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DE9219082U1 - Heftklammergerät - Google Patents

Heftklammergerät

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Publication number
DE9219082U1
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DE
Germany
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base part
anvil plate
tabs
stapler according
stapler
Prior art date
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Application number
DE9219082U
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English (en)
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LEITZ LOUIS KG
Original Assignee
LEITZ LOUIS KG
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Publication date
Family has litigation
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Application filed by LEITZ LOUIS KG filed Critical LEITZ LOUIS KG
Priority to DE9219082U priority Critical patent/DE9219082U1/de
Publication of DE9219082U1 publication Critical patent/DE9219082U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0221Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
    • B25C5/0242Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation having a pivoting upper leg and a leg provided with an anvil supported by the table or work
    • B25C5/025Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation having a pivoting upper leg and a leg provided with an anvil supported by the table or work the plunger being manually operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0207Particular clinching mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Wolf & Lutz
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*,,· · · *EuropeanJPatent*and Trademark Attorneys
Louis Leitz KG
Siemensstraße 64
70469 Stuttgart 30
Heftklammergerät
STUTTGART
Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Eckhard Wolf* Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Johannes Lutz Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Thomas Pfiz*
BADEN-BADEN
Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Thilo Corts
Zustelladresse: Hauptmannsreute 93 D-70193 Stuttgart
Telefon 0711- 187760 Telefax 0711 -187765
A 13 958 09.06.97 f - ha
Büro Baden-Baden: Zeppelinstraße 40 · D-76530 Baden-Baden · Telefon 07221-38520 · Telefax 07221-38525
Heftklammerqerät
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Heftklammergerät mit einem eine nach oben weisende Breitseitenfläche und zwei an den Längsrändern der Breitseitenfläche anschließenden Schmalseitenflächen aufweisenden langgestreckten Bodenteil, mit einem an einem Lagerbock am einen Ende des Bodenteils um eine Querachse schwenkbar gelagerten, ein Magazin zur Aufnahme von Heftklammern sowie einen Treiber zum Ausstoßen der Heftklammern aufweisenden Oberteil, und mit einer in der Nähe des dem Lagerbock gegenüberliegenden Endes des Bodenteils in dessen Längsrichtung vorzugsweise in zwei Rast- oder Endstellungen verschiebbaren, an ihrer nach oben weisenden, zur oberen Breitseitenfläche des Bodenteils parallelen Oberfläche mit Verformungsprägungen für die Schenkel der ausgestoßenen Heftklammern versehenen Amboßplatte.
Bei Heftklammergeräten dieser Art (DE-PS 971 001) besteht die Möglichkeit, durch Verschieben der Amboßplatte eine Verstellung zwischen offener und geschlossener Heftungsart vorzunehmen. Zum Verschieben der Amboßplatte wird diese an ihren geriffelten Kanten oder an ihrer Oberfläche mit einer Fingerkuppe erfaßt und durch den Anpreßdruck der Finger in die gewünschte Richtung verschoben. Wegen der schlechten Kraftangriffsmöglichkeit ist diese Verschiebungsart nicht optimal. Außerdem liegt dort die Amboßplatte auf der oberen Breitseiten-
UO
fläche des Bodenteils auf und steht mit ihrer Wandstärke über diese über.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Heftgerät der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, bei welchem im Bereich der Amboßplatte Vorkehrungen für eine einfache Montage und eine ergonomische Handhabung getroffen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Patentansprüchen 1 und 11 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Um an der Amboßplatte zwei einander gegenüberliegende, relativ großflächige Griffflächen für Daumen und Zeigefinger vorzusehen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an den einander gegenüberliegenden Längsseitenrändern der Amboßplatte senkrecht in Richtung Schmalseitenflächen des Bodenteils abgebogene und diese zumindest teilweise überlappende, nach einander entgegengesetzten Seiten weisende Griffflächen aufweisende Grifflaschen vorgesehen sind, wobei gemäß einer ersten Ausführungsvariante die Amboßplatte in einer randoffenen Ausnehmung der Breitseitenfläche versenkt angeordnet ist und die Grifflaschen in je eine randoffene Ausnehmung der Schmalseitenflächen eingreifen, wobei die in der Breitseitenfläche und in den Schmalseitenflächen befindlichen randoffenen Ausnehmungen ineinander über-
gehen und wobei die Griffflächen der versenkt angeordneten Grifflaschen mit den Schmalseitenflächen fluchten oder um weniger als die Materialstärke der Grifflaschen über diese überstehen. Die Ausnehmungen in der Breitseitenfläche und in den Schmalseitenflächen können dabei durch miteinander fluchtende stirnseitige Anschlagflanken für die Amboßplatte und deren seitliche Grifflaschen begrenzt werden.
Zur Verbesserung der Parallelführung und zur Vermeidung einer beim längeren Gebrauch auftretenden Verschmutzung ist die Amboßplatte gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung auf zwei in seitlichem Abstand voneinander am Bodenteil angeformten, in dessen Längsrichtung ausgerichteten, gegenüber der Breitseitenfläche versenkt angeordneten FührungsStegen geführt, die zweckmäßig eine quer gekrümmte Oberkante aufweisen. Die gegenüber den Schmalseitenflächen versenkt angeordneten Führungsstege werden vorteilhafterweise außenseitig von den an der Amboßplatte abgebogenen Grifflaschen übergriffen.
Zur Erleichterung der Montage und zur Verbesserung der Seitenführung der Amboßplatte wird gemäß einer bevorzugten oder alternativen Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß an den vorderen und rückseitigen Querrändern der Amboßplatte jeweils im mitteleren Bereich Haltelaschen nach unten gebogen sind, die durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche des Bodenteils nach unten hindurchgreifen, und daß zur Sei-
tenführung der Amboßplatte die Durchbrüche des Bodenteils begrenzende Seitenführungsflächen vorgesehen sind, gegen die die Amboßplatte mit den Außenkanten ihrer Haltelaschen anliegt. Dadurch kommt den Schmalseitenflächen im Bereich der randoffenen Ausnehmung keine verschleißanfällige Seitenführungsfunktion zu. Wenn dazuhin gemäß einer vorteilhaften oder alternativen Ausgestaltung der Erfindung die an den Querrändern der Amboßplatte einander gegenüberliegenden Haltelaschen unterschiedliche Querabmessungen und die Seitenführungsflächen paarweise einen unterschiedlichen, den Querabmessungen der zugehörigen Haltelaschen entsprechenden lichten Abstand voneinander aufweisen, wird sichergestellt, daß die Amboßplatte nur in der richtigen Ausrichtung am Bodenteil montiert werden kann.
Die Haltelaschen weisen zweckmäßig je eine Öse zur Aufnahme einer Blattfeder auf, während die Blattfeder mit endseitigen, den jeweiligen Ösenrand ein- oder beidseitig übergreifenden Verankerungs- und/oder Zentriernocken versehen ist. Dadurch kann die Blattfeder über die mittigen Rastorgane gegen die endseitigen Ösenränder in Biegerichtung vorgespannt und bei entsprechend großer Ösenabmessung leicht montiert werden. Die stegseitigen Rastorgane sind zweckmäßig als Dreiecksrippe mit einander entgegengesetzten Auflaufschrägen ausgebildet, während die federseitigen Rastorgane eine ballige, vorzugsweise teilzylindrische oder kugelige Rastfläche aufweisen können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein als Springfachlader ausgebildetes Heftklammergerät,·
Fig. 2 einen Schnitt in Querrichtung durch das Heftklammergerät im Bereich der Amboßplatte und des Magazinkopfes ohne Kappe;
Fig. 3 a bis c eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Schnittdarstellung der Amboßplatte des Heftklammergeräts nach Fig. 1 und 2.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Heftklammergerät besteht im wesentlichen aus einem Bodenteil 10 mit einem am rückwärtigen Ende des Bodenteils 10 angeordneten Lagerbock 12, einem Oberteil 14 mit Klammermagazin 16, Treiberhalter 18 und Kappe 20, einem am Treiberhalter 18 vorzugsweise pendelnd aufgehängten Treiber 22 zum Ausstoßen von im Klammermagazin 16 angeordneten Heftklammern, sowie einer in der Nähe des vorderen Endes des Bodenteils 10 in dessen Längsrichtung verschiebbaren und in zwei Endstellungen einrastbaren Amboßplatte 24. Die Amboßplatte ist an ihrer Breitseitenfläche 26 mit Prägungen 28,30 versehen, die wahlweise, je nach Verschiebelage der Amboßplatte 24 sich unmittelbar unter dem Treiber 22 und dem Ausstoßkanal 32 des Klammermagazins 16 befinden und zur Deformierung der Schenkel der
Heftklammern für eine Innen- oder Außenheftung bestimmt sind. Die Amboßplatte 24 weist an ihren Längsrändern 34 senkrecht nach unten gebogene Grifflaschen 36 auf, die mit ihren eine Riffelung 38 tragenden Griffflächen 40 nach einander entgegengesetzten Seiten weisen und in randoffene Ausnehmungen 42 der Schmalseitenwände 44 eingreifen. Die Amboßplatte 24 liegt mit ihrem Plattenteil auf zwei in seitlichem Abstand voneinander und gegenüber der Breitseitenfläche 26 versenkt angeordneten FührungsStegen 46 auf, die eine in Querrichtung gekrümmte Oberkante 47 aufweisen und mit ihrer außenseitigen Flanke die benachbarte randoffene Ausnehmung 42 begrenzen.
An den vorderen und rückwärtigen Querrändern der Amboßplatte 24 sind jeweils im mittleren Bereich Haltelaschen 50,52 nach unten gebogen, die durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche 54 des Bodenteils 10 nach unten hindurchgreifen und die in ihrem unteren Bereich mit Ösen 56 versehen sind. Zwischen den beiden Haltelaschen 50,52 erstreckt sich eine aus Kunststoff bestehende, in Längsrichtung des Bodenteils 10 ausgerichtete Blattfeder 58, die mit ihren Enden durch die Ösen 56 der Haltelaschen 50,52 hindurchgreift und mittels Vorsprüngen 60 am unteren Ösenrand formschlüssig verankert ist. Die Blattfeder 58 steht dazu unter einer Biegevorspannung, die über einen gegen einen Quersteg 62 des Bodenteils 10 anliegenden, balligen Rastnocken 64 in den beiden Endstellungen der Amboßplatte 24 erzeugt wird. An der Unterseite des Querstegs 62 befindet
sich zusätzlich eine querverlaufende Rastrippe 66 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, gegen deren Auflaufschrägen der Rastnocken 64 der Blattfeder 58 in den jeweiligen Endstellungen anliegt und die beim Verschieben der Amboßplatte 24 vom Rastnocken 24 entgegen der Biegekraft der Blattfeder 58 überwunden werden muß.
Zur Seitenführung der Amboßplatte 24 sind im Inneren des Bodenteils 10 Seitenführungsflächen 68 angeordnet, gegen die die Amboßplatte 24 mit den Außenkanten ihrer Haltelaschen 50,52 anliegt. Die vordere Haltelasche 50 und die rückwärtige Haltelasche 52 weisen unterschiedliche Querabmessungen auf, während die Seitenführungsflächen 68 für die beiden Haltelaschen 50,52 paarweise einen unterschiedlichen lichten Abstand voneinander aufweisen, so daß sichergestellt ist, daß die Amboßplatte nur in der richtigen Ausrichtung in das Bodenteil 10 eingesetzt werden kann.

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Heftklammergerät mit einem eine nach oben weisende Breitseitenfläche (26) und zwei seitlich anschließende Schmalseitenflächen (24) aufweisenden, langgestreckten Bodenteil (10), mit einem an einem Lagerbock (12) am einen Ende des Bodenteils um eine Querachse schwenkbar gelagerten, ein Magazin (16) zur Aufnahme von Heftklammern sowie einen Treiber (22) zum Ausstoßen der Heftklammern aufweisenden Oberteil (14), mit einer in der Nähe des dem Lagerbock (12) gegenüberliegenden Endes des Bodenteils (10) in dessen Längsrichtung vorzugsweise in zwei Rast- oder Endstellungen verschiebbaren, an ihrer nach oben weisenden, zur oberen Breitseitenfläche (26) des Bodenteils (10) parallelen Oberfläche mit Verformungsprägungen (28,30) für die Schenkel der ausgestoßenen Heftklammern versehenen Amboßplatte (24), und mit an den einander gegenüberliegenden Längsseitenrändern (34) der Amboßplatte (24) senkrecht in Richtung Schmalseitenflächen (44) des Bodenteils (10) abgebogenen und diese zumindest teilweise überlappenden, nach einander entgegengesetzten Seiten weisende Griffflächen (40) aufweisenden Grifflaschen (36), wobei die Amboßplatte (24) in einer Ausnehmung der Breitseitenfläche (26) versenkt angeordnet ist und die Grifflaschen (36) in je eine randoffene Ausnehmung (42) der Schmalseitenflächen (44) eingreifen, wobei die in der Breitseitenfläche (26) und in den Schmalseitenflächen (24) befindlichen randoffenen Ausnehmungen (42) ineinander übergehen und wobei die Griffflächen (40) der versenkt ange-
ordneten Grifflaschen (3 6) mit den Schmalseitenflächen (42) fluchten oder um weniger als die Materialstärke der Grifflaschen (40) über diese überstehen.
2. Heftklammergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflaschen (36) als sich über die gesamte Länge der Amboßplatte (24) erstreckende Randabbiegungen der Amboßplatte (24) ausgebildet sind.
3. Heftklammergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatte (24) zusammen mit ihren seitlichen Grifflaschen (36) ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
4. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffflächen (40) eine Aufrauhung oder Riffelung (3 8) tragen.
5. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der Breitseitenfläche (26) und die randoffenen Ausnehmungen (42) in den Schmalseitenflächen durch miteinander fluchtende stirnseitige Anschlagflanken für die Amboßplatte (24) und deren seitliche Grifflaschen (36) begrenzt sind.
6. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatte auf zwei in seitlichem Abstand voneinander am Bodenteil angeformten, in dessen Längsrichtung ausgerichteten, gegenüber der Breitseitenfläche (26) versenkt angeordneten Füh-
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rungsstegen (46) geführt ist.
7. Heftklammergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (46) eine quer gekrümmte Oberkante (48) aufweisen.
8. Heftklammergerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Grifflaschen (36) die gegenüber den Schmalseitenflächen (44) versenkt angeordneten Führungsstege (46) außenseitig übergreifen.
9. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen und rückseitigen Querrändern der Amboßplatte (24) jeweils im mittleren Bereich Haltelaschen (50,52) nach unten gebogen sind, die durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche (54) des Bodenteils (10) nach unten hindurchgreifen und daß zur Seitenführung der Amboßplatte (24) die Durchbrüche (24) des Bodenteils (10) begrenzende Seitenführungsflächen (68) vorgesehen sind, gegen die die Amboßplatte (24) mit den Außenkanten ihrer Haltelaschen (50,52) anliegt.
10. Heftklammergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Querrändern (48) der Amboßplatte
(24) einander gegenüberliegenden Haltelaschen (50,52) unterschiedliche Querabmessungen und die Seitenführungsflächen (68) paarweise einen unterschiedlichen, den Querabmessungen der zugehörigen Haltelaschen (50,52) entsprechenden lichten Abstand voneinander aufweisen.
- 11 -
11. Heftklammergerät mit einem eine nach oben weisende Breitseitenfläche (26) und zwei seitlich anschließende Schmalseitenflächen (24) aufweisenden langgestreckten Bodenteil (10), mit einem an einem Lagerbock (12) am einen Ende des Bodenteils um eine Querachse schwenkbar gelagerten, ein Magazin (16) zur Aufnahme von Heftklammern sowie einen Treiber (22) zum Ausstoßen der Heftklammern aufweisenden Oberteil (14), mit einer in der Nähe des dem Lagerbock (12) gegenüberliegenden Endes des Bodenteils (10) in dessen Längsrichtung vorzugsweise in zwei Rast- oder Endstellungen verschiebbaren, an ihrer nach oben weisenden, zur oberen Breitseitenfläche (2 6) des Bodenteils (10) parallelen Oberfläche mit Verformungsprägungen (28,30) für die Schenkel der ausgestoßenen Heftklammern versehenen Amboßplatte (24), wobei an den einander gegenüberliegenden Längsseitenrändern (34) der Amboßplatte (24) vorzugsweise senkrecht in Richtung SchmalSeitenflächen (44) des Bodenteils (10) abgebogene und diese zumindest teilweise überlappende, nach einander entgegengesetzten Seiten weisende Griffflächen (40) aufweisende Grifflaschen (36) vorgesehen sind, mit zwei im Bereich der Breitseitenfläche (26) des Bodenteils (10) angeordneten, in Längsrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden, durch einen Quersteg (62) voneinander getrennten Durchbrüchen (54) und mit zwei an den Querrändern (48) der Amboßplatte (24) senkrecht abgebogene, durch die Durchbrüche (54) im Bodenteil (10) nach unten hindurchgreifenden Haltelaschen (50,52), wobei am Bodenteil (10) im Bereich der
- 12 -
Durchbrüche (54) in Längsrichtung ausgerichtete, paarweise einander gegenüberliegende Seitenführungsflächen (68) für die Haltelaschen (50,52) angeordnet oder angeformt sind und wobei die an den Querrändern (48) der Amboßplatte (24) einander gegenüberliegenden Haltelaschen (50,52) unterschiedliche Querabmessungen und die Seitenführungsflächen (68) paarweise einen unterschiedlichen, den Querabmessungen der zugehörigen Haltelaschen (50,52) entsprechenden lichten Abstand voneinander aufweisen.
12. Heftklammergerät nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden Haltelaschen (50,52) eingespannte, den Quersteg (62) auf der Unterseite des Bodenteils (10) übergreifende, und an diesem in mindestens zwei Raststellungen einrastbare Rastfeder (58).
13. Heftklammergerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (62) und die Rastfeder (58) auf ihren einander zugewandten Seiten zueinander komplementäre Rastorgane (64,66) tragen.
14. Heftklammergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, vorzugsweise stegseitige Rastorgan
(66) als Dreiecksrippe mit einander entgegengesetzten Auflaufschrägen ausgebildet ist.
15. Heftklammergerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenzeichnet, daß das eine, vorzugsweise federseitige Rastorgan (64) als Nocken mit einer balligen, Vorzugs-
- 13 -
weise teilzylindrischen oder kugeligen Rastfläche ausgebildet ist.
16. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (50,52) mit Ösen (56) zur formschlüssigen Aufnahme der Enden einer Blattfeder versehen sind, wobei die Blattfeder (58) mit endseitigen, den Ösenrand ein- oder beidseitig übergreifenden Verankerungs- oder Zentriernocken (60) versehen ist.
17. Heftklammergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (58) über die mittig angeordneten Rastorgane (60,66) gegen die endseitigen Ösenränder in Biegerichtung vorgespannt ist.
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