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DE92524C - - Google Patents

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Publication number
DE92524C
DE92524C DENDAT92524D DE92524DA DE92524C DE 92524 C DE92524 C DE 92524C DE NDAT92524 D DENDAT92524 D DE NDAT92524D DE 92524D A DE92524D A DE 92524DA DE 92524 C DE92524 C DE 92524C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
clamping jaws
pawl
uncoupling
released
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT92524D
Other languages
English (en)
Publication of DE92524C publication Critical patent/DE92524C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/08Arrangements for simultaneously releasing several animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung zum Entkuppeln des Viehes im Stalle soll sich vor anderen Vorrichtungen dieser Art dadurch vortheilhaft auszeichnen, dafs bei ihr das Entkuppeln durch Drehen eines auf einer Welle sitzenden Handrades erfolgt.
Die bekannten Entkuppelungsvorrichtungen werden in der Weise bethätigt, dafs durch das Verschieben eines längs des Troges oder der Wand gelagerten Drahtes oder einer Flacheisenschiene ein Lösen der Kuppelung erfolgt. Diese Einrichtungen haben sämmtlich den Nachtheil, dafs beim Einrosten irgend eines Theiles der Gebrauch der Vorrichtung erschwert oder unmöglich wird.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung soll dagegen stets sicher in Thätigkeit treten, indem bei entsprechender Ausbildung des Handrades auch bei theilweisem Einrosten einzelner Theile ein Drehen der Welle mit Leichtigkeit erfolgen kann.
Auf der Welle sind dann entsprechende Nasen vorgesehen, die beim Drehen Klinken hochheben, so dafs ein Auslösen der die Kettenbolzen umschliefsenden Klemmbacken erfolgt.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Gesammteinrichtung einer derartigen Entkuppelungsvorrichtung, links in gekuppeltem und rechts in entkuppeltem Zustande, und in Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1 in gröfserem Mafsstabe.
Längs der Stallwand sind, dem Viehstande entsprechend, mehrere zweckmä'fsig aus Eisen bestehende Platten α angebracht, welche je eine Ausnehmung b besitzen. An jeder Platte a sind ferner Klemmbacken c und c1 angebracht, deren eine, c1, fest und deren andere, c, beweglich ist. Oberhalb dieser Backen ist eine um einen Bolzen drehbare Klinke d angeordnet, welche sich auf die Klemmbacken c und c1 auflegt und dieselben mittelst ihrer Nase dl zusammenhalt. Unmittelbar vor diesen Platten und Klemmbacken ist eine Welle e längs der Wandung des Stalles in Lagern f beweglich gelagert. Diese Welle ist mit Daumen versehen, welche dem weiter unten bezeichneten Zwecke dienen. An dem einen äufsersten Ende der Welle e ist auf dieselbe ein Sperrrad h aufgekeilt, in welches eine Sperrklinke i eingreift. Die Drehung der Welle e erfolgt mittelst eines Handrades k.
Die Befestigungsketten / werden in der Regel paarweise durch ihre Ringe in mit Bolzen η verbunden, welche mit ihren als Kugeln ausgebildeten Köpfen 0 in die kugelförmigen Ausnehmungen ρ der Wandung r hineingesteckt und dort mittelst der Klemmbacken c und c1 und der Klinke d festgehalten werden.
Zu Zeiten der Gefahr, oder wenn sämmtliche Thiere mit einem Male entkuppelt werden sollen, löst man die Sperrklinke i zuerst aus dem Sperrrade h aus, sodann dreht man die Welle e mittelst des Handrades k in der Richtung der Uhrzeigerbewegung, wonach die Daumen g die Klinke d aus ihrer Ruhelage herausheben und so die Klemmbacken c und cl gelöst und die Bolzen η aus ihren Lagerungen ρ herausgezogen werden können.
Zur freieren Bewegung der schon losgekoppelten Thiere werden die an den Bolzen η
angebrachten und mit den Ketten Z versehenen Ringe in ihrem Umfange so grofs gemacht, dafs sie über den Kopf ο des gelösten Bolzens η hinweggezogen werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Vorrichtung zum Entkuppeln des Viehes im Stalle, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Drehen einer Welle (e) mittelst Daumen (g) Klinken (d) hochgehoben und dadurch die die Kettenbolzen (η ο) umschliefsenden Klemmbacken (c C1J ausgelöst werden.
    Eine Viehentkuppelungsvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die an den Ketten (I) befestigten Ringe so grofs gehalten sind, dafs sie über den Kopf (ο) des Bolzens (I) beim Entkuppeln derselben ohne Weiteres verschiebbar sind, so dafs ein völliges Befreien der Thiere ermöglicht ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT92524D Active DE92524C (de)

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Publication Number Publication Date
DE92524C true DE92524C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT92524D Active DE92524C (de)

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