[go: up one dir, main page]

DE93632C - - Google Patents

Info

Publication number
DE93632C
DE93632C DENDAT93632D DE93632DA DE93632C DE 93632 C DE93632 C DE 93632C DE NDAT93632 D DENDAT93632 D DE NDAT93632D DE 93632D A DE93632D A DE 93632DA DE 93632 C DE93632 C DE 93632C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
chicks
control
shows
open
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT93632D
Other languages
English (en)
Publication of DE93632C publication Critical patent/DE93632C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L33/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution
    • F01L33/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution rotary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

ί"Τ
uti uv; ι
ίΐ J
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Dr. ANTON von ZELEWSKI in BRESLAU. Einstellbare Hahnsteuerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. August 1896 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerung der Ein- und Ausflufshä'hne mit hohlen, konischen Küken, deren Mantel eine paralleltrapezförmige Seitenöffhung hat und wobei der Winkel der Steuerungsglieder verkleinert oder vergröfsert werden kann, je nachdem man weniger oder mehr Dampf oder Druckwasser verbrauchen will.
Auf beiliegender Zeichnung stellt dar:
Fig. ι die Seitenansicht einer Maschine mit der Steuerung der Ein- und Ausflufshähne,
Fig. 2 den horizontalen Schnitt von Fig. i,
Fig. 3 die Ansicht eines Kükens der Ein- und Ausflufshä'hne,
Fig. 4 den Durchschnitt eines Ringes, welcher um den Arbeitscylinder der Maschine geht und den Kreuzkopf mit dem Bewegungsgestänge in Verbindung setzt,
Fig. 5 schematische Darstellung der einen Todtpunktstellung,
Fig. 6 schematische Darstellung der einen senkrechten Stellung der Achsenkurbel,
Fig. 7 schematische Darstellung der anderen Todtpunktstellung,
Fig. 8 schematische Darstellung der anderen senkrechten Stellung der Achsenkurbel.
Am Arbeitscylinder der Maschine ist an jedem Ende je ein Hahngehäuse F1 F2 angebracht, in welchem die Küken gx g2 (Fig. 2) sich leicht drehen lassen.
Die Küken sind hohl, an ihrem Ende offen, mit einer Seitenöffnung versehen, welche die Form eines länglichen Paralleltrapezes k (Fig. 3) und k1 k2 (Fig. 2) hat. Ein jedes dieser Küken läuft in einen runden Bolzen aus, auf welchem je die rund abgedrehten Arme P1P2 fest aufgekeilt sind zum Zweck der Drehung der Küken. Auf diesen Armen gleiten die Bolzen #i #2 5 welche willig beweglich sind, in den Enden eines jeden Schenkels des Steuerungswinkels ABC. Die Schenkel A B und C B sind um den Scheitelpunkt B drehbar, und die Gröfse dieses Winkels kann nach Belieben mit Hülfe des Kreisabschnittes D1 D2 gestellt werden, welcher die Schlitze N1N2 enthält, und mit Hülfe der Schrauben M1 M2. In der Mitte des Kreisabschnittes ist bei O eine Stange P drehbar, deren entgegengesetztes Ende am Ende einer Kurbel bei Q. drehbar ist, welche auf die Achse des Schwungrades fest aufgekeilt ist und die beiden gleichen Arme U1 U2 hat.
Der Betriebscylinder besteht aus drei Theilen, einem mittleren mit den beiderseitigen Schlitzen S1 S2, in welchen sich der Kreuzkopf hin- und herbewegen kann. Die beiden anderen Theile des Betriebscylinders sind symmetrisch, und in ihnen laufen die Kolben H1 H2, welche zwei runde Stangen mit dem Kreuzkopf starr verbinden, hin und her.
Durch den Kreuzkopf ist eiri runder Bolzen durchgekeilt, dessen Enden durch die Schlitze S1 S2 herausragen und je in die Löcher r, r2 eines Ringes (Fig. 4) münden, so dafs der Ring lose auf dem Bolzen beiderseits aufsitzt. Mit dem Ringe, welcher den Arbeitscylinder umschliefst, sind oben und unten die parallelen Stangen E1 E2 starr verbunden, an welche sich rechtwinklig die Stange S fest anschliefst, welche vermittelst eines Lagers um die Welle des Hebels auf der Achse des Schwungrades drehbar ist.
An die Hahngehäuse schliefsen sich fest an das Rohr aY a2 mit der Einflufsöffnung α und das Rohr bx b2 mit der Ausflufsöffnung b.
Wenn Druckwasser oder Dampf durch das rechte Küken in den Betriebscylinder dringt, so greift er den Kolben H1 an und schiebt mittelbar den Kreuzkopf und die Kurbel der Schwungradachse nach links, bis sie in die eine Todtpunktstellung (Fig. 5) gelangt. Der Hebelarm U greift durch die Stange P die Steuerungsglieder A B und C B bei O an und ,steuert die Küken so, dafs beide kurz vor der Todtpunktstellung auf Zuflufs geschlossen und auf Ausfiufs geöffnet sind, damit ein Ruck oder Stofs vermieden wird (s. Fig. 5). Bei der fortgesetzten Bewegung der Kurbelwelle in der Richtung des Pfeiles nach links werden die Steuerungsglieder nach links bewegt,- das rechte Küken gl bleibt auf Ausflufs geöffnet und das linke g-2 öffnet sich sehr schnell (Fig. 6). Die Kolben bewegen sich nach rechts, bis die andere Todtpunktstellung (Fig. 7) erreicht ist, wo kurz vorher schon beide Küken auf Zuflufs geschlossen und auf Ausflufs geöffnet sind, damit wiederum ein Stofs vermieden wird. Von hier ab geht die Bewegung in derselben Richtung und Weise weiter, wie oben schon beschrieben ist, und Fig. 4 stellt die andere senkrechte Stellung der Kurbelwelle dar.
Bei einer Dampfmaschine mufs vor der Bewegung bei b in das Ausflufsr.ohr b1 b2 heifses Wasser oder OeI gegossen werden. Wenn der Dampf bei α in das Röhr αλ a2 tritt und das Küken links auf Zuflufs geöffnet ist, wogegen das andere auf Ausflufs geöffnet steht, so drückt der Dampf auf das heifse OeI, welches auf den linken Kolben H2 drückt, die Bewegung geht nach rechts vor sich, das OeI wird durch die Oeffnung des rechten Kükens in das Rohr bx b% geschoben, treibt vor sich den Dampf heraus, v/elcher als leichteres Medium bei b entweicht, wogegen das OeI nur in der Röhre bl b.2 steigt u. s. w.
Wenn man bei dem Betriebe Wasser oder Dampf sparen will, so braucht man nur den Winkel ABC der Steuerungsglieder durch die Stellschrauben Ai1 Af2 zu verkleinern, ja, man kann den Winkel so stellen, dafs der Druck von Wasser oder Dampf erst dann eintritt, wenn der Kreuzkopf sich in der Nähe der Mitte des Betriebscylinders befindet, wo dann der Druck die gröfste Wirkung ausübt. ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ;
    Hahnsteuerung, dadurch gekennzeichnet, dafs der Winkel ABC, den die Glieder A B und C B zweier die Hahnküken gl g2 bewegenden schwingenden Kurbelschleifen B CFruna BAF2 bilden, durch die Stellschrauben Ai1 Af2 an der Bogenschleife D1 JD2 kleiner oder gröfser gestellt werden kann, zu dem Zweck, den Füllungsgrad sowie den Zeitpunkt des Oeffnens und Schliefsens der Steuerhähne nach Bedarf zu verändern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT93632D Active DE93632C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE93632C true DE93632C (de)

Family

ID=365047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT93632D Active DE93632C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE93632C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE93632C (de)
DE86684C (de)
DE169695C (de)
DE271422C (de)
DE18792C (de) Neuerungen an Steuerungsapparaten für Dampfmaschinen
DE268519C (de)
DE35108C (de) Zwangläufig mit einander verbundene Pumpenventile
DE28767C (de) Neuerungen in der DAVEY'schen Differentialsteuerung für Dampfmaschinen ohne Rotation
CH386799A (de) Antrieb zum Hin- und Herbewegen eines Organs
DE173731C (de)
DE1453786A1 (de) Freilaufrueckschlagventil
DE52267C (de) Ventilsteuerung
DE97643C (de)
DE63984C (de) Kraftmaschine mit achsial durch die beiden Cylinder geführter, schraubengängiger Kraftwelle und Antriebsmutter in den Kolben
DE128081C (de)
DE172109C (de)
DE608223C (de) Pumpe zum Foerdern von Beton
DE41370C (de) Drehschieber-Anordnung für Kraftmaschinen
DE24811C (de) Hohle Kolbenstange, den grofsen und den kleinen Cylinder einer Dampfmaschine verbindend mit Dreh- oder Muschelschieber in der ersteren
DE40824C (de) Schiebersteuerung mit im Schieber liegenden Hähnen
DE90074C (de)
DE247680C (de)
DE30888C (de) Neuerung an Steuerungen für Dampfpumpen und dergl
DE13688C (de) Hydraulischer Schiffspropeller
DE336980C (de) Einlasssteuerung fuer im Zweitakt arbeitende Kraftmaschinen