DE923200C - Magnetisches Gleisgeraet fuer Achszaehleinrichtungen - Google Patents
Magnetisches Gleisgeraet fuer AchszaehleinrichtungenInfo
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- DE923200C DE923200C DEL16141A DEL0016141A DE923200C DE 923200 C DE923200 C DE 923200C DE L16141 A DEL16141 A DE L16141A DE L0016141 A DEL0016141 A DE L0016141A DE 923200 C DE923200 C DE 923200C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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- B61L1/16—Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
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Description
- Zur Betätigung elektrischer Achszähleinrichtungen werden außer induktiv arbeitenden Systemen, bei denen ein durchlaufendes Rad einen Induktionsstromstoß erzeugt, vielfach magnetisch Gleisgeräte benutzt, bei denen durch die Eisenmasse des durchlaufenden Rades der Fluß in einem magnetischen Kreis geändert wird. Bekannt sind Anordnungen, die nach Art eines polarisierten Relais aufgebaut sind, bei denen also die Flußänderung dazu benutzt wird, einen Relaiskontakt umzulegen, ferner solche, bei denen der magnetische Kreis das Feld eines kleinen Generators enthält, so daß bei Änderungen des Flusses die abgegebene Generatorspannung geändert wird. Weiterhin hat man Gleisgeräte verwendet, bei denen während des Raddurchlaufes die Resonanz eines Schwingkreises durch Luftspaltänderungen einer Drosselspule verstimmt wurde.
- Gemäß der Erfindung wird der Zähleinrichtung ein Zählkennzeichen dadurch zugeführt, daß eine Membran, die von einer dem magnetischen Kreis überlagerten Wechselspannung zum Schwingen gebracht wurde, ihre Schwingungsamplitude beim Raddurchlauf vergrößert, weil die Eisenmasse des Rades den Leitwert des magnetischen Kreises erhöht. Die Membran schwingt vor einem zweiten Spulensystem und erzeugt in diesem eine Wechselspannung der gleichen Frequenz wie die Speisespannung. Diese Sekundärspannung wird wesentlich erhöht, wenn die Schwingungsamplitude der Membran größer wird.
- Vorteilhaft ist bei der Erfindung die einfache bauliche Ausgestaltung der Anordnung, vor allem die Tatsache, daß, keine empfindlichen Achslagerungen für Relaisanker oder Anker von Genera toren usw. erforderlich sind. Da weiterhin als Schaltkennzeichen für die Zählung nur die proportionale Änderung der Sekundärspannung übertragen wird, ist es ohne weiteres möglich, auch größere Entfernungen zwischen Gleisgerät und Zählanordnung zu überbrücken.
- Eine erfindungsgemäße Ausführungsform ist in Fig. i und a dargestellt.
- Im erforderlichen Abstand von der Schiene i, und zwar so weit, daß der Spurkranz des Rades a mit Sicherheit an dem Gleisgerät vorbeilaufen kann, ist ein Magnet 3 angebracht, der mit Polschuhen 4 versehen ist. Die Spitzen 5 der Polschuhe 4 tragen eine mit Tonfrequenz gespeiste Wicklung 6, vor der eine Membran 7 im Rhythmus der Tonfrequenz schwingt. Die Schwingungen der Membran 7 beeinflussen ihrerseits den magnetischen Kreis eines Spulensystems 8, in dem eine Spannung der gleichen Frequenz wie die der Speisespannung erzeugt wird. Befindet sich das Rad a zwischen der Schiene i und den Magneten 4, so werden die Schwingungen der Membran, 7 wesentlich vergrößert; in gleichem Maße erhöht sich auch die vom sekundären Spulensystem abgegebene Spannung. .
- Die zeitliche Frequenz muß so hoch gewählt werden, daß auch bei den höchsten vorkommenden Durchlaufgeschwindigkeiten der Räder mindestens ein bis zwei volle Perioden der abgegebenen Spannung vergrößert werden, was etwa bei der Größenordnung von iooo Hz der Fall ist. Die Richtungskennzeichnung des Raddurchlaufes kann in an sich bekannter Weise z. B. dadurch erreicht werden, daß man zwei gleiche Gleisgeräte verwendet, die in Gleisrichtung ein wenig gegeneinander versetzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetisches Gleisgerät für Achszähleinrichtungen, bei dem der Leitwert einfies magnetischen Kreises bei Durchlauf eines Rades erhöht und jede dieser Leitwertänderungen in einer geeigneten Zählanordnung registriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Membran, die von einer dem magnetischen Kreis überlagerten Wechselspannung zum Schwingen gebracht wird, ihre Schwingungsamplitude beim Raddurchlauf ändert. a. Gleisgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran vor einem zweiten Spulensystem schwingt, in welchem durch die Membranschwingung eine Sekundärspannung induziert wird; wobei diese Sekundärspannung bei Durchlauf eines Rades erhöht wird. 3. Gleisgerät nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der speisenden Spannung so hoch gewählt wird, daß auch bei der höchsten auftretenden Fahrgeschwindigkeit die Vergrößerung der Sekundärspannung mindestens eine volle Periode andauert. 4. Gleisgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungskennzeichnung eines Raddurchlaufes durch Verwendung von zwei gleichartigen in Gleisrichtung ein wenig versetzten Gleisgeräten erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL16141A DE923200C (de) | 1953-07-23 | 1953-07-23 | Magnetisches Gleisgeraet fuer Achszaehleinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL16141A DE923200C (de) | 1953-07-23 | 1953-07-23 | Magnetisches Gleisgeraet fuer Achszaehleinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE923200C true DE923200C (de) | 1955-02-07 |
Family
ID=7260336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL16141A Expired DE923200C (de) | 1953-07-23 | 1953-07-23 | Magnetisches Gleisgeraet fuer Achszaehleinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE923200C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3024411A (en) * | 1957-02-27 | 1962-03-06 | Silec Liaisons Elec | Magnetic switching device |
-
1953
- 1953-07-23 DE DEL16141A patent/DE923200C/de not_active Expired
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US3024411A (en) * | 1957-02-27 | 1962-03-06 | Silec Liaisons Elec | Magnetic switching device |
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