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DE928914C - Spaltblende fuer Mikrophotometer - Google Patents

Spaltblende fuer Mikrophotometer

Info

Publication number
DE928914C
DE928914C DEF13704A DEF0013704A DE928914C DE 928914 C DE928914 C DE 928914C DE F13704 A DEF13704 A DE F13704A DE F0013704 A DEF0013704 A DE F0013704A DE 928914 C DE928914 C DE 928914C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slit diaphragm
microphotometer
diaphragm
slit
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF13704A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuess Vormals J G Greiner Jr &
Original Assignee
Fuess Vormals J G Greiner Jr &
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuess Vormals J G Greiner Jr & filed Critical Fuess Vormals J G Greiner Jr &
Priority to DEF13704A priority Critical patent/DE928914C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE928914C publication Critical patent/DE928914C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/40Measuring the intensity of spectral lines by determining density of a photograph of the spectrum; Spectrography

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Spaltblende für Mikrophotometer Zusatz zum Patent 847 219 Gegenstand des Patents 847 2I9 ist eine Spaltblende für Mikrophotometer mit Projektionseinrichtung, bei welchen das Projektionsbild durch Licht von einer der Selektivität des Strahlungsempfängers angepaßten Farbe erzeugt wird und dazu zwei Farbfilter nebeneinander angeordnet sind, die durch zwei dazwischenliegende lichtundurchlässige Streifen derart distanziert sind, daß das photometrierende vorzugsweise weiße Lichtbündel einerseits durch die Dicke der Streifen, andererseits durch den Abstand ihrer Stirnflächen begrenzt wird.
  • Bei der Anordnung dieser Spaltblende besteht die Gefahr, daß zufolge der zur Ausschaltung des aus der unmittelbaren Umgebung der zu photometrierenden Fläche stammenden Streulichts unbedingt erforderlichen innigen Berührung zwischen der Blende und der Plattenschicht eine Beschädigung der Schicht oder der Blende durch Verkratzen auftritt, wenn das Spektrogramm zwecks Einstellung auf die zu photometrierende Analysenlinie unter der Blende hinweg bewegt wird. Die Gefahr ist um so größer, als diese Bewegungen ziemlich groß sein können und zwecks raschen Arbeitens möglichst schnell ausgeführt werden.
  • Man könnte daran denken, während dieser Grobeinstellung der Platte die beweglich angeordnete Blende durch ein zusätzliches Bedienungselement abzuheben und erst vor der eigentlichen Photonietrierung wieder aufzulegen. Da es indessen in zahlreichen praktischen Anwendungsfällen auf größtmögliche Schnelligkeit der Messung ankommt, um das Analysenresultat so rasch wie möglich zu erhalten, so beispielsweise bei der Analyse von Metallschmelzen während des Herstellungsprozes ses, so wäre ein derartiges Vorgehen zu umständlich und zeitraubend.
  • Erflndungsgemäß wird die geschilderte Schwierigkeit dadurch behoben, daß die Spaltblende ständig durch eine passend ausgebildete Halterung in geringem Abstand von der Plattenschicht gehalten wird und sich erst nach erfolgter Grobeinstellung der jeweiligen Analysenlinie auf die Schicht legt sowie der Mechanismus- zur Feineinstellung auf die Fläche maximaler Schwärzung betätigt wird. Erfindungsgemäß wird hierzu vorzugsweise ein Drehknopf oder ähnliches Stellorgan verwendet, dessen Drehung die Feineinstellung bewerkstelligt, während durch gleichzeitiges Eindrücken des gleichen Knopfes um einen geringen Betrag der Kontakt zwischen Blende und Schicht bewirkt wird.
  • Die tbersetzung ist hierbei so gewählt, daß die Feineinstellung nur einen Bruchteil einer vollen Umdrehung des Knopfes erfordert, so daß das gleichzeitige Drehen und Eindrücken des Knopfes keinerlei Erschwerung oder Verlangsamung der Bedienung bedeutet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist schematisch in der Zeichnung dargestellt, ohne auf Einzelheiten und auf die Vielzahl der möglichen technischen Ausführungen einzugehen. Die Zeichnung kann als Grundriß betrachtet werden; indessen kann die gleiche Anordnung auch in mehr oder weniger geneigter Lage verwendet werden.
  • Das Spektrogramm I (strichpunktiert gezeichnet) liegt auf dem Plattenträger 2, der in Seiten- und Höhenrichtung schnell um beliebige Beträge verschoben werden kann. Die hierzu dienenden Einrichtungen bekannter Art sind in der Zeichnung fortgelassen. Mit dem Plattenträger ist eine Mutter 3 verbunden, die auf der Feinstellspindel 4 gleitet, welche über Zahnräder 5 und 6 durch Drehen des Knopfes 7 gedreht wird. Der Knopf 7 sitzt fest auf der Achse 8, die ein Vierkant g trägt, welches die Drehung der Achse auf das Zahnrad 6 überträgt.
  • Die Spaltblende IO ist mit den Zapfen II und I2 drehbar an einem Halter 13 gelagert, der um die feststehende Achse 14 schwenkbar ist.
  • Die Achse 8 trägt oben den konischen Ansatz 15 Sie kann um einen geringen Betrag axial verschoben werden, welcher Betrag durch die Stirnffäche des konischen Ansatzes 15 und durch einen Anschlag I6 begrenzt wird. Durch die Feder I7 wird sie in der gezeichneten Lage gehalten. Auf den konischen Ansatz 15 legt sich die Verlängerung I8 des Trägers I3.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Während der schnellen Grobverschiebung des Spektrogramms in Höhen- und- Seitenrichtung ist die Spaltblende 10 stets abgehoben, da die Feder I7 die Achse 8 ständig nach vorn drückt, womit die Verlängerung 18 des Blendenhalters auf dem konischen Ansatz 15 liegt, der so bemessen ist, daß die Spaltblende 10 in geringem Abstand von der Oberfläche des Spektrogramms I entfernt ist.
  • Nach erfolgter Grobeinstellung dreht der Benutzer den Stellknopf.7 so lange in wechselnder Richtung, bis das an das lichtempfindliche Element angeschlossene Galvanometer den kleinsten Ausschlag erreicht hat, d. h. bis die Stelle der maximalen Schwärzung gefunden ist. Gleichzeitig drückt der Beobachter den Knopf 7 um einen geringen Betrag nach. hinten, womit der konische Ansatz 15 unter der Verlängerung 18 des Blendenträgers I3 hinweggleitet und die Verlängerung I8 schließlich ganz freigibt, so daß sich die Spaltblende IO nunmehr unter Einwirkung ihres Eigengewichts oder einer Feder auf die Oberfläche des Spektrogramms legt. Ein sanftes Auflegen und zugleich ein inniger Kontakt zwischen Blende und Plattenschicht sind durch die pendelnde Beweglichkeit der Blende 10 zwischen den Zapfen II und I2 gewährleistet.
  • Der Kontakt zwischen Blende und Schicht ist somit nur mehr während der Feineinstellung der Platte vorhanden. Da diese Feinbewegung nur ganz geringe Beträge erreicht und schon mit Rücksicht auf die Einstellung des Galvanometers mit geringer Geschwindigkeit vorgenommen wird, so ist die Gefahr eines Verkratzens von Schicht oder Blende hiermit praktisch ausgeschaltet.
  • PATENTANSPRSCHE: I. Spaltblende für Mikrophotometer nach Patent 847 2I9, gekennzeichnet durch eine Anordnung, welche die Blende stets in geringem Abstand von der Oberfläche des Spektrogramms entfernt hält und die unmittelbare Berührung zwischen Blende und Schichtseite erst dann zustande kommen läßt, wenn der Mechanismus zur Feinverschiebung des Spektrogramms zweck Erfassung der Fläche maximaler Schwärzung betätigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Spaltblende nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Anordnung eines Stellknopfes (7) oder entsprechenden Einstellgliedes, durch dessen Drehung die Platte mittels geeigneter, an sich bekannter Übertragungselemente (3, 4, 5, 6) in Längsrichtung feinfühlig verschoben wird und dessen gleichzeitiges Eindrücken das Auflegen der Spaltblende auf die Plattenschicht mittels hierfür vorgesehener, an sich bekannter Schaltelemente (I5, I8) bewirkt.
DEF13704A 1954-01-19 1954-01-19 Spaltblende fuer Mikrophotometer Expired DE928914C (de)

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DEF13704A DE928914C (de) 1954-01-19 1954-01-19 Spaltblende fuer Mikrophotometer

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DEF13704A DE928914C (de) 1954-01-19 1954-01-19 Spaltblende fuer Mikrophotometer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE928914C true DE928914C (de) 1955-06-13

Family

ID=7087383

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DEF13704A Expired DE928914C (de) 1954-01-19 1954-01-19 Spaltblende fuer Mikrophotometer

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