DE924591C - Nach dem Magnettonverfahren arbeitendes Diktiergeraet mit zeilenfoermiger Querbeschriftung - Google Patents
Nach dem Magnettonverfahren arbeitendes Diktiergeraet mit zeilenfoermiger QuerbeschriftungInfo
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- DE924591C DE924591C DEA9950D DEA0009950D DE924591C DE 924591 C DE924591 C DE 924591C DE A9950 D DEA9950 D DE A9950D DE A0009950 D DEA0009950 D DE A0009950D DE 924591 C DE924591 C DE 924591C
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- G—PHYSICS
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/44—Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
- B41J3/50—Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer
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- G—PHYSICS
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/008—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires
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Description
- Nach dem Magnettonverfahren arbeitendes Diktiergerät mit zeilenförmiger Querbeschriftung Beim Diktieren mit Diktiergeräten, z. B. nach dem Magnettonverfahren, wird es als lästig empfunden, :daß :das Gerät in jeder Sprechpause von Hand abgeschaltet werden muß, um bei späterem Abschreiben ein pausenloses Arbeiten zu ermöglichen. Das ständige Ein- und Ausschalten lenkt den Diktierenden. von der Arbeit ab und wird oft unterlassen, da die Länge der Pause nicht abzuschätzen ist. Dadurch entstehen Verluste an Aufzeichnungsmaterial. Derselbe Übelstand tritt auf, wenn z. B. Telefonleitungen automatisch überwacht werden sollen. Auch hier wirken sich die langen Wähl- und Wartepausen bei dem späteren Abhören sehr lästig aus. Außerdem wird dadurch das Fassungsvermögen der Tonträger erheblich verringert.
- Es ist bereits ein Gerät zur Gesprächsaufnahme ohne Wissen bzw. ohne unmittelbare Mitwirkung des Sprechenden unter Verwendung eines Lauschmikrophons bekanntgeworden, bei dem das Antriebswerk für die Aufnahmewalze ,durch eine unter dem Einfiuß des Lauschmikrophons stehende, vom Sprechstrom zur Wirkung gebrachte Schaltvorrichtung eingeschaltet wird, so daß das Gerät allein durch die Schallwellen des Gesprächs selbsttätig in Betrieb gesetzt wird. Bei diesem Gerät ist weiterhin ein Hemmwerk vorgesehen, so d,aß der Antrieb erst unterbrochen wird, wenn längere Zeit die Schallwellen ausbleiben. Solange die Schallwellen eintreffen, läuft das Antriebswerk weiter.
- Diese Anordnung hat den Nachteil, .daß nach Abschalten des Gerätes dieses jedesmal erneut wieder in Betrieb gesetzt werden muß. Der motorische Antrieb muß erst hochlaufen, so daß unter Umständen eine oder mehrere Silben zu Beginn des neuen Gespräches verlorengehen. Eine weitere unangenehme Erscheinung zeigt sich bei der automatischen Überwachung von Leitungen, da hierbei alle zufälligen Leitungsgeräusche, Schaltknacke usw. den Anlauf des Gerätes bewirken, auch wenn gar keine Gespräche auf der Leitung geführt werden.. Eine Schaltung, die erst bei länger dauernden Sprechströmen das Gerät in Gang setzt, würde keine Abhilfe sein, da in diesem Falle die Gesprächsanfänge noch stärker unterdrückt würden.
- Weiter ist ein Gerät zur Ton- oder Bildtonaufzeichnung oder -wiedergabe bekannt; bei dem eine Vorrichtung vorgesehen ist, die bei ihrer Einschaltung den über glatte Rollen angetriebenen Aufzeichnungsträger festhält, ohne dabei die Umdrehungsgeschwindigkeit der antreibenden Teile wesentlich zu beeinflussen. Dadurch wird ein Stillsetzen des Antriebs bei einem Anhalten des Tonträgers vermieden.
- Bei Diktiergeräten mit zeilenförmiger Querbeschriftung eines blattförmigen Tonträgers lassen sich die obenerwähnten Nachteile gemäß der Erfindung in einfacher Weise unterbinden. Bei solchen Geräten sind nämlich zwei Bewegungen zu unterscheiden. Erstens die hin und her gehende Bewegung des aufschreibenden Kopfes und zweitens der schrittweise Transport des blattförmigen Tonträgers, der jeweils dann erfolgt, wenn sich der hin und her gehende Sprechkopf in seinen Endstellungen befindet.
- Gemäß der Erfindung wird in den Pausen der Weitertransport des Aufzeichnungsträgers unterbunden und der Transport so umgeschaltet, daß der Sprechkopf auf denselben zuletzt bestrichenen Zeilen so lange hin und her läuft, bis erneute Sprechstromimpulse eintreffen, ;die wieder den normalen Weitertransport des Trägers und Kopfes einschalten.
- Die Bewegung des Sprechkopfes bleibt also auch in den Pausen eingeschaltet. Der Transport des Aufzeichnungsträgers wird so gesteuert, daß der Sprechkopf immer wieder dieselben. beiden Zeilen überstreicht, bis erneute Sprechstromimpulse eintreffen, die den normalen Weitertransport einschalten.
- Auf diese Weisse ist eine Störung durch das lästige Hochlaufen des Antriebs verhindert. Der Sprechkopf hat stets die richtige Geschwindigkeit und kann sofort nach Eintreffen der Sprechstromimpulse diese aufzeichnen. In den Abb. i und 2 der Zeichnung sind zwei Beispiele angegeben, wie die Erfindung angewendet werden kann.
- Auf der Spur a ist bereits ein Text aufgesprochen. Nachdem eine Zeitlang (entsprechend etwa zwei Zeilen) kein Sprechstrom mehr geflossen ist, wird im Punkt d selbsttätig umgeschaltet, und der Sprechkopf beschreibt jetzt so lange die stark ausgezogene Spur b, his erneut Sprechstromimpulse eintreffen, die wieder auf normalen Weitertransport umschalten, entsprechend der Spur c. Der besondere Vorteil dieser Anordnung ist, daß keine Satzanfänge durch das langsame Hochlaufen des Gerätes beim Einschalten verlorengehen, da der Kopf stets die richtige Geschwindigkeit hat und sich in Aufnahmebereitschaft befindet.
- Bei einem solchen Gerät ist es zweckmäßig, die Einschaltverzögerung für den normalen Transport so groß zu machen, daß zwar kurze Sätze oder auch einzelne Worte den Weitertransport einleiten, kurze Knackgeräusche u. dgl. aber nicht, so daß letztere zwar augenblicklich aufgezeichnet, jedoch unmittelbar darauf durch den dieselbe Zeile wieder bestreichenden Sprechkopf wieder ausgelöscht werden. Der im Sprechkopf dauernd fließende Vormagnetisierungsstrom, insbesondere ein Wechselstrom hoher Frequenz, ist für .die Löschung solcher Vorgänge ausreichend.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Nach .dem Magnettonverfahren arbeitendes Diktiergerät mit zeilenförmiger Querbeschriftung des Aufzeichnungsträgers, bei dem in Sprechpausen, die länger als eine einstellbare Zeit dauern, der Träger selbsttätig stillgesetzt und bei Eintreffen neuer Sprechstromimpulse erneut in Gang gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den. Pausen der Zeilentransport des Sprechkopfes so umgeschaltet wird, daß er auf denselben Zeilen so lange hin und her läuft, bis erneute Sprechstromimpulse eintreffen, die wieder den normalen Weitertransport des Trägersund Kopfes einschalten.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprechkopf auf einer geschlossenen Rechtecklinie zweier Zeilen. geführt wird. .
- 3. Gerät nach .den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilentransport durch ein Relais mit Ansprechverzögerung bewirkt wird, so daß kurze Impulse nicht zur Wirkung kommen. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 9i 168; deutsche Patentschriften Nr. 726 257, 710 955; britische Patentschrift Nr. 497 800.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA9950D DE924591C (de) | 1943-07-23 | 1943-07-23 | Nach dem Magnettonverfahren arbeitendes Diktiergeraet mit zeilenfoermiger Querbeschriftung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA9950D DE924591C (de) | 1943-07-23 | 1943-07-23 | Nach dem Magnettonverfahren arbeitendes Diktiergeraet mit zeilenfoermiger Querbeschriftung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE924591C true DE924591C (de) | 1955-03-03 |
Family
ID=6921917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA9950D Expired DE924591C (de) | 1943-07-23 | 1943-07-23 | Nach dem Magnettonverfahren arbeitendes Diktiergeraet mit zeilenfoermiger Querbeschriftung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE924591C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023238B (de) * | 1955-06-30 | 1958-01-23 | Acec | Antrieb fuer den Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf von Tonaufzeichnungs- und Wiedergabegeraeten |
DE1028797B (de) * | 1957-01-05 | 1958-04-24 | Dipl Holzw Wolfgang Heller | Automatische Abschaltvorrichtung fuer Tontraeger nach einer waehlbaren Anzahl von Darbietungen |
DE971200C (de) * | 1951-06-10 | 1958-12-24 | Siemens Ag | Magnettoneinrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH91168A (de) * | 1920-02-06 | 1921-10-17 | Telegraphon Ges Mit Beschraenk | Phonographischer Diktierapparat. |
GB497800A (en) * | 1936-06-26 | 1938-12-28 | Luigi Marzocchi | System of electromagnetic sound recording on metallic plates, ribbons or wires |
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-
1943
- 1943-07-23 DE DEA9950D patent/DE924591C/de not_active Expired
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