DE93829C - - Google Patents
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- DE93829C DE93829C DENDAT93829D DE93829DA DE93829C DE 93829 C DE93829 C DE 93829C DE NDAT93829 D DENDAT93829 D DE NDAT93829D DE 93829D A DE93829D A DE 93829DA DE 93829 C DE93829 C DE 93829C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/08—Details
- B67D1/0855—Details concerning the used flowmeter
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Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einem Kontrolldruckwerk für solche
Flüssigkeitsausgabeapparate, bei welchen einem oder mehreren Vorrathsbehältern eine beliebige
Anzahl Flüssigkeitsmengen entnommen werden können. Er bezweckt, durch Bethätigung eines
Druckhebels den Gesammtpreis für die seit dem vorhergehenden Druckhebelantrieb entnommenen Flüssigkeitstheile, in Mark und
Pfennigen ausgedrückt, vom Apparat selbstthätig auf einen Zettel gedruckt zu erhalten,
um so in fortlaufender Reihe die während eines Tages, einer Woche, eines Jahres oder
irgend eines beliebigen, seit dem letzten Druckhebelantrieb verflossenen Zeitabschnittes überhaupt
entnommenen Flüssigkeitsmengen kontrolliren zu können, wobei die den Typendruck
bewirkenden Typenräder nach Ausführung des Preisdruckes vom Druckhebel aus in
die Nullstellung zurückgeführt werden.
In beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar
stellt
Fig. ι die Vorderansicht eines Theiles des Gehäuses dar mit vier verschiedenen Ausgabehebeln
und dem Drehhebel, während
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1 zeigt.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der verschiedenen, unter dem Einfiufs des Druckhebels
und der verschiedenen Ausgabehebel stehenden Theile des Druckwerkes in gröfserem Mafsstabe.
Fig. 4 ist die Draufsicht auf Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Rückansicht von Fig. 3.
Fig. 6 ist die Ansicht eines verticalen Querschnitts
von vorn nach hinten nach Linie x-x (Fig. 4)-
Fig. 7 ist eine Ansicht in Richtung des Längsschnitts
in der senkrechten Schnittebene nach Linie jr-jr (Fig. 6).
Fig. 8 ist eine Einzelansicht des Markdruckrades, sowie der mit diesem zusammenwirkenden
Klinke und Ausrückvorrichtung.
In diesen Figuren stellt A das Gehäuse dar, welches in geeigneten Zwischenräumen mit
Schlitzen α α1 α2 as zur Aufnahme von Ausgabehebeln
B B1 B2 B3 versehen ist, die mit einem geeigneten Mechanismus zum Abmessen
und Verausgaben eines Flüssigkeitstheiles in geeigneter Weise in Verbindung stehen.
Die verschiedenen Ausgabehebel BB1....
sind beispielsweise vermittelst einer Schaltvorrichtung oder in ähnlicher Weise auf eine
gemeinschaftliche Welle C aufgesetzt,. dafs, sobald einer oder mehrere derselben nach einander,
niedergedrückt werden, die Welle entsprechend gedreht und der Preis der verausgabten
Flüssigkeitsmenge bezw. Mengen durch Antrieb eines Druckhebels in nachstehend zu
beschreibender Weise auf einen Zettel gedruckt wird, bei Zurückführung der Hebel in die
Ruhelage aber die Welle nicht gedreht wird.
Die Welle C ist nahe dem Punkte, wo der Druckmechanismus gelegen ist, mit einem Stirnrad
c versehen, welches sich mit der Welle dreht und mit einem Getriebe e auf der die
Druckvorrichtung tragenden Welle E in Eingriff steht. -
Jedesmal, wenn die Welle C unter den Antrieb eines oder mehrerer Ausgabehebel in
Umdrehung versetzt wird, dreht sich die Welle E um einen bestimmten Betrag. Die letztere
steht weiter in Reibungseingriff mit einem Paar Typenräder FF1 (Fig. 3 und 7), von denen
das erstere die die Anzahl· der Pfennige angebende Type und das letztere die die Anzahl
der Mark angebende Type trägt. Die Type auf dem Rade F ist so angeordnet, dafs sie
die Zahlen von ο bis 95 in Intervallen von 5, also o, 5, 10, 15 u. s. w. angiebt, das Markrad
F1 enthält die Ziffern von ο bis 9 einschliefslich
in Intervallen von je eins.
Die die Verbindung der Typenräder mit der Welle E vermittelnde Vorrichtung, durch welche
die Typenräder entweder gleichzeitig oder jeweilig das eine zum anderen verstellt wird,
ist in folgender Weise ausgeführt: Wie aus Fig. 7 ersichtlich, besteht die Welle E aus
zwei Theilen E und E1, von denen der von E
getrennte Theil E1 an seinem einen Ende
einen Träger e4 bildet zur Aufnahme eines Fortsatzes e1 am Theil E. Der letztere ist
weiter mit einem Flantsch e2 versehen, gegen
welche sich ein entsprechender Flantsch e3 des Theiles E1 unter Zwischenschaltung einer
Packung G von geeignetem Material, z. B. Leder oder Gummi, zur Vergrößerung des Reibungswiderstandes
zwischen beiden Flächen anlegt. Die Typenräder Fund F1 sind derart auf der
Welle E angeordnet, dafs sie sich im erforderlichen Falle auf derselben drehen, jedoch durch
eine Scheibe g1 von geeignetem Material, z. B. Leder oder Gummi, zur ■ Vergrößerung des
Reibungswiderstandes zwischen den benachbarten Radnabenflächen von einander getrennt
sind. Die Scheibe g1 ist auf dem Wellentheil E1 in beliebiger Weise, z. B. mittelst
Feder und Nuth aufgekeilt, so dafs sie unbedingt mit diesem Wellentheil rotiren mufs.
An den Typenrädern F bezw. F1 sind — wie in Fig. 6 durch strichpunktirte Linien für das
Rad F angedeutet — Ausrückräder H bezw. H1
derart befestigt, dafs sie sich — wie in Fig. 8 für H1 in Einzelansicht gezeigt — mit ersteren
drehen. Die Räder oder Scheiben HH1 können
gewünschtenfalls mit den Typenrädern Fbezw. F1 aus dem Ganzen hergestellt sein. Zwischen
dem Ausrückrade bezw. der Ausrückscheibe H und der benachbarten Fläche des Flantsches e3
ist zur Vergröfserung der Reibungsberührung zwischen den Flächen eine Scheibe oder
Packung g1 von geeignetem Material, z. B. Leder oder Gummi, eingeschaltet. Die Ausrückscheibe
H1 ist mit einem verlängerten Nabentheil h versehen, welcher in Gemeinschaft mit
einem Lager I und Kugeln i ein Kugellager am Ende des Rades F1 bildet. Das Ausrückrad
H ist ·— wie aus Fig. 6 ersichtlich — mit einem Zahn bezw. einer Widerlagsfläche h1
versehen, gegen welche ein unter Federwirkung stehender Daumen h'2 sich anlegt und das
Rad F an der Rückwärtsdrehung über den die Nulltype darstellenden Punkt hinaus verhindert.
Nach vorwärts dagegen kann das Rad eine oder mehrere Umdrehungen, ohne Unterbrechung durch, den Daumen h'2, ausführen.
Die Ausrückscheibe H1 dagegen ist — wie Fig. 8 zeigt ■— mit einer Reihe von Sperrzähnen
ft3 versehen, welche der Breite der Typen von 1 bis 9 entsprechen, sowie ferner
mit einem quadratischen Zahn Ä4, welcher der
Nulltype entspricht. Mit den Zähnen hs steht ein unter Federwirkung stehender Daumen /i5
in Eingriff und verhindert das Rad F1 an einer . Rückwärtsbewegung über den Punkt hinaus,
an welchem seine Type Null druckt. Jedoch läfst der Daumen eine freie Bewegung nach
der entgegengesetzten Richtung zu. Eine unter Federwirkung stehende hakenförmige Sperrklinke
/z6 wirkt gleichzeitig mit einer entsprechenden Sperrklinke h 7 (Fig. 6), mit welcher
sie in starrer Verbindung steht, und zwar ist die erstere so angeordnet, dafs sie auf einander
folgend in die Sperrzähne /z3 des Ausrückrades
H1 eingreift und dadurch dieses und das Rad F1 an der Vorwärtsbewegung
verhindert, während die letztere (W) in solcher Stellung sich befindet, dafs sie gegen die
Peripherie des Ausrückrades H anliegt. Sowie nun das letztere seine Umdrehung nach vorwärts
beendet hat, schwingt der Zahn h1 die hakenförmige Sperrklinke W genügend weit
zurück, so dafs die entsprechende Sperrklinke /16 aufser Eingriff mit dem Sperrzahn auf dem
Ausrückrad H1 kommt und das Rad F1 um einen Zahn bezw. um eine genügende Strecke
weiter gedreht wird, damit die Type mit der Zahl ι in die Druckstellung gelangt, während
das Rad F eine Drehbewegung von 95 bis ο ausführt.
Auf dem Wellentheil E1 ist ferner ein gezahntes Sperrrad K aufgekeilt. Weiter sitzt
auf dem gleichen Wellentheil lose ein vom später zu beschreibenden Druckhebel L aus kontrollirtes
Getriebe k, welches einen drehbaren segmentförmigen Ansatz k1, sowie eine unter
Federwirkung stehende, in Zähne des Sperrrades K eingreifende Klinke A·2 trägt und das
Rad K, sowie den Wellentheil E1 in Umdrehung versetzt, sobald das Getriebe k nach
der einen Richtung gedreht wird.
Um nun das Getriebe k mit dem fest mit ihm verbundenen Ansatz kl eine vollständige
Umdrehung ausführen zu lassen und gleich-, zeitig das Eingreifen und Freigeben der Klinke k'2
von den Zähnen des Rades K zu bewirken, nachdem das letztere bis zu einem der Nullstellung
auf den Rädern FF1 entsprechenden Punkt gedreht worden ist, wird ein vom
Wellentheil E1 frei heraushängender Arm F
mit einem seitlich hervorstehenden Bolzen /c4
derart angeordnet,· dafs dieser mit einem Ansatzstück k5 an der Klinke k'2 (Fig. 5) in Eingriff
tritt. Ferner wird gleichzeitig ein fester Anschlag k6 vorgesehen, welcher aus der Gehäuseseitenwand
genügend weit hervorsteht, so dafs er dem schwingenden Arm k3 als
Widerlege dient, die Klinke k2 aber nicht
hindert. Der Ansatz A:1 kann sich demnach mit seiner Klinke k'2 um das Rad K nach der
Richtung der Zähne ohne Unterbrechung um eine volle Umdrehung drehen, und wenn das
Getriebe k mit dem Ansatz kl und der Klinke k'2
nach der entgegengesetzten Richtung gedreht wird und das Rad K mitnimmt, so wird. die
Klinke angehalten und vom Rade K freigegeben, sobald sie mit dem Bolzen /i4 am
Arm k3 in Berührung tritt, während der letztere durch den Bolzen kR angehalten wird.
Der Hebel L ist mit einem gezähnten Sector 1 versehen, welcher in das Getriebe k eingreift
und dasselbe genau einmal um seine Achse dreht, sobald der Hebel aus seiner senkrechten
in die horizontale Lage übergeführt wird und umgekehrt, auch beim Zurückgang aus der
horizontalen in die senkrechte Stellung, wiederum genau einmal in, umgekehrter Richtung um
seine Achse dreht. Vortheilhaft ist es, den Hebel L mit einem federnden Haken I1 zu
versehen, um den Hebel in seiner oberen Stellung festhalten zu können, und zwar wird
der Haken Z1 so angeordnet, dafs er durch Fingerdruck gegen das Ende Γ2 leicht gesenkt
und beim Nachlassen des Fingerdruckes wieder gehoben wird.
Die Wirkungsweise des wie vorstehend beschriebenen Mechanismus ist die folgende:
Sobald einer oder mehrere der Ausgabehebel BB1.... in Thätigkeit gesetzt werden,
wird ihre Wirkung durch die Welle C, das Stirnrad c, Stirnrad e und Welle EE1 in
folgender Weise auf die Typenräder F F1 übertragen.
Das die Preiseinheit von 5 Pfennigen angebende Typenrad F wird durch die Reibungsberührung der Welle E mit demselben auf
einander folgend stufenweise vorwärts bewegt und sucht das Typenrad F1 mitzunehmen,
was aber so lange nicht eintreten kann, bis die hakenförmige Klinke he des Ausrückrades H1
aufser Eingriff mit demselben kommt. Sobald jedoch nach einiger Zeit das Typenrad F den
Abschnitt von 95 Pfennigen bis 1 Mark zurückgelegt hat, wird das Typenrad F1 in oben
dargestellter Weise freigegeben und dreht sich von 0 auf ι Mark, während das Rad F seine
Umdrehung vollendet. In derselben Weise dreht das Rad F, nachdem es den Abschnitt 95
wieder erreicht, das Rad F1 um einen weiteren Abschnitt, d. h. von 1 Mark auf 2 Mark.
Die Räder Fund F1 stellen daher in ihrer
Druckstellung, im vorliegenden Falle also in ihrer obersten Stellung, eine Combination von
Mark und Pfennigen dar, welche die Gesammtsumme für die Preise der in der Reihenfolge
zur Ausgabe gelangten Flüssigkeitstheile angiebt.
Durch die Abwärtsbewegung des Druckhebels L zum Zwecke des Drückens eines die
Gesammtsumme der Preise für die verschiedenen zur Ausgabe gelangten Theile angebenden
Zettels wird das Getriebe k und mit demselben der die Klinke k'a tragende Ansatz kl und die
Klinke selbst einmal vollständig in Umdrehung versetzt, so dafs die letztere bei ihrem Eingriff
in das Sperrrad K dieses um eine vollständige Drehung zurückbewegt. Durch die Rückwärtsbewegung
des Druckhebels L in seine aufrechte Stellung wird das Getriebe K in umgekehrter
Richtung gedreht und nimmt das Sperrrad K und infolge dessen den Wellentheil
EL um eine vollständige Umdrehung mit. Durch diese Rückwärtsbewegung des Wellentheiles
E1 werden aber weiter infolge seiner Reibungsverbindung mit den Rädern FF1
diese in ihre Normallage zurückgeführt, so dafs die Nulltype wieder die oberste Stellung einnimmt.
Die Räder FF1 drehen sich bei ihrer Rückwärtsbewegung vereint, bis das Rad F1
durch seine Daumen h 5 festgehalten und das
Rad F durch die zusätzliche Reibungsberührung desselben mit der Welle vermittelst der Reibscheibe
g'2 allein weitergeführt wird, vorausgesetzt, dafs dasselbe nicht gleichzeitig mit dem
Rad F1 seine Normalstellung erreicht hat. Sollte jedoch das Rad F seine Normalstellung zuerst
erreichen, so würde das Rad F1, unabhängig vom Rad F, durch die Rotationsbewegung
der auf der Welle festgekeilten Reibscheibe gl weitergeführt werden. Daraus folgt mithin,
dais die Bethätigung des Druckhebels L die Typenräder FF1 aus der die Gesammtsumme
der Preise für die verschiedenen zur Ausgabe gelangten Flüssigkeitstheile angebenden Stellungen
in ihre Normalstellungen zurückführt.
Das Drucken des Preises wird in folgender Weise bewirkt:
An einer drehbaren Welle m (Fig. 6) ist eine Druckplatte oder Tiegel M gelenkig angeordnet,
so dafs dieselbe gegen die Type auf den Rädern FF1 hin- und von derselben wieder
wegschwingen kann. Der Hebel L ist lose auf die Welle C aufgesetzt, z. B. mittelst einer
Hülse Z3, welche einen excentrischen oder .Daumenhebel /4 trägt, der sich innerhalb einer
Stütze m1 an der Rückseite der Druckplatte M
dreht, so dafs bei der Abwärtsbewegung des Hebels L aus der senkrechten in die Horizontallage
die Druckplatte M gegen die Type auf den Rädern FF1 angeprefst und bei der
Claims (4)
- Aufwärtsbewegung des Hebels in seine senkrechte Lage von der Type wegbewegt wird.Der Papierstreifen JV, von welchem die Zettel abgeschnitten werden, wird von einer nicht dargestellten Vorrathswalze geliefert und geht zwischen einem Paar Walzen O und O1 hindurch, welche ihn zeitweilig der Druckplatte M und den Typenrädern zuführen. Die Walze O1 ist in einem federnden Träger ο gelagert, damit der Streifen JV zwischen den beiden Walzen sicher geführt wird. Die Walze O dagegen wird zur Vorwärtsbewegung des Streifens vermittelst eines Gelenkes P um die erforderliche Strecke gedreht. Das letztere steht mit seinem einen Ende mit dem Sector / am Hebel L in Verbindung, während sein anderes Ende mit einer von der Welle m, welche die Zuführungswalze O trägt, heraushängenden Sperrklinke ρ verbunden ist. Die letztere trägt eine unter Federwirkung stehende Nase p1, welche in die abgesetzten Enden von Aussparungen p'2 in den Seitenflächen einer Scheibe j;3 einzugreifen vermag, die sich mit der Zuführungswalze O dreht. In vorliegendem Falle ist die Scheibe ps mit vier Aussparungen versehen ,und die Zuführungswalze besitzt einen solchen Querschnitt, dafs die Streifen bei einer Viertelumdrehung um eine Zifferlänge vorgeschoben wird. Sobald der Hebel L niedergedrückt ist, tritt die Sperrklinke ρ allein in Eingriff mit einer vorhergehenden Aussparung p'2, und wenn der Hebel L in die aufrechte Stellung zurückgeführt wird, so dreht er die Zuführungswalze O nach vorwärts und liefert den Streifen JV.Die bewegliche Druckplatte, bezw. der Tiegel M ist mit der einen Klinge Q. einer Schneidevorrichtung versehen, deren andere Klinge Q1 am Gehäuse feststehend angebracht ist, und zwar an einem Punkte für die gedruckten Zettel an der Gehäusevorderseite. Diese Oeffnung erhält vorzugsweise die Gestalt eines Schlitzes^.1 mit einer nach abwärts und rückwärts gerichteten Wand ai und einer horizontalen Wand α5, wie aus Fig. 6 ersichtlich.Wird der Tiegel M niedergedrückt, so erfolgt das Drucken und beim Emporheben des Tiegels von der Type wird der gedruckte Zettel nach vorwärts zwischen die Klingen Q. Q.1 geführt, welche den Zettel in dem Augenblick vom Streifen abschneiden, in welchem der Hebel sich seiner senkrechten Stellung nähert. Der abgeschnittene Zettel fällt dann auf die ebene Wandung der Oeffnung A1 und kann nach Belieben dem Käufer ausgehändigt werden.Man kann den Streifen JV in Berührung mit scharfen Typen bringen, um die Ziffern in denselben einzuschneiden. Vorzuziehen ist es jedoch, ein Farbband anzuwenden, um den Preis farbig aufzudrucken. Das Farbband wird von der mit einer Spannfeder r versehenen Spule R aus über die zu druckende Type, zwischen dieser und dem Papierstreifen JV hindurch, nach einer in einem an der Vorderseite des Hauptgehäuses, vorzugsweise unmittelbar unter der Oeffnung A1 gelegenen Nebt.ngehäuse A^ gelagerten Spule R1 geführt. Die Spule R1 ist mit einer gewöhnlichen Sperrklinke und einem Sperrrade versehen und ihre Welle ragt aus dem Gehäuse .A2 heraus und ist mit einem Flügelrad versehen zum Abwinden des Farbbandes von der Spule R auf die Spule R1 in den erforderlichen Intervallen. Das Farbband kann dann durch Freigabe der Spule R1 und durch die Wirkung der Spannfeder r von der Spule R1 auf die Spule R zurückgeführt werden.Patenτ-Ansprüche:i.. Kontrolldruckvorrichtung für Flüssigkeitsausgabeapparate, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Drehung einer getheilten Welle (EE1) von den Ausgabehebeln (B B1 ß2 B3 . . . .) aus auf dieser Welle (EE1) angeordnete Typenräder (FF1J durch Reibung derart mitgenommen und eingestellt bezw. in Druckstellung gebracht werden, dafs die betreffenden Typen den Gesammtpreis der entnommenen Flüssigkeitsmengen angeben, während durch Bewegung eines Hebels (L). aus dessen Ruhestellung der Preis auf einen Papierstreifen gedruckt werden kann, wobei durch die Rückbewegung des Hebels (L) jedesmal gleichzeitig eine Zurückführung der Typenräder in die Nullstellung bewirkt wird.
- 2. Eine Ausführungsform des Kontrolldruckwerks nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit ihrem einen Ende lose an einer Welle (m) aufgehängte Druckplatte (M) mit einem Bügel (m1), in welchen letzteren ein auf der Nabe (la) des Druckhebels (L) sitzendes Excenter (Il) eingreift, so dafs bei der Niederbewegung des Hebels (L) die Druckplatte abwärts gegen die Typenräder (FF1) angedrückt, bei der Hebung des Druckhebels in die Ruhestellung aber wieder von den letzteren entfernt wird.
- 3. Eine Ausführungsform des Kontrolldruckwerks nach Anspruch 1, bei welcher der Transport des Papierstreifens (N) zwischen die Typenräder (FF1) und Druckplatte (M) mittelst eines Walzenpaares (O O1), und zwar dadurch geschieht, dafs die Walze (O) beim Zurückführen des Druckhebels (L) in die Ruhelage von diesem aus durch eine Schaltvorrichtung (PpρΎρ'2pB) um den erforderlichen Betrag gedreht wird.
- 4. Eine Ausführungsform des Kontrolldruckwerks nach Anspruch 1, bei welcher die beiden Typenräder (FF1) zu einander in der Weise angeordnet sind, dafs mittelst einer Schaltvorrichtung (HH1 hl h* hs h*■?5 h& W) das eine derselben (F1) nach ^eder vollen Umdrehung des anderen (F) um eine Type weiter gedreht wird und f^ie Räder so stets den Gesammtwerth der von einer Aufzeichnung bis zur anderen zur Ausgabe gelangenden Flüssigkeitsmengen nach Pfennigen und Mark angeben.
Eine Ausführungsform des Kontroildruck-.werks nach Anspruch i, bei welcher nach beendigtem Druck die Typenräder (FF1) dadurch in die Nullstellung zurückgeführt werden, dafs bei der Rückbewegung des , Hebels (L) in dessen Ruhestellung unter Vermittelung eines fest mit dem Hebel (L) verbundenen Radsectors (I) und eines lose auf dem Wellentheil (E1) sitzenden Zahnrades (k) eine mit letzterem in Verbindung stehende Sperrklinke (k?) mit einem auf dem die Typenräder (F F1) tragenden Wellentheil (E1) fest angebrachten Sperrrade (K) in Eingriff kommt und nach erreichter Nullstellung, wobei ein auf dem Wellentheil (E1) befestigter Arm (Jc3) an einem Stift (ke) des Gestelles zur Anlage kommt, durch einen auf Arm (Jc3) sitzenden Stift (W) ausgelöst wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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