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DE929202C - Einrichtung zur UEbertragung von Stellungen oder Bewegungen - Google Patents

Einrichtung zur UEbertragung von Stellungen oder Bewegungen

Info

Publication number
DE929202C
DE929202C DEA18371D DEA0018371D DE929202C DE 929202 C DE929202 C DE 929202C DE A18371 D DEA18371 D DE A18371D DE A0018371 D DEA0018371 D DE A0018371D DE 929202 C DE929202 C DE 929202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
segment
motor
following
armature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA18371D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Welsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA18371D priority Critical patent/DE929202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE929202C publication Critical patent/DE929202C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/125Control of position or direction using feedback using discrete position sensor
    • G05D3/127Control of position or direction using feedback using discrete position sensor with electrical contact

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Übertragung von Stellungen oder Bewegungen Es sind Einrichtungen zur Übertragung von Bewegungen bekannt, bei .denen auf der Geber- und der Empfängerseite zwei oder drei Kontaktsegmente konzentrisch angeordnet sind., auf .denen je ein Kontakthebel gleitet. Ein über einen Dauervorwiderstand betriebener Gleichstrommotor dreht den Kontakthebel der Empfängerseite bis in eine mit der Geberseite übereinstimmende Stellung und wird .dann kurzgeschlossen. Diese einfache Einrichtung hat einen ;großen Nachteil: Es :besteht die Möglichkeit, :den Geber zu überdrehen. Wird der Geber so schnell bewegt, daß er dem Empfänger um ein bestimmtes Maß voreilt, so ist die richtige Übertragung gestört.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile bei einer Einrichtung zur Übertragung von Stellungen oder Bewegungen mit konzentrischen Kontaktsystemen, bei der zwei Widerstände oder eine Kollektormaschine und ein Widerstand oder zwei Kollektormasichine n in Reihe geschaltet sind, :dadurch, daß .der Stellungsausgleich außer durch den Stromschluß der Kontaktsysteme bei Stellungsgleichheit auch noch durch die bei Stellungsverschiedenheit an zwei Verbindungsleitungen auf der Geber- und der Empfängerseite auftretende Kle:mimenspannung bewirkt wird.
  • Die Erfindung sei an den in den Fig. i .bis q. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Die Fig. i stellt .die Geber- und Empfängerseite einer Einrichtung zur Übertragung von Stellungen dar. Beim Geber G, der oben in Draufsicht und unten: im Schnittdargestellt ist, gleitet ein Kontakthebel a auf den Segmenten i und 4. Mit dem Hebel a ist eine Bremsscheibe c durch Mitnehmers.tifte derart .gekuppelt, daß sie in axialer Richtung verschiebbar ist. Sie dient als Anker für einen Topfmagnet .d mit der Erregerspule e und wird in angezogenem Zustand an der äußeren Polfläche gebremst. Im unerregten Zustand wird sie durch eine Feder offengehalten, so @daß alsdann der Hebel a frei beweglich ist. Dieser wird über Zahnräder durch einen Bedienungshebel g .so gedreht, daß er zwischen den Stellungen i und 4 nicht stehenbleibt, welche Bewegungsart durch eine Rastenein.richtung h angedeutet ist. Auf der Geberseite speist die Gleichstromspannungsquelle PN die Einrichtung über einen Umschaltei u in an sich bekannter Weise in ,dein einen Sinn, wenn der Bedienungshebel g nach rechts und im andern Sinn, wenn, er nach links gedreht wird. Die Spule e ist in den Punkten i und 4 angeschlossen. Ein Dauervorwiderstand w liegt .im. Stromkreis für den auf der Empfangsseite liegenden Motor AB mit Fremderregung TK. Auf der Empfängerseite E gleitet der Hebel b über zwei Hauptsegmente 5" 10 sowie über vier Vorsegmente 6, 8, 11., i2,. Vor- und Hauptsegmente sind durch vier unter sich :gleiche Widerstände r6, r8, r11, r12 miteinander verbunden. Geber und Empfänger sind durch die Leitungen m ... m', i ... 5, 4 ... 10 sowie die Erdleitung verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende: Inder Ausgangsstellung mit a auf i und b auf 5 wird der Ankerkreis kurzgeschlossen über die Punkte B, b, 5, i, a, m, m', A. Die Netzspannung verzehrt sich im Vorwiderstand w. Bewegt sich nun der Hebel c, von Segment i nach Segment 4, so wird beim Verlassendes Segm@entendes 2 .der Kurzschluß geöffnet, und der Hebel b dreht ;sich über Vorsegment 6. In dem Augenblick, in .dem der Hebel a bei 3 auf das Segment 4 aufläuft, entsteht zwischen den Punkten z und 4 die Ankerspannung, vorausgesetzt, daß der Hebel b noch auf dem Hauptsegment 5 oder dem Vorsiegment 6 steht. Die Spule e wird erregt und der Geberhebel a durch das Anziehen der Brems,scheibe c ,gegen eine weitere Drehung gesperrt. Sobald jedoch der Hebel b die Kante 7 des Segments 6 verläßt, verschwindet die Spannung in den, Punkten i und 4;,die Bremsscheibe schnellt nach oben und gibt den Bedienungshebel g frei. Infolge der zeitlichen: Verzögerungen tritt die Freigabe des Bedienungshebels g erst ein, wenn der Hebel b etwa :auf Segment B angekommen ist. Erst beim Auflaufen des Hebels b auf die Kante 9 des Segments io tritt eine unmittelbare Kurzschlußibremsung ein, so daß der Motor AB bzw. der Hebel b in der Mittelstellung von Segment io zum Stillstand kommt. Die vier Widerstände sind so bemessen, daß sie den Magnetkreis nicht wesentlich schwächen, wenn der Hebel b auf Segment 6 steht (Widerstand r6), und daß sie andererseits das Motormoment nicht zu sehr schwächen bzw. vorzeitig ein Bremsmoment erzeugen, wenn der Hebel b auf Segment 8 steht, wobei .der Widerstand r$ als Ankershunt wirkt. Eine unmittelbare Kurzschlußibremsung auf Stellung io findet aber nur idann statt' wenn. nicht nach .der Entsperrung des Hebels ca ein Weiterdrehen dieses Hebels von Segment 4 nach Segment i stattgefunden hat. Es ist von besonderem Interesse, daß der Magnet d selbst dem: Bedienenden das Zeichen zur Möglichkeit des Weiterscheltens gilbt, denn der Entsperrungsstoß ist in der Kurbel fühlbar. Um dem, Bedienenden beim Durchregeln,die Vermeidung einer Kurzsohlußbremsung zu erleichtern, kann auch die Einrichtung so getroffen werden, daß der Hebel ca durch den Bedienungsgriff g vermittels einer zwischen Hebel ca und Griff g liegenden Feder vorgespannt werden :kann, so daß unter Zuhilfenahme dieser Vorspannung :bereits ein Weiterscbalten des Hebels a von Segment 4 nach Segment i zwischen den Stellungen 8 und 9 .des Hebels b so zeitig wie möglich vorgenommen werden kann. Der beschriebene Topfmagnet d" der für ein lastabhängiges Bremsen bereits bekannt ist, ist für die vorliegenden Sperrzwecke besonders geeignet. Es könnte hierfür aber auch jeder andere Bremsmagnet oder ein in Sperrzähne einfallender Magnet verwendet werden.
  • Die Zahl der übertragbaren Stellungen, etwa beim Betrieb von Schaltwerken, ist unbegrenzt, nur sind die passenden Übersetzungsverhältnisse zu wählen.
  • Ein weiteres, in Fig. 2 dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich dadurch von dem der Fig. i, daß auch auf der Geberseite G vier Kontaktsegmente vorhanden sind, wodurch vier Hauptstellungen entstehen. Die Zahl der Veribindungsleitungen ist um zwei erhöht. In Fig. 2 bedeuten a und b wieder die Kontakthebel, i, 2, 3., 4 die Segmente der Geber- und 5, 6, 7" 8 diejenigen der Empfängerseite. Die Ankerspannung tritt, wenn die Hebel a und b einander gegenüberstehen, das heißt z. B., wenn der Hebel a nach oben und der Hebel b nach; unten zeigt oder umgekehrt, das, eine Mal zwischen Segment z und 3 und das andere Mal zwischen Segment 2 und q. auf. Daher sind zwei Spulen für .den. Sperrmagnet e1 und e2 vorbanden; hinter diesen liegen .außerdem noch .die Schützspulen 11 und L2, deren Kontakte k1 bzw. k2 den Vorwiderstand w überbrücken können.
  • Die Wirkungsweise des in .der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieles sei nachfolgend unter der Voraussetzung, daß in der Ausgangsstellung der Hebel a auf :dem. Segment i und der Hebel b auf dem Segment 5 steht, näher erläutert. Wird der Hebel a von Segment i nach Segment 3 gedreht, so wird beim Verlassen des Segments i der Kurzschlußkreisgeöffnet. Der Hebel b dreht sich langsam nach Segment 6. Berührt .der Hebel b das Segment 6, so wird der Anker ödes: Motors AB im Kurzschluß gebremst, und zwar entweder unmittelbar oder über einen kleinen, Widerstand rd. Bei einem Steltlungsunterschied gleich i wird keiner der Kreise e1,, 11 oder e2, 12 an Spannung gelegt. Beginnen wir nochmals mit den oberen Stellungen und schalten nunmehr den Hebel a von Segment i nach Segment 3 durch, so entsteht in den Punkten i, 3 die Ankerspannung; die sowohl eine Sperrung des Hebels c, gegen ein Weiterdrehen als auch ein Überbrücken des Widerstandes w hervorruft. Der Motor AB läuft schnell, bis Hebel b das Segment 5 verlassen hat, wodurch der Spannungskreis 1, 3 geöffnet wird. Infolge der Verzögerungen tritt erst etwa bei der Mitte des Segments 6 ein Lan:gsamlauf des Motors AB ein. Beim Auflaufen des Hebels b auf Segment 7 wird die Kurzschlußbremsung eingeleitet, also wieder von der niederen Geschwindigkeit aus. Stände Hebel b auf Segment 6 und Hebel a auf Segment q., so würde der andere Spulenkreis, nämlich derjenige der Segmente 2 und q. an der Ankerspannung liegen. Zusammenfassend kann man sagen: Bei jedem Stellungsunterschied gleich o steht der Anker still, der Widerstand w ist offen, der Hebel a ist frei; gleich i läuft der Anker langsam, der Widerstand w ist offen, der Hebel a ist frei; gleich 2 läuft der Anker schnell, der Widerstand 7v ist überbrückt, der Hebel ca ist .gesperrt.
  • Die in den Fi.g. i und 2 dargestellten Einrichtungen :besitzen Geber mit zwei bzw. vier Segmenten. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können aber auch Geber mit anderen Segmentzahlen, z. B. 3, verwendet werden, jedoch sind Geber mit einer geraden Zahl von Segmenten vorzuziehen.
  • Bei ,der erfindungsgemäßen Einrichtung sperrt also die zwischen zwei Verbindungsleitungen bei bestimmten Stellungsunterschieden auftretende Ankerspannung des Betätigungsmotors. den Geberhebel mittels einer magnetischen Einrichtung gegen eine zu weite Drehung. Ferner bewirkt diese Spannung eine kleinere oder eine größere Geschwindigkeit des Betätigungsmotors je nachdem. der Stellungsunterschied der Geber- und Empfängerseite kleiner oder größer ist. Da diese Spannung auf beiden Seiten entsteht oder verschwindet, kann sie auch zur Regelung von Gleichlaufeinrichtungen herangezogen werden, bei denen beide Seiten, das Geber- und das Empfängersystem, motorisch betrieben werden. Das ist beispielsweise erforderlich, wenn schwere Schaltwerke zweier Fahrzeuge von einem Führerstand aus gleichmäßig betätigt werden sollen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bleibt zunächst der Empfänger II unberücksichtigt. Die Motoren sind wiederum fremderregt, so daß mittels des Umschalters u ihr Drehsinn geändert werden kann. Die Zahl der Kontaktsegmente am Umfang ist mit 2 angenommen. Die Motoranker A1 Bi, A2 B2 liegen über je einen Widerstand w1, w2 in Parallel.schaltunig am Umschalter u. Diese Widerstände haben unter anderem den Zweck, die Motorgeschwindigkeit durch ein Shunten (Parallelscbluß) des Ankers beeinflussen zu können.. Der Anker des Gebermotors Al B1 kann mittels der Schalteinrichtung s, h durch den Widerstand r1 geschwächt werden, ,der des Empfängers durch die Kontaktsysteme über den Widerstand r2 bei einer Stellungsgleichheit der beiden Hebel a und b.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Motoren Al Bi und A2 B2 seien für gleiche Geschwindigkeit eingerichtet. Der Hebel a steht auf Segment i und der Hebel b auf Segment 3. Beim Einschalten des Umschalters u laufen beide Motoren Al B1 und A2 B2 an, jedoch der Motor Az B2 und damit der Hebel b langsamer, weil der Anker des Motors A2 B2 mit einem Parallelschluß versehen, d. h. geshuntet ist. Nachdem: der Hebel a die Kante des Segments i verlassen hat, also bei einer Stellungsverschiedenheit zwischen Hebel a und b, läuft Hebel b nicht mehr langsamer, weil dann der Ankerparallelschluß des Motors A2 B2 geöffnet ist. Außerdem entsteht dann ein Spannungsunterschied zwischen den Segmenten 1, 2, welcher bewirkt, daß ,die Schalteinrichtung s, k zu dem Anker des Gebermotors A1 Bi einen Parallelschluß herstellt, so .daß dieser Motor nunmehr langsamer läuft. Diese Schaltungen, die bei Stellungsgleichheit durch die Gleitkontakte und bei Stellungsverschiedenheit durch den Spannungsunterschied vorgenommen werden, verleihen den Motoren den Gleichlauf. Je mehr der eine Motor nacheilt, etwa infolge eines größeren Drehmoments, :desto länger dauert der Lauf in der Schaltung für größere Geschwindigkeit. Erfindungsgemäß kann die entstehende und verschwindende Ankerspannung sowohl auf der Geber- als auch der Empfängerseite Ausgleichsschaltungen vornehmen, nicht nur durch einen Ankerparallelschluß, sondern auch .durch Vorwiderstände vor den Ankern und auf den Feldwicklungen. Bei einer Unterbrechung des Umschalters u werden beide Systeme durch geeignete Bremsmagnete stillgesetzt.
  • Denkt man sich nunmehr das Empfängersystem II hinzugefügt., so wird ein weiterer Motor A3 B3 mit der fremderregten Feldwicklung 1, K3 an das, Netz PN gelegt. Auch der Kontakthebel b' des Empfängersystems II regelt die Drehzahl :des Motors A3 B3 über die durchgehenden Leitungen m, m', mi' bzw. die Segmente 1., 3, 5 und 2, ¢, 6 immer in bezug -auf den von ihm, am meisten abweichenden Motor., so daß die Ausgleichsschaltungen einen Gleichlauf aller drei Motoren hervorrufen.
  • Das in der Fig. q. dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von dem nach Fig. 3 durch folgendes: i. Die beiden Anker der Motoren Al Bi und A2 B2 liegen in Reihe; 2. aus diesem Grunde ist ein Vorwiderstand zwecks Wirkung des Ankerparallelschlusses nicht erforderlich; 3. beide Motoren sind Hauptstrommotoren, so daß zur Umkehr, wie in Fig. q. dargestellt, der Drehrichtung entweder zwei zusätzliche Fernleitungen oder aber eine zusätzliche Leitung und je zwei verschieden gepolte Feldwicklungen F1, Fi bzw. F2, F2 vorhanden sind. Die Wirkungsweise des in der Fig. 4. dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung ist im übrigen nach der Erläu.terungder Ausführungsbeispiele der Fig. i bis, 3 ohne weiteres verständlich. Im übrigen können bei sämtlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung alle Schalteinrichtungen, z. B. die des, Umschalters der Geberseite, durch Verwendung von Schützen in ihrer Leistung erhöht werden. Als Hauptstrommotoren (Fig. q.) können auch Einphasenkollektormotoren verwendet werden. Ferner können die gemäß der Erfindung ausgebildeten Gleichstellungs-oder Gleichlaufeinrichtungen als Steuereinrichtungen für Hilfsströme dienen, während der oder die Hauptmotoren für eine beliebige Stromart vermittels besonderer Schalteinrichtungen von der Steuereinrichtung betätigt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Einrichtung zur Übertragung von Stellungen oder Bewegungen mit konzentrischen Kontaktsystemen, bei der zwei Widerstände oder eine Kollektormaschine und ein Widerstand oder zwei Kollektorm.aschinen in Reihe geschaltet sind, dadurch :gekennzeichnet, daß der Stellungsausgleich außer durch den Stromschluß .der Kontaktsysteme bei Stellungsgleichheit auch noch ,durch hie bei Stellungsverschiedenheit an zwei Verbindungsleitungen auf der Geber- und der Empfängerseite auftretende Klemmenspannung bewirkt wird.
  2. 2-. Einrichtung nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des, Stellungsausgleiches durch die auftretende Klemmenspannung auf der Geberseite eine Sperrung des Betätigungshebels durch einen Magnet oder eine Verlangsamung des Hebels dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2., dadurch gekennzeichnet, @daß aas Sperrmagnet ein konzentrisch zum Kontaktsystem des Gebers angeordneter Topfmagnet (d) dient.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß außer den durch Leitungen miteinander verbundenen Hauptkontakten .über Widerstände angeschlossene Vorkontakte vorhanden sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei vier oder einer :höheren geraden Zahl von Kontaktsegmenten mehrere Spulenkreise (ei, e2) an den Kontaktsegmenten angeschlossen sind, von denen je einer nur bei demn größeren Stelilungsun.terschied zwischen Geber und Empfänger in Wirkung tritt (Fig.2).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die bei einem :größeren Stellungsunterschied auftretende Klemmenspannung eine Überbrückung eines Vorwiderstandes (w) bewirkt wird (Fig. 2-)-7. Einrichtung nach Anspruch i oder :den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Gleichlaufeinrichtung außer durch das Anlegen eines Parallelschlußwiderstandes zum Anker .des Empfängermotors auch noch durch .die auf Relais (s, k) wirkende Klemmenspannung ein Parallelschluß (r1) zum Anker des Gebermotors (Al B1) gelegt wird (Fig. 3 und 4). B. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, .dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstellungs- oder Gleichlaufeinrichtung als Steuereinrichtung für Hilfsströme dient, während der oder die Hauptmotoren für eine beliebige Stromart vermittelst besonderer Schalteinrichtungen von der Steuereinrichtung betätigt werden.
DEA18371D 1943-05-14 1943-05-14 Einrichtung zur UEbertragung von Stellungen oder Bewegungen Expired DE929202C (de)

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