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DE4222001A1 - Heftklammergerät - Google Patents

Heftklammergerät

Info

Publication number
DE4222001A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stapler according
anvil plate
tabs
bottom part
grip
Prior art date
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Ceased
Application number
DE4222001A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Werner Groch
Moritz Steiner
Klaus Baumgartner
Joachim Eisenhardt
Wolfgang Sahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Esselte Leitz GmbH and Co KG
Original Assignee
LEITZ LOUIS KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
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Application filed by LEITZ LOUIS KG filed Critical LEITZ LOUIS KG
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Priority to EP93912922A priority patent/EP0649361B1/de
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Publication of DE4222001A1 publication Critical patent/DE4222001A1/de
Priority to HK192296A priority patent/HK192296A/xx
Ceased legal-status Critical Current

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0221Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
    • B25C5/0242Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation having a pivoting upper leg and a leg provided with an anvil supported by the table or work
    • B25C5/025Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation having a pivoting upper leg and a leg provided with an anvil supported by the table or work the plunger being manually operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0207Particular clinching mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Heftklammergerät mit einem eine nach oben weisende Breitseitenfläche und zwei an den Längsrändern der Breitseitenfläche anschließenden Schmalseitenflächen aufweisenden langgestreckten Boden­ teil, mit einem an einem Lagerbock am einen Ende des Bodenteils um eine Querachse schwenkbar gelagerten, ein Magazin zur Aufnahme von Heftklammern sowie einen Trei­ ber zum Ausstoßen der Heftklammern aufweisenden Ober­ teil, und mit einer in der Nähe des dem Lagerbock ge­ genüberliegenden Endes des Bodenteils in dessen Längs­ richtung vorzugsweise in zwei Rast- oder Endstellungen verschiebbaren, an ihrer nach oben weisenden, zur obe­ ren Breitseitenfläche des Bodenteils parallelen Ober­ fläche mit Verformungsprägungen für die Schenkel der ausgestoßenen Heftklammern versehenen Amboßplatte.
Bei Heftklammergeräten dieser Art besteht die Möglich­ keit, durch Verschieben der Amboßplatte eine Verstel­ lung zwischen offener und geschlossener Heftungsart vorzunehmen. Zum Verschieben der Amboßplatte wird diese beispielsweise an ihren Kanten oder an ihrer Oberfläche mit einer Fingerkuppe erfaßt und durch den Anpreßdruck des Fingers in die gewünschte Richtung verschoben. We­ gen der schlechten Kraftangriffsmöglichkeit ist diese Verschiebungsart nicht optimal. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, an der Amboßplatte einen parallel zur Breitseitenfläche ausgerichteten, eine Riffelung tra­ genden Ausleger anzuformen. Auch dieser Ausleger kann jedoch nur mit einer Fingerkuppe auf Druck erfaßt und nicht umgriffen werden, so daß vor allem bei feuchten Fingern oder bei schwergängiger Führung die Verstellung nur mit erheblichem Kraftaufwand und Geschick möglich ist. Zusätzlich stört hierbei der bis in die Nähe der Amboßplatte reichende, am Oberteil angeordnete Maga­ zinkopf. Um auch diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die Amboßplatte nicht an ihrer Sichtseite sondern an durch das Bodenteil hindurch­ greifenden, von der Unterseite des Bodenteils her zu­ gänglichen Auslegern oder einer dort eingespannten Rast­ feder mit der Fingerkuppe zu erfassen. Die Funktion des Verstellmechanismus ist von oben her nicht ohne weite­ res erkennbar und daher erläuterungsbedürftig. Abgese­ hen davon muß das Gerät zum Verstellen der Amboßplatte von seiner Unterlage abgehoben werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein Heftklammergerät zu entwickeln, bei welchem ein einfaches Verstellen der Amboßplatte und trotzdem eine gute Rastwirkung in deren Endstellungen gewähr­ leistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebene Merkmalskombination vorge­ schlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Wei­ terbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von der Erkenntnis aus, daß durch zangenartiges Erfassen eines Gegenstandes zwischen Daumen und Zeigefinger ohne Zuhilfenahme eines Widerlagers, wie beispielsweise einer Tischunterlage, relativ große Klemmkräfte und damit auch Reibkräfte auf den Gegenstand übertragen werden können. Wenn dement­ sprechend an der Amboßplatte zwei einander gegenüberlie­ gende, relativ großflächige Griffflächen für Daumen und Zeigefinger vorgesehen sind, so ist eine günstige Kraft­ übertragung der Fingerkräfte auf die Amboßplatte mög­ lich. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an den gegenüberliegenden Längssei­ tenrändern der Amboßplatte senkrecht in Richtung Schmal­ seitenflächen des Bodenteils abgebogene und diese teil­ weise überlappende, nach einander entgegengesetzten Seiten weisende Griffflächen aufweisende Grifflaschen vorgesehen sind. Die einander gegenüberliegenden Griff­ flächen weisen am Bodenteil eines Heftklammergeräts einen Abstand voneinander auf, der für eine ergonomi­ sche Grifführung optimal ist. Die Grifflaschen sind in der Funktionsstellung des Heftklammergeräts sichtbar. Sie können zusätzlich mit einer Riffelung oder Aufrau­ hung versehen werden, so daß ihre Funktion leicht er­ kennbar und nicht erläuterungsbedürftig ist. Wenn das Heftgerät mit der Hand über das Oberteil hinweg erfaßt wird, ist sogar eine Einhand-Verschiebung der Amboßplat­ te ohne Zuhilfenahme eines beispielsweise durch eine Tischplatte gebildeten Widerlagers möglich.
Vorteilhafterweise sind die Grifflaschen als sich über die gesamte Länge der Amboßplatte erstreckende Randab­ biegungen ausgebildet, so daß die Amboßplatte zusammen mit ihren seitlichen Grifflaschen ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Grifflaschen in je eine randoffene Ausneh­ mung der Schmalseitenflächen des Bodenteils eingreifen, wobei die Griffflächen der in der Ausnehmung versenkt angeordneten Grifflaschen mit den benachbarten Schmal­ seitenflächen fluchten oder um weniger als die Material­ stärke der Grifflaschen über diese überstehen. Auch die Amboßplatte als solche ist zweckmäßig in einer Ausneh­ mung der Breitseitenfläche versenkt angeordnet, wobei die in der Breitseitenfläche und den Schmalseitenflä­ chen befindlichen randoffenen Ausnehmungen ineinander übergehen und durch miteinander fluchtende stirnseitige Anschlagflanken für die Amboßplatte und deren seitliche Grifflaschen begrenzt sein können.
Zur Verbesserung der Parallelführung und zur Vermeidung einer beim längeren Gebrauch auftretenden Verschmutzung ist die Amboßplatte auf zwei in seitlichem Abstand von­ einander angeordneten, in Längsrichtung ausgerichteten, gegenüber der Breitseitenfläche versenkt angeordneten, am Bodenteil angeformten Führungsstegen geführt, die zweckmäßig eine quergekrümmte Oberkante aufweisen. Die gegenüber den Schmalseitenflächen versenkt angeordneten Führungsstege werden vorteilhafterweise außenseitig von den an der Amboßplatte abgebogenen Grifflaschen über­ griffen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Er­ findung sind zwei in der Breitseitenfläche des Boden­ teils angeordnete, in Längsrichtung einen Abstand von­ einander aufweisende, durch einen Quersteg voneinander getrennte Durchbrüche, zwei an den Querrändern der Am­ boßplatte im wesentlichen senkrecht abgebogene, durch die Durchbrüche im Bodenteil nach unten hindurchgrei­ fende Haltelaschen sowie eine zwischen den beiden Halte­ laschen eingespannte, in Längsrichtung des Bodenteils ausgerichtete, als Blattfeder vorzugsweise aus Kunst­ stoff ausgebildete, den Steg auf der Unterseite des Bodenteils übergreifende und an diesem in mindestens zwei Raststellungen einrastbare Rastfeder vorgesehen. Wenn der Steg und die Rastfeder auf ihren einander zu­ gewandten Seiten zueinander komplementäre Rastorgane tragen, wird die Rastfeder beim Verschieben nur auf Biegung beansprucht, während verschleißanfällige Quer­ beanspruchungen vermieden werden.
Zur Verbesserung der Parallelführung der Amboßplatte sind am Bodenteil im Bereich der Durchbrüche in Längs­ richtung ausgerichtete, paarweise einander gegenüber­ liegende Seitenführungsflächen für die Haltelaschen angeordnet, vorzugsweise angeformt. Dadurch kommt den Schmalseitenflächen im Bereich der randoffenen Ausneh­ mung keine verschleißanfällige Seitenführungsfunktion zu. Wenn dazuhin die an den Querrändern der Amboßplatte gegenüberliegenden Haltelaschen unterschiedliche Quer­ abmessungen und die Seitenführungsflächen paarweise einen unterschiedlichen, den Querabmessungen der zuge­ hörigen Haltelaschen angepaßten lichten Abstand vonein­ ander aufweisen, wird sichergestellt, daß die Amboß­ platte in der richtigen Ausrichtung am Bodenteil mon­ tiert wird.
Die Haltelaschen weisen zweckmäßig je eine Öse zur Auf­ nahme der Blattfeder auf, während die Blattfeder mit endseitigen, den jeweiligen Ösenrand ein- oder beidsei­ tig übergreifenden Verankerungs- und/oder Zentrier­ nocken versehen ist. Dadurch kann die Blattfeder über die mittigen Rastorgane gegen die endseitigen Ösenrän­ der in Biegerichtung vorgespannt und bei entsprechend großer Ösenabmessung leicht montiert werden. Die steg­ seitigen Rastorgane sind zweckmäßig als Dreiecksrippe mit einander entgegengesetzten Auflaufschrägen ausgebil­ det, während die federseitigen Rastorgane eine ballige, vorzugsweise teilzylindrische oder kugelige Rastfläche aufweisen können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein als Springfachla­ der ausgebildetes Heftklammergerät;
Fig. 2 einen Schnitt in Querrichtung durch das Heft­ klammergerät im Bereich der Amboßplatte und des Magazinkopfes ohne Kappe;
Fig. 3 a bis c eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Schnittdarstellung der Amboßplatte des Heftklammergeräts nach Fig. 1 und 2.
Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Heftklammergerät besteht im wesentlichen aus einem Bodenteil 10 mit einem am rückwärtigen Ende des Bodenteils 10 angeordneten Lager­ bock 12, einem Oberteil 14 mit Klammermagazin 16, Trei­ berhalter 18 und Kappe 20, einem am Treiberhalter 18 vorzugsweise pendelnd aufgehängten Treiber 22 zum Aus­ stoßen von im Klammermagazin 16 angeordneten Heftklam­ mern, sowie einer in der Nähe des vorderen Endes des Bodenteils 10 in dessen Längsrichtung verschiebbaren und in zwei Endstellungen einrastbaren Amboßplatte 24. Die Amboßplatte ist an ihrer Breitseitenfläche 26 mit Prägungen 28, 30 versehen, die wahlweise, je nach Ver­ schiebelage der Amboßplatte 24 sich unmittelbar unter dem Treiber 22 und dem Ausstoßkanal 32 des Klammermaga­ zins 16 befinden und zur Deformierung der Schenkel der Heftklammern für eine Innen- oder Außenheftung bestimmt sind. Die Amboßplatte 24 weist an ihren Längsrändern 34 senkrecht nach unten gebogene Grifflaschen 36 auf, die mit ihren eine Riffelung 38 tragenden Griffflächen 40 nach einander entgegengesetzten Seiten weisen und in randoffene Ausnehmungen 42 der Schmalseitenwände 44 eingreifen. Die Amboßplatte 24 liegt mit ihrem Platten­ teil auf zwei in seitlichem Abstand voneinander und gegenüber der Breitseitenfläche 26 versenkt angeordne­ ten Führungsstegen 46 auf, die eine in Querrichtung gekrümmte Oberkante aufweisen und mit ihrer außenseiti­ gen Flanke die benachbarte randoffene Ausnehmung 42 begrenzen.
An den vorderen und rückwärtigen Querrändern der Amboß­ platte 24 sind jeweils im mittleren Bereich Haltela­ schen 50, 52 nach unten gebogen, die durch zwei im Ab­ stand voneinander angeordnete Durchbrüche 54 des Boden­ teils 10 nach unten hindurchgreifen und die in ihrem unteren Bereich mit Ösen 56 versehen sind. Zwischen den beiden Haltelaschen 50, 52 erstreckt sich eine aus Kunst­ stoff bestehende, in Längsrichtung des Bodenteils 10 ausgerichtete Blattfeder 58, die mit ihren Enden durch die Ösen 56 der Haltelaschen 50, 52 hindurchgreift und mittels Vorsprüngen 60 am unteren Ösenrand formschlüs­ sig verankert ist. Die Blattfeder 58 steht dazu unter einer Biegevorspannung, die über einen gegen einen Quer­ steg des Bodenteils 10 anliegenden, balligen Rastnocken 64 in den beiden Endstellungen der Amboßplatte 24 er­ zeugt wird. An der Unterseite des Querstegs 62 befindet sich zusätzlich eine querverlaufende Rastrippe 66 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, gegen deren Auflauf schrägen der Rastnocken 64 der Blattfeder 58 in den jeweiligen Endstellungen anliegt und die beim Ver­ schieben der Amboßplatte 24 vom Rastnocken 24 entgegen der Biegekraft der Blattfeder 58 überwunden werden muß.
Zur Seitenführung der Amboßplatte 24 sind im Inneren des Bodenteils 10 Seitenführungsflächen 68 angeordnet, gegen die die Amboßplatte 24 mit den Außenkanten ihrer Haltelaschen 50, 52 anliegt. Die vordere Haltelasche 50 und die rückwärtige Haltelasche 52 weisen unterschied­ liche Querabmessungen auf, während die Seitenführungs­ flächen 68 für die beiden Haltelaschen 50, 52 paarweise einen unterschiedlichen lichten Abstand voneinander aufweisen, so daß sichergestellt ist, daß die Amboß­ platte nur in der richtigen Ausrichtung in das Boden­ teil 10 eingesetzt werden kann.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf ein Heftklammergerät mit einem langgestreckten Bodenteil 10, einem an einem rückwärti­ gen Lagerbock 12 des Bodenteils schwenkbar gelagerten Oberteil 14 und mit einer im vorderen Bereich des Bo­ denteils 10 angeordneten, in dessen Längsrichtung in zwei Endstellungen verschiebbaren, mit Verformungsprä­ gungen 28, 30 für die Schenkel der ausgestoßenen Heft­ klammern versehenen Amboßplatte 24. Um die Handhabung des Geräts beim Verstellen der Amboßplatte 24 zu er­ leichtern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an den einander gegenüberliegenden Längsseitenrändern 34 der Amboßplatte 24 senkrecht abgebogene, nach einan­ der entgegengesetzten Seiten weisende Griffflächen 40 aufweisende Grifflaschen 36 angeformt sind, an denen die Amboßplatte 24 zum Verstellen einfach zwischen Dau­ men und Zeigefinger erfaßt werden kann.

Claims (20)

1. Heftklammergerät mit einem eine nach oben weisende Breitseitenfläche (26) und zwei seitlich anschlie­ ßende Schmalseitenflächen (24) aufweisenden langge­ streckten Bodenteil (10), mit einem an einem Lager­ bock (12) am einen Ende des Bodenteils um eine Quer­ achse schwenkbar gelagerten, ein Magazin (16) zur Aufnahme von Heftklammern sowie einen Treiber (22) zum Ausstoßen der Heftklammern aufweisenden Ober­ teil (14), und mit einer in der Nähe des dem Lager­ bock (12) gegenüberliegenden Endes des Bodenteils (10) in dessen Längsrichtung vorzugsweise in zwei Rast- oder Endstellungen verschiebbaren, an ihrer nach oben weisenden, zur oberen Breitseitenfläche (26) des Bodenteils (10) parallelen Oberfläche mit Verformungsprägungen (28, 30) für die Schenkel der ausgestoßenen Heftklammern versehenen Amboßplatte (24), gekennzeichnet durch an den einander gegen­ überliegenden Längsseitenrändern (34) der Amboß­ platte (24) senkrecht in Richtung Schmalseitenflä­ chen (44) des Bodenteils (10) abgebogene und diese zumindest teilweise überlappende, nach einander entgegengesetzten Seiten weisende Griffflächen (40) aufweisende Grifflaschen (36).
2. Heftklammergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grifflaschen (36) als sich über die gesamte Länge der Amboßplatte (24) erstreckende Randabbiegungen der Amboßplatte (24) ausgebildet sind.
3. Heftklammergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatte (24) zusammen mit ihren seitlichen Grifflaschen (36) ein U-förmi­ ges Querschnittsprofil aufweist.
4. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflaschen (36) in je eine randoffene Ausnehmung (42) der Schmal­ seitenflächen (44) eingreifen.
5. Heftklammergerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Griffflächen (40) der in der rand­ offenen Ausnehmung (42) versenkt angeordneten Griff­ laschen (36) mit den Schmalseitenflächen (42) fluch­ ten oder um weniger als die Materialstärke der Grifflaschen (40) über diese überstehen.
6. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffflächen (40) eine Aufrauhung oder Riffelung (38) tragen.
7. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatte (24) in einer Einsenkung der Breitseitenfläche (26) versenkt angeordnet ist.
8. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Breitseiten­ fläche (26) und in den Schmalseitenflächen (24) befindlichen randoffenen Ausnehmungen (42) ineinan­ der übergehen und durch miteinander fluchtende stirnseitige Anschlagflanken für die Amboßplatte (24) und deren seitliche Grifflaschen (36) begrenzt sind.
9. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßplatte (24) auf zwei in seitlichem Abstand voneinander angeord­ neten, in Längsrichtung ausgerichteten, gegenüber der Breitseitenfläche (26) versenkt angeordneten Führungsstegen (46) geführt ist.
10. Heftklammergerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsstege (46) eine querge­ krümmte Oberkante (48) aufweisen.
11. Heftklammergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflaschen (36) die ge­ genüber den Schmalseitenflächen (44) versenkt ange­ ordneten Führungsstege (46) außenseitig übergreifen.
12. Heftklammergerät nach Ansprüche 1 bis 11, gekenn­ zeichnet durch zwei im Bereich der Breitseitenflä­ che (26) des Bodenteils (10) angeordnete, in Längs­ richtung einen Abstand voneinander aufweisende, durch einen Quersteg (62) voneinander getrennte Durchbrüche (54), zwei an den Querrändern (48) der Amboßplatte (24) im wesentlichen senkrecht abgebo­ gene, durch die Durchbrüche (54) im Bodenteil (10) nach unten hindurchgreifende Haltelaschen (50, 52), sowie eine als zwischen den beiden Haltelaschen (50, 52) eingespannte, in Längsrichtung des Boden­ teils (10) ausgerichtete Blattfeder vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildete, den Quersteg (62) auf der Unterseite des Bodenteils (10) übergreifende, und an diesem in mindestens zwei Raststellungen einrastbare Rastfeder (58).
13. Heftklammergerät nach Anspruch 12 dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Quersteg (62) und die Rastfeder (58) auf ihren einander zugewandten Seiten zueinan­ der komplementäre Rastorgane (64, 66) tragen.
14. Heftklammergerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenteil (10) im Bereich der Durchbrüche (54) in Längsrichtung ausgerichte­ te, paarweise einander gegenüberliegende Seitenfüh­ rungsflächen (68) für die Haltelaschen (50, 52) an­ geordnet, vorzugsweise angeformt sind.
15. Heftklammergerät nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an den Querrändern (48) der Am­ boßplatte (24) einander gegenüberliegenden Halte­ laschen (50, 52) unterschiedliche Querabmessungen und die Seitenführungsflächen (68) paarweise einen unterschiedlichen, den Querabmessungen der zugehö­ rigen Haltelaschen (50, 52) entsprechenden lichten Abstand voneinander aufweisen.
16. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, vorzugs­ weise stegseitige Rastorgan (66) als Dreiecksrippe mit einander entgegengesetzten Auflaufschrägen aus­ gebildet ist.
17. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, vorzugs­ weise federseitige Rastorgan (64) als Nocken mit einer balligen, vorzugsweise teilzylindrischen oder kugeligen Rastfläche ausgebildet ist.
18. Heftklammergerät nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (50, 52) je eine Öse (56) zur formschlüssigen Aufnahme der Blattfederenden aufweisen.
19. Heftklammergerät nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfeder (58) mit endseitigen, den jeweiligen Ösenrand ein- oder beidseitig über­ greifenden Verankerungs- oder Zentriernocken (60) versehen ist.
20. Heftklammergerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (58) über die mittig angeordneten Rastorgane (64, 66) gegen die endseitigen Ösenränder in Biegerichtung vorge­ spannt ist.
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