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DE921895C - Vorrichtung zum Zaehlen von Fadenbruechen an Textilmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zaehlen von Fadenbruechen an Textilmaschinen

Info

Publication number
DE921895C
DE921895C DES26695A DES0026695A DE921895C DE 921895 C DE921895 C DE 921895C DE S26695 A DES26695 A DE S26695A DE S0026695 A DES0026695 A DE S0026695A DE 921895 C DE921895 C DE 921895C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
contact
coil
circuit
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES26695A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Jeppsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SVENSKA VENTILATIONS AB
Original Assignee
SVENSKA VENTILATIONS AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SVENSKA VENTILATIONS AB filed Critical SVENSKA VENTILATIONS AB
Application granted granted Critical
Publication of DE921895C publication Critical patent/DE921895C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/02Input circuits
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/32Counting, measuring, recording or registering devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zählen von Fadenbrüchen an Textilmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die mit Hilfe eines mittels elektrischer Impulse steuerbaren Zählwerkes das automatische Zählen von gleichzeitig oder nacheinander auftretenden Fadenbrüchen an Textilmaschinen ermöglicht, bei denen Kenntnis über die Fadenbruchfrequenz von großem Interesse sind. Als Beispiel solcher Maschinen seien gewisse Streckwerke, Spinnmaschinen, Zwirnmaschinen, Spulmaschinen, Schermaschinen, Webstühle und Strickmaschinen erwähnt. Die Erfindung läßt sich für solche Textilmaschinen verwenden, die zum Anzeigen von Fadenbrüchen mit mehreren Fadenwächtern versehen sind oder versehen werden können, welche bei einem Fadenbruch je einen elektrischen Kontakt schließen, die je einen von einer der Zahl der Fadenwächter entsprechenden Anzahl parallel geschalteter Stromkreiszweige schließen. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenwächterkontakte an Glieder angeschlossen sind, welche beim Schließen eines der Fadenwächterkontakte einen Impuls an das Zählwerk abgeben zum Weiterrücken desselben um eine Einheit, wobei während eines Intervalls, welches die Zeitspanne, während welcher der Fadenwächterkontakt geschlossen ist, und außerdem mehrere Sekunden nach Öffnen des geschlossenen Fadenwächterkontaktes umfaßt, einer der Stromkreiszweige unwirksam gemacht wird, während die übrigen Glieder während dieses Intervalls noch immer wirksam sind zum Senden von Weiterrückimpulsen zum Zählwerk beim Schließen weiterer Fadenwächterkontakte.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen, welche in Fig. r und a Schaltpläne über zwei als Beispiel gewählte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, näher beschrieben werden.
  • Bei dem in Fig. i veranschaulichtenAusführungsbeispiel sind sieben Fadenwächterkontakte TK vorhanden, welche bekannter Art sind und von je einem Faden in beispielsweise einer nicht dargestellten Spihnmaschine derart gesteuert werden, daß die Kontakte bei Bruch des den bezüglichen Kontakt steuernden Fadens geschlossen werden. Die Kontakte TK sind in je einem Zweig i eines Fadenwächterstromkreises eingeschaltet, und in jedem Zweig i ist der Kontakt TK mit einem Fadenwächterwiderstand TM in Reihe geschaltet. Alle Widerstände TM sind gleich groß. Der Fadenwächterstromkreis betätigt einen im folgenden beschriebenen Relaissatz und streckt sich von einem Pluspol 2 über die parallel geschalteten Zweige i mit den Widerständen TM und den Kontakten TK zu der einen Anschlußklemme der Impulsspule 3 eines Ausgleichrelais R i. die andere Klemme der Impulsspule 3 ist an die eine Klemme einer Relaisspule q. eines Blockierrelais R 8 angeschlossen, deren andere Anschlüßklemme an den Minuspol angeschlossen ist, weshalb die Spulen miteinander und mit den die Kontakte TK und die Widerstände TJ7 enthaltenden Stromkreiszweigen in Reihe geschaltet sind.
  • Das die Impusspule3 enthaltende Aüsgleichrelais R i hat eine zweite Relaisspule 5, die im folgenden Ausgleichspule genannt ist. Die eine Anschlußklemme der Ausgleichspule 5 ist an den Minuspol des Ausgleichstromkreises angeschlossen, während die andere Anschlußklemme der Spule 5 mittels einer Leitung 6 und im folgenden beschriebener Relaiskontakte an das eine Ende eines oder mehrerer Ausgleichwiderstände 7 bis 12 anschließbar ist, deren anderes Ende an den Pluspol des Ausgleichstromkreises angeschlossen ist. Zwischen den Spulen 3 und 5 befindet sich eine Kontaktfeder 13, die in nicht betätigtem Zustand gegen einen festen Anschlag 15 ruht und zum Anliegen gegen einen an einen Pluspol angeschlossenen Impulskontakt 1.4 vierschwenkbar ist. Die Kontaktfeder 13 nimmt bei stromlosem Zustand der Spulen 3 und 5 oder bei mindestens ebenso kräftigem Strom durch die Spule 5 wie durch die Spule 3 die in Fig. i Veranschaulichte Ruhelage ein. Wenn die Spule 3 stromführend und die Spule 5 stromlos oder die Spule 3 von kräftigerem Strom als die Spule 5 durchlaufen wird, ist die Kontaktfeder 13 von der Spule 3 aus der Ruhelage heraüsgeschwenkt zur elektrisch leitenden Berührung mit dem Impulskontakt i4.. Die Kontaktfeder 13 ist an die Spule 16 in einem Impulsrelais R 2 angeschlossen. Dieses Relais ist so beschaffen, daß es mit Verzögerung einschaltet, aber rasch ausschaltet.
  • Das Blockierrelais R8, welches sowohl rasch einschaltet wie auch ausschaltet, besitzt eine Kontaktfeder 17, die an einen Pluspol angeschlossen ist und im stromlosen Zustand der Relaisspule q., d. h. wenn kein Fadenwächterkontakt TK eingeschaltet ist, gegen einen festen Kontakt i8 anliegt, welcher an die eine Anschlußklemrne der Spule ig eines Wiederherstellungsrelais R7 angeschlossen ist, deren andere Anschlußklemme mit dem Minuspol verbunden ist. Das Relais R7 schaltet mit beträchtlicher Verzögerung ein und aus, zweckmäßigerweise von der Größenordnung io bis I2 Sekunden, und hat zwei im folgenden näher beschriebene Ruhekontakte 2o und 21. Da, wie aus obigem hervorgeht, die Spule i9 des Relais R7 stromführend ist, wenn die Vorrichtung ihre Ruhelage einnimmt, d. h. wenn kein Fadenwächterkontakt TK geschlossen ist, sind die Relaiskontakte 2o und 21 infolgedessen in dieser Ruhelage geöffnet, wie in Fig. i dargestellt ist. Wenn ein oder mehrere Fadenw ächterkontakte TK eingeschaltet werden, wird die Spule 4. des Blockierrelais R8 stromführend und schwenkt die Kontaktfeder 17 von dem festen Kontakt 18 ab zum Anliegen gegen einen anderen festen Kontakt 22, welcher an die eine Klemme einer Signallampe ML angeschlossen ist, deren andere Klemme an den Minuspol über eine im folgenden näher beschriebene Kontaktfeder 23 angeschlossen ist.
  • Das Impulsrelais R2 hat zwei Arbeitskontakte 24 und 25, die an einen Pluspol angeschlossen sind und Strombahnen zu einem Ticktackrelais R3, R4, d. h. einem Relaissatz, der aus zwei Relais besteht, die abwechselnd mit überlappung ein- und ausschalten, solange ihre Spulen mit Strom versorgt werden, schließen. Der Kontakt 24. ist also über den Ruhekontakt 2o des Wiederherstellungsrelais R7 mit der einen Anschlußkl@emme der Spule 26 des Relais R3 verbunden, wobei die andere Klemme der Spule 26 mit einem an den Minuspol angeschlossenen Ruhekontakt 27 im Relais R4 verbunden ist. Die eine Anschlußklemme der Spule 28 des Relais R4 ist an den Minuspol angeschlossen, und die andere Klemme ist mit einem an einen Pluspol angeschlossenen Arbeitskontakt 29 im Relais R 3 verbunden. Die beiden Relaisteile R 3 und Rq. des Ticktackrelais sind so beschaffen, daß sie reit Verzögerung ein- und ausschalten, so daß die Relais R3 und R4. abwechselnd mit Überlappung ein- und ausschalten, solange der Ruhekontakt 2o des Wiederherstellungsrelais R 7 eingeschaltet ist und die Spule 16 des Impulsrelais R 2 stromführend ist und der Arbeitskontakt 2 i also geschlossen ist.
  • Der Arbeitskontakt 25 des Impulsrelais R2 ist an die eine Anschlußklemme der Spüle 3o eines Zählerrelais R 6 angeschlossen und die andere Aiischlußklemme der Spule 3o an eine Kontaktfeder 31 im Relais R 3. Jedesmal wenn die Spule 3o des Zählerrelais R6 stromführend wird, schließt sie einen Arbeitskontakt 32 zum Schließen eines Stromkreises durch ein mittels elektrischer Impulse steuerbares Zählwerk TR, so daß dieses für jeden Stromdurchgang durch die Relaisspule 3o um eine Ziffer weitergerückt wird.
  • Im ausgeschalteten Zustand des Relais R3 liegt die Kontaktfeder 31 gegen einen in Fig. i oberen, festen Kontakt 33 an, welcher mit einem Arbeitskontakt 34 im Relais R4 verbünden ist. Bei Einschalten des Relais .123 schwenkt die Kontaktfeder 31 zum Anliegen gegen einen festen Kontakt 35, der mit einem Ruhekontakt 36 im Relais R4 verbunden ist. Der Arbeitskontakt 34 des Relais R4 und der Ruhekontakt 36 sind mit je einer von zwei Leitungen 37 und 38 verbunden, die zwei alternative Strombahnen zu einer Relaisgruppe R51, R52, R53, R5 4 und R55 bilden. Die Leitung 37 ist mit einem Ruhekontakt 39 im Relais R51 und einem Arbeitskontakt 40 imRelais R 52 verbunden, welch letzterer Kontakt seinerseits mit einem Ruhekontakt 41 im Relais R53 und einem Arbeitskontakt 42 im Relais R54 verbunden ist, welch letzterer Kontakt mit einem Ruhekontakt 43 im Relais R 55 verbunden ist. Die Leitung 38 ist mit einem Arbeitskontakt 44 im Relais R 51 und einem Arbeitskontakt 45 im Relais R 53 verbunden. Der Arbeitskontakt 44 ist mit einem Ruhekontakt 46 im Relais R52 und der Arbeitskontakt 45 mit einem Ruhekontakt 48 im Relais R54 verbunden.
  • Die erwähnten Ruhekontakte 39, 4i, 43, 46 und 47, die also unter im folgenden beschriebenen Verhältnissen über das Ticktackrelais R3 und R4 und die Spule 3o des Zählerrelais R6 mit dem an den Arbeitskontakt 25 des Impulsrelais R 2 angeschlossenen Pluspol verbunden werden, sind mit der einen Anschlußklemme der Spulen 48 bis 52 des dazugehörigen Relais R51 bis R55 verbunden, und die andere Anschlußklemme der Spulen ist auf im folgenden beschriebene Weise über den Ruhekontakt 21 im Wiederherstellungsrelais R7 an den Minuspol anschließbar, wobei die Anordnung derart ist, daß die mit dem Ruhekontakt 39, 41, 43, 46 bzw. 47 verbundene Anschlußklemme der Spulen 48 bis 52 im Relais R51 bis R55 beim Öffnen des Ruhekontaktes an die Pluspole 53 bis 57 zum Festhalten des betreffenden Relais in eingeschaltetem Zustand angeschlossen wird.
  • Die Relais R51 und R52 haben je zwei Arbeitskontakte 58, 59 bzw. 6o, 61, und das Relais R53 hat einen Arbeitskontakt 62 und eine Kontaktfeder 63, die an die Leitung 6 zur Spule 5 des Ausgleichrelais R i angeschlossen ist und in ausgeschalteter Lage des Relais R 53 gegen einen festen Kontakt 64 anliegt, welcher mit den Arbeitskontakten 58 und 6o in den Relais R 51 und R 52 verbunden ist, während der Arbeitskontakt 62 des Relais R 53 bei Einschalten des Relais R53 die Leitung 6 mit den Arbeitskontakten 59 und 61 der Relais R51 und R52 verbindet. Das Relais R54 'hat einen Arbeitskontakt 65, welcher direkt an die Leitung 6 angeschlossen ist. Die Arbeitskontakte 58 bis 61 und 65 schließen bei Einschalten der zugehörigen Relais eine Verbindung zu je einem der Ausgleichwiderstände 7 bis io und 12, welche je für sich ebenso groß sind wie die untereinander gleich großen Fadenwächterwiderstände TM, während die Kontaktfeder 63 bei Einschalten des Relais R53 eine Verbindung zwischen der Leitung 6 und dem Ausgleichwiderstand i i schließt, welcher Widerstand ein Drittel so groß ist wie einer der Fadenwächterwiderstände TM.
  • Der an den Minuspol angeschlossene Ruhekontakt 21 im Wiederherstellungsrelais R7 ist direkt mit den Relaisspulen 5o bis 52 in den Relais R 53 bis R 55 und mit einem festen Kontakt 66 im Relais R53 verbunden, gegen welchen eine Kontaktfeder 67 in der ausgeschalteten Lage des Relais R53 anliegt. Die Kontaktfeder 67 ist an die Spulen 48 und 49 in den Relais R 51 und R 52 angeschlossen und legt sich bei Einschalten des Relais R53 gegen einen festen Kontakt 68 an, der über einen Arbeitskontakt 69 im Relais R54 mit dem Ruhekontakt 21 im Wiederherstellungsrelais R7 verbindbar ist.
  • Das Relais R55, das aus im folgenden angegebenen Grund ein Höchstleistungsrelais genannt werden kann, steuert zum Unterschied von den Relais R 51 bis R 54 keine Kontakte zum Einschalten von Ausgleichwiderständen, sondern steuert statt dessen die bereits erwähnte Kontaktfeder 23, die in ausgeschaltetem Zustand des Relais R55 gegen einen mit dem Minuspol verbundenen festen Kontakt 70 anliegt und bei Ansprechen des Relais R 55 zum Anliegen gegen einen festen Kontakt 7i verschwenkt wird, welcher mit einem an den Minuspol angeschlossenen Arbeitskontakt 72 im Relais R3 verbunden ist.
  • Wenn kein Fadenbruch vorhanden ist, nehmen die Teile die in Fig. i veranschaulichten Lagen ein, in welchen das gesamte System stromlos ist, abgesehen vom Wiederherstellungsrelais R7; welches eingeschaltet ist. Wenn ein Fadenbruch stattfindet, wird der entsprechende Fadenwächterkontakt TK eingeschaltet, wobei den Relaisspulen 3 und 4 über den eingeschalteten Kontakt TK und den damit in Reihe geschalteten Fadenwächterwiderstand TM Strom zugeführt wird. Die Stromzufuhr zu der Spule 4 hat die Folge, daß das Blockierrelais R 8 eingeschaltet wird und einen Signalstromkreis durch die Lampe ML über die Teile 17, 22; 23 und 70 schließt, gleichzeitig wie das Relais R7 mit beträchtlicher Verzögerung ausgeschaltet wird, so daß die Kontakte 20 und 21 eingeschaltet werden. Die Stromzufuhr zu der Impulsspule 3 hat die Folge, daß die Kontaktfeder 13 des Ausgleichrelais R i rasch mit dem Impulskontakt 14 in Berührung kommt, so daß die Spule 16 des Impulsrelais R2 stromführend wird. Dabei wird das Relais R2 mit beträchtlicher Verzögerung eingeschaltet, so daß die Arbeitskontakte 24 und 25 geschlossen werden. Die Verzögerung der Einschaltung es Relais R2 sowie der Ausschaltung des Relais R7 soll verhindern, daß derartige kurze Einschaltungen der Fadenwächterkontakte TK, die eventuell in der Praxis vorkommen können, ohne daß ein Fadenbruch stattgefunden hat, als ein Fadenbruch von der Vorrichtung gerechnet werden. Beim Einschalten des Arbeitskontaktes 25 im Relais R 2 werden die Spule 3o des Zä'hlerrelais R6 und die Kontaktfeder 3 1 im Relais R3 an den Pluspol angeschlossen, und beim Einschalten des Arbeitskontaktes 24 im Relais R2 wird die Spule 26 im Relais R3 stromführend über den nun eingeschalteten Ruhekontakt 2o im Relais R 7 und den Ruhekontakt 27 im Relais R4. Hierbei wird das Relais R 3 mit Verzögerung eingeschaltet, wobei die an den Pluspol angeschlossene Kontaktfeder 31 mit dem festen Kontakt 35 in Berührung kommt, was indessen ohne Wirkung ist, da die Kontakte 44 und 45 geöffnet sind. Beim Einschalten des Relais R 3 wird auch der Arbeitskontakt 29 eingeschaltet, so daß der Spule 28 des Relais R4 Strom zugeführt und das Relais R4 mit Verzögerung eingeschaltet wird. Beim Einschalten des Relais R4 wird der Ruhekontakt 36 ausgeschaltet und der Arbeitskontakt 34 eingeschaltet, was indessen im Augenblick ohne Wirkung ist, da die Kontaktfeder 3 1 in dem eingeschalteten Relais R3 gegen den Kontakt 35 anliegt. Beim Einschalten des Relais R4 wird auch der Ruhekontakt 27 geöffnet, so daß die Spule 26 des Relais R3 stromlos wird und das Relais R 3 nach gewisser Verzögerung ausgeschaltet wird. Wenn das Relais R3 ausgeschaltet wird, kommt die Kontaktfeder 31 wieder mit dem Kontakt 33 in Berührung, wobei ein Stromkreis vom geschlossenen Arbeitskontakt 25 des Relais R 2 über die Spule 3o des Zählerrelais R6, die Kontaktfeder 3 r, den Kontakt 33, den beim Einschalten des Relais R4 geschlossenen Arbeitskontakt 3,4, die Leitung 37, den geschlossenen Ruhekontakt 39 im Relais R 51, die Spule 48 dieses Relais, die Kontaktfeder 67, den Kontakt 66 und den geschlossenen Ruhekontakt 21 geschlossen wird. Der Stromdurchgang durch die Spule 3o des Relais R 6 hat zur Folge, daß der Arbeitskontakt eingeschaltet wird und einen Stromimpuls zum Zählwerk TR sendet, welches also um einen Schritt zum Zählen des eingetroffenen Fadenbruches weiterbewegt wird. Der Stromdurchgang in der Spule 48 des Relais R 51 hat zur Folge, daß das Relais R51 eingeschaltet wird, so daß der Ruhekontakt 39 von der Leitung 37 abgeschaltet wird und statt dessen mit dem an einen Pluspol angeschlossenen; festen Kontakt 53 in Berührung kommt; so daß vom Kontakt 53 durch den Kontakt 39, die Spule 48, die Kontaktfeder 67, den Kontakt 66 und den geschlossenen Kontakt 21 ein Haltestromkreis für das Relais R 5l errichtet wird. Bei Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Kontakt 39 und der Leitung 37 wird das Relais R6 stromlos und öffnet den Stromkreis durch das Zählwerk TR mittels des Arbeitskontaktes 32. Beim Einschalten des Relais R51, das auf oben beschriebene Weise in eingeschalteter Lage gehalten wird, werden die Arbeitskontakte 44, 58 und 59 eingeschaltet. Das Schließen der Kontakte 44 und 39 ist im Augenblick ohne Wirkung, aber das Schließen des Kontaktes 58 führt zu einer Stromzufuhr zur Ausgle:ichspule 5 des Ausgleichrelais R i über den Widerstand 7, die Kontaktglieder 63 und 64 sowie die Leitung 6. Da der Widerstand 7 ebenso groß ist wie der durch den gezählten Fadenbruch eingeschaltete Fadenwächterwiderstand Tal, werden die Spulen 3 und 5 des Ausgleichrelais R i dieselbe Wirkung auf die Kontaktfeder 13 ausüben, die deshalb den Impulskontakt i.1 verläßt und sich gegen den Anschlag 15 anlegt.- Wenn die Kontaktfeder 13 den Impulskontakt 14 verläßt, wird die Spule 16 des Impulsrelais R2 stromlos, so daß -die Arbeitskontakte 24 und 25 geöffnet werden und die Spule 3o des Zählerrelais R6 und die Spule 26 des Relais R3 von ihren Pluspolen wegschalten. Bei dem obenerwähnten Ausschalten des Relais R 3 wird auch der Arbeitskontakt 29 geöffnet, so daß die Spule 28 des Relais R4 stromlos wird und das Relais R4 nach obigem, im Zusammenhang mit dem Einschalten des Relais R 4 stattfindenden Schaltverlauf ausgeschaltet wird. Hierbei wird der Ruhekontakt 27 geschlossen, aber dieses hat keine Stromzufuhr zu der Spule des Relais R3 zur Folge, da das Anschließen dieser Spule an den Pluspol bereits vorher vom Arbeitskontakt 24 des Relais R2 unterbrochen worden ist.
  • Bei der Beseitigung des gezählten Fadenbruches wird der Fadenwächterkontakt TK ausgeschaltet, so daß die Relaisspulen 3 und 4 stromlos werden. Das Unterbrechen des Stromes durch die Spule 3 des Relais R i hat keine Änderung im System zur Folge, während dagegen die Unterbrechung des Stromes durch die Spule 4 dazu führt, daß die Kontaktfeder 17 des Blockierrelais R8 dadurch den Stromkreis durch die Lampe aIL unterbricht, daß sie den Kontakt 22 verläßt und den Stromkreis durch die Spule ig des Wiederherstellungsrelais R7 dadurch schließt, daß sie sich gegen den Kontakt 18 anlegt. Hierbei wird das Wiederherstellungsrelais R 7 mit beträchtlicher Verzögerung eingeschaltet und der Ruhekontakt 21 geöffnet, was zur Folge hat, daß die Spule 48 im Relais R 51 stromlos wird, so daß das letztere Relais wieder seine Ausschaltlage einnimmt und hierbei den Strom durch die Spule 5 des Relais R z durch Ausschalten des Arbeitskontaktes 58 unterbricht. Damit ist das System wieder in seine in der Zeichnung veranschaulichte Ruhelage geführt worden und ist zum Zählen des nächsten Fadenbruches bereit.
  • Während der Beseitigung des Fadenbruches kann es vorkommen, daß der durch den Fadenbruch eingeschaltete Fadenwächterkontakt TK vorübergehend ein öder mehrere Male während kürzerer Zeitperioden ausgeschaltet wird, aber dies hat keinen störenden Einfluß auf das System. Bei derartigen kurzen Ausschaltungen des Fadenwächterkontaktes TK wird zwar die Kontaktfeder 17 des rasch wirkenden Relais R 8 den Kontakt 18 vorübergehend berühren, wenn die Spule 4 stromlos wird, aber die hierbei hervorgerufene Stromzufuhr zum Wiederherstellungsrelais R7 ist nicht so langwierig, daß das mit großer Verzögerung arbeitende Relais R7 während dieser Ausschaltungsperioden des Kontaktes T K Zeit hat einzuschalten und den Ruhekontakt 21 zu brechen. Nach jeder solchen kurzen Ausschaltung des Fadenwächterkontaktes TK kehrt also das System wieder in seinen beschriebenen Zustand zurück mit den Spulen 3 und 4 stromführend und dem Relais R51 eingeschaltet; ohne irgendeine falsche Zählung eines neuen Fadenbruches.
  • Beim Auftreten zweier gleichzeitig vorhandener Fadenbrüche findet das Zählen des ersten Fadenbruches auf dieselbe Weise statt wie die vorher beschriebene bis einschließlich des Einschaltens der Relais R4 und R51. Die durch Einschalten des Relais R51 herbeigeführte Einschaltung des Wider-Standes 7 genügt indessen nicht, um im Relais R i einen Ausgleich zu bewirken, d.li. eine Rückführung der Kontaktfeder 13 vom Kontakt 14 zum Anschlag 15, da die beiden durch die zwei Fadenbrüche eingeschalteten Widerstände TM zur Spule 3 einen Strom durchlassen, welcher doppelt so stark ist wie der vom Widerstand 7 zur Spule 5 durchgelassene Strom. Infolgedessen wird das Impulsrelais R2 noch immer eingeschaltet gehalten, so daß die Kontaktfeder 3 i und die Spule 26 des Relais R 3 über die Kontakte 24 und 25 unter Spannung stehen. WenndanndaseingeschalteteRelais R4ausgeschaltet wird, wird infolgedessen die Spule 26 des Relais R4 über den Ruhekontakt 27 des Relais R4 stromführend werden, so daß das Relais R3 mit Verzögerung eingeschaltet wird. Hierbei kommt die spannungsführende Kontaktfeder 31 mit dem festen Kontakt 35 in Berührung, so daß von dem eingeschalteten Kontakt 25 durch die Spule 3o des Zählerrelais R6, die Kontaktfeder 31, den Kontakt 35, den nun geschlossenen Ruhekontakt 36, die Leitung 38, den durch Einschalten des Relais R 51 eingeschalteten Arbeitskontakt 4q. und den Ruhekontakt 46 zur Spule 49 des Relais R 52 und von dieser über die Kontaktfeder 67 und den Kontakt 66 zu dem geschlossenen Ruhekontakt 21 ein Stromkreis geschlossen wird. Hierdurch wird das Zählerrelais R6 eingeschaltet und bewirkt, daß das Zählwerk auf bereits beschriebene Weise um eine weitere Ziffer vorrückt. Außerdem wird das Relais R5 2 mit Festhaltung eingeschaltet, wobei der Widerstand 9 durch den Kontakt 6o im Stromkreis der Spule 5 mit dem Widerstand 7 parallel eingeschaltet wird, so daß im Relais R i ein Ausgleich erhalten wird und der Zählverlauf dadurch unterbrochen wird, daß die Kontaktfeder 13 zur Ruhelage in Anliegen gegen den Anschlag 15 geht und das Relais R2 rasch ausgeschaltet wird. Die Wiederherstellung des Systems findet auf die bereits beschriebene Weise statt, wobei die beiden Fadenbrüche selbstverständlich beseitigt werden müssen, damit die Spule 4 des Relais R8 stromlos wird, so daß das Relais R 7 die Relais R 51 und R 52 durch Ausschaltendes Kontaktes 21 wiederherstellen kann. Beim Ansprechen des Relais R 3 wird auch,das Relais R 4 mittels des Arbeitskontaktes 29eingeschaltet,al>er dieses mit Verzögerung stattfindende Einschalten des Relais R4 ist ohne Wirkung, da das Relais R2 schon Zeit gehabt hat, die Kontakte 24 und 25 auszuschalten.
  • Bei drei gleichzeitig vorhandenen Fadenbrüchen werden die beiden ersten in bereits beschriebener Weise gezählt. Nach dem Zählen dieser Fadenbrüche ist das Relais R i indessen noch immer nicht ausgeglichen worden, weshalb das Relais R2 noch immer eingeschaltet ist und die Kontaktfeder 31 und die Spule 26 des Relais R3 unter Spannung hält. Wenn das Relais R 3 nach dem Zählen der beiden ersten Fadenbrüche nach dem obenerwähnten Einschalten des Relais R4 ausschaltet, wird deshalb von dem eingeschalteten Kontakt 25 über die Spule 3o des Zählerrelais R6, die Kontaktfeder 3 i, die Kontakte 33 und 34, die Leitung 37, den beim Zählen des zweiten Fadenbruches vom Relais R52 eingeschalteten Kontakt 4o, den Kontakt 4i und die Spule 5o im Relais R 53 zum Kontakt 2i ein Stromkreis geschlossen. Hierdurch wird das Relais R6 eingeschaltet und bewirkt auf die bereits beschriebene Weise ein Vorrücken des Zählwerkes TR um eine weitere Ziffer. Außerdem wird das Relais R53 mit Festhalten eingeschaltet, wobei die Kontaktfedern 67 und 63 aus der in Fig. i dargestellten Lage zum Anliegen gegen den Kontakt 68 bzw. den mit dem Widerstand i i verbundenen, festen Kontakt geführt werden. Dabei werden die Festhaltestromkreise für die Relais R 51 und R 52, welche die ausgeschaltete Lage wieder einnehmen, geöffnet und die Widerstände 7 und 9 von der Spule 5 abgeschaltet, während dagegen der Widerstand i i statt dessen der erwähnten Spule zugeschaltet wird. Da der Widerstand i i nur ein Drittel so groß ist wie einer der Widerstände TM, wird im Relais R i Ausgleich erhalten werden, so daß der Zählverlauf auf dieselbe Weise unterbrochen wird wie der im Zusammenhang mit einem einzigen Fadenbruch beschriebene. Die Wiederherstellung nach der Beseitigung der drei Fadenbrüche findet auf die bereits beschriebene Weise statt, durch Ausschalten des Kontaktes 21 mittels des Wiederherstellungsrelais R 7.
  • Bei vier gleichzeitig vorhandenen Fadenbrüchen werden die drei ersten auf oben beschriebene Weise gezählt. Nach dem Zählen dieser Fadenbrüche ist indessen das Relais R i noch immer leicht ausgeglichen, weshalb das Relais R 2 noch immer eingeschaltet ist und die Kontaktfeder 31 und die Spule 26 des Relais R 3 unter Spannung hält. Beim Ausschalten des Relais R4 nach dem Zählen des dritten Fadenbruches wird das Relais R 3 bereits aufs neue eingeschaltet sein, weshalb der vierte Fadenbruch demzufolge auf dieselbe Weise gezählt werden wird wie der zweite Fadenbruch, und ebenso wie beim Zählen des zweiten Fadenbruches wird von der Kontaktfeder 3 i im Relais R 3 über den Kontakt 35 und den Ruhekontakt 36 zur Leitung 38 ein Stromimpuls gesandt werden. Dieser Stromimpuls geht an dem beim Zählen des dritten Fadenbruches ausgeschalteten Kontakt 44 vorbei zu dem bei derselben Gelegenheit vom Relais R 53 geschlossenen Kontakt 45 und weiter über den Kontakt 47 durch die Spule 5 1 des Relais R54 zum Kontakt 21. Das Relais R54 wird also mit Festhalten eingeschaltet und schaltet mittels des Arbeitskontaktes 65 den Widerstand 12 parallel mit dem Widerstand i i im Ausgleichstromkreis durch die Spule 5 im Relais R i. Hierdurch wird im Relais R i Ausgleich erhalten, so daß das Relais R2 ausgeschaltet wird und den Zählverlauf dadurch unterbricht, daß es die Kontaktfeder 31 und die Spule 26 im Relais R3 spannungslos macht.. Die Wiederherstellung des Systems geschieht in der oben beschriebenen Weise.
  • Aus der Beschreibung der Arbeitsweise des Systems zum Zählen von bis vier gleichzeitig vorhandenen Faderbrüchen geht hervor, daß die beiden Teile R3 und R4 des Ticktackrelais abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden, solange das Ausgleichrelais R i das Impulsrelais R2 nicht ausschaltet, wobei das Zählwerk TR für jeden Stromimpuls zur Relaisgruppe R 51 bis R 55 um eine Einheit vorgerückt wird, wobei diese Stromimpulse jedes erste Mal über die Leitung 37 und jedes zweite Mal über die Leitung 38 gehen. Der erste, dritte usw. Stromimpuls geht über die Leitung' 37 und der zweite, vierte usw. Stromimpuls über die Leitung 38.
  • Bei fünf gleichzeitig vorhandenen Fadenbrüchen wird also der nach dem Zählen des vierten Faden-Bruches vom Ticktackrelais R3, R4 ausgesandte Strornimpuls über die Leitung 37 zu dem nach dem Zählen des dritten Fadenbruches ausgeschalteten Relais R51 gehen, welches mit Festhaltung einschaltet. Die Stromimpulse in der Leitung 37 können nicht zu dem geschlossenen Kontakt 42 im Relais R54 weitergehen, da der Kontakt 4o des Relais R52 geöffnet ist. Bei Einschalten des Relais R51 werden die Arbeitskontakte 58 und 59 geschlossen. Das Schließen des Kontaktes 58 bleibt ohne Wirkung, da die Kontaktfeder 63 nach dem Zählen des dritten Fadenbruches den Kontakt 64 verläßt, während dagegen das Schließen des Kontaktes 59 ein Einschalten des Widerstandes 8 im Ausgleichstromkreis parallel zu den nach dem Zählen des vierten Fadenbruches eingeschalteten Widerständen ii und 12 mit sich führt, so daß im Relais R i ein Ausgleich geschaffen wird und der Zählverlauf unterbrochen wird.
  • Beim Auftreten von sechs gleichzeitig vorhandenen Fadenbrüchen wird der sechste Stromimpuls zur Relaisgruppe R 51 bis R 55 vom Ticktackrelais R 3, R 4 über die Leitung 38 und den beim Zählen des fünften Fadenbruches eingeschalteten Kontakt 44 zum Relais R 52 gehen, welches mit Festhaltung eingeschaltet wird. Das Schließen des Kontaktes 6o bleibt ohne Wirkung, da die Kontaktfeder 63 beim Zählen des dritten Fadenbruches den Kontakt 44 verlassen hat, während dagegen das Schließen des Kontaktes 6o ein Einschalten im Ausgleichstromkreis des Widerstandes ro parallel zu den nach dem Zählen des fünften Fadenbruches eingeschalteten Widerständen 8; i i und i2 mit sich führt, so daß im Relais R i ein Ausgleich geschaffen und der Zählverlauf unterbrochen wird.
  • Beim Auftreten von sieben gleichzeitig vorhandenen Fadenbrüchen ist die Höchstleistung des als Beispiel gewählten Systems erreicht worden, und dies wird dem Personal auf besondere Weise zu verstehen gegeben, so daß es darauf aufmerksam gemacht wird, daß so nicht zufriedenstellende Betriebsbedingungen vorliegen, daß zur Verbesserung derselben sofort Vorkehrungen zu treffen sind. Der siebente Stromimpuls vom Ticktackrelais R3, R4 zur Relaisgruppe R 51 bis R 5s geht über die Leitung 37 und die bereits während des Zählens geschlossenen Kontakte 40 und 42 zum Höchstleistungsrelais R 55, welches mit Festhalten eingeschaltet wird. Beim Ansprechen des Relais R 55 wird kein weiterer Widerstand im Ausgleichstromstromkreis eingeschaltet, weshalb das Relais R i unausgeglichen bleibt, und die beiden Teile K3 und R4 des Ticktackrelais werden weiterhin abwechselnd ein- und ausgeschaltet, solange nicht mindestens einer der Fadenbrüche beseitigt worden ist. Beim Einschalten des Relais R55 verläßt die Kontaktfeder 23 den Kontakt 7o und kommt statt dessen zum Anliegen gegen den mit dem an einen Pluspol angeschlossenen Arbeitskontakt 72 des Relais R3 verbundenen Kontakt 71. Während der Arbeit des Ticktack .relais R3, R.4 vor der Beseitigung von mindestens einem der sieben Fadenbrüche wird also der Signalstromkreis vom Relais R3 mit Hilfe des Kontaktes 72 abwechselnd geschlossen und geöffnet werden, so daß die Lampe ML blinkt und dadurch das Erreichen der Höchstleistung der Zählvorrichtung angibt. Der das Relais R55 einschaltende Stromimpuls bewirkt auf bereits beschriebene Weise das Vorrücken des Zählwerkes um eine siebente Ziffer, aber nach diesem siebenten Stromimpuls treten keine weiteren, das Zählwerk vorrückenden Stromimpulse auf, trotzdem das Ticktackrelais R3, R4 seine Arbeit fortsetzt, da alle Relais R51 bis R55 eingeschaltet sind, so daß die Leitungen 37 und 38 keine Verbindung mit dem Minuspol haben.
  • Obwohl man also eine beliebig große Anzahl Fadenwächterkontakte TK an den in Fig. i gezeigten Relaissatz angeschlossen haben kann, ist dieser jedoch nicht imstande, mehr als sieben gleichzeitig vorhandene Fadenbrüche zu zählen, aber es leuchtet ein, daß man die Relaisgruppe R 51 bis R55 leicht vermehren kann, um ein höheres Leistungsvermögen der Zählvorrichtung zu erreichen. Ferner leuchtet es ein, daß statt dem Einschalten von Ausgleichwiderständen 7 bis 12 eine äquivalente Vorrichtung denkbar ist, bei welcher Ausgleichwiderstände ausgeschaltet werden zum Erreichen eines Ausgleiches im Relais R i.
  • Fig. 2 zeigt eine bedeutend einfachere und gegenwärtig vorgezogene Ausführungsform der Erfindung. Sechs Fadenwächterkontakte T K sind wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i in je einen Zweig i eines Fadenwächterstromkreises mit einem großen Fadenwächterwiderstand TAI in Reihe geschaltet. Außerdem ist in jedem Zweig i in Reihe mit dem Kontakt TK und dem Widerstand TNI ein nur in der einen Richtung stromführendes Glied 73, z. B. ein Trockengleichrichter, eingeschaltet, und parallel zum Widerstand TM ist ein großer Kondensator 74 eingeschaltet. Die eine Anschlußklemme der Fadenwächterkontakte TK ist an einen für diese gemeinsamen Pluspol 2 angeschlossen, während die andere Klemme an die eine Anschlußklemme der Trockengleichrichter 73 angeschlossen ist. Die eine Seite des durch den Widerstand T-iI und den Kondensator gebildeten Aggregats ist an die andere Ansc'hlußklemme des Trockengleichrichters 73 angeschlossen, während die andere Seite des Aggregats an eine für alle Aggregate gemeinsame Leitung 75 angeschlossen ist, die zu der einen Anschlußklemme für die Impulsspule 76 eines Verteilerrelais R9 führt. Die andere Anschlußklemme der Impulsspule ist an den Minuspol angeschlossen. Das Relais R9 besitzt eine Hilfsmagnetisierungs- i spule 77, deren eine Anschlußklemme mit einem Ruhekontakt 78 im Relais verbunden ist, welcher an einen Pluspol angeschlossen ist. Das Relais Rg hat zwei Einschaltlagen, und in der einen von diesen Lagen sind beide Arbeitskontakte 79 und 8o eingeschaltet, und in der anderen dieser Lagen ist nur der Arbeitskontakt 79 eingeschaltet. Der an den Minuspol angeschlossene Arbeitskontakt 79 ist mit der einen Anschlußklemme einer Signallampe ML verbunden, deren andere Anschlußklemme an einen Pluspol angeschlossen ist. Der an einen Pluspol angeschlossene Arbeitskontakt 8o ist an die eine Anschlußklemme der Spule 81 eines Zählrelais R io angeschlossen, und die andere Anschlußklemme der Spule ist mit dem Minuspol verbunden. Das Zählrelais R io rückt bei jeder Einschaltung ein Zählwerk direkt um eine Ziffer vor und besitzt außerdem einen an den Minuspol angeschlossenen Arbeitskontakt 82, welcher an die eine Anschlußklemme einer Fehllampe FL angeschlossen ist, deren andere Anschlußklemme mit einem Pluspol verbunden ist.
  • Die in Fig. 2 veranschaulichte Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise. Wenn ein Fadenbruch stattfindet, wird ein Fadenwächterkontakt TK eingeschaltet, wobei zu allererst ein kräftiger Stromstoß entsteht zum Aufladen des mit dem Fadenwächterkontakt in Reihe geschalteten Kondensators 7q.. Dieser kräftige Stromstoß vermag mit Hilfe der stromdurchflossenen Spule 77 das Relais R g so kräftig einzuschalten, daß nicht nur der Kontakt 79, sondern auch der Kontakt 8o eingeschaltet wird, wobei die Signallampe ML aufleuchtet und das Zählwerk durch Einschalten des Relais R io um eine Ziffer vorgerückt wird. Nachdem der Kondensator 74 geladen worden ist, wird der Strom vom Pluspol 2 zur Relaisspule 76 auf den kleinen Wert beschränkt, der von dem mit dem Kondensator in Reihe geschalteten, großen Widerstand TM bestimmt wird. Dieser schwache Strom ist nicht imstande, das Relais Rg in der ursprünglichen Ein-Schaltlage festzuhalten, sondern das Relais geht in seine andere Einschaltlage über, in welcher der Arbeitskontakt 8o ausgeschaltet und der Kontakt 79 eingeschaltet ist und die Signallampe ML leuchtend hält. Der beim Anfangseinschalten des Relais Rg ausgeschaltete Ruhekontakt 78 wird ebenfalls eingeschaltet, so daß der Spule 77 wieder Strom zugeführt wird und sie beim Steuern des Relais während des nächsten Fadenbruches behilflich sein kann. Der Kondensator 74 und der Widerstand TM sind so groß gewählt worden, z. B. ioo,uF bzw. 8o ooo Ohm, daß der Kondensator beim Öffnen des Fadenwächterkontaktes TK z. B. io bis 12 Sekunden benötigt, um sich über den Widerstand TM in ausreichendem Maße entladen zu können, damit ein Schließen dieses Fadenwächterkontaktes von einem so großen, durch Laden des Kondensators verursachten Stromstoßes gefolgt werden kann, daß der Kontakt 8o des Relais Rg geschlossen wird und zum Zählen eines neuen Fadenbruches führt. Die bei der Beseitigung eines Fadenbruches auftretenden kurzen Ausschaltungen des Fadenwächterkontaktes können also nicht zu einer falschen Zählung von Fadenbrüchen führen.
  • Falls bereits ein oder mehrere Fadenbrüche nicht beseitigt worden sind, sind also ein oder mehrere Fadenwächterkontakte TK geschlossen, und der durch die mit diesen geschlossenen Kontakten in Reihe geschalteten Widerstände TM gehende Strom hält das Relais Rg in eingeschalteter Lage, in welcher die Kontakte 78 und 79 geschlossen sind, aber der Kontakt 8o geöffnet ist. Falls hierbei ein neuer Fadenbruch eintritt, wird ein weiterer Fadenwäc'hterkontakt TK geschlossen, wobei der mit diesem Kontakt in Reihe geschaltete Kondensator 74 einen Aufladestromstoß verursacht, welcher, da er durch die einen Stromdurchgang in nur einer Richtung gestattenden Glieder 73 daran gehindert wird, durch die bereits vorher geschlossenen Fadenwäc'hterstromkreiszweige zu passieren, den Strom durch die Spule 76 des Relais Rg in solchem Maße steigert, daß das Relais auch seinen Kontakt 8o einschaltet, wodurch das Zählwerk vom Relais R io um eine Ziffer vorgerückt wird.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind sechs Fadenwächterkontakte gezeigt, und in solchem Falle ist das Relais Rg so konstruiert, daß es seine Einschaltlage mit den Kontakten 78 und 79 geschlossen, aber mit dem Kontakt 8o geöffnet bei beständigem Strom durch bis fünf der Widerstände TM einnimmt, aber bei Stromdurchgang durch alle sechs Widerstände TM auch den Kontakt 8o einschaltet, so daß das Zählrelais R io beim Zählen des sechsten gleichzeitigen Fadenbruches in eingeschalteter Lage verbleibt und die Fehllampe FL durch Schließen des Arbeitskontaktes 82 des Relais R io leuchtend gehalten wird um anzugeben, daß die Höchstleistung der Vorrichtung erreicht worden ist, und däß Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die Betriebsbedingungen bei der überwachten Maschine zu verbessern. Obwohl sechs Fadenwächterkontakte in Fig. 2 gezeigt sind, kann man selbstverständlich eine andere Anzahl verwenden beim Wählen von geeigneten Werten von Kondensatoren, Fadenwächterwiderständen TM und der Eigenschaften des Relais Rg. In einem praktischen Falle sind zwölf Fadenwächterkontakte TK verwendet worden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung, um mit Hilfe eines mittels elektrischer Impulse steuerbaren Zählwerkes (TR, R io) Fadenbrüche an Textilmaschinen mit mehreren Fadenwächtern zu zählen, welche Fadenwächter bei einem Fadenbruch je einen elektrischen Kontakt (TK) schließen, welche Fadenwächterkontakte ihrerseits je einen von einer der Zahl der Fadenwächter entsprechenden Anzahl parallel geschalteter Stromkreiszweige (i) schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenwächterkontakte an Glieder (R i bis R8, TM, 73, 7q., TM, Rg) angeschlossen sind, welche beim Schließen eines der Fadenwächterkontakte einen Impuls an das Zählwerk abgeben zum Weiterrücken desselben um eine Einheit, derart, daß während eines Intervalls, welches die Zeitspanne, während welcher der Fadenwächterkontakt geschlossen ist, und außerdem mehrere Sekunden nach Öffnen des geschlossenen Fadenwächterkontaktes umfaßt, einer der Stromkreiszweige unwirksam gemacht wird, während die übrigen Glieder während dieses Intervalls noch immer zum Senden von Weiterrückungsimpulsen zum Zählwerk beim Schließen weiterer Fadenwächterkontakte (TK) wirksam sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Fadenwäc'hterkontakte (TK) in seinem Stromkreiszweig (r) mit einem Fadenwächterw iderstand (T11T) in Reihe geschaltet ist, welche Widerstände für die verschiedenen Fadenwächterkontakte gleich groß sind, und daß die parallel geschalteten Fadenwächterstromkreiszweige mit einem Impulsglied (3) in einem Relaissatz in Reihe geschaltet sind, welcher derart angeordnet ist, daß bei einem oder mehreren gleichzeitig auftretenden Fadenbrüchen in einem Ausgleichstromkreis in einem oder mehreren der Anzahl gleichzeitig auftretender Fadenbrüche entsprechenden Anzahl Schritte Ausgleichwiderstände (7 bis 12) ein- oder ausgeschaltet werden; um die Stromstärke durch ein in den Ausgleichstromkreis mit einbegriffenes Ausgleichglied (5) zum Kompensieren der Wirkung des Fadenwächterstromkreises auf das Impulsglied zu regeln; derart, daß der Relaissatz bei jedem Widerstandsein-oder -ausschalteschritt das Zählwerk (TR) um eine Einheit weiterrückt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsglied und das Ausgleichglied aus zwei einander entgegen- -wirkenden Spulen (3, 5) in einem Ausgleichrelais (R i) mit einem festen Impulskontakt (i4) und einer Kontaktfeder (i3) bestehen, welch letztere bei gleichem stromführenden oder stromlosen Zustand der beiden Relaisspulen eine Ruhelage einnimmt, außer Berührung mit dem festen Relaiskontakt (14) und bei stromführendem Zustand der einen und stromlosem Zustand der anderen Relaisspule den festen Relaiskontakt elektrisch leitend berührt und einen Stromkreis durch die Spule (i6) eines an den festen Relaiskontakt angeschlossenen Impulsrelais (R2) schließt, das seinerseits bei Stromzufuhr zu seiner Spule Stromkreise zu einem Zählaggregat (R3, R4, R 51 bis R 55) schließt, welches bei Stromzufuhr das schrittweise Weiterrücken des Zählwerkes (TR) und das Ein- oder Ausschalten der Ausgleichwiderstände (7 bis 12) bewirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (i9) eines Wiederherstellungsrelais (R7) für die Stromzufuhr an einen Kontakt (i8) in einem Blockierrelais (R8) angeschlossen ist, Besser Spule (4) mit den untereinander parallel geschalteten, Fadenwächterkontakte (TK) unc -widerstände (TM) enthaltenden Stromkreiszweigen (i) im Fadenwächterstromkreis ir. Reihe geschaltet ist und das beim Schließen eines oder mehrerer der Fadenwächterkontakte (TK) die Spule des Wiederherstellungsrelais stromlos macht, und daß das Wiederherstellungsrelais (R7) Ruhekontakte besitzt, welche beim Öffnen das Zählaggregat wieder in eine Ausgangslage führen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsrelais (R 2) derart beschaffen ist, daß es mit Verzögerung anspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansp'rüc'hen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierrelais (R8) auch einen Kontakt (22) besitzt zum Bewirken von Stromzufuhr zu einer Signalvorrichtung (ML) bei Stromzufuhr zu der Spule (4) des Blockierrelais.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiederherstellungsrelais (R7) von der mit Verzögerung ansprechenden und abfallenden Art ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsrelais (R2) zwei Arbeitskontakte (24, 25) besitzt, von denen der eine (24) an die eine Relaisspule (26) eines Ticktackrelais (R 3, R4) angeschlossen ist zum Schließen eines Stromkreises durch besagte Spule bei Stromzufuhr zur Spule (i6) des Impulsrelais, während der andere Arbeitskontakt (25) im Impulsrelais an eine Kontaktfeder (3i) im Ticktackrelais angeschlossen ist zum Schließen eines Stromkreises durch eine Relaisspule in einem von einer Anzahl Relais in einer Relaisgruppe (R51 bis R55), welche Relais bei Stromzufuhr die Ausgleichwiderstände (7 bis 12) ein- oder ausschalten. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem erwähnten anderen Arbeitskontakt (25) im Impulsrelais (R2) und der erwähnten Kontaktfeder (31) im Ticktackrelais (R3, R4) eine Relaisspule (30) in einem Zählrelais (R6) eingeschaltet ist, welches Relais einen Arbeitskontakt (32) besitzt zum Senden von Weiterrückungsimpulsen an das Zählwerk (TR). io. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis durch die zugehörige Relaisspule in der Relaisgruppe (R51 bis R55) über einen Ruhekontakt (39, 41, 43, 46, 47) in dem betreffenden Relais geschlossen wird, welch letzteres bei Stromzufuhr einen Festhaltestromkreis schließt, der mittels des einen Ruhekontaktes (2i) im Wiederherstellungsrelais (R7) geöffnet werden kann. i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ein Höchstleistungsrelais (R 55) in der Relaisgruppe (R 51 bis R55) nach välligem Ausnutzen des Leistungsvermögens der Relaisgruppe, Widerstände im Ausgleichstromkreis ein- oder auszuschalten, vom Ticktackrelais (R3, R4) angesprochen wird, daß es hierbei einen Festhaltestromkreis für sich selbst über den einen Ruhekontakt (2i) im Wiederherstellungsrelais (R7) schließt und daß es einen Arbeitskontakt im Ticktackrelais (R3, R4) in dem Stromkreis der Signalvorrichtung (ML) schließt. 12. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Fadenwächterkontakte (TK) in seinem Stromkreiszweig (i) mit einem Fadenwächterwiderstand (TM) und einem mit diesem Widerstand parallel geschalteten Kondensator (74) in Reihe geschaltet ist und daß in dem Fadenwächterstromkreis eine Spule (76) in einem Verteilerrelais (R9) mit einbegriffen ist, welche unter der Wirkung des Ladestromes für einen oder mehrere der Kondensatoren beim Einschalten eines oder mehrerer der Fadenwächterkontakte das Relais zum Schließen eines Arbeitskontaktes (8o) bewirkt, zum Senden eines Weiterrückungsimpulses an das Zählwerk (R io), aber unter der Wirkung eines Dauerstromes durch einen oder einer bestimmten Anzahl der Fadenwächterwiderstände (TM) nach Schließen einer entsprechenden Anzahl der Fadenwächterkontakte außerstande ist, den erwähnten Arbeitskontakt (8o) geschlossen zu halten. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Stromkreiszweige (i) ein nur in der einen Richtung stromführendes Glied (73) eingeschaltet ist. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrelais (R9) einen zweiten Arbeitskontakt (79) besitzt, der in einem Stromkreis durch eine Signalvorvorrichtung (ML) geschaltet ist, und daß die erwähnte Spule (76) des Verteilerrelais den besagten zweiten Arbeitskontakt (79) nicht nur unter der Wirkung von Ladestrom von einem oder mehreren der Kondensatoren (74), sondern auch unter der Wirkung eines beständigen Stromes durch mindestens einen der Fadenwächterwiderstände (TM) geschlossen hält. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Spule (76) des Verteilerrelais (R9) unter der Wirkung eines Dauerstromes durch mehr als die erwähnte bestimmte Anzahl von Fadenwächterwiderständen (TM) den Impulse an das Zählwerk (R io) sendenden Arbeitskontakt (8o) im Verteilerrelais geschlossen hält und daß das Zählwerk einen Arbeitskontakt (82) besitzt für die Stromzufuhr zu einer Fehlsignalisierungsvorrichtung (FL).
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