DE9314625U1 - Codierbare Steckverbindung - Google Patents
Codierbare SteckverbindungInfo
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Description
durch Computer lösungen
01219 Dresden
Die Erf i ndung betrifft eine elektrische Steckverb i ndung,
bestehend aus einem cod i erbaren Stecker und einer kompatibIen, cod i erbaren Buchse.
Derartige Steckverbindungen finden Anwendung in der
Audiotechnik bei der lösbaren Verbindung von Baugruppen
(Verstärker, Lautsprecher), in der Medi&zgr;ingerätetechnik
beim vertauschungss i cheren Koppeln von D i agnose- und
Therap iegeräten, in einheitsverkabeI ten Netzwerken, in
denen analoge oder digitale Informationen unter sch i edlichster Art (Telefon, maschinenlesbare Daten, Bildinformationen, usw.) ausgetauscht werden.
Insbesondere beim Neubau aber auch bei der Modern is ierung
von Büro- und Gewerberäumen werden vielfach mu 11ivaI ent
nutzbare Informat ionskanäIe auf oder in Wänden oder Decken
verlegt, um eine künftige, flexible Verb i ndung von Telefonen, Terminals, udgI. ohne nachträgliche Installationsarbeiten zu ermöglichen. Zunehmend findet diese Netzwerktechnik auch Anwendung in pr i vaten Bereichen.
Um eine Feh I be Iegung von Netzverb i ndungen durch den
Anschluß i nkompat i bI er Geräte (z.B. Ansteuerung eines
M i krorechners durch ein Telefon) zu verh i ndern, werden der Ein- und Ausgang einer Verb i ndung durch entsprechende
Scha I tungssymboIe auf der s i chtbaren Frontfläche der
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Buchsen gekennzeichnet. Bekannt sind auch Lösungen, bei
denen die aus Kunststoff gefert igten Buchsenabdeckungen
unterschiedlich eingefärbt sind, um eine leichtere visuelle
Unterscheidung zu ermöglichen.
Bekannt sind weiterhi&eegr; Steckverbindungen aus der Stark
strom- und Schwachstromtechn i k, bei denen durch asymmetri
sehe GestaItung von Stecker und Buchse eine Vertauschung
der AnschIußbeIegung verh indert wird.
Eine übertragung dieser Lösungen auf flexible Netzwerke
scheidet damit aus, da eine Änderung der Le i tungsbeIegung
einen Austausch der betreffenden Buchsen erforderlich machen würde.
Eine weitere Lösung zur Verh i nderung von Feh I be Iegungen in
Netzwerken sieht den Einsatz von Buchsen vor, bei denen durch mechan i sehe Sperren (z.B. in Form von Stiften) oder
durch eine kulissenartige Gestaltung der Buchsenabdeckung
nur ein kompatibIer, als formideales Gegenstück zur Buchse
ausgebildet Stecker, in die entsprechende Buchse eingeführt
werden kann.
Sperrmechanismen in Form von Kulissen weisen den Nachteil
auf, daß bei einer Änderung der LeitungsbeIegung die
vollständige Buchse oder zumindest die Kulisse gewechselt
werden muß. Bei der NeuinstaI I ation eines Netzwerkes
besteht ein weiterer Nachteil darin, daß der Installateur
eine größere Menge unterschied I ichster Kulissen in einer
ausreichenden Stückzahl bevorraten muß, um alle möglichen
Belegungskonfigurationen kurzfristig realisieren zu können.
Sperrmechan ismen, bei denen einzelne Steckkontakte in der
Buchse durch das Einschieben &eegr; i chtIe i tender Stifte (pins)
belegt werden, ermöglichen demgegenüber einen individuellen
Schutz vor Fremdbelegungen. Nachteilig ist, daß das
E i nsetzen und Entfernen dieser Sperrstifte nur mit
Spez i a I werk zeugen vorgenommen werden kann. Aufgrund der geringen Baugröße der Sperrstifte ist die manuelle
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ManipuIierbarkeit stark eingeschränkt, insbesondere, wenn
eine Belegungsänderung an bereits installierten Buchsen
erfolgen soll, die sich aus bautechnischen Gründen zumeist
im bodennahen Bereich befinden.
Nachteilig ist weiterhin, daß die zugehörigen Stecker In
gleicher Weise angepaßt werden müssen. Das geschieht durch
Entfernen der ensprechenden Kontaktst i fte. Ein derart präparierter Stecker kann daher bei einer späteren
Be Iegungsänderung der betreffenden Daten Ie i tung nicht mehr
benutzt werden.
In einer we i teren bekannten Lösung weist eine Buchse eine
kulissenartige Abdeckung mit T-förmigen Längsnuten auf. Der
Stecker besitzt als formideales Gegenstück an seiner
Oberfläche längsgerichtete Führungsleisten, die beim Einschieben des Steckers in den T-förmigen Längsnuten gleiten.
Die Cod i erung von Stecker und Buchse entsprechend der gewünschten Le i tungsbeIegung erfolgt derart, daß eine oder
mehrere Führungsleisten am Stecker manuell entfernt werden.
Dies geschieht bei kunststoffummanteI ten Steckern durch
Herausbrechen oder -schneiden der betreffenden Führungsleisten.
Die Cod i erung der Buchse erfolgt analog durch das Herausnehmen oder Einschieben länglicher Codierkeile aus
bzw. in die T-förmigen Längsnuten.
Wesentlicher Nachteil dieser codierbaren Steckverbindung
ist, daß ein Nachrüsten bereits vorhandener Netzwerke den Wechsel der vollständigen Buchse, zumindest aber den
Austausch der bisherigen AbdeckpIatte durch eine kulissenartige Abdeckung erforderlich macht.
Ein weiterer Nachteil ist, daß eine Umcodierung durch
Entfernen und/oder Einfügen von Codierkeilen nur mit Hilfe
von Spezi alzangen möglich ist. Erschwerend wirken sich
neben der geringen Größe der Codierkeile auch deren asymmetrische Querschnittsgestaltung aus (Keilform als Voraussetzung für einen festen Preßsitz in der Führungsnut).
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Dadurch bedarf es mitunter mehrerer Versuche, um die
erforderliche Position des Codierkeiles beim Einschieben in
die T-form i ge Längsnut zu ermitteI &eegr;. Insbesondere bei
Änderungen an bestehenden Netzwerken Iagen kommen ergonomische Belastungen für den Installateur oder Betreiber
aufgrund der bodennahen Lage der Buchsen hinzu.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine cod i erbare Steckverbindung zu schaffen, die eine einfache und kostengünstige Neu- oder UmcodIerung von Stecker und Buchse
ermögIi cht.
Zugleich soll die Steckverbindung ein Unterlaufen des
Codierschutzes, z.B. durch ein versetztes oder gene i gtes
Einführen des Steckers in die Buchse verhindern.
Aufgrund der großen Zahl bereits instaI Iierter AnschIußsysteme soll insbesondere eine einfache Nachrüstung
bestehender Anlagen oder einzelner Buchsen ohne Spezia I -werkzeuge und ohne detailliertes Fachwissen durch den
Betreiber der Anlage ermögIicht werden.
Die erf i ndungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruchs, indem auf
der AbdeckpIatte (1) der Buchse (2) ein Aufsatzrahmen (3)
fest oder lösbar angeordnet ist.
Im Inneren des Aufsatzrahmens (3) befindet sich mindestens
eine Codi er Ie i ste (4), die lösbar mit dem Aufsatzrahmen (3)
verbunden ist. Die auswechseI bare Cod i er Ie i ste (4) weist
eine oder mehrere Codiernuten (5) auf.
In einer vorteilhaften Ausführungsform nach Fig. 1 sind die
zueinander beabstandeten Cod i ernuten (5) in der Codierleiste (4) gegene inander versetzt oder verdreht angeordnet.
In einer gleichfalls bevorzugten Ausgestaltungsform gemäß
Fig. 1 wird die Codier Ie iste (4) durch Führungsnuten (12)
im Aufsatzrahmen (3) fixiert und dadurch ein Austausch der
Codier leiste (4) erleichtert. In einer Weiterbildung ist
die Codier Ie i ste asymmetr i sch gestaItet. Dadurch kann durch
e i nfache Drehung der Cod i er Ie i ste (4) eine Änderung der Be Iegungskonfiguration oder eine Sperrung der Buchse (z. B.
bei Defekten an der Daten Ieitung) block i ert werden.
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— D ~
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Cod i er Ie i sten
(4) aus Kunststoff gefertigt und verschiedenfarbig ausgeführt.
In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung (Fig.1, Fig.2)
ist der außen Iiegende Bereich des einteiligen Aufsatzrahmens (3) schildförmig als Fenster (14) gestaltet und
ermöglicht die Anbringung von Symbolen zur leichteren visuellen Unterscheidung der Buchsenbelegung.
In einer a Iternat i ven Lösung trägt der Aufsatzrahmen (3)
auf seinem inneren oder äußeren Umfang eine umgreifende,
formschIüss i ge Cod i erhaube (10), in der durch Wanddickenreduzierungen So I IbruchsteI I en für das Herausbrechen von
Cod i er nuten (5) vorgesehen sind.
Die Codierung der Buchse erfolgt in diesem Fall durch
mechanisches Ausbrechen der betreffenden So I IbruchsteI I en.
Ein Unterlaufen des Cod i er Schutzes durch ein versetztes
oder geneigtes Einführen des Steckers wird durch ein oder
mehrere Führungselemente (8) verhindert, die parallel zur
Verb i ndungsr i chtung (Betätigungrichtung) des Steckers an
oder auf dem Aufsatzrahmen (3), der Cod i er I e i ste (4) oder
der Codierhaube (10) angeordnet ist.
Das Steckergehäuse (6) weist auf seiner OberfIäche
mindestens einen Codiernocken oder eine Ie i stenform i ge
Cod i ernase (7) auf, die derart angeordnet sind, daß sie beim E i nsch i eben des Steckers in einer Cod i ernut (5) der
Cod i er Ie i ste (4) fluchtend gleiten.
Ausführungsbe i sp i eIe der Erf i ndung sind in den Ze i chnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1: Aufsatzrahmen mit wechseI barer Cod i er Ie i ste
Fig. 2: Stecker mit drei Codiernasen
Fig. 3: Einteiliger Aufsatzrahmen mit Codierhaube
Fig. 4: Stecker mit Codierrahmen
Fig. 5: AbdeckpIatte mit Buchse und Stecker
In Figur 1 ist ein einteiliger, U-förmiger Aufsatzrahmen
(3) aus Kunststoff dargestellt. Im oberen Bereich des
Aufsatzrahmens (3) sind zwei Führungsnuten (12) integriert,
die die auswechseI bare Cod i er Ie i ste (4) aufnehmen. Die
lösbare Verbi ndung von Cod i er Ie i ste (4) und Aufsatzrahmen
(3) erfolgt durch Federnasen (13), die in Arret ierungskerben (15) der Cod i er Ie i ste (4) eingreifen. Die quaderförmig gesta I tete Cod i er Ie i ste (4) weist zwei zueinander um
180° versetzt angeordnete Cod i ernuten (5) auf. Durch den quadratisehen Querschnitt der Codier Ie iste (4) ist die
Möglichkeit gegeben, alle vier rechteckigen Außenflächen
zur Cod i erung zu nutzen. Durch einfaches Drehen oder Wenden der Cod i er Ie i ste (4) kann auf diese Art eine große Zahl von
CodiermögIichkeiten mittels einer einzigen Codier leiste (4)
realisiert werden.
Zur besseren vi sue Ilen Unterscheidung der Belegungskonfiguration sind einzelne Flächen der Cod i er Ie i ste (4)
farblich unterschiedlich gestaltet.
Zusätzliche Informationen zur aktuellen Buchsenbelegung
können auf einem S i chtfenster (14) am Aufsatzrahmen (3)
untergebracht werden.
Ein exakt waagerechtes Einführen des Steckers in die
codierte Buchse wird erreicht durch die Im unteren Bereich
des U-form i gen Aufsatzrahmens (3) angeordneten leistenförmigen Führungen (9). Damit wird zugleich ein Unterlaufen
des Cod i erschutzes durch ein gene i gtes Einführen des
Steckers verhindert.
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Die dargestellte Ausführungsform eignet sich insbesondere
als Nachrüstsatz für das nachträgliche Bestücken bereits
existierender Buchsensysteme. In diesen Fällen wird der
Aufsatzrahmen mittels Haftklebern auf der vorhandenen
Abdeckplatte (1) der bereits installierten Buchsen (2)
befestigt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die
Aufsatzrahmen (3) auf einer flexiblen, mit HaftkIeber
benetzten Folie angeordnet und ermöglichen so ein schnelles
und sauberes VerkI eben der Aufsatzrahmen (3). Diese Lösung
bietet zugleich den Vorteil, daß die Codierung der betreffenden Buchse durch Einfügen der Cod i er Ie i ste in
üblicher Arbeitshöhe, zum Beispiel auf einer Tischfläche
vorgenommen werden kann, so daß sich die ergonom i sehe
Belastung für den Installateur signifikant reduziert.
Der in Figur 2 dargestellte Stecker besitzt eine homogene,
einteilige KunststoffummanteIung, die abgangsseitig in die
ZugentI astung (16) mündet. Die KunststoffummanteIung ist
auf der Oberseite zu drei parallel verlaufenden Codiernasen (7) ausgeformt. Eine Codierung des Steckers erfolgt durch
Abtrennen einzelner Cod i ernasen (7) mittels e i &eegr; fächer
Trennwerkzeuge. Seitlich sind in der Gehäuseummante I ung
zwei parallel verlaufende, nutförmige Aussparungen als
FührungseIemente (8) vorgesehen, die beim Zusammenfügen von
Stecker und kompat i bI er Buchse (2) ein Pass i eren der
Führung (9) am Aufsatzrahmen (3) ermögIichen.
Figur 3 zeigt in einem zweiten AusführungsbeispieI die
i ntegr i erte Version einer Buchse (2) mit AbdeckpIatte (1)
und Aufsatzrahmen (3), der als Kunststoffspritzgußtei I
ausgeführt Ist. Auf dem Aufsatzrahmen (3) ist formschIüss i g
eine Codierhaube (10) aufgeschoben, die durch nicht näher
dargestellte Federnasen arretiert wird. Der auswechselbare
Aufsatzrahmen (3) enthält vorbereitete So I IbruchsteI I en
(11), die durch eine Verjüngung bzw. Wanddickenreduzierung
der Kunststoffwandung des Aufsatzrahmens (3) gebildet
werden. Eine exakt waagerechtes Einführen des Steckers wird
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erreicht durch zwei herauskragende Führungen (9) des
Aufsatzrahmens (3). Damit wird analog AusführungsbeispieI 1
ein Unterlaufen des Codierschutzes durch ein seitlich
versetztes oder geneigtes Einführen des Steckers verhi ndert.
Diese Ausführungsform findet vorteilhaft Anwendung bei der
NeuinstaI I ation von Netzwerken.
In einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausführungsform sind Stecker und kompatibIe Buchse als Kupp Iungsverb i ndung ausgeführt, die zum Beispiel zur VerIängerung
von KabeI verbindungen dienen.
Eine a I ternat i ve AusgestaItungsform des codierbaren
Steckers ist in Figur A in seinen Einzelteilen dargestellt,
die miteinander formschIüssig lösbar verbunden sind.
Die nicht näher dargestellten elektrischen Steckkontakte (18) befinden sich im Frontbere i ch des Kontaktträgers (19).
Auf den Kontaktträger (19) werden zwei Cod i errahmen (17)
aufgeschoben, die umfangsseitig jeweils zwei gegenüberliegend angeordnete Codiernasen (7) aufweisen. Aufgrund der
spiegelbildlichen Anordnung der als Dreiecksprofile ausgebildeten Codiernasen (7) ist durch einfache Drehung des
Codierrahmens (17) in der HörizontaIen oder Vert i kai en um
jeweils 180° und nachfolgendes Aufschieben auf den
Kontaktträger (19) eine Vielzahl von CodiermögIichkeiten
realisierbar. Reicht im konkreten Anwendungsfall die Zahl
der möglichen Codiervarianten nicht aus, so wird ein
we i terer Codierrahmen (17) kraftschlüssig auf den Kontaktträger (19) aufgeschoben. Die nicht dargestellte elektrische Zu Ieitung wird durch die ZugentIastung (16) und das
Steckergehäuse (6) hindurch zu den nicht näher dargestellten Anschlüssen der elektrischen Steckkontakte (18)
herangeführt. Die Verbindung der SteckereIemente erfolgt
durch axiales Ineinanderschieben der Einzelteile.
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In Figur 5 ist eine konventionelle Buchse (2) mit Abdeckplatte (1) dargestellt, auf die nachträglich mittels Haftkleber ein Aufsatzrahmen (3) mit Codier Ieiste (4) aufgebracht wurde. Der dazu kompatibIe Stecker weist zwei
aufgeschobene Codierrahmen (17) aus Kunststoff auf. Die
Cod i er Ie i ste (4) ist in vergrößerter Form als Einzelheit X
dargestellt. Durch die Gestaltung der Codiernuten (5) als rechtwinklige Dreiecksprofile wird die Anzahl der Codiermöglichkeiten der quaderförmigen Codier leiste (4) signifikant erhöht.
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-18-
1 | Abdeckplatte |
2 | Buchse |
3 | Aufsatzrahmen |
4 | Cod i er leiste |
5 | Cod i ernut |
6 | Steckergehäuse |
7 | Cod i ernase |
8 | Führungsei erne nt |
9 | Führung |
10 | Cod Ierhaube |
1 1 | So IIbruchsteI Ie |
12 | Führungsnut |
13 | Feder nase |
14 | Fenster |
15 | Arretierungskerbe |
16 | ZugentI astung |
17 | Codierrahmen |
18 | Steckkontakt |
19 | Kontaktträger |
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Claims (1)
- Schutza&eegr; SprücheCodierbare Steckverb i ndung, bestehend aus einem codierbaren Stecker und einer kompatibIen, codierbaren Buchse,dadurch gekennze i chnet,daß auf der Abdeckp I atte (1) der Buchse (2) ein Aufsatzrahmen (3) angeordnet ist, in dessen Innenraum mindestens eine Cod i er Ie i ste (4) lösbar mit dem Aufsatzrahmen (3) verbunden ist,daß die auswechseI bare Codier Ieiste (4) eine oder mehrere Codi ernuten (5) aufwe i st,daß das Steckergehäuse (6) mindestens eine nocken- oder Ie i stenförm i ge Cod i er nase (7) aufweist, die beim Einschieben des Steckers in einer zugehör igen Codiernut (5) der Codier Ieiste (4) der Buchse (2) fluchtend gleitet,daß das Steckergehäuse (6) m i ndestens ein FuhrungseIement (B) aufweist, das beim E i nsch i eben des Steckers in einer als form idea I es Gegenstück ausgebildeten Führung (9) an oder auf dem Aufsatzrahmen (3) oder der Cod i er I e i ste (4) fluchtend gleitet.* DUAL-ZENTRUM GmbH DresdenCodierbare Steckverbindung, bestehend aus einem codierbaren Stecker und einer kompatibIen, codierbaren Buchse,dadurch gekennzeichnet,daß auf der AbdeckpIatte (1) der Buchse (2) ein Aufsatzrahmen (3) angeordnet ist,daß der Aufsatzrahmen (3) auf seinem inneren oder äußeren Umfang eine umgreifende, formschIüss i ge Codierhaube (10) trägt, in der Perforationen oder So I IbruchsteI I en (11) enthalten sind,daß das Steckergehäuse (6) m i ndestens eine nocken- oder Ie i stenförm i ge Cod i ernase (7) auf we i st, die beim Einschieben des Steckers in einer zugehörigen Cod i er nut (5) der Cod i er Ie i ste (4) der Buchse (2) fluchtend gleitet,daß der Steckergehäuse (6) m i ndestens ein FührungseIement (B) aufweist, das beim Einsch ieben des Steckers in einer als formideales Gegenstück ausgebildeten Führung (9) an oder auf dem Aufsatzrahmen (3) oder der CodIerhaube (10) fIuchtend gleitet.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennze i chnet,daß die CodierIeiste (4) aus farbigem Kunststoff besteht,* DUAL-ZENTRUM CmbH Dresden *Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Codier Ieiste (4) auf ihrer OberfIäche mehrere Cod i ernuten (5) auf we i st, die gegeneinander versetzt oder verdreht angeordnet sind.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennze i chnet,daß die Codiernut (5) und die Ieistenförmige Codiernase (7) als Dreiecksprofil ausgebildet sind.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die auswechselbare Codier leiste (4) durch schlitzförmige Führungsnuten (12) oder rastbare Arret ierungsnasen (13) im Aufsatzrahmen (3) fixiert wird.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 1.dadurch gekennzeichnet.daß die Codier Ie iste (4) quer zur Einschubr ichtung des Steckers asymmetrisch geformt ist.* DUAL-ZENTRUM GmbH Dresden *CodIerbare Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Codierhaube (10) einen schildförmigen Aufsatz aufweist, der als Fenster (13) ausgebildet ist.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennze i chnet,daß die einteilige Codierhaube (10) aus Kunststoff besteht.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Aufsatzrahmen (3) U-förmig gestaItet ist.Codierbare SteckverbIndung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Aufsatzrahmen (3) U-förmig gestaItet ist.* DllAi.-ZENTRUM GmbH Dresden *Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennze i chnet,daß das innere Lichtraumprofil des Aufsatzrahmens (3) mit Cod i er I e i ste (4) so gewählt ist, daß das E i nsch i eben eines konventionellen. kompatiblen Steckers ohne nocken- oder Ieistenförmige Cod i ernase (7) oder FührungseIement (8) verh indert wird.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 2,dadurch gekennze i chnet.daß das innere Lichtraumprofil des Aufsatzrahmens (3) mit Cod i erhaube (10) so gewählt ist, daß das E i nsch i eben eines konventionellen, kompatiblen Steckers ohne nocken- oder Ie i stenförm i ge Cod i ernase (7) oder FührungseIement (8) verh indert wird.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß Abdeckplatte (1) und Aufsatzrahmen (3) als einteiliges Metall- oder Kunststoffgehäuse ausgebildet sind.* DUAL-ZENTRUM GmbH Dresden *Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß Abdeckplatte (1) und Aufsatzrahmen (3) als einteiliges Metall- oder Kunststoffgehäuse ausgebildet sind.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 1,dadurch gekennze i chnet,daß die nocken- oder Ieistenförmigen Cod i ernasen (7) auf einem auswechseI baren Cod i errahmen (17) angeordnet sind, der lösbar mit dem Steckergehäuse (6) verbunden ist.Cod i erbare Steckverb i ndung nach Anspruch 2,dadurch gekennze i chnet,daß die nocken- oder Ie i stenförm i gen Cod i ernasen (7) auf einem auswechseI baren Codierrahmen (17) angeordnet sind, der lösbar mit dem Steckergehäuse (6) verbunden ist.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Codier Ie iste (4) auf ihrer OberfIäche mehrere Cod i er nuten (5) aufweist, die gegeneinander versetzt oder verdreht angeordnet sind.* DL'AL-ZENTRUM GmbH Dresden *Cod i er bare Steckverb i ndung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Codiernut (5) und die IeistenförmIge Codiernase (7) als Dreiecksprofil ausgebildet sind.Codierbare Steckverbindung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß die auswechselbare Codier leiste (4) durch schlitzförmige Führungsnuten (12) oder rastbare Arretierungsnasen (13) im Aufsatzrahmen (3) fixiert wird.Codierbare Steckverb i ndung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,daß die auswechselbare Codier leiste (4) durch schlitzförmige Führungsnuten (12) oder rastbare Arret i erungsnasen (13) im Aufsatzrahmen (3) fixiert wird.* DUAL-ZENTRUM GmbH Dresden
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DE9314625U DE9314625U1 (de) | 1993-09-28 | 1993-09-28 | Codierbare Steckverbindung |
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DE9314625U1 true DE9314625U1 (de) | 1993-12-02 |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE9314625U1 (de) |
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- 1993-09-28 DE DE9314625U patent/DE9314625U1/de not_active Expired - Lifetime
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