste 4 ist ein Softstart möglich. Mit dieser Taste wird die normalerweise immer eingeschaltete Funktion
"Softstart" ausgeschaltet. Bei nochmaligem Drücken dieser Taste wird die "Softstart" wieder eingeschaltet.
Mit der Taste 5 ist eine Grundeinstellung einstellbar. Durch Betätigung dieser Taste werden die Umkehrbefehle
wieder in eine bei allen Leuchten gleiche Ausgangsstellung gebracht und die Softstartfunktion wieder eingeschaltet.
Bei 6 ist eine Betätigungstaste für eine Betriebsstundenanzeige vorgesehen.
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Durch Betätigen dieser Taste kann die Betriebsdauer eines Leuchtmittels angezeigt werden, wobei gleichzeitig die
entsprechende Leuchte nummernmäßig angegeben wird und die Betriebsstunde dieser Leuchte angegeben wird. Der
Betriebsstundenzähler kann durch langes Drücken der Taste 6 gelöscht werden.
Mit der BUS-Steuerung Taste 7 ist eine Kombination mit anderen Computern oder Befehlsgeräten möglich. Hierüber
können Leuchten über eine BUS-Leitung in allen Funktionen programmiert und eine Vielzahl von Strahlern gesteuert
werden. Andere Befehlsgeräte steuern die Leuchten dann ebenfalls über diese BUS-Leitung.
Mit der Taste 8 kann ein laufendes Programm unterbrochen werden, während mit der Taste 9 das Programm wieder
fortgesetzt werden kann.
In Figur 5 ist eine weitere Funktion erläutert. Es können dabei Fixpunkte programmiert werden. Dabei werden alle
Funktionen mit dem Handbedienteil 7 ausgeführt, mit Ausnahme der Auswahl der Leuchtennummern, die an den
Leuchten selbst erfolgen muß.
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Durch Drücken der Taste 1 "Fixpunkt-Modus" wird der Fixpunkt-Modus betätigt und durch Drücken der O.K.-Taste
bestätigt. Die Leuchte kann dann mit den Pfeiltasten 2 in Position gebracht werden, so daß der vorbestimmte
Fixpunkt erreicht wird. Jeder Programmschritt muß dabei durch Drücken der O.K.-Taste bestätigt werden. Durch
eine Kombination von Buchstaben können bestimmte Fixpunkte koordinatenmäßig festgelegt und abgespeichert werden.
Anhand der Figur 6 ist ein manueller Betrieb erläutert. Zum manuellen Betrieb wird zunächst die Stopptaste des
Handbedienteils betätigt, so daß alle anderen programmierten Funktionen ausgeschaltet sind. Es kann
mit den Nummerntasten die vorher eingestellte Leuchte angewählt werden, damit die Leuchte auf die
Funkfernsteuerung reagiert. Durch Betätigung der Pfeiltasten kann dann die Leuchte in jede beliebige
Position gefahren werden. Auch die Funktionen "ON" und "OFF" sowie Dimmen hell-dunkel können benutzt werden.
Die Erfindung schafft eine vielseitig anwendbare Vorrichtung zur Beleuchtung von Räumen und Objekten,
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die individuell programmiert und steuerbar ist und völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten bei einfacher Bedienbarkeit
schafft.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausfiihrungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Bezugszeichenliste zu Gebrauchsmusteranmeldung-Nr.: G 94 09 880.0
Anmelder: Hoffmeister-Leuchten GmbH. & Co. KG., Lüdenscheid
Idf.Nr.: 11468/94
1 Leuchte
2 Halter
3 Adapter
4 Stromschiene
5 Display
6 elektrische Schaltung
7 Handhabungsteil
8 Tastatur
9 Display Fernbedienungsteil
10 Fahrbefehle Pfeilfunktion
11 schräg aufwärts links
12 Fahr-Umkehr horizontal
13 links
14 schräg abwärts links
15 aufwärts
16 schräg aufwärts rechts
17 rechts
18 schräg abwärts rechts
19 abwärts
20 Fahr-Umkehr vertikal
21 Geschwindigkeiten
22 schnell
23 mittel
24 langsam
25 Softstart ein - aus
26 Reserve für Farbwechsel oder Autofokus
27 Betrieb Stunden Zähler
28 Grundstellung
29 Zeiteinstellung
30 Stunden
31 Minuten
32 Sekunden
33 Dimmen - heller
34 an
35 aus
Bezugszeichenliste zu Gebrauchsmusteranmeldung-Nr.: G 94 09 880.0
Anmelder: Hoffmeister-Leuchten GmbH. & Co. KG., Lüdenscheid lfd. Nr.: 11468/94
36 Dimmen - dunkler
37 O.K. Bestätigung der Programmschritte
38 Stop Programmierung - manueller Betrieb
39 Festpunkt - Modus
40 Programmstart - RUN
41 Pause im Programm
42 Löschen - Programmieren
43 Kombination 00 spricht alle Strahler an
44 Befehls- Umkehr horizontal
45 Stop- Ausschaltung Programm - manuell
46 Betriebsstundenanzeige ein - aus
47 Schlüsseltaste - Verriegelung
48 BUS - Steuerung
49 Befehls - Umkehr vertikal
50 wieder starten nach der Pause
51 64 Festpunkte AA - HH mit Doppelbuchstaben
52 Nummernwahltasten 01 - 99 es können verschiedene Strahler adressiert werden
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Beleuchtung von Räumen, Gebäudeteilen und Objekten, bestehend aus einer Vielzahl
von einzeln oder in Gruppen angeordneten Leuchten, die insbesondere motorisch drehbar und/oder schwenkbar
sind mittels einer drahtlosen Fernsteuerung schaltbar und/oder bewegbar sind, deren Sendeeinrichtung an
einem vorzugsweise mobilen Handhabungsteil und deren Empfangseinrichtung an jeder Leuchte oder
Leuchtengruppe angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinrichtung eine Funkfernsteuerung ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinrichtung eine Funkfernsteuerung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Empfangseinrichtung
codierbar ist und die Sendeeinrichtung auf die Codierung der Empfangseinrichtung einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Empfangseinrichtung
mittels der Sendeeinrichtung programmierbar ist ,
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und zwar insbesondere bezüglich bestimmbarer Einschalt-
und Ausschaltzeiten oder -zyklen, hinsichtlich bestimmbarer Bewegungsabläufe durch gesteuertes oder
programmiertes Ein- und Ausschalten der Stellmotoren, bezüglich der Lichtstärke (Dimmen), bezüglich der
Stellgeschwindigkeit der Stellmotoren.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtungen
aller von der Sendeeinrichtung beeinflußbarer Leuchten oder Leuchtengruppen mittels der Sendeeinrichtung
wahlweise empfindlich oder unempfindlich gegen Funkstrahlenempfang einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Leuchte oder
Leuchtengruppe ein manuell betätigbarer Codierschalter und ein den aktuell eingestellten Coden anzeigendes
Display angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung
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einschließlich der Codierschaltung nebst Display an die Stromversorgung der Leuchte angeschlossen ist,
wobei alle Daten stromlos in einem elektronischen Speicher erhalten bleiben.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchte mittels eines
Adapters an eine Stromschiene oder dergleichen elektrischer Versorgungsmittel angekoppelt ist, wobei
der Adapter Stellmotore für die Drehung und Schwenkung der Leuchte relativ zum Adapter beinhaltet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mobile Sendeeinrichtung
ein Bedienteil zur manuellen Bedienung und ein Display zur Anzeige der gewählten Codierung bzw. Funktion
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409880U DE9409880U1 (de) | 1994-06-18 | 1994-06-18 | Vorrichtung zur Beleuchtung von Räumen, Gebäudeteilen und Objekten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409880U DE9409880U1 (de) | 1994-06-18 | 1994-06-18 | Vorrichtung zur Beleuchtung von Räumen, Gebäudeteilen und Objekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9409880U1 true DE9409880U1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6910028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9409880U Expired - Lifetime DE9409880U1 (de) | 1994-06-18 | 1994-06-18 | Vorrichtung zur Beleuchtung von Räumen, Gebäudeteilen und Objekten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9409880U1 (de) |
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