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DE9303731U1 - Vorrichtung zum Palettieren von insbesondere beutelförmigen Stückgutteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Palettieren von insbesondere beutelförmigen Stückgutteilen

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DE9303731U1
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boehmert
palletizing
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DE9303731U
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BERNHARD BEUMER MASCHINENFABRIK KG 4720 BECKUM DE
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BERNHARD BEUMER MASCHINENFABRIK KG 4720 BECKUM DE
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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    • B65G47/08Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines spacing or grouping the articles during feeding
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bernhard Beumer Maschinenfabrik. KG, Oelder Str. 40, 4720 Beckum
Vorrichtung zum Palettieren von insbesondere beuteiförmigen Stückgutteilen
Die Erfindung betrifft eine - nachstehend auch kurz als Beutel-Palettierer bezeichnete - Vorrichtung zum Palettieren von insbesondere beutel- bzw. sackförmigen Stückgutteilen, mit einer nachstehend auch als Packblech bezeichneten Lagenbildungsfläche, welcher jeweils mindestens eine Reihe von Stückgutteilen mittels (wenigstens) eines Zuförderers zuzuführen ist.
Palettiervorrichtungen (= Palettierer) dienen bekanntlich dazu, (i. a. zumindest im wesentlichen gleichförmig ausgebildete) Stückgutteile in i. a. würfel- bzw. quaderförmi-
2532
Bremen:
Hollerallee 32, Postf. 10 71 27 D-2800 Bremen 1
Telephon (04 21) 34 90 71 Telefax (04 21) 3 49 17 6« Telex 244 958 bopat d
Berlin:
Uhlandstraße 173/174 D-1000 Berlin
Telephon (0 30) 8 81 10 Telefax (0 30! 8 81 39 Telex 18i6ol frono ü
München:
Franz-Joseph-Straße 38
D-8000 München 40
Tel.Th-.n ((> S") 34 ^O 80
Telefax (0 K9) 34 &Oacgr; 10
Velox 524 282 fc.rho d
Leipzig:
Petersstraße 26
D (O)-7010 Leipzig
Telephon (03 41) 29 45 23 Telefax (03 41)28 40 74
Düsseldorf:
Am Riltersberg D-4000 Düsseldorf
Telephon (02 11) 7 02 18 Telefax (02 11) 7 02 18
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN uno PaPTNER
gen Stückgutstapeln anzuordnen. Hierfür werden von bzw. in dem Palettierer (oder auch bereits zuvor) Stückgutreihen gebildet, aus denen zunächst jeweils Stückgutlagen gebildet werden, welche dann wiederum in geeigneter Weise übereinander angeordnet werden, um letztlich jeweils einen Stückgutstapel zu bilden. Dabei werden die Stückgutteile einer Lage i. a. in einem bestimmten Muster (z. B. sog. Kreuzverband) angeordnet, um die Stapelfestigkeit eines gebildeten Stückgutstapels von vornherein so groß wie irgend möglich zu machen.
Während das Palettieren von Kartons, mit Zement, Kunststoff granulat od. dgl. gefüllten (Kunststoff-)Säcken u. dgl. mit i. w. symmetrischer Gestalt zwischenzeitlich bereits als gelöst gelten kann, bereitet eine Palettierung kleinerer beutel- bzw. sackförmiger Stückgutteile mit einseitigen Abnähern bzw. Beutelverschlüssen bisher noch (erhebliche) Schwierigkeiten bzw. kann bisher nicht als technisch gelöst angesehen werden, weil die aufgrund ihrer Unsymmetrie mit der Handhabung deutlich ungünstiger sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen (Beutel-)Palettierer der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit dem insbesondere (auch) beutel- bzw. sackförmige Stückgutteile in zweckmäßiger Weise (d. h. also u. a. auch mit hoher Stapelfestigkeit) zu Palettieren sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch wenigstens einen Schieber od. dgl., mittels dessen eine der Lagenbildungsfläche zugeführte Reihe von Stückgutteilen aus ihrer Zuführposition auf der Lagenbildungsfläche in eine Kipp-Position (= aus der Zuführstellung gekippte Position) zu bringen ist, wobei der (wenigstens eine) Schieber ein Schieber-Kippelement aufweist,
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
mit dem die jeweilige Reihe zugeführter Stückgutteile aus ihrer vorzugsweise aufrechten Zuführstellung in eine hierzu um 90° geschwenkte Palettiersteilung umzulegen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Schieber-Kippelement so ausgebildet, daß es jeweils mit einer in Zuführposition befindlichen, zugeführten Reihe von Stückgutteilen in formschlüssigem Eingriff ist. Hierfür ist das Schieber-Kippelement bevorzugt umgekehrt U-förmig ausgebildet, wobei der gegenseitige Abstand der U-Schenkel wenigstens so groß ist (vorzugsweise wenigstens etwas größer) wie die in Bewegungsrichtung des Schiebers gemessene Breite bzw. Tiefe der Stückgutteile.
In bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann der Schieber außer dem Schieber-Kippelement ein Schieber-Basiselement aufweisen, welches relativ zu dem Schieber-Kippelement beweglich ist, wobei es sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat, wenn das Schieber-Kippelement mittels eines entsprechenden Antriebes relativ zu dem Schieber-Basiselement translatorisch beweglich ist.
Um eine besonders schnelle und damit effiziente Palettierung auf der Lagenbildungsfläche des Palettierers durchführen zu können, sind dieser bevorzugt zwei Schieber zugeordnet, wobei sich diese zweckmäßigerweise jeweils in ihrer jeweiligen Zuführstellung an einander gegenüberliegenden Endabschnitten der Lagenbildungsfläche befinden können, wie dieses weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels noch weiter erläutert ist. Dabei ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß die Beutel so angeordnet werden können, daß jeweils gleiche Beutel- bzw. Sackenden an- bzw. übereinanderliegen, mit einer Ausnahme, so daß nie eine Beutelverschlußseite außen liegt.
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN unp PARTNER
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Beutel-Palettierers in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2 gesehen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Beutel-Palettierer gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Lagenbildungseinrichtung des Beutel-Palettierers gemäß den Fig. 1 und 2 (in vergrößerter Darstellung) in Richtung des Pfeiles III in Fig. 4 gesehen;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Lagenbildungseinrichtung gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 gesehen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Palettiereinrichtung gemäß den Fig. 3 und 4 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3 gesehen;
Fig. 6 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer Lagenbildungseinrichtung einer Palettiereinrichtung (im wesentlichen gemäß den Fig. 3 bis 6), in welcher sich die zugeführten Stückgutteile
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
in Zuführstellung auf dem Packblech befinden;
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6, in welcher die betreffende Reihe von Stückgutteilen auf dem Packblech aus der Zuführstellung (in der Zeichnung nach rechts) bewegt worden ist;
Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig. 7, bei welcher die zugeführten Stückgutteile aus der Zuführstellung (um 90°) in ihre Palettiersteilung umgelegt worden sind;
Fig. 9 eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Darstellung, bei welcher die gemäß Fig. 7 in Palettierstellung verbrachten Stückgutteile zur anderen Seite hin (um 90 ) umgelegt worden sind; und
Fig. 10 eine (wie in Fig. 6 bis 9 vereinfachte) Teil-Darstellung der Palettiereinrichtung gemäß den Fig. 6 bis 9, bei welcher die beiden in der Palettiereinrichtung vorhandenen Schieber jeweils bereits (Reihen von) Stückgutteile(n) in Palettierstellung umgelegt haben, wobei von diesen Stückgutreihen, die gemeinsam eine Stückgutlage bilden, der besseren Übersicht halber nur einige Stückgutteile (beispielhaft) dargestellt sind.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen im ganzen mit 1 bezeichneten Beutel-Palettierer mit einer (vorstehend auch als Palet-
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN uwd PARTfJER
tiereinrichtung bezeichneten) Lagenbildungseinrichtung 2, die in den Fig. 3 bis 10 (in vergrößerter Darstellung) besser erkennbar und anhand dieser Figuren nachstehend weiterhin erläutert ist.
Die Palettiereinrichtung 2 weist eine Lagenbildungsfläche (sog. "Packblech") 3 auf, welcher an jedem Endabschnitt eine Reihe 4 von Stückgutteilen 5 (s. Fig. 6 bis 10) mittels eines im einzelnen nicht dargestellten Zuförderers zuzuführen ist.
Dem Packblech 3 sind zwei Schieber 6, 6' zugeordnet, um die Stückgutteile 5 jeder Reihe 4 aus ihrer Zuführposition (Fig. 6, 7) auf dem Packblech bzw. der Lagenbildungsfläche 3 in eine Kipp-Position bringen zu können.
Jeder Schieber 6, 6* weist ein Schieber-Kippelement 7 bzw. 7" sowie ein Schieber-Basiselement 8 bzw. 81 auf, wobei jede Reihe 4 von Stückgutteilen 5 mit dem Schieber-Kippelement 7 bzw. 71 - wie noch im einzelnen ausgeführt werden wird - i. a. unter Relativbewegung des Schieber-Kippelementes 7 bzw. 7' zum Schieber-Basiselement 8 bzw. 81 aus ihrer vorzugsweise aufrechten Zuführstellung (s. Fig. 6, 7) in eine hierzu um 90 geschv
(s. Fig. 8 bis 10) umzulegen ist.
6, 7) in eine hierzu um 90 geschwenkte Palettierstellung
Wie aus den Fig. 3 und 6 bis 10 erkennbar ist, sind die Schieber-Kippelemente 7, T so ausgebildet, daß sie jeweils mit einer in Zuführposition befindlichen, zugeführten Reihe 4 von Stückgutteilen 5 in formschlüssigem Eingriff sind, und zwar bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel derart, daß sie jeweils umgekehrt U-förmig ausgebildet sind, wobei der gegenseite Abstand (a) der U-Schenkel 9, 91 etwas größer ist als die in Bewegungsrichtung 10 (s. Fig. 3) der Schieber (6, 6") gemesse-
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
ne Breite bzw. Tiefe (b) der Stückgutteile 5.
Die beiden Schieber 6, 6' bzw. ihre Schieber-Kippelemente 7, 7' und ihre Schieber-Basiselemente 8, 81 sind an zwei zueinander parallelen Stangenführungen 11, 11' geführt, die sich mit Abstand oberhalb der Lagenbildungsfläche 3 und parallel zu dieser erstrecken.
Es sei noch darauf verwiesen, daß die Schenkel 9, 91 der Schieber-Kippelemente 7 bzw. 7' in größerer Höhe h über dem Packblech 3 enden als die unteren Endabschnitte der Schieber-Basiselemente 8 bzw. 8*. Dabei ist der Abstand h der unteren Schenkelenden der Schieber-Kippelemente 7 bzw. 71 zum Packblech 3 so gewählt, daß der Kraftangriffspunkt des Schieber-Kippelementes 7 bzw. T (bzw. dessen Schenkel 9, 9') an den Stückgutteilen 5 jeweils in Abhängigkeit von Form und Größe der Aufstandsfläche der Stückgutteile 5 sowie deren (Haft-)Reibungsverhalten auf dem Packblech 3 in einer solchen Höhe (z. B. oberhalb deren Schwerpunktes S) liegt, so daß an der gewünschten Stelle des Packbleches 3 ein Kippen (in der Zeichnung nach links oder rechts) wahlweise möglich ist, andererseits aber die Reihen 4 von Stückgutteilen 5 mittels der Schieber 6 bzw. 6' auch (insbesondere aus ihrer Zuführstellung in ihre vorgesehene Kippstellung) verschoben werden können, wie dieses nachfolgend noch weiter erläutert ist.
Es sei ausdrücklich darauf verwiesen, daß das gesamte Packblech 3 sowohl von dem einen Schieber 6 als auch von dem anderen Schieber 6' gepackt werden könnte. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Schieber 6, 61 vorgesehen, um das Bepacken besonders rasch durchführen zu können und damit den Durchsatz des Beutel-Palettierers 1 entsprechend.erhöhen zu können. Dabei ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß man die Möglichkeit hat, jeweils
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
Q
gleiche Beutelenden aneinander anzuordnen, bis auf eine Ausnahme, so daß nie eine Beutelverschlußseite außen liegt.
Wird eine Reihe 5 von Stückgutteilen 4 dem Packblech 3 der Lagenbildungseinrichtung 2 zugeführt, so gelangen die Stückgutteile in dieser Reihe 5 zwischen die beiden Schenkel 9, 91 des betreffenden Schieber-Kippelementes 7 bzw. V des Schiebers 6 bzw. 61 (da dieser Vorgang und auch die weiteren, nachfolgend beschriebenen, jeweils gleich sind, ganz gleich, ob diese Zuführung etc. auf der linken oder rechten Seiten des Packbleches 3 erfolgt, wird nachstehend die Wirkungsweise im wesentlichen lediglich bzgl. des Schiebers 6 beschrieben).
Fig. 6 zeigt (im linken oberen Teil) eine solche Reihe 4 von Stückgutteilen 5 innerhalb des Schieber-Kippelementes 7, welches in diesem Zustand dem zugehörigen Schieber-Basiselement 8 unmittelbar benachbart ist, wie aus Fig. 6 erkennbar ist.
Sodann bewegt sich der gesamte (aus dem Schieber-Kippelement 7 und dem Schieber-Basiselement 8 bestehende) Schieber 6 unter (auf dem Packblech 3 gleitender) Mitnahme der Stückgutteile 5 an den Stangenführungen 11, 11' geführt zur Mitte hin und erreicht nach einem bestimmten Verfahrweg f die Stellung gemäß Fig. 7. Obwohl sich der Kraftangriffspunkt des Schieber-Kippelementes 7 an den Stückgutteilen 5 relativ hoch befindet, kippen diese bei dieser Bewegung (noch) nicht etwa um - wie dieses der Fall wäre, wenn sich nur das Schieber-Kippelement 7 nach rechts bewegen würde -, da - wie ausgeführt - der Schieber 6 insgesamt nach rechts bewegt wird und demgemäß durch die Vorderseite 12 des Schieber-Basiselementes 8 eine Schub- und Anlagefläche zur Verfügung steht, welche ein Umkippen ver-
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hindert.
Hat der Schieber 6 die vorgegebene (durch eine nicht dargestellte Steuerung gesteuerte) Stellung erreicht, so bleibt das Schieber-Basiselement 8 des Schiebers 6 stehen, während dessen Schieber-Kippelement 7 noch weiter nach rechts verfährt. Dabei werden die Stückgutteile 5 der entsprechenden Reihe 4 umgelegt bzw. seitlich gekippt, wie dieses aus Fig. 8 erkennbar ist, wobei im Falle von Fig. 8 die Beutelverschlüsse (in der Zeichnung) rechts liegen. Möchte man statt dessen zur Bildung eines entsprechenden Packmusters, daß eine bestimmte Reihe 4 von Stückgutteilen 5 so angeordnet wird, daß ihre Verschlüsse 13 (in der Zeichnung) links liegen, wie dieses in Fig. 9 dargestellt ist, so wird der Schieber 6 aus der in Fig. 7 dargestellten Stellung (insgesamt) wiederum um ein bestimmtes Stück nach links verfahren (s. Fig. 9).
Fig. 10 zeigt eine gegenüber den Fig. 6 bis 9 noch etwas vergrößerte Ausschnitt-Darstellung, bei welcher in der durch eine strichpunktierte (Mittel-)Linie 14 des Packbleches 3 eine rechte Reihe 4 von Beuteln 5 so angeordnet ist, daß ihre Böden etwa an der Mittellinie 14 liegen, während die nach links nachfolgende Reihe 4 von Stückgutteilen 5 (von den einzelnen Reihen sind jeweils nur wenige Stückgutteile der besseren Übersicht halber dargestellt) spiegelsymmetrisch dazu angeordnet ist und die danach weiter links folgende Reihe wiederum so angeordnet ist, wie die in Fig. 10 rechts der Mittellinie liegende Reihe. Eine solche Anordnung hat den großen Vorteil, daß die Verschlüsse 13 zweier benachbarter Reihen 4 von Stückgutteilen 5 einander jeweils zugekehrt sind, was nicht nur zu einer guten Stapelfestigkeit beiträgt, sondern auch für eine spätere Entnahme höchst vorteilhaft ist.
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
Insgesamt wurde mit dem erfindungsgemäßen Beutel-Palettierer eine Vorrichtung geschaffen, mittels welcher ersichtlich beuteiförmiges Stückgut od. dgl. in hervorragender Weise sowohl technisch als auch wirtschaftlich mit hohem Durchsatz zu Palettieren ist, wobei darauf verwiesen wird, daß die eigentliche Palettierung - nach der jeweiligen Lagenbildung - in konventioneller Weise durch Abschieben einer fertig gebildeten Lage auf eine Palette od. dgl. bzw. eine bereits gebildete Stückgutlage erfolgt, und daß der "technische Kern" des erfindungsgemäßen Beutel-Palettierers in seiner Lagenbildungseinrichtung liegen dürfte.
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
B 2640/B
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Beutel-Palettierer 1
2 Palettiereinrichtuna (= Laaenbildunaseinrichtuna) 2
3 Laaenbildunasfläche (= Packblech) 3
4 Reihe von Stückautteilen 4
5 Stückautteile 5
6. 61 Schieber 6
7. T Schieber-Kipoelement (von 6) 7
8. 8' Schieber-Basiselement (von 6) 8
9. 9· U-Schenkel (von 7 bzw. 7') 9
10 Beweaunasrichtuna 10
11. 11' Stanaenführunaen 11
12 Vorderseite (von 8) 12
13 Beutel-Verschlüsse 13
14 Mittellinie ( von 3) 14

Claims (10)

Bernhard Beumer Maschinenfabrik KG, Oelder Str. 40, 4720 Beckum Vorrichtung zum Palettieren von insbesondere beuteiförmigen Stückgutteilen Ansprüche
1. Vorrichtung zum Palettieren von insbesondere beutel- bzw. sackförmigen Stückgutteilen, mit einer Lagenbildungsfläche, welcher jeweils mindestens eine Reihe von Stückgutteilen mittels (wenigstens) eines Zuförderers zuzuführen ist, gekennzeichnet durch wenigstens einen Schieber (6, 61) od. dgl., mittels dessen eine zugeführte Reihe (4) von Stückgutteilen (5) aus ihrer Zuführposition (Fig. 6, 7) in eine Kipp-Position (z. B. Fig. 8) zu bringen ist,
2532
Bremen:
HoUerallee 32, Postf. 10 71 27 D-2800 Bremen 1
Telephon (04 21) 34 90 71 Telefax (04 21)3 49 17 68 Telex 244 958 bopal d
Berlin:
Uhlandstraße 173/174 DlOOO Berlin
Telephon (0 30) 8 Cl IC Telefax (0 30) S 81 79 2' Telex 183 661 frono d
München:
Franz-Joseph-Straße D-8000 München
Tclephrr (0 89; 34 T) Telefax (0 89, 34 70 Telex 524 232 fo, bod
Leipzig:
Petersstraße 26
D (O)-7010 Leipzig
Telephon (03 41) 29 45 23 Telefax (03 41) 28 40 74
Düsseldorf:
Am Rittersberg D-»000 Düsseldorf
Telephon (02 11) 7 02 18 Telefax (02 11) 7 02 18
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER
wobei der Schieber (6, 6') ein Schieber-Kippelement (7, 7') aufweist, mit dem die jeweilige Reihe (4) zugeführter Stückgutteile (5) aus ihrer (vorzugsweise aufrechten) Zuführstellung (s. Fig. 6, 7) in eine hierzu um 90 geschwenkte Palettierstellung (s. Fig. 8 bis 10) umzulegen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieber-Kippelement (7, 71) so ausgebildet ist, daß es jeweils mit einer in Zuführposition befindlichen, zugeführten Reihe (4) von Stückgutteilen (5) in formschlüssigem Eingriff ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieber-Kippelement (7, 7') umgekehrt U-förmig ausgebildet ist, wobei der gegenseitige Abstand (a) der U-Schenkel (9, 91) wenigstens so groß ist wie die in Bewegungsrichtung (10) des Schiebers (6, 61) gemessene Breite/Tiefe (b) der Stückgutteile (5).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6, 61) außer dem Schieber-Kippelement (7, 7') ein Schieber-Basiselement (8, 8') aufweist, welches relativ zu dem Schieber-Kippelement (7, 7') im wesentlichen horizontal beweglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieber-Kippelement (7, 7') mittels eines Antriebes relativ zu dem Schieber-Basiselement (8, 8') translatorisch beweglich ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagenbildungsfläche (3) zwei Schieber (6, 6') zugeordnet sind.
BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN uSjd'MrT NBR*
&ogr;
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Schieber (6, 6') in ihrer jeweiligen Zuführstellung an einander gegenüberliegenden Endabschnitten der Lagenbildungsfläche (3) befinden.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (6, 6') an (wenigstens) zwei parallelen Stangenführungen (11, II1) od. dgl. geführt sind, die mit Abstand oberhalb der Lagenbildungsfläche (3) angeordnet sind und sich parallel zu dieser erstrecken.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (h) der Schenkel (9, 9') des Schieber-Kippelementes (7, 71) zur Lagenbildungsfläche (3) größer ist als der Abstand (c) des Schieber-Basiselementes (8, 8')·
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftangriffspunkt des Schieber-Kippelementes (7, 71) an den Stückgutteilen (5) in Abhängigkeit von Form und Größe der Aufstandsfläche der Stückgutteile (5) sowie deren (Haft-)Reibungsverhalten auf dem Packblech (3) in einer solchen Höhe liegt, daß ein Kippen der Stückgutteile (5) möglich ist.
DE9303731U 1992-11-11 1993-01-25 Vorrichtung zum Palettieren von insbesondere beutelförmigen Stückgutteilen Expired - Lifetime DE9303731U1 (de)

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DK93116555T DK0597269T3 (da) 1992-11-11 1993-10-13 Indretning til palletering af især poseformede stykgodsemner.
EP19930116555 EP0597269B1 (de) 1992-11-11 1993-10-13 Vorrichtung zum Palettieren von insbesondere beutelförmigen Stückgutteilen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008057962A1 (de) * 2008-11-19 2010-05-27 Cewe Color Ag & Co. Ohg Stapelvorrichtung zum Stapeln von Objekten

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