DE4222001A1 - Heftklammergerät - Google Patents
HeftklammergerätInfo
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- B25C5/0221—Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
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Description
Die Erfindung betrifft ein Heftklammergerät mit einem
eine nach oben weisende Breitseitenfläche und zwei an
den Längsrändern der Breitseitenfläche anschließenden
Schmalseitenflächen aufweisenden langgestreckten Boden
teil, mit einem an einem Lagerbock am einen Ende des
Bodenteils um eine Querachse schwenkbar gelagerten, ein
Magazin zur Aufnahme von Heftklammern sowie einen Trei
ber zum Ausstoßen der Heftklammern aufweisenden Ober
teil, und mit einer in der Nähe des dem Lagerbock ge
genüberliegenden Endes des Bodenteils in dessen Längs
richtung vorzugsweise in zwei Rast- oder Endstellungen
verschiebbaren, an ihrer nach oben weisenden, zur obe
ren Breitseitenfläche des Bodenteils parallelen Ober
fläche mit Verformungsprägungen für die Schenkel der
ausgestoßenen Heftklammern versehenen Amboßplatte.
Bei Heftklammergeräten dieser Art besteht die Möglich
keit, durch Verschieben der Amboßplatte eine Verstel
lung zwischen offener und geschlossener Heftungsart
vorzunehmen. Zum Verschieben der Amboßplatte wird diese
beispielsweise an ihren Kanten oder an ihrer Oberfläche
mit einer Fingerkuppe erfaßt und durch den Anpreßdruck
des Fingers in die gewünschte Richtung verschoben. We
gen der schlechten Kraftangriffsmöglichkeit ist diese
Verschiebungsart nicht optimal. Es wurde daher bereits
vorgeschlagen, an der Amboßplatte einen parallel zur
Breitseitenfläche ausgerichteten, eine Riffelung tra
genden Ausleger anzuformen. Auch dieser Ausleger kann
jedoch nur mit einer Fingerkuppe auf Druck erfaßt und
nicht umgriffen werden, so daß vor allem bei feuchten
Fingern oder bei schwergängiger Führung die Verstellung
nur mit erheblichem Kraftaufwand und Geschick möglich
ist. Zusätzlich stört hierbei der bis in die Nähe der
Amboßplatte reichende, am Oberteil angeordnete Maga
zinkopf. Um auch diese Nachteile zu vermeiden, wurde
bereits vorgeschlagen, die Amboßplatte nicht an ihrer
Sichtseite sondern an durch das Bodenteil hindurch
greifenden, von der Unterseite des Bodenteils her zu
gänglichen Auslegern oder einer dort eingespannten Rast
feder mit der Fingerkuppe zu erfassen. Die Funktion des
Verstellmechanismus ist von oben her nicht ohne weite
res erkennbar und daher erläuterungsbedürftig. Abgese
hen davon muß das Gerät zum Verstellen der Amboßplatte
von seiner Unterlage abgehoben werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Heftklammergerät zu entwickeln, bei welchem
ein einfaches Verstellen der Amboßplatte und trotzdem
eine gute Rastwirkung in deren Endstellungen gewähr
leistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Kennzeichenteil
des Anspruchs 1 angegebene Merkmalskombination vorge
schlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Wei
terbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von der Erkenntnis
aus, daß durch zangenartiges Erfassen eines Gegenstandes
zwischen Daumen und Zeigefinger ohne Zuhilfenahme eines
Widerlagers, wie beispielsweise einer Tischunterlage,
relativ große Klemmkräfte und damit auch Reibkräfte auf
den Gegenstand übertragen werden können. Wenn dement
sprechend an der Amboßplatte zwei einander gegenüberlie
gende, relativ großflächige Griffflächen für Daumen und
Zeigefinger vorgesehen sind, so ist eine günstige Kraft
übertragung der Fingerkräfte auf die Amboßplatte mög
lich. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, daß an den gegenüberliegenden Längssei
tenrändern der Amboßplatte senkrecht in Richtung Schmal
seitenflächen des Bodenteils abgebogene und diese teil
weise überlappende, nach einander entgegengesetzten
Seiten weisende Griffflächen aufweisende Grifflaschen
vorgesehen sind. Die einander gegenüberliegenden Griff
flächen weisen am Bodenteil eines Heftklammergeräts
einen Abstand voneinander auf, der für eine ergonomi
sche Grifführung optimal ist. Die Grifflaschen sind in
der Funktionsstellung des Heftklammergeräts sichtbar.
Sie können zusätzlich mit einer Riffelung oder Aufrau
hung versehen werden, so daß ihre Funktion leicht er
kennbar und nicht erläuterungsbedürftig ist. Wenn das
Heftgerät mit der Hand über das Oberteil hinweg erfaßt
wird, ist sogar eine Einhand-Verschiebung der Amboßplat
te ohne Zuhilfenahme eines beispielsweise durch eine
Tischplatte gebildeten Widerlagers möglich.
Vorteilhafterweise sind die Grifflaschen als sich über
die gesamte Länge der Amboßplatte erstreckende Randab
biegungen ausgebildet, so daß die Amboßplatte zusammen
mit ihren seitlichen Grifflaschen ein im wesentlichen U-förmiges
Querschnittsprofil aufweist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß die Grifflaschen in je eine randoffene Ausneh
mung der Schmalseitenflächen des Bodenteils eingreifen,
wobei die Griffflächen der in der Ausnehmung versenkt
angeordneten Grifflaschen mit den benachbarten Schmal
seitenflächen fluchten oder um weniger als die Material
stärke der Grifflaschen über diese überstehen. Auch die
Amboßplatte als solche ist zweckmäßig in einer Ausneh
mung der Breitseitenfläche versenkt angeordnet, wobei
die in der Breitseitenfläche und den Schmalseitenflä
chen befindlichen randoffenen Ausnehmungen ineinander
übergehen und durch miteinander fluchtende stirnseitige
Anschlagflanken für die Amboßplatte und deren seitliche
Grifflaschen begrenzt sein können.
Zur Verbesserung der Parallelführung und zur Vermeidung
einer beim längeren Gebrauch auftretenden Verschmutzung
ist die Amboßplatte auf zwei in seitlichem Abstand von
einander angeordneten, in Längsrichtung ausgerichteten,
gegenüber der Breitseitenfläche versenkt angeordneten,
am Bodenteil angeformten Führungsstegen geführt, die
zweckmäßig eine quergekrümmte Oberkante aufweisen. Die
gegenüber den Schmalseitenflächen versenkt angeordneten
Führungsstege werden vorteilhafterweise außenseitig von
den an der Amboßplatte abgebogenen Grifflaschen über
griffen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Er
findung sind zwei in der Breitseitenfläche des Boden
teils angeordnete, in Längsrichtung einen Abstand von
einander aufweisende, durch einen Quersteg voneinander
getrennte Durchbrüche, zwei an den Querrändern der Am
boßplatte im wesentlichen senkrecht abgebogene, durch
die Durchbrüche im Bodenteil nach unten hindurchgrei
fende Haltelaschen sowie eine zwischen den beiden Halte
laschen eingespannte, in Längsrichtung des Bodenteils
ausgerichtete, als Blattfeder vorzugsweise aus Kunst
stoff ausgebildete, den Steg auf der Unterseite des
Bodenteils übergreifende und an diesem in mindestens
zwei Raststellungen einrastbare Rastfeder vorgesehen.
Wenn der Steg und die Rastfeder auf ihren einander zu
gewandten Seiten zueinander komplementäre Rastorgane
tragen, wird die Rastfeder beim Verschieben nur auf
Biegung beansprucht, während verschleißanfällige Quer
beanspruchungen vermieden werden.
Zur Verbesserung der Parallelführung der Amboßplatte
sind am Bodenteil im Bereich der Durchbrüche in Längs
richtung ausgerichtete, paarweise einander gegenüber
liegende Seitenführungsflächen für die Haltelaschen
angeordnet, vorzugsweise angeformt. Dadurch kommt den
Schmalseitenflächen im Bereich der randoffenen Ausneh
mung keine verschleißanfällige Seitenführungsfunktion
zu. Wenn dazuhin die an den Querrändern der Amboßplatte
gegenüberliegenden Haltelaschen unterschiedliche Quer
abmessungen und die Seitenführungsflächen paarweise
einen unterschiedlichen, den Querabmessungen der zuge
hörigen Haltelaschen angepaßten lichten Abstand vonein
ander aufweisen, wird sichergestellt, daß die Amboß
platte in der richtigen Ausrichtung am Bodenteil mon
tiert wird.
Die Haltelaschen weisen zweckmäßig je eine Öse zur Auf
nahme der Blattfeder auf, während die Blattfeder mit
endseitigen, den jeweiligen Ösenrand ein- oder beidsei
tig übergreifenden Verankerungs- und/oder Zentrier
nocken versehen ist. Dadurch kann die Blattfeder über
die mittigen Rastorgane gegen die endseitigen Ösenrän
der in Biegerichtung vorgespannt und bei entsprechend
großer Ösenabmessung leicht montiert werden. Die steg
seitigen Rastorgane sind zweckmäßig als Dreiecksrippe
mit einander entgegengesetzten Auflaufschrägen ausgebil
det, während die federseitigen Rastorgane eine ballige,
vorzugsweise teilzylindrische oder kugelige Rastfläche
aufweisen können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein als Springfachla
der ausgebildetes Heftklammergerät;
Fig. 2 einen Schnitt in Querrichtung durch das Heft
klammergerät im Bereich der Amboßplatte und des
Magazinkopfes ohne Kappe;
Fig. 3 a bis c eine Draufsicht, eine Seitenansicht und
eine Schnittdarstellung der Amboßplatte des
Heftklammergeräts nach Fig. 1 und 2.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Heftklammergerät besteht
im wesentlichen aus einem Bodenteil 10 mit einem am
rückwärtigen Ende des Bodenteils 10 angeordneten Lager
bock 12, einem Oberteil 14 mit Klammermagazin 16, Trei
berhalter 18 und Kappe 20, einem am Treiberhalter 18
vorzugsweise pendelnd aufgehängten Treiber 22 zum Aus
stoßen von im Klammermagazin 16 angeordneten Heftklam
mern, sowie einer in der Nähe des vorderen Endes des
Bodenteils 10 in dessen Längsrichtung verschiebbaren
und in zwei Endstellungen einrastbaren Amboßplatte 24.
Die Amboßplatte ist an ihrer Breitseitenfläche 26 mit
Prägungen 28, 30 versehen, die wahlweise, je nach Ver
schiebelage der Amboßplatte 24 sich unmittelbar unter
dem Treiber 22 und dem Ausstoßkanal 32 des Klammermaga
zins 16 befinden und zur Deformierung der Schenkel der
Heftklammern für eine Innen- oder Außenheftung bestimmt
sind. Die Amboßplatte 24 weist an ihren Längsrändern 34
senkrecht nach unten gebogene Grifflaschen 36 auf, die
mit ihren eine Riffelung 38 tragenden Griffflächen 40
nach einander entgegengesetzten Seiten weisen und in
randoffene Ausnehmungen 42 der Schmalseitenwände 44
eingreifen. Die Amboßplatte 24 liegt mit ihrem Platten
teil auf zwei in seitlichem Abstand voneinander und
gegenüber der Breitseitenfläche 26 versenkt angeordne
ten Führungsstegen 46 auf, die eine in Querrichtung
gekrümmte Oberkante aufweisen und mit ihrer außenseiti
gen Flanke die benachbarte randoffene Ausnehmung 42
begrenzen.
An den vorderen und rückwärtigen Querrändern der Amboß
platte 24 sind jeweils im mittleren Bereich Haltela
schen 50, 52 nach unten gebogen, die durch zwei im Ab
stand voneinander angeordnete Durchbrüche 54 des Boden
teils 10 nach unten hindurchgreifen und die in ihrem
unteren Bereich mit Ösen 56 versehen sind. Zwischen den
beiden Haltelaschen 50, 52 erstreckt sich eine aus Kunst
stoff bestehende, in Längsrichtung des Bodenteils 10
ausgerichtete Blattfeder 58, die mit ihren Enden durch
die Ösen 56 der Haltelaschen 50, 52 hindurchgreift und
mittels Vorsprüngen 60 am unteren Ösenrand formschlüs
sig verankert ist. Die Blattfeder 58 steht dazu unter
einer Biegevorspannung, die über einen gegen einen Quer
steg des Bodenteils 10 anliegenden, balligen Rastnocken
64 in den beiden Endstellungen der Amboßplatte 24 er
zeugt wird. An der Unterseite des Querstegs 62 befindet
sich zusätzlich eine querverlaufende Rastrippe 66 mit
im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, gegen deren
Auflauf schrägen der Rastnocken 64 der Blattfeder 58 in
den jeweiligen Endstellungen anliegt und die beim Ver
schieben der Amboßplatte 24 vom Rastnocken 24 entgegen
der Biegekraft der Blattfeder 58 überwunden werden muß.
Zur Seitenführung der Amboßplatte 24 sind im Inneren
des Bodenteils 10 Seitenführungsflächen 68 angeordnet,
gegen die die Amboßplatte 24 mit den Außenkanten ihrer
Haltelaschen 50, 52 anliegt. Die vordere Haltelasche 50
und die rückwärtige Haltelasche 52 weisen unterschied
liche Querabmessungen auf, während die Seitenführungs
flächen 68 für die beiden Haltelaschen 50, 52 paarweise
einen unterschiedlichen lichten Abstand voneinander
aufweisen, so daß sichergestellt ist, daß die Amboß
platte nur in der richtigen Ausrichtung in das Boden
teil 10 eingesetzt werden kann.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf ein Heftklammergerät mit einem
langgestreckten Bodenteil 10, einem an einem rückwärti
gen Lagerbock 12 des Bodenteils schwenkbar gelagerten
Oberteil 14 und mit einer im vorderen Bereich des Bo
denteils 10 angeordneten, in dessen Längsrichtung in
zwei Endstellungen verschiebbaren, mit Verformungsprä
gungen 28, 30 für die Schenkel der ausgestoßenen Heft
klammern versehenen Amboßplatte 24. Um die Handhabung
des Geräts beim Verstellen der Amboßplatte 24 zu er
leichtern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß
an den einander gegenüberliegenden Längsseitenrändern
34 der Amboßplatte 24 senkrecht abgebogene, nach einan
der entgegengesetzten Seiten weisende Griffflächen 40
aufweisende Grifflaschen 36 angeformt sind, an denen
die Amboßplatte 24 zum Verstellen einfach zwischen Dau
men und Zeigefinger erfaßt werden kann.
Claims (20)
1. Heftklammergerät mit einem eine nach oben weisende
Breitseitenfläche (26) und zwei seitlich anschlie
ßende Schmalseitenflächen (24) aufweisenden langge
streckten Bodenteil (10), mit einem an einem Lager
bock (12) am einen Ende des Bodenteils um eine Quer
achse schwenkbar gelagerten, ein Magazin (16) zur
Aufnahme von Heftklammern sowie einen Treiber (22)
zum Ausstoßen der Heftklammern aufweisenden Ober
teil (14), und mit einer in der Nähe des dem Lager
bock (12) gegenüberliegenden Endes des Bodenteils
(10) in dessen Längsrichtung vorzugsweise in zwei
Rast- oder Endstellungen verschiebbaren, an ihrer
nach oben weisenden, zur oberen Breitseitenfläche
(26) des Bodenteils (10) parallelen Oberfläche mit
Verformungsprägungen (28, 30) für die Schenkel der
ausgestoßenen Heftklammern versehenen Amboßplatte
(24), gekennzeichnet durch an den einander gegen
überliegenden Längsseitenrändern (34) der Amboß
platte (24) senkrecht in Richtung Schmalseitenflä
chen (44) des Bodenteils (10) abgebogene und diese
zumindest teilweise überlappende, nach einander
entgegengesetzten Seiten weisende Griffflächen (40)
aufweisende Grifflaschen (36).
2. Heftklammergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grifflaschen (36) als sich über
die gesamte Länge der Amboßplatte (24) erstreckende
Randabbiegungen der Amboßplatte (24) ausgebildet
sind.
3. Heftklammergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amboßplatte (24) zusammen
mit ihren seitlichen Grifflaschen (36) ein U-förmi
ges Querschnittsprofil aufweist.
4. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflaschen (36)
in je eine randoffene Ausnehmung (42) der Schmal
seitenflächen (44) eingreifen.
5. Heftklammergerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Griffflächen (40) der in der rand
offenen Ausnehmung (42) versenkt angeordneten Griff
laschen (36) mit den Schmalseitenflächen (42) fluch
ten oder um weniger als die Materialstärke der
Grifflaschen (40) über diese überstehen.
6. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Griffflächen (40)
eine Aufrauhung oder Riffelung (38) tragen.
7. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatte (24) in
einer Einsenkung der Breitseitenfläche (26) versenkt
angeordnet ist.
8. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die in der Breitseiten
fläche (26) und in den Schmalseitenflächen (24)
befindlichen randoffenen Ausnehmungen (42) ineinan
der übergehen und durch miteinander fluchtende
stirnseitige Anschlagflanken für die Amboßplatte
(24) und deren seitliche Grifflaschen (36) begrenzt
sind.
9. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatte (24)
auf zwei in seitlichem Abstand voneinander angeord
neten, in Längsrichtung ausgerichteten, gegenüber
der Breitseitenfläche (26) versenkt angeordneten
Führungsstegen (46) geführt ist.
10. Heftklammergerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsstege (46) eine querge
krümmte Oberkante (48) aufweisen.
11. Heftklammergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grifflaschen (36) die ge
genüber den Schmalseitenflächen (44) versenkt ange
ordneten Führungsstege (46) außenseitig übergreifen.
12. Heftklammergerät nach Ansprüche 1 bis 11, gekenn
zeichnet durch zwei im Bereich der Breitseitenflä
che (26) des Bodenteils (10) angeordnete, in Längs
richtung einen Abstand voneinander aufweisende,
durch einen Quersteg (62) voneinander getrennte
Durchbrüche (54), zwei an den Querrändern (48) der
Amboßplatte (24) im wesentlichen senkrecht abgebo
gene, durch die Durchbrüche (54) im Bodenteil (10)
nach unten hindurchgreifende Haltelaschen (50, 52),
sowie eine als zwischen den beiden Haltelaschen
(50, 52) eingespannte, in Längsrichtung des Boden
teils (10) ausgerichtete Blattfeder vorzugsweise
aus Kunststoff ausgebildete, den Quersteg (62) auf
der Unterseite des Bodenteils (10) übergreifende,
und an diesem in mindestens zwei Raststellungen
einrastbare Rastfeder (58).
13. Heftklammergerät nach Anspruch 12 dadurch gekenn
zeichnet, daß der Quersteg (62) und die Rastfeder
(58) auf ihren einander zugewandten Seiten zueinan
der komplementäre Rastorgane (64, 66) tragen.
14. Heftklammergerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß am Bodenteil (10) im Bereich
der Durchbrüche (54) in Längsrichtung ausgerichte
te, paarweise einander gegenüberliegende Seitenfüh
rungsflächen (68) für die Haltelaschen (50, 52) an
geordnet, vorzugsweise angeformt sind.
15. Heftklammergerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an den Querrändern (48) der Am
boßplatte (24) einander gegenüberliegenden Halte
laschen (50, 52) unterschiedliche Querabmessungen
und die Seitenführungsflächen (68) paarweise einen
unterschiedlichen, den Querabmessungen der zugehö
rigen Haltelaschen (50, 52) entsprechenden lichten
Abstand voneinander aufweisen.
16. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 12 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, vorzugs
weise stegseitige Rastorgan (66) als Dreiecksrippe
mit einander entgegengesetzten Auflaufschrägen aus
gebildet ist.
17. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 12 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, vorzugs
weise federseitige Rastorgan (64) als Nocken mit
einer balligen, vorzugsweise teilzylindrischen oder
kugeligen Rastfläche ausgebildet ist.
18. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (50, 52)
je eine Öse (56) zur formschlüssigen Aufnahme der
Blattfederenden aufweisen.
19. Heftklammergerät nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blattfeder (58) mit endseitigen,
den jeweiligen Ösenrand ein- oder beidseitig über
greifenden Verankerungs- oder Zentriernocken (60)
versehen ist.
20. Heftklammergerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfeder (58) über die
mittig angeordneten Rastorgane (64, 66) gegen die
endseitigen Ösenränder in Biegerichtung vorge
spannt ist.
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