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DE9200205U1 - Eingabetastatur für besondere Umweltbedingungen - Google Patents

Eingabetastatur für besondere Umweltbedingungen

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DE9200205U1
DE9200205U1 DE9200205U DE9200205U DE9200205U1 DE 9200205 U1 DE9200205 U1 DE 9200205U1 DE 9200205 U DE9200205 U DE 9200205U DE 9200205 U DE9200205 U DE 9200205U DE 9200205 U1 DE9200205 U1 DE 9200205U1
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DE9200205U
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Dyna Systems 8999 Scheidegg De GmbH
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Dyna Systems 8999 Scheidegg De GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • HELECTRICITY
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    • H01H2239/00Miscellaneous
    • H01H2239/038Anti-vandalism

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Description

D 857-22-ka 17. Dezember 1991
Anmelder: Firma DYNA SYSTEMS GmbH, Blasenbergstraße 18, 8999 Scheidegg/Allgäu
Eingabetastatur für besondere Uniweitbedingungen
Gegenstand der Neuerung ist eine Eingabetastatur für besondere Umweltbedingungen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige Eingabetastaturen, die erhöhten Umweltbelastungen standhalten, müssen insbesondere im Außenbereich von Dienstleistungsbetrieben, wie z. B. Banken, Versicherungen, Autoschaltern, Fahrkartenschaltern und dergleichen angewendet werden, um den dort bestehenden hohen Umweltbelastungen gerecht zu werden. Einerseits wirken auf die bekannten Eingabetastaturen thermische Umweltbelastungen, wie z. B. Staub, Schmutz, aggressive Medien, Hitze und Kälte und andererseits müssen derartige Eingabetastaturen auch vandal ismussicher gestaltet sein, um möglichst einer willkürlichen Beschädigung standhalten zu können.
Bisher ist es bekannt, derartige Eingabetastaturen mit einem aus Metall bestehenden Frontrahmen auszubilden, wobei in dem Frontrahmen in der Regel bündig Tastenknöpfe eingelassen sind, die um einen bestimmten Schaltweg gegen die Federkraft eines Metall domes verschiebbar ausgebildet sind, um im Bereich ihres Verschiebungsweges auf ein Schaltpaket zu wirken und dort den gewünschten Schaltvorgang auszulösen.
Eine bekannte Eingabetastatur verwendet unterhalb des aus Metall bestehenden Frontrahmens eine Gummidichtung, die als durchgehende
Gummiplatte ausgebildet ist, wobei jedoch in der Gummi platte Betätigungsstifte hindurchgreifen, die mit dem darunterliegenden Metalldom zusammenwirken. Das Unterbrechen der Dichtheit der Gummiplatte hat jedoch den Nachteil, daß für die Dichtheit insgesamt dieser Anordnung nicht mehr gesorgt werden kann, d.h. diese bekannte Eingabetastatur kann keinen hohen Umweltbelastungen standhalten, weil die Gefahr besteht, daß aggressive Medien von der Oberseite her im Zwischenraum zwischen den Schaltknöpfen und dem Frontrahmen zur Gummidichtung gelangen und durch die Gummidichtung hindurch zu dem darunterliegenden Schaltpaket gelangen könnten.
Im übrigen besteht bei der bekannten Eingabetastatur der Nachteil, daß der Schaltweg der Tastenknöpfe durch die Verformungsarbeit des Metalldomes begrenzt wird, wodurch die Gefahr besteht, daß bei länger dauernder Betätigung der Metalldom unzulässig stark durchgebogen wird, die Federkraft deshalb ermüdet und der Metalldom bricht. Die Lebensdauer dieser Eingabetastatur ist wegen dieses Merkmals ebenfalls begrenzt.
Im übrigen besteht der weitere Nachteil, daß bei schlagartiger Einwirkung auf den Tastenknopf ebenfalls die Gefahr besteht, daß der darunterliegende Metalldom beschädigt wird, weil im Prinzip keine Anschlagbegrenzung für den Tastenknopf vorhanden ist. Man hat sich zwar bisher dadurch beholfen, daß man in der Gummi platte selbst entsprechende Anschlagwinkel anbrachte, die jedoch keinen seitlichen Anschlag bilden, weil dieser Anschlagwinkel sich unmittelbar mit der Gummi platte selbst in Richtung auf das darunterliegende Schaltpaket verformen und daher eine präzise Anschlagbegrenzung fehlt, die darüber hinaus nur kleinflächig ausgebildet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingabetastatur der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie höheren Umweltbelastungen standhalten kann, und daß sie einfacher und
-3-kostengünstiger hergestellt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß der Schaltweg des Tastenknopfes nur durch einen darunterliegenden, bevorzugt aus einem Metall material bestehenden Anschlagrahmen begrenzt wird und daß der Tastenknopf eine Anschlagplatte aufweist, die auf der Oberseite des Anschlagrahmens bei Betätigung des Tastenknopfes zur Anlage kommt.
An der Unterseite der Anschlagplatte des Tastenknopfes ist hierbei eine Noppe angeordnet, die bevorzugt werkstoffeinstückig mit der Anschlagplatte des Tastenknopfes ausgebildet ist. Diese Noppe greift durch eine entsprechend profilierte Ausnehmung in dem Anschlagrahmen hindurch und ebenfalls durch eine zugeordnete Ausnehmung in einer darunterliegenden Heizfolie und wirkt so unmittelbar auf eine durchgehende Gummidichtung, die als durchgehende, ununterbrochene, gerade Gummi platte ausgebildet ist.
Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß nun die Dichtheit der Gummiplatte nicht mehr durch eingearbeitete Schaltnoppen unterbrochen wird, wie es beim Stand der Technik der Fall ist. Ebenso besteht der Vorteil, daß nun die Anschlagbegrenzung nicht mehr in den Bereich der Gummidichtung gelegt wird, wie dies beim Stand der Technik versucht wurde, sondern daß direkt unterhalb des Tastenknopfes ein entsprechender Anschlagrahmen vorgesehen ist, der die auf den Tastenknopf wirkenden, möglicherweise hohen impulsartig eingeleiteten Schlagkräfte günstig aufnimmt und nicht an die darunterliegenden, empfindlichen Teile wie z. B. die Heizfolie, die Gummi platte oder sogar das Schaltpaket weitergibt.
Wesentlich ist also die Anordnung eines Anschlagrahmens in Verbindung
mit einem Tastenknopf, der eine untere Anschlagplatte aufweist, die an der Oberseite des Anschlagrahmens zur Anlage bringbar ist, wobei lediglich ein an der Unterseite der Anschlagplatte angeordneter Noppen durch entsprechende Ausnehmungen in dem Anschlagrahmen hindurch nach unten greift. Hierbei ist es gleichgültig, ob eine Heizfolie verwendet wird oder nicht, weil derartige Eingabetastaturen sowohl mit als auch ohne Heizfolie verwendet werden können.
Wichtig ist, daß eine flache Einbauhöhe dadurch erreicht wird, daß keine Einzelschalter verwendet werden, sondern ein folienartig aufgebautes Schaltpaket, welches in an sich bekannter Weise aus zwei einen gegenseitigen Abstand zueinander einnehmenden Schaltfolien besteht, deren Zwischenraum kontaktgebend durch die Einwirkung des Tastenknopfes überbrückt werden kann.
Trotz der Verwendung eines relativ massiven Anschlagrahmens ist es wegen der Ausführung des Anschlagrahmens aus einem Metallmaterial möglich, diesen Anschlagrahmen relativ dünn auszubilden, und deshalb kann der gesamt Aufbau relativ dünn aufgebaut werden, so daß mit einer derartigen Eingabetastatur Eingabetiefen von bis minimal 4 mm erreicht werden können.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Neuerung ist vorgesehen, daß der Plattenaufbau der Eingabetastatur von einer gemeinsamen Bohrung durchgriffen wird, wobei durch alle Bohrungen ein aus Metall bestehender Gewindestift hindurchgreift, der an der Rückseite der Eingabetastatur mit einer Mutter festgeschraubt wird. Damit ist eine einfache Erdung des an oberster Stelle liegenden Frontrahmens möglich, so daß im Bereich des Gewindestiftes einfach ein Erdungskabel befestigt werden kann, und somit durch den gesamten Plattenaufbau hindurch eine Erdung des Frontrahmens möglich ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand einer lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
In der Abbildung ist schematisiert ein Schnitt durch eine Eingabetastatur nach der Neuerung gezeigt.
Ausgehend von einer Trägerplatte 7, die entweder aus einem Kunststoffoder einem Metallmaterial bestehen kann, liegt über dieser Trägerplatte 7 ein an sich bekanntes Schaltpaket 6, welches im wesentlichen aus einer unteren Leitfolie 8 besteht, auf der Leiterbahnen aufgedruckt sind oder geätzt und die von einem darüberllegenden Abstandshalter 9 abgedeckt wird. Im Abstandshalter 9 ist jeweils eine Ausnehmung 10 vorgesehen, in welcher ein Metalldom 11 angeordnet ist. Dieser Metalldom 11 ragt als Federelement durch die Ausnehmung 10 hindurch und greift mindestens teilweise in eine Ausnehmung 12 einer darüberllegenden Justierfolie 13 hinein.
Der Metalldom 11 ist das kontaktgebende Element zu den an der Oberseite der unteren Leiterfolie 8 aufgebrachten Leiterbahnen.
Zweck der Justierfolie 13 ist, ein Herausfallen des Metalldomes 11 nach
oben hin zu vermeiden und daher ist die Ausnehmung 12 in der Justierfolie 13 kleiner ausgebildet als die darunterliegende Ausnehmung 10 in dem Abstandshalter 9.
über der Justierfolie 13 ist eine Gummidichtung 5 angeordnet, die bevorzugt als durchgehende Gummi- oder Kunststoffplatte ausgebildet ist. Es handelt sich hierbei um ein folienartiges Element mit relativ geringer Material stärke von z. B. im Bereich von 0,1 bis 1 mm Stärke.
über der Gummidichtung 5 kann eine Heizfolie 4 angeordnet sein, die fluchtend zu den darunterliegenden Ausnehmungen 10,12 eine Ausnehmung aufweist.
Durch die Anbringung von Ausnehmungen 14 im Bereich der Heizfolie 4 wird die Betätigungskraft zur Betätigung des darüberllegenden Tastenknopfes 16 vermindert.
über der Heizfolie 4 ist der neuerungsgemäße Anschlagrahmen 3 angeordnet, der bevorzugt aus einem Metallmaterial oder einem Kunststoffmaterial besteht. Bei der Verwendung von Metallmaterialien wird hierbei eine Ausführung aus einer Edel stahl-Legierung oder eine Leichtmetall-Legierung bevorzugt.
Der Tastenknopf 16 ist mehrteilig aufgebaut und besteht bevorzugt aus einem oberen Ansatz 17, an den sich eine untere Anschlagplatte 19 mit größerem Durchmesser anschließt. Unterhalb der Anschlagplatte 19 ist eine Noppe 20 angeformt. Die Teile 19 und 20 sind bevorzugt aus einem werkstoffeinstückigen Material, z. B. einem Metallmaterial ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform kann es vorgesehen sein, daß auch der Ansatz 17 werkstoffeinstückig mit den Teilen 19 und 20 ausgebildt ist.
Oberhalb des Anschlagrahmens 3 ist ein Führungsrahmen 2 wiederum
bevorzugt aus einem Metallmaterial angeordnet, wobei dieser Führungsrahmen 2 nur lediglich einen umlaufenden Rahmenteil 25 aufweist. Zweck des Führungsrahmens 2 ist, den darüber!legenden Frontrahmen 1 abzustützen. Gleichzeitig bilden die seitlichen Stirnkanten 26 im Bereich der Ausnehmung des Führungsrahmens 2 die seitlichen, die Tastenknöpfe gegen Verschiebung sichernden Anschläge, die mit den Stirnkanten 27 an den Seitenflächen 17 des jeweiligen Tastenknopfes zusammenwirken.
Wichtig ist, daß der Ansatz 17 relativ passend und nur mit geringem Spiel durch die Ausnehmung 18 in dem Frontrahmen 1 hindurchgreift, um so eine sichere Führung des Tastenknopfes 16 zu gewährleisten.
Damit ist eine einwandfrei definierte Anschlagbegrenzung bei der Betätigung des Tastenknopfes 16 gegeben, denn bei einer starken auch impulsartig einwirkenden Schlagbelastung auf den Tastenknopf schlägt somit die Anschlagplatte 19 auf den Anschlagrahmen 3 auf, der fest in dem Aufbau verankert ist, so daß nur die Noppe 20 durch die Ausnehmung 15 im Anschlagrahmen 3 hindurchgreift und den oberen, federnden Teil des Metalldomes 11 betätigt, so daß dieser mittlere Teil auf eine darunterliegende, mittlere Leiterbahn der Leiterfolie 8 zur Anlage kommt und in Verbindung mit den armartig ausgebildeten Vorsprüngen des Metalldomes, die mit anderen Leiterbahnen in Verbindung stehen, den Kontakt geben.
Dadurch, daß die Noppe 20 durch die durchgehende Gummidichtung 5 hindurchwirkt, ist das darunterliegende Schaltpaket 6 sicher gegen den Einfluß von schädlichen Umweltbelastungen geschützt.
Damit wird erstmals eine vandal ismussichere Eingabetastatur geschaffen, die gegen Beschädigungen geschützt ist, weil der Frontrahmen 1 aus einem relativ starken Metallmaterial besteht und die auf die Tastenknöpfe
einwirkenden impulsartigen Schlagbewegungen sicher von dem Anschlagrahmen 3 aufgefangen werden.
Der gesamte Aufbau wird im übrigen durch eine Schraubverbindung zusammengehalten, was den Aufbau sehr stabil und verschiebungssicher gestaltet. Hierbei ist an der Unterseite des Führungsrahmens 2 im Bereich des Rahmensteils 25 ein Gewindebolzen 21 angebracht, der durch fluchtende Bohrungen 22 aller Platten 3-7 hindurchgreift und auf der Rückseite mit einer Mutter 23 befestigt wird. Damit ist eine leichte Zerlegbarkeit der Eingabetastatur gegeben, so daß man auch leicht die Tastenknöpfe gegen Tastenknöpfe anderer Beschriftung austauschen kann.
Als Ausführungsbeispiel ist im übrigen noch gezeigt, daß im Bereich der unteren Trägerplatte 7 eine umlaufende Leiste vorhanden ist, auf der eine Gummidichtung 24 angeordnet ist, die in nicht näher dargestellter Weise mit einer am Einbauort bestehenden Platte abdichtend zusammenwirkt.
In einer anderen AusfUhrungsform ist vorgesehen, daß die Gummidichtung nach außen gezogen wird und dann dieselbe Funktion übernimmt wie die hier im Ausführungsbeispiel gezeigte Gummidichtung 24.
Es wird also nochmals wiederholt, daß die besonderen Vorteile der Eingabetastatur die vandal ismussichere Betätigung ist in Verbindung mit einem optimalen Schutz gegen Umweltbelastungen und dies wiederum in Verbindung mit einem Folienschaltpaket, welches eine minimale Einbautiefe gewährleistet, wie sie bisher noch nicht bekannt war.
ZEICHNUNGS-LEGENDE
1 Frontrahmen
2 Führungsrahmen
3 Anschlagrahmen
4 Heizfolie
5 Gummidichtung
6 Schaltpaket
7 Trägerplatte
8 untere Leiterfolie
9 Abstandshalter
10 Ausnehmung
11 Metalldom
12 Ausnehmung
13 Justierfolie
14 Ausnehmung
15 Ausnehmung
16 Tastenknopf
17 Ansatz
18 Ausnehmung
19 Anschlagplatte
20 Noppe
21 Gewindebolzen
22 Bohrung
23 Mutter
24 Gummidichtung
25 Rahmenteil
26 Stirnkante
27 Stirnkante

Claims (7)

Amtl. A.Z.: G 92 OO 205.5 22.09.1992 Anmelder : DYNA Systems GmbH D 857-52-Gr NEUE SCHUTZANSPRUCHE
1. Eingabetastatur für besondere Umweltbedingungen, mit:
einem Frontrahmen (1), in welchem
- mehrere Tastenknöpfe (16) verschiebbar gelagert sind, die jeweils einstückig aus einem Ansatz (17) und einer daran anschließenden, über den Umfang des Ansatzes (17) überstehenden Noppe (20) bestehen,
- einem Schaltpaket (6), welches elektrische Leiterkontakte sowie
- Metalldome (11) zum Schließen der Kontakte umfaßt,
- einer Dichtung (5), welche zwischen den Tastenknöpfen (16) angeordnet ist, wobei jeweils die Noppe (20)
bei Betätigung des Tastenknopfes über die Dichtung den Metalldom (11) niederdrückt, um den elektrischen Kontakt zu schließen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anschlagplatte (19) des Tastenknopfes (16) und der Dichtung (5) ein Anschlagrahmen (3) mit Ausnehmungen (15) angeordnet ist, wobei die Noppen (20) jeweils durch die Ausnehmung (15) hindurchgreift und die Anschlagplatte (19) bei Betätigung des Tastenknopfes (16) auf der Oberseite des Anschlagrahmens (3) anschlägt.
2. Eingabetastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Noppe (20) von der Anschlagplatte (19) weg konisch zulaufend ausgebildet ist und die Querschnittsfläche der Noppe (20) kleiner als die
- 2 - 22.09.1992
Querschnittsfläche des Ansatzes (17) ist.
3. Eingabetastatur nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , da/3 der Querschnitt dieser Ausnehmung (15) im wesentlichen dem Querschnitt der Noppe entspricht.
4. Eingabetastatur nach Anspruch l, dadurch
gekennzeichnet , da/3 oberhalb der Anschlagplatte (19) ein Führungsrahmen (2) mit Ausnehmungen angeordnet ist, wobei die seitlichen Stirnkanten (26) im Bereich der Ausnehmungen des Führungsrahmens (2) seitliche Anschläge ausbildet, welche mit den Stirnkanten (27) an
den Seitenflächen des jeweiligen Tastenknopfes (16) zusammenwirken.
5. Eingabetastatur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , da/3 zwischen dem Anschlagrahmen (3) und der Dichtung (5) eine Heizfolie (4) mit zugeordneter Ausnehmung für die durchgreifende Noppe (20) angeordnet ist.
6. Eingabetastatur nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , da/3 die Dichtung als eine
durchgehende, ununterbrochene Gummiplatte ausgebildet ist,
7. Eingabetastatur nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , da/3 durch den Plattenaufbau der Eingabetastatur eine gemeinsame Bohrung (22) ausgebildet ist, durch welche ausgehend von dem Führungsrahmen (2) ein Gewindebolzen (21) hindurchgreift, der an der Rückseite einer Trägerplatte (7) der Eingabetastatur mit einer Mutter (23) festgeschraubt ist.
DE9200205U 1992-01-10 1992-01-10 Eingabetastatur für besondere Umweltbedingungen Expired - Lifetime DE9200205U1 (de)

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