[go: up one dir, main page]

DE579902C - Schaltvorrichtung fuer Arbeitszeitkontrollapparate - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Arbeitszeitkontrollapparate

Info

Publication number
DE579902C
DE579902C DEB142570D DEB0142570D DE579902C DE 579902 C DE579902 C DE 579902C DE B142570 D DEB142570 D DE B142570D DE B0142570 D DEB0142570 D DE B0142570D DE 579902 C DE579902 C DE 579902C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
control
shaft
lever
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB142570D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIED ERNST BENZING
Original Assignee
FRIED ERNST BENZING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIED ERNST BENZING filed Critical FRIED ERNST BENZING
Priority to DEB142570D priority Critical patent/DE579902C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE579902C publication Critical patent/DE579902C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Arbeitszeitkontrollapparate Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Arbeitszeitkontrollapparate, bei der für mehrere Druckwerke auf einem periodisch hin und her bewegten Träger Schaltmittel und diesen zugeordnete Verstellteile angeordnet sind, die finit auf einer Welle vorgeselienen Steuerscheiben mit zueinander versetzten Einfallausschnitten zusammenwirken und die Schaltmittel zu vorausbestimmten Zeiten zur Wirkung freigeben oder in der Wirkung behindern. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art gleiten bei der Hinundherbewegung des die Stellhebel und die Schaltmittel aufnehmenden Trägers die Stellhebel auf dem Umfang der Steuerscheiben vor und zurück. Dies bedingt eine rasche Abnutzung der Auflageflächen der Stellhebel.
  • Gemäß der Erfindung sind auf der die Steuerscheiben einstellenden Welle Stützstellen vorgesehen, die mit Sperrhebeln 7u3ammenwirken, welche dazu dienen, die Umstellung der Schaltmittel in die Schaltstellung mittels der Stellhebel zeitweilig zu verhinclern.
  • Hierbei steht der einzelne Sperrhebel beim Schaltbetrieb des betreffenden Druckwerkes auf einer ruhenden Stützstelle auf, und der entsprechende Stellhebel kommt frei in den Einfallausschnitt der zugeordneten Scheibe zu liegen, während bei verhindertem Schaltbetrieb der Stellhebel durch den Sperrhebel in seiner Lage gehalten ist. Es wird dadurch in einfacher Weise erreicht, daß stets, auch bei der Hinundherbewegung des Trägers, ein Gleiten der Stellhebel und Sperrhebel auf Steuerungsteilen und infolgedessen eine wesentliche Abnutzung dieser Hebel verinieden wird.
  • Die Einstellung der Steuerwelle erfolgt zweckmäßig durch eine von einer Zeitscheibe aus mit verschiedenem --Hub bewegte Stellscheibe, was ohne weiteres eine zwangsläufige Einstellung der Steuerwelle ermöglicht.
  • Die Schaltung der Druckwerke, von denen jedes einem besonderen Zweck, z. B. zur Kennzeichnung einer besonderen Arbeitsschicht dienen kann, wird so auf rein 1neclianischem Wege von einer Zeitscheibe aus abgeleitet, wobei ein (lauernd zuverlässiges Arbeiten der Schaltvorrichtung gewährleistet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Abb. r einen Aufriß mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß hierzu, Abb. 3 Einen Grundriß- von rechts der Abb. r her und Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3, während die Abb. 5 bis 9 Einzelheiten veranschaulichen zur Erklärung der Art und Weise, wie die Schaltwerke zur Wirkung freigegeben oder in der Wirkung behindert «erden.
  • Beim gezeichneten Beispiel sind dreiDruckwerke A, B, C vorgesehen, welche je drei Typenräder mit einem Schaltrad z bzw. 2, 3 aufweisen. Jedem Druckwerk A; B, C ist ein Schaltkammq. zugeordnet, welcher drei Schaltzähne besitzt zur Drehung der an den Typenrädern vorhandenen Schalträder r, 2, 3. Die drei Schaltkämme 4 sitzen auf einer gemeinschaftlichen Welle 5, die an einem Bügel 6 gelagert ist, -welch letzterer auf der Achse 7 der Druckwerkräder schwingbar angeordnet ist; der Schwingbügel 6 hat einen Steuerarm 6', welcher unter dem Einfluß des Eigengewichtes des Bügels mittels eines Stiftes 8 auf einem Sternrad 9 aufliegt. Das auf einer Welle io befestigte Sternrad 9 wird durch Zahnräder i i eines nicht näher gezeichneten Laufwerkes ständig angetrieben, so daß periodisch, d. h. jedesmal wenn der Stift 8 des Steuerarmes 6' über einen Zahn des Sternrades 9 gleitet, ein Hinundherschwingen des Bügels 6 bewirkt wird, und zwar führt der Bügel 6 stets den gleichen Schwingungshub aus.
  • Auf der vom Bügel 6 getragenen Welle 5 sind ferner drei Steharme 12 angeordnet, von denen je einer mit dem einen Schaltkamm 4 fest verbunden ist. Der einzelne Steharm 12 besitzt eine Nase 12' zum Zusammenwirken mit einer Steuerscheibe 13 bzw. 14, 15, welche am Umfang einen Ausschnitt 13' bzw. 14', 15' hat. Die vorhandenen drei Steuerscheiben 13, 14, 15 sind fest auf einer gemeinsamen Welle 16 angeordnet, welche in den die Druckwerke tragenden Platinen 17, 18 gelagert ist und am einen Ende einen Zahnkolben ig besitzt. Die Ausschnitte 13', 14', 15' der drei Steuerscheiben 13, 14, 15 sind im 'Umfangssinne zueinander versetzt. Auf einer am Schwingbügel 6 vorgesehenen Achse 2o sind drei Sperrhebel 21 gelagert, von denen je einer dem einzelnen Schaltkamm 4 zugeordnet ist und durch eine Nase 21' mit einem am Schaltkamin vorgesehenen Halteplättchen 22 zusammenwirken kann. Die Sperrhebel 21 arbeiten ferner, und zwar mit ihrem freien Ende, mit j e einem auf der Welle 16 vorgesehenen Stützstift 23 bzw. 24, 25 zusammen, welche drei Stifte (ähnlich wie die Ausschnitte der Steuerscheiben 13, 14, 15) im Umfangssinne der Welle 16 zueinander versetzt sind.
  • Die Welle 16 steht durch ihren Zahnkolben i9 init einer durch ein Zahnsegment gebildeten Stellscheibe 26 in Antriebsverbindung. Zwei an der Platine is vorgesehene Anschlagstifte 27, 28 begrenzen die Bewegung der auf der Achse 7 gelagerten Stehscheibe 26. Diese Stellscheibe 26 besitzt auf der einen Seite einen Mitnehmerstift 29, welcher in die Bewegungsbahn des Schwingbügels 6 hineinragt. Auf der anderen Seite hat die Stellscheibe 26 einen Kupplungsstift 30 für einen Hebel 31, welcher auf einer Welle 32 festsitzt. Die in Platinen 33, 34 gelagerte Welle 32 ist am zweiten Ende mit einem Steuerhebel 35 ausgerüstet, welcher im Umfangssinne auf der Welle 32 einstellbar ist. Der Steuerhebel 35 ist am freien Ende mit einem Anschlagarm 36 versehen, welcher mittels eines Bolzens 37 am Steuerhebel drehbar gelagert ist. Der Anschlagarm 36 bildet zusammen mit einem Arm 36' einen Winkelhebel, von welchem ein seitwärts ragender Teil 36" über den Steuerhebel 35 faßt. Ein Federdraht 38 ist bestrebt, diesen Winkelhebel 36, 36' in einer Stellung zu halten, in welcher derselbe mit seinem Teil 36" am Steuerhebel 35 anliegt; dieser Winkelhebel 36, 36' kann somit am Steuerhebel 35 nur im einen Sinne, und zwar entgegen dem Einfluß der Feder 38 ausschwingen.
  • Vom Laufwerk aus wird durch Zahnräder 39 die Zeitscheibe 40 ständig angetrieben. Diese Zeitscheibe 4o, welche ein 2-Stunden-Rad darstellt, besitzt am Umfang drei verschieden hohe Bogenstücke 41, 42, 43, die abnehmbar bzw. auswechselbar an der Zeitscheibe 4o befestigt sind. Das niedrige Bogenstück 41 erstreckt sich über die Arbeitsstunden von 6 bis 14 Uhr, das nächsthöhere Bogenstück 42 über die Arbeitsstunden von 14 bis 22 Uhr, während das höchste Bogenstück 43 zwischen den Arbeitsstunden von 2 bis 3 Uhr liegt.
  • In der Stellung der Zeitscheibe 40 gemäß Abb. i steht der Steuerhebel 35 mit seinem Anschlagarm 36 keiner Erhöhung der Zeitscheibe gegenüber. - Beim Ausschwingen des Bügels 6, welcher in der tiefsten Lage an einem an der Platine 18 (Abb.4) vorgesehenen Stift 44 anliegt, kommt derselbe jeweils in die in Abb. 9 strichpunktiert gezeichnete höchste Stellung, um dann wieder in seine tiefste Stellung zurückzukehren, sobald sein Steuerarm 6' mittels seines Stiftes 8 von einem Zahn des Sternrades 9 abgeglitten ist. Hierbei schlägt in der Tieflage des Schwingbügels 6 die Stellscheibe 26 am Stift 27 an. Beim Aufwärtsschwingen des Bügels 6 aus der in Abb.9 mit I bezeichneten Stellung nimmt derselbe sogleich den Mitnehmerstift 29 mit, so, daß der Bügel 6 die Stellscheibe 26 entsprechend stark dreht. Beim nachfolgenden Abwärtsschwingen des Bügels 6 kehrt die Stellscheibe 26 (unter dem Gewichtseinfluß) von selbst in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei sie den Zahnkolben i9 und dadurch die Welle 16 in dem Maße dreht, daß die Steuerscheibe 13 in eine Stellung kommt, in welcher ihr Einschnitt 13' die Nase 12' des zum Schaltkamm 4 des Druckwerkes A zugehörigen Stellarmes 12 aufnimmt (Abb. 7). Da durch die Welle 16 gleichzeitig auch der Stützstift 23 in eine Stellung gebracht wurde, in welcher der diesem Schaltkamm 4 (des Druckwerkes A) zugeordnete Sperrhebel 21 beim Abwärtsschwingen des Bügels 6 auf diesen Stützstift 23 aufzustehen kommt, wird genannter Sperrhebel 21 so verschwenkt, daß er den Schaltkamm 4 (Abb. 7) zur Wirkung freigibt; der Schaltkamm 4 schwingt unter <lein Einfluß der Gewichtsbelastung durch den Stellarm 12 in Richtung gegen das Druckwerk A aus. Demzufolge wird das DruckwerkA beimAusschwingen des Bügels 6 jeweils durch den entsprechenden Kamm .4 geschaltet. Bei jeder Umdrehung des zugeordneten Schaltrades i fällt der erste Zahn des Kammes q. in einen tieferen Einschnitt des Schaltrades i ein zwecks Herbeiführung der Zehnerübertragung durch den zweiten (mittleren) Zahn des Kammes d. auf das Schaltrad 2 bzw. auf das betreffende Typenrad, wie an sich bekannt ist; in ähnlicher Weise kommt auch der dritte Zahn des Kammes q. am Schaltrad 3 zur Wirkung, wenn das Schaltrad 2 jeweils eine Umdrehung ausgeführt hat. Beim erläuterten Ausschwingen des Bügels 6 sind die zwei anderen Sperrhebe121 mit den den Druckwerken B, C zugeordneten zwei Kämmen 4. im Eingriff (Abb.6) und bleiben mit denselben im Eingriff, weil in der Tieflage des Bügels 6 die entsprechenden zwei Stellarine 12 auf dem Umfang der Steuerscheiben 1q., 15 aufstehen (Abb. 5). Infolgedessen sind die hierbei von den Schalträdern (1, 2, 3) abgehobenen Schaltkämme q. der Druckwerke B, C in der Wirkung behindert.
  • Sobald in der Folge das Bogenstück 4.1 der Zeitscheibe 40 in den Bereich des Armes 36 des Steuerhebels 35 gekommen ist, wird der Hub der Stellscheibe 26 infolge Auftreffens des Armes 36 auf (las Bogenstück 41 verkleinert, so daß die Stellscheibe 26 beim Abwärtsschwingen des Bügels 6 sich nichtmehr so weit zurückdrehen kann wie vorher; beim Aufwärtsschwingen des Bügels 6 erreicht derselbe erst in der in Abb. 9 mit 1I vermerkten Stellung des schematisch gezeichneten Hebels 31 den Mitnehmerstift 29 der Stellscheibe 26. Entsprechend der Verkleinerung des Hubes der Stehscheibe 26 wird auch die Drehbewegung der Welle 16 verkleinert. Dies hat zur Folge, daß beim Abwärtsschwingen des Bitgels 6 die Steuerscheibe 14. in ihrem Ausschnitt 14' die Nase 12' des zum Schaltkamm d. des Druckwerkes B zugehörigen Stellarrnes 12 aufnimmt. Durch die Welle 16 ist gleichzeitig der Stützstift 24. in eine Stellung gebracht worden, in welcher der diesem Schaltkamin 4 (des Druckwerkes B) zugeordnete Sperrhebel 2 1 beine Abwärtsschw engen des Bügels 6 auf diesen Stützstift 24 aufzustehen kommt, so claß der Sperrhebel 21 den Schaltkamin 4 zur Wirkung freigibt. Es wird deshalb beim Ausschwingen des Bügels 6 (las Druckwerk B durch den entsprechenden Kamm, geschaltet. Nun sind und bleiben die beiden Kämme der Druckwerke A, C mit ihren Sperrhebeln 2f im Eingriff, indem in der Tieflage des Bügels 6 die entsprechenden zwei Stellarme 12 auf (lein Umfang der Steuerscheiben 13, 15 aufstehen; durch Auftreffen des Stellarmes 12, welcher dem Schaltkamm q. des Druckwerkes A zugeordnet ist, auf die Steuerscheibe 13 ist der zuvor außer Eingriff gewesene entsprechende Sperraren 21 mit dem Halteplättchen 22 dieses Schaltkammes wieder in Eingriff gekommen. Somit sind die Hierbei von den Schalträdern (1, 2, 3) abgehobenen Schaltkämme q. der Druckwerke A, C in der Wirkung behindert.
  • Wenn später der Arm 36 des Steuerhebels 35 mit dem Bogenstück 42- der Zeitscheibe ,4o zusammenwirkt, führt die Stellscheibe 26 einen noch kleineren Hub äus. Beim Aufwärtsschwingen des Bügels 6 erreicht derselbe erst in der in Abb.9 mit III bezeichneten Stellung des Hebels 31 den Mitnehmerstift 29 der Stellscheibe a6. Die Drehbewegung der Welle 16 ist nun so klein, daß beim Abwärtsschwingen des Bügels 6 die Steuerscheibe 15 ihren Ausschnitt 15' der Nase 12' des zum Schaltkamm q. des Druckwerkes C zugehörigen Stellarmes i2 darbietet, während der Stützstift 25 in den Weg des diesem Schaltkamm zugeordneten Sperrhebels 21 kommt. Es gibt deshalb dieser Sperrhebel 21 den Schaltkamm q. des Druckwerkes C zur Wirkung freiwährend nun dieSchaltkämme4 der Druckwerke A, B von den betreffenden Schalträdern (1, 2, 3) abgehoben, also in der Wirkung behindert sind.
  • Nachher kommt der nicht erhöhte Umfang der Zeitscheibe 4o dem Arm 36 des Steuerhebels 35 gegenüber. Nun führt die Stehscheibe 26 wieder ihren entsprechenden großen Hub aus. Es ist der dem Druckwerk A zugeordnete Schaltkamin d. zur Wirkung freigegeben, während die Schaltkämme 4 der Druckwerke B, C in der Wirkung behindert sind.
  • Sobald nun das an der Zeitscheibe 40 vorgesehene höchste Bogenstück 43 den Arm 36 des Steuerhebels 35 erreicht hat,. wird die Stellscheibe 26 durch diesen Steuerhebel 35 so weit. aufwärts geschwenkt, daß sie am Stift 28 der Platine 1-ä anliegt. Die Stellscheibe 26 bleibt nun vom aufwärts schwingenden Büge16 unbeeinflußt, indem der Bügel 6 den Mitnehmerstift 29 dei Stellscheibe 26 nicht mehr zu erreichen vermag. Die Stehscheibe 26 verharrt in dieser Stellung; und die Folge davon ist, daß nun die Welle 16 in einer Lage eingestellt verbleibt, in welcher alle drei Steharme 12 beim Abwärtsschwingen des Bügels 6 mit ihren Nasen i2' auf die Steuerscheiben 13, 1d., 15 aufzustehen kommen, so daß alle drei Schaltkämme a. von den Sperrhebeln 21 festgehalten werden, also in ihrer Wirkung behindert sind, und somit keines der drei Druckwerke A, B, C beim Ausschwingen des Bügels 6 geschaltet wird. Durch das Bogenstück 43 wird eine Pause in der Arbeitszeit markiert, während welcher die Schaltung der Druckwerke zu unterbleiben hat.
  • Wenn das Bogenstück 43 der Zeitscheibe .lo aus dem Bereich des Armes 36 des Hebels 35 gelangt, stellt sich wieder der frühere Zustand des Apparats ein. Es wird neuerdings der Schaltkamm, q. des Druckwerkes A zur. Wirkung freigegeben und beim Ausschwingen des Bügels 6 das Druckwerk A geschaltet.
  • Der einzelne Schaltkamm 4 ist gemäß Abb. 2, 3, 4 mit einem Anfaßarm 4.' versehen. Die Anzahl der Druckwerke kann natürlich verschieden sein unter Anpassung der Ausbildung der Zeitscheibe, um die zugehörigen Schaltwerke zu vorausbestimmten Zeiten zur Wirkung freizugeben oder in der Wirkung zu behindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für Arbeitszeitkontrollapparate, bei der für mehrere Druckwerke auf einem periodisch hin und her bewegten Träger Schaltmittel und diesen zugeordnete Verstellteile angeordnet sind, die mit auf einer Welle vorgesehenen Steuerscheiben mit zueinander versetzten Einfallausschnitten zusammenwirken und die Schaltmittel zu vorausbestimmten Zeiten zur Wirkung freigeben oder in der Wirkung behindern, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Steuerscheiben (13, 14, 15) einstellenden Welle (16) Stützstellen (23, 24, 25) vorgesehen sind, die mit Sperrhebeln (21) zusammenwirken, welche dazu dienen, die Umstellung der Schaltmittel in die Schaltstellung mittels der Stellhebel (12) zeitweilig zu verhindern.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (16) ihre Einstellung durch eine von einer Zeitscheibe (4o) aus mit verschiedenem Hub bewegte Stellscheibe (26) erhält.
DEB142570D 1929-03-21 1929-03-21 Schaltvorrichtung fuer Arbeitszeitkontrollapparate Expired DE579902C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB142570D DE579902C (de) 1929-03-21 1929-03-21 Schaltvorrichtung fuer Arbeitszeitkontrollapparate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB142570D DE579902C (de) 1929-03-21 1929-03-21 Schaltvorrichtung fuer Arbeitszeitkontrollapparate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE579902C true DE579902C (de) 1933-07-03

Family

ID=7000364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB142570D Expired DE579902C (de) 1929-03-21 1929-03-21 Schaltvorrichtung fuer Arbeitszeitkontrollapparate

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE579902C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE688251C (de) Druckende Lochkartenmaschine
DE579902C (de) Schaltvorrichtung fuer Arbeitszeitkontrollapparate
DE922780C (de) Motorisch angetriebenes Nocken-Zeitschaltwerk mit Rueckstelleinrichtung
DE894328C (de) Druckwerk fuer Buchungs- und aehnliche Buchhaltungsmaschinen
DE270452C (de)
DE754937C (de) Einrichtung zur Geschwindigkeitsregelung bei Laufwerken
DE206940C (de)
DE363848C (de) Zeilenschaltvorrichtung an Rechenmaschinen
DE410641C (de) Antrieb von elektrischen Kleinmaschinen, besonders von Taschenlampendynamos
DE405335C (de) Zehnerschaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen
AT17552B (de) Halbstundenschlagwerk.
DE287952C (de)
DE496761C (de) Druckhammer-Sperr- und -Freigabevorrichtung fuer Arbeitszeitkontrollapparate mit mehreren Druckwerken
DE483331C (de) Vorrichtung zum Steuern von Schnellpressen und aehnlichen Druckmaschinen mit motorischem Vor- und Ruecklauf
DE247056C (de)
DE28487C (de) Neuerungen an Ausrückvorrichtungen für Walzenstühle
AT135224B (de) Auswählmechanismus für Telegraphen-Empfänger.
DE509989C (de) Hackmaschine, bei der die Spannung der an den Parallelogrammen oder Schlepphebeln angeordneten Belastungsfedern regel- und einstellbar ist
DE158536C (de)
AT100825B (de) Arbeitszeitkontrollapparat.
DE234355C (de)
DE433051C (de) Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle
DE544224C (de) Vorrichtung zum UEberwachen des Betriebes von Lochkarten-Tabelliermaschinen
DE441644C (de) Vorrichtung zum Kuppeln der Nadelwelle von Ballenpressen mit dem Kolbenwagen
AT122147B (de) Antriebsvorrichtung für Registrierkassen.