DE920198C - Kommutierungseinrichtung fuer in fremderregter Widerstands-bremsschaltung betriebeneWechselstromkommutatormotoren - Google Patents
Kommutierungseinrichtung fuer in fremderregter Widerstands-bremsschaltung betriebeneWechselstromkommutatormotorenInfo
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- DE920198C DE920198C DES13026D DES0013026D DE920198C DE 920198 C DE920198 C DE 920198C DE S13026 D DES13026 D DE S13026D DE S0013026 D DES0013026 D DE S0013026D DE 920198 C DE920198 C DE 920198C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K27/00—AC commutator motors or generators having mechanical commutator
- H02K27/04—AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
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Description
- Kommutierungseinrichtung für in fremderregter Widerstandsbremsschaltung betriebene Wechselstromkommutatormotoren Es wurde bereits eine Kommutierungseinrichtung für in fremderregter Widerstandsbremsschaltung betriebene Wechselstromkommutatormotoren vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß die von dem Bremsstrom durchflossene Wendepolwicklung zusätzlich über einen ohmschen Widerstand an eine Fremderregerspannung angeschlossen ist. Durch diese Schaltung wird eine wesentliche Verbesserung der Kommutierung, insbesondere eine weitgehende Unterdrückung der in den kurzgeschlossenen Spulen induzierten transformatorischen EMK, erreicht. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Vervollkommnung der bereits vorgeschlagenen Schaltung, die sich dadurch auszeichnet, daß in den fremdgespeisten Zusatzerregerstromkreis der Wendepolwicklung in Reihe mit dem ohmschen Widerstand ein Kondensator eingeschaltet ist.
- Im folgenden soll die Schaltung nach der Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden. a ist der Anker des in Bremsschaltung betriebenen Motors. Der Anker liegt beim Bremsbetrieb an dem Bremswiderstand r, k bedeutet die Kompensationswicklung, w die Wendepolwicklung. Zu der Wendepolwicklung ist einerseits die Drosselspule d parällel geschaltet; andererseits ist die Wendepolwicklung an die Sekundärklemmen eines Zusatzerregertransformators t angeschlossen, dessen Primärwicklung an der der Erregerwicklung e des Motors zugeführten Erregerspannung liegt. In dem Züsatzerregerstromkreis der Wendepolwicklung liegt noch ein Widerstand s. In Reihe mit diesem Widerstand s ist erfindungsgemäß der Kondensator c eingeschaltet. Die Einschaltung des Kondensators c hat eine Verbesserung der bereits vorgeschlagenen Schaltung in dem Sinne zur Folge, daß in bestimmten Drehzahlbereichen vor allem eine wesentliche Verkleinerung der unausgeglichenen transformatorischen EMKe in den kommutierenden Spulen erreicht wird. Je nach der Größe des Kondensators kann die Wirkungsweise der Schaltung beeinflußt und auch die Größe der zur Aufhebung der Stromwendespannung durch die Wendepole induzierten EMKe beeinflußt werden.
- In der Fig. 2 der Zeichnung ist im Diagramm in Abhängigkeit von der Drehzahl n die Größe der unausgeglichenen transformatorischen EMKev wiedergegeben. Mit gestrichelten Linien ist die Kurve wiedergegeben, welche sich bei der bereits vorgeschlagenen Schaltung ergibt, während die ausgezogene Kurve sich auf die erfindungsgemäße Schaltung bezieht, bei der noch der Kondensator c in den Fremderregerstromkreis der Wendepolwieclung eingeschaltet ist. Die dargestellte Kurve bezieht sich auf den Fall, daß der Kondensator gerade so bemessen ist, daß durch ihn die Induktivität der Wendepolwicklung aufgehoben wird. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, den Kondensator c oder den Widerstand s oder beide zu regeln, wobei die Regelung von den Betriebsgrößen, z. B. der Drehzahl, abhängig gemacht sein kann. Der Kondensator kann vorteilhafterweise über einen Zwischentransformator an den Zusatzerregerstromkreis angekoppelt werden, um seine Abmessungen zu verringern.
- Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. I wird der Fremderregerstromkreis der Wendepolwidclung über einenbesonderen Zwischentransformator t gespeist. Durch diesen Zwischentransformator wird es möglich gemacht, die erforderliche Spannung für die Fremderregung des Wendepols zu erzielen. Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine erhebliche Vereinfachung der beschriebenen Schaltung dadurch erreicht werden, daß die Fremderregerspannung für die Wendepolwicklung unmittelbar der bzw. den Erregerwicklungen entnommen wird. Bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die Haupterregerwicklung e des Triebmotors mit einer Anzapfung z versehen, welche so gewählt ist, daß ihr die für den Fremderregerstromkreis erforderliche Zusatzerregerspannung entnommen werden kann. Sind mehrere Triebmotoren vorhanden, deren Erregerwicklungen in Reihe geschaltet sind, so kann, wie in Fig. 4 angedeutet ist, die Schaltung derart ausgebildet werden, daß die Teilspannung einer der Erregerwicklungen an den Zusatzerregerstromkreis der Wendepolwicklungen angelegt wird. Bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltung sind beispielsweise die beiden in Reihe geschalteten Motorenanker a1, a2 vorhanden, die in Reihenschaltung mit den Kompensationswicklungen k1, k2 und den Wendepolwicklungen w1, w2 auf den Bremswiderstand r geschaltet sind. Die beiden Feldwicklungen e1 und e2 sind ebenfalls in Reihenschaltung an die Fremderregerspannung ue angeschlossen. In diesem Falle kann mit Vorteil der Zusatzerregerstromkreis der beiden Wendepolwicklungen w1, w2 an die an der Feldwicklung e1 liegende Spannung angeschlossen werden. Der den Fig. 3 und 4 zugrunde liegende Gedanke, durch geeigneten Anschluß des Zusatzerreggerstromkreises der Wendepolwicklungen an Anzapfungen der Feldwicklungen bzw. der in Reihe geschalteten Feldwicklungen einen Zwischentransformator zu vermeiden, kann auch dann Anwendung finden, wenn in dem Zusatzerregerstromkreis ein Kondensator c zur Verbesserung der Wirkungsweise nicht vorhanden ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Kommutierungseinrichtung für in fremderregter Widerstandsbremsschaltung betriebene Wechselstromkommutatormotoren, bei der die vom Bremsstrom durchflossene Wendepolwicklung zusätzlich über einen ohmschen Widerstand an eine Fremderregerspannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den fremdgespeisten Zusatzerregerstromkreis der Wendepolwicklung in Reihe mit dem ohmschen Widerstand ein Kondensator eingeschaltet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet; daß der Zusatzerregerstromkreis der Wendepolwicklung b:zw. -wickl.ungen unter Vermeidung eines Zwischentransformators an Anzapfungen der Feldwicklung bzw. beim Vorhandensein mehrerer Motoren an einen Teil der in Reihenschaltung an die Erregerspannung angelegten Feldwicklungen angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
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DES13026D DE920198C (de) | 1943-03-27 | 1943-03-27 | Kommutierungseinrichtung fuer in fremderregter Widerstands-bremsschaltung betriebeneWechselstromkommutatormotoren |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE920198C true DE920198C (de) | 1954-11-15 |
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DES13026D Expired DE920198C (de) | 1943-03-27 | 1943-03-27 | Kommutierungseinrichtung fuer in fremderregter Widerstands-bremsschaltung betriebeneWechselstromkommutatormotoren |
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DE (1) | DE920198C (de) |
-
1943
- 1943-03-27 DE DES13026D patent/DE920198C/de not_active Expired
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