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DE9207385U1 - Druckfarben-Verpackungssystem - Google Patents

Druckfarben-Verpackungssystem

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DE9207385U1
DE9207385U1 DE9207385U DE9207385U DE9207385U1 DE 9207385 U1 DE9207385 U1 DE 9207385U1 DE 9207385 U DE9207385 U DE 9207385U DE 9207385 U DE9207385 U DE 9207385U DE 9207385 U1 DE9207385 U1 DE 9207385U1
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DE
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printing ink
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ink packaging
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DE9207385U
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Druckfarbenfabrik Gebrueder Schmidt GmbH
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Druckfarbenfabrik Gebrueder Schmidt GmbH
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/16Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion
    • B65D77/18Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

SDF 110/OG/DE
Anmelder: Druckfarbenfabrik Gebr. Schmidt GmbH,
Frankfurt/Main-Rödelheim, DE
Druckfarben-Verpackungssystem
Die Erfindung betrifft ein Druckfarben-Verpackungssystem, insbesondere für Offset-Druckfarben.
An die Verpackung von Druckfarben werden außerordentlich hohe Anforderungen gestellt. Diese resultieren vor allem aus der hohen Sauerstoffempfindlichkeit, die vor allem
für Offset-Druckfarben kennzeichnend ist. In der Praxis werden die Farben vielfach verhältnismäßig lange, zum
Teil mehr als ein Jahr gelagert. Dennoch muß das gesamte Farbvolumen beim Einbringen in die Druckmaschine eine
völlig gleichmäßig pastöse Konsistenz aufweisen. Selbst geringste Hautbildungen oder punktweise Verhärtungen
würden zu Problemen beim Druckvorgang führen.
Um diesen Anforderungen Rechnung zu tragen, wurden Offset-Druckfarben in der Praxis bisher ausschließlich in Blechdosen verpackt. Diese werden zusätzlich evakuiert und mit Stickstoff inertisiert. Diese Art der Verpackung ist aufwendig und demzufolge teuer. Außerdem verursachen die Blechdosen vor allem wegen des großen Verpackungsvolumens erhebliche Entsorgungsprobleme. Auch die Entnahme der Farbe und die Einbringung in das Farbwerk der Druckmaschine, welche üblicherweise von Hand mit Hilfe eines Spachtels erfolgt, ist aufwendig. Trotz dieser Nachteile wurde die Verpackung in Blechdosen für erforderlich gehalten, um den Anforderungen gerecht zu werden, insbesondere, um jeden Kontakt mit Sauerstoff auszuschließen. Ein auf einer Industrieausstellung vorgestellter Vorschlag, Offestdruckfarben in kissenförmigen Folienverpackungen mit verschweißten Nähten abzupacken, hat keinen Eingang in die Praxis gefunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckfarben-Verpackungssystem zur Verfügung zu stellen, welches die erwähnten Nachteile der bekannten Blechdosen-Verpackungen vermeidet und dennoch den hohen Anforderungen gerecht wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die pastöse Druckfarbe als Druckfarben-Verpackungseinheit in einer langgestreckten, aus einem Folienschlauch gebildeten Folienverpackung abgefüllt ist, die einen zylinderförmigen mittleren Bereich und zwei nach außen konvex gekrümmte Endbereiche aufweist, wobei der Folienschlauch an den Enden der Folienverpackung mit einem Quetschverschluß zusammengefaßt und durch Zusammendrücken des Folienschlauches verschlossen ist.
Hierdurch werden unter anderen» folgende Vorteile erreicht:
Kein Sauerstoffzutritt während der Abfüllung.
Hohe Lagerbständigkeit ohne Sauerstoffreaktion und resultierende Verhärtungen.
- Auf chemische Antioxidantien und Inertisierung kann verzichtet werden.
- Das Verpackungsvolumen und das Verpackungsgewicht werden erheblich reduziert.
Wesentlich verringertes Volumen der entleerten Verpackungen; leichtere Entsorgung.
Aus Folienschlauch gebildete Folienverpackungen von der Art, wie sie erfindungsgemäß für Offsetdruckfarben verwendet werden, werden zur Verpackung von pastösen Lebensmitteln, insbesondere Wurstwaren bereits seit langem eingesetzt. Dabei bestehen jedoch offensichtlich keine vergleichbaren Anforderungen.
Auf technischem Gebiet werden Folienschlauch-Verpackungen für Kleb- und Dichtstoffe, insbesondere auf Basis von Silicon und Polyurethan, eingesetzt. Auch dabei unterscheiden sich jedoch die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Produkte grundlegend von denen der Offsetdruckfarben. Zum einen sind diese Dichtmassen bei weitem nicht so empfindlich gegen Sauerstoff. Zum zweiten zeigen sie ein völlig anderes Härtungsverhalten. Während sie langsam infolge einer nichtoxidativen Reaktion in einen elastischen Endzustand übergehen, führt die Reaktion von Offsetdruckfarben mit Sauerstoff sehr schnell zu einem sprödharten Zustand. Diese Eigenschaft der Offsetdruckfarben ist für die Qualität des Drucks wichtig. Die getrocknete sprödharte Druckfarbe haftet nur sehr wenig an
der Folienoberfläche. Aus diesen Gründen ist es erstaunlich, daß die Verschlußpfropfen im Bereich der Quetschverschlüsse an den Enden der Folienverpackung trotz der beispielsweise beim Transport der Verpackungseinheiten oder beim Sortieren der Lagerbestände unvermeidlich auftretenden mechanischen Belastungen so dicht bleiben, daß der erforderliche vollständige Schutz gegen Sauerstoffaufnahme erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht einer Druckfarbenverpackungseinheit für ein erfindungsgemäßes Druckfarben-Verpackungssystem,
Fig. 2 ein Ende einer Druckfarbenverpackungseinheit in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Ende einer Druckfarbenverpackungseinheit in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Kolben-Zylinder-Applikators für ein erfindungsgemäßes Druckfarben-Verpackungssystem .
Bei der in Figur 1 und Figur 2 dargestellten Druckfarben-Verpackungseinheit 1 ist eine pastöse Offset-Druckfarbe in einer langgestreckten, aus einem Folienschlauch 2a gebildeten Folienverpackung 2 abgefüllt, die einen zylinderförmigen mittleren Bereich 3 und zwei nach außen konvex gekrümmte Endbereiche 4,5 aufweist. Der Folienschlauch, aus dem die Folienverpackung 2 hergestellt ist, ist an den Enden der Folienverpackung mit jeweils einem Quetschverschluß 6 zusammengefaßt und durch Zusammendrücken der Folie verschlossen.
Die Verwendung solcher Folienverpackungen und Verfahren zu ihrer Herstellung und zur Abfüllung von pastösen Massen ist von den eingangs erwähnten Anwendungsgebieten her bekannt. Üblicherweise wird dabei von einem flachliegenden Folien-Bandmaterial ausgegangen. Die Flachfolie wird mittels einer sogenannten Formschulter um ein Füllrohr zu einem Schlauch gelegt, der durch eine Längsnaht zu einem geschlossenen Folienschlauch verarbeitet wird. Im Rahmen der Erfindung geschieht dies vorzugsweise durch Heißsiegeln, wobei das Folienmaterial - vorzugsweise beidseitig - eine Heißsiegelschicht aufweist. Zum Erzeugen der Schweißnaht hat die Maschine eine beheizte längliche Schiene, die gegen die in Längsrichtung daran vorbeigeführte Folie gedrückt wird.
Der so hergestellte Folienschlauch wird nach bekannten Verfahren in einem kontinuierlichen Prozeß mit der pastösen Druckfarbe gefüllt. Dabei kommt die Druckfarbe nur in so geringem Umfang mit Sauerstoff in Kontakt, daß keine zusätzlichen Maßnahmen wie Evakuierung oder Inertisierung mit einem Inertgas erforderlich sind.
In dem gleichen kontinuierlichen Prozeß werden die Quetschverbindungen an den Enden der Verpackungseinheiten angebracht. Bewährt haben sich insbesondere vorgeformte Metallclips 7, die mit entsprechenden Spezialmaschinen und -Werkzeugen verschlossen werden. Als Quetschverschluß im Sinne der Erfindung ist jedoch jeder Verschluß (beispielsweise auch aus Kunststoff) zu verstehen, durch den ein Folienschlauch an den Enden der Verpackungseinheit in der erläuterten Art und Weise zusammengefaßt und in zusammengedrücktem Zustand fixiert wird, ohne daß der Schlauch verschweißt oder verklebt wird.
Die Folie 8 der Folienverpackung 2 ist vorzugsweise eine Verbundfolie mit guter Festigkeit und hohem Sauerstoff-Durchgangswiderstand. Sie besteht bevorzugt aus mindestens zwei Schichten aus unterschiedlichen Materialien, von denen eine eine Sauerstoffsperrschicht ist. Als Sauerstoffsperrschicht hat sich insbesondere eine Metallschicht, vorzugsweise auf Basis von Aluminium bewährt. Ein anderes geeignetes Material für die Sauerstoffsperrschicht ist eine Kunststoffschicht auf Basis von Polyvinylalkohol .
Besonders bevorzugt ist ein mindestens dreischichtiger Aufbau der Verbundfolie, wobei sich die Sauerstoffsperrschicht zwischen zwei Kunststoffschichten befindet. Als Materialien für diese Kunststoffschichten kommen verschiedene Kunststoffe ausreichender Festigkeit in Betracht, insbesondere Polypropylen, Polyäthylen und Polyester. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist diese Kunststoffschicht jeweils außenseitig mit der erwähnten Heißsiegelschicht (insbesondere auf Polyolefinbasis) beschichtet, so daß sich ein insgesamt mindestens fünfschichtiger Aufbau ergibt.
Bei einer praktisch bewährten Ausfuhrungsform der Erfindung wurde als Folienmaterial TrespaphanR GND-AIu-GND K der Firma Kalle, Wiesbaden, Bundesrepublik Deutschland, verwendet. Die Herstellung erfolgte mit Hilfe von Transfer-Schweißautomaten der Firma Niedecker, Frankfurt, DE.
Ein wesentliches Element der Erfindung ist die Erkenntnis, daß Folienschlauch-Verpackungen mit Quetschverschluß einerseits hinsichtlich des Verpackungsvorganges und andererseits hinsichtlich des Lagerverhaltens für die Verpackung von Offsetdruckfarben geeignet sind. Dies wird anhand von Figur 3 näher erläutert.
Figur 3 zeigt in stark schematisierter Art und Weise, daß bei einem Quetschverschluß keine vollständige Trennung zwischen der pastösen Füllung, d.h. der Druckfarbe 10 und der durch den Pfeil 11 symbolisierten Außenatmosphäre erreicht wird. Der als Quetschverschluß 6 verwendete Clips 7 drückt die Folie 8 zwar weitgehend zu eng beieinanderliegenden Falten 12 zusammen, jedoch verbleiben unvermeidlich Kanäle 14.
Dies ist einerseits hinsichtlich des Verpackungsvorgangs bei Druckfarben - wie im Rahmen der vorliegenden Erfindung gefunden wurde - von erheblicher Bedeutung, weil Offset-Druckfarben sehr stark zum Fadenziehen neigen. Dies dürfte der Grund sein, warum der weiter oben erwähnte Versuch, sie in verschweißten Folienkissen abzufüllen, nicht zum Erfolg geführt hat. Bei der Abfüllung in Folienverpackungen mit Quetschverbindern stellt diese Eigenschaft der Druckfarben kein Problem dar.
Andererseits konnte aber im Hinblick auf die einleitend erläuterten besonderen Eigenschaften der Druckfarben nicht ohne weiteres erwartet werden, daß durch den Quetschverschluß ein ausreichender Schutz gegen Oxidation erreicht würde. Überraschenderweise hat sich jedoch gezeigt, daß der in den Kanälen 14 gebildete Pfropf das Eindringen von Sauerstoff trotz der erwähnten unvermeidlichen mechanischen Belastungen zuverlässig verhindert, obwohl die Druckfarbe auf der der Atmosphäre 11 zugewandten Seite (im Gegensatz zu den erwähnten Dichtmassen) sprödhart wird und an der Oberfläche der Folie nur sehr schwach haftet.
Die Druckbeanspruchung im Bereich der Quetschverschlüsse 6 und die mechanischen Belastungskräfte werden zusätzlich
dadurch erhöht, daß die Folienverpackung in Anbetracht der im Druckereiwesen üblichen Verpackungseinheiten für Offsetfarben ungewöhnlich groß sein muß. Der Durchmesser des mittleren Bereiches 3 beträgt vorzugsweise mindestens 65 mm, das Volumen der Folienverpackung sollte mindestens 1000 cm3 betragen.
Bestandteil des Druckfarben-Verpackungsystems ist auch ein Applikator, um die Offset-Druckfarben aus der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Verpackungseinheit zu entnehmen und in das Farbwerk der Druckmaschine zu applizieren. Bevorzugt wird ein Kolben-Zylinder-Applikator eingesetzt, wie er schematisch in Figur 4 dargestellt ist.
Derartige Applikatoren sind an sich bekannt und von verschiedenen Anbietern - abgesehen von den bei der Erfindung größeren Abmessungen - kommerziell erhältlich. Im Innern des Zylinders 2 0 des Applikators 21 befindet sich ein in der Figur gestrichelt dargestellter axial beweglicher Kolben 22. Er wird durch über einen Anschluß 23 zugeführte mit einem Fingerhebel 24 dosierte Preßluft in Richtung auf ein an einer Stirnseite 26 des Zylinders 20 befindliches Auslaßrohr 27 gedrückt.
Durch die Verwendung eines solchen druckluftbetriebenen Applikators in Verbindung mit einer Druckfarbenverpackungseinheit der anhand der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Art wird eine bedeutende Erleichterung bei der Einbringung der Farben in die Offset-Druckmaschine erreicht. Die Verpackungseinheit 1, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Zylinders 20 entspricht, wird insgesamt in diesen eingesetzt. Die Länge des Zylinders 20 muß deswegen größer als die der Verpackungseinheit 1 sein. Zuvor wird an der zuerst in den Zylinder 20 eingeführten
Seite der Quetschverschluß 6 abgeschnitten. Die Offset-Druckfarbe kann nun sehr bequem und dennoch sehr genau dosiert durch Betätigung des Fingerhebels 24 und durch die resultierende Bewegung des Kolbens 22 in Richtung auf das Auslaßrohr 27 aus diesem herausgedrückt werden.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß es sogar möglich ist, angebrochene Verpackungseinheiten 2 in dem Applikator 21 für eine gewisse Zeit zu lagern, ohne daß die Oxidation der Druckfarbe zu Schäden führt. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn das Auslaßrohr 27 innenseitig im wesentlichen zylinderförmig und auch an seinem Auslaßende mit einem Gewinde 28 versehen ist. Dadurch kann nach der Farbentnahme das Auslaßrohr 27 mit einem Schraubdeckel 29 luftdicht verschlossen werden.

Claims (11)

IG SDF 110/OG/DE Ansprüche
1. Druckfarben-Verpackungssystem, insbesondere für Offsetdruckfarben, bei welchem die pastöse Druckfarbe als Druckfarben-Verpackungseinheit (1) in einer langgestreckten, aus einem Folienschlauch (2a) gebildeten Folienverpackung (2) abgefüllt ist, die einen zylinderförmigen mittleren Bereich (3) und zwei nach außen konvex gekrümmte Endbereiche (4,5) aufweist, wobei der Folienschlauch (2a) an den Enden der Folienverpackung (2) mit einem Quetschverschluß (6) zusammengefaßt und durch Zusammendrücken des Folienschlauches (2a) verschlossen ist.
2. Druckfarben-Verpackungssystem nach Anspruch 1, bei welchem der Folienschlauch (2a) aus einer Verbundfolie (8) von mindestens zwei Schichten unterschiedlicher Materialien besteht, wobei eine der Schichten eine Sauerstoffsperrschicht ist.
3. Druckfarben-Verpackungssystem nach Anspruch 2, bei welchem die Sauerstoffsperrschicht eine Metallschicht ist.
4. Druckfarben-Verpackungssystem nach Anspruch 3, bei welchem die Metallschicht überwiegend Aluminium enthält.
5. Druckfarben-Verpackungssystem nach Anspruch 2, bei welchem die Sauerstoffsperrschicht Polyvinylalkohol enthält.
6. Druckfarben-Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welchem die Verbundfolie eine Kunststoffschicht auf Basis von Polypropylen aufweist.
7. Druckfarben-Verpackungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei welchem die Verbundfolie an wenigstens einer ihrer Oberflächen eine Heißsiegelschicht aufweist und der Folienschlauch (2a) durch Heißsiegeln aus einem Folien-Bandmaterial gebildet ist.
8. Druckfarben-Verpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Quetschverschluß (6) als Metallclips (7) ausgebildet ist.
9. Druckfarben-Verpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Durchmesser des zylinderförmigen mittleren Bereiches (3) der Folienverpackung (2) mindestens 65 mm beträgt.
10. Druckfarben-Verpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Volumen der Folienverpackung (2) mindestens 1000 cm3 beträgt.
11. Druckfarben-Verpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches einen Kolben-Zylinder-Applikator (21) umfaßt, der einen auf den Durchmesser der Folienverpackung abgestimmten Zylinder (20) zur Aufnahme jeweils einer Druckfarben-Verpackungseinheit (1), ein an einer Stirnseite (26) des Zylinders (20) angeordnetes Auslaßrohr (27) und einen an dem dem Auslaßrohr (27) gegenüberliegenden Ende des Zylinders
(20) in diesen eingesetzten, druckluftbetriebenen Kolben (22) aufweist.
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