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DE93803C - - Google Patents

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Publication number
DE93803C
DE93803C DENDAT93803D DE93803DA DE93803C DE 93803 C DE93803 C DE 93803C DE NDAT93803 D DENDAT93803 D DE NDAT93803D DE 93803D A DE93803D A DE 93803DA DE 93803 C DE93803 C DE 93803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
arm
shaft
pin
releaser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT93803D
Other languages
English (en)
Publication of DE93803C publication Critical patent/DE93803C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B1/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
    • B44B1/02Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models wherein three-dimensional copies are made

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1896 ab.
Gegenstand der Erfindung isl eine selbstthä'tige Schaltvorrichtung der Werkzeuge bei Kopirmaschinen mit beweglichem Werkzeugrahmen.
In der Zeichnung stellt
Fig. ι eine Seitenansicht der Umschaltvorrichtung, . ■
Fig. 2 eine Draufsicht derselben dar;
Fig. 3 und 3 a veranschaulichen die Schaltvorrichtung für den Wagen;
Fig. 4 zeigt die ganze Maschine in einem Querschnitt. .
Auf dem Gestell A läuft ein Wagen B, dessen Arm B1 die Zapfen Γ'für den Mittelrahmen trägt (s. Patentschrift Nr. 82220).
An dem Mittelrahmen sind die als Träger für die Antriebswelle 4 dienenden Arme C und die die Werkzeughalter α tragenden Arme D, die letzteren drehbar, befestigt.
Die Werkzeughalter α sind unter einander durch eine Schiene b derart verbunden, dafs sie den Bewegungen des Kopirstiftes folgen müssen. Jeder der Arme D ist für sich um seine Achse c drehbar. An einem der Arme D ist ein Hebel d befestigt, welcher ebenfalls um die Achse c schwingen kann und an seinem freien Ende einen Zahnbogeri f trägt. In den letzteren greift ein Zahnrad g ein, dessen Welle i ein Schneckenrad h trägt, welches seinerseits in eine Schnecke m eingreift. Die Welle /
4 ange-
dieser Schnecke wird von der Welle
trieben.
Auf dem Zahnbogen f ist ein Stift η angeordnet, welcher in das gabelförmige Ende 01O'2 eines Hebels 0 eingreift. Dieser Hebel ist mit einem Ausrücker ρ für die Antriebsvorrichtung verbunden. Die Welle / trägt zwei feste Scheiben q q3 und zwei lose Scheiben ^1 q2. Der Antrieb erfolgt von der Welle 4 aus durch Riemen r und r1, von denen der eine (r1) geschränkt ist. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung treibt der Riemen r die Welle /, 'während der Riemen r1 leer läuft. Die Bewegung des Armes d erfolgt hierbei in der Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles. Stöfst nun der Stift η gegen den Zinken o2 des Hebels 0 an, so nimmt er den letzteren mit, welcher mittelst des Ausrückers ρ den Riemen r auf die lose Scheibe q1 und den Riemen r1 auf die feste Scheibe q3 bringt, so dafs nun eine Drehung der Welle / und somit auch des Hebels d in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Der Stift η ist in einem radialen Schlitz n1 des Zahnradbogens f verschiebbar, während die Zinken o1 o2 parallel oder nicht parallel sind. Es ist infolge dessen der Ausschlag des Hebels d je nach der Stellung des Stiftes η verschieden, und zwar am kleinsten, wenn der Stift η von der Drehachse c am weitesten entfernt ist, und umgekehrt.
Der Ausrücker ρ ist an seinem Ende derart gekröpft, dafs er mit einer Klaue pl die Welle 1 umfassen kann (Fig. 3a). An dem Arm jB1 des Wagens B ist ferner ein Hebel 6 drehbar gelagert, dessen Arm 5 ebenfalls mit einer Klaue die Welle 1 umfafst. Der Arm 7 des Hebels 6 ist mit einer Zugstange 8 verbunden, welche einen bei 10 drehbaren Anker 9 trägt. Die Klaue p1 des Ausrückers ρ stöfst gegen, die Klaue 5 des Hebels 6. Findet nun ein Umschalten statt, so bewegt sich der Ausrücker ρ bei der in der Zeichnung veranschaulichten
Stellung gegen den Arm B1 und drückt hierbei den Arm 5 nach rechts, welch letzterer nun durch Abwärtsbewegung der Zugstange 8 eine Drehung des Ankers 9 veranlafst. Der Anker 9 greift in der Ruhelage in eine Zahnstange 12 ein, welche an dem Gestell A angebracht ist. An dem Wagen B ist ein Gewicht 13 befestigt, welches bestrebt ist, den Wagen in der Richtung des in Fig. 3a eingezeichneten Pfeiles vorwärts zu ziehen. Bei einem Auf- oder Niedergange der Stange 8 wird der Anker 9 umgelegt und dadurch aufser Eingriff mit der Zahnstange 12 gebracht, so dafs das Gewicht 13 den Wagen B um je eine halbe Zahnweite vorrücken kann. Bei der oben beschriebenen entgegengesetzten Umschaltung bewegt sich der Ausrücker ρ von dem Arm B1 hinweg, wobei die Feder 1 1 den Arm 5 des Hebels 6 nach links drückt und die Zugstange 8 aufwärts bewegt, so dafs hierbei wieder der Anker 9 ausgelöst wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kopirmaschine mit selbsttätiger Schaltbewegung . des Werkzeugrahmens, dadurch gekennzeichnet, dafs der am schwingenden Werkzeughalter (d) sitzende Stift (n) eine Umsteuereinrichtung (op) bethätigt, durch welche die Schaltung des Werkzeugrahmens bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT93803D Active DE93803C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE93803C true DE93803C (de)

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ID=365201

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT93803D Active DE93803C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE93803C (de)

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