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DE915296C - Werkstueck zum maschinellen Herstellen eines oben offenen und unten durch einen Kreuzboden geschlossenen Papiersackes - Google Patents

Werkstueck zum maschinellen Herstellen eines oben offenen und unten durch einen Kreuzboden geschlossenen Papiersackes

Info

Publication number
DE915296C
DE915296C DEW474D DEW0000474D DE915296C DE 915296 C DE915296 C DE 915296C DE W474 D DEW474 D DE W474D DE W0000474 D DEW0000474 D DE W0000474D DE 915296 C DE915296 C DE 915296C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
workpiece
closed
layers
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW474D
Other languages
English (en)
Inventor
Xaver Dambacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Windmoeller and Hoelscher KG filed Critical Windmoeller and Hoelscher KG
Priority to DEW474D priority Critical patent/DE915296C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE915296C publication Critical patent/DE915296C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Werkstück zum maschinellen Herstellen eines oben offenen und unten durch einen Kreuzboden geschlossenen Papiers ackes Es sind Papiersäcke bekannt, an deren offenen Füllende die äußerste Papierlage um die oberen Enden der anderen Papierlagen herumgelegt und mit der innersten Papierlage zur Verstärkung des Füllendes verklebt ist. Man stellte diese Papiersäcke aus verschieden langen Zuschnitten her.
  • Maschinell aus Papierhahnen ließen sich derartige Säcke mit verstärktem Füllrand bisher nur durch Schlauchbildung quer zur Förderrichtung der Bahnen herstellen, wobei die unterste der Bahnen etwas gegen die anderen versetzt war, so daß der überstehende Rand über die anderen Bahnen umgefalzt werden konnte.
  • Wegen der Schwierigkeiten bei der Schlauchbildung quer zum Papierlauf bevorzugt man zunehmend Maschinen, bei denen die Schlauchbildung in der Laufrichtung der Bahnen erfolgt, so daß ein endloser Schlauch für die Weiterverarbeitung zur Verfügung steht. Für diese Arbeitsweise schlägt die Erfindung die maschinelle Verstärkung der Füllöffnung vor.
  • Es ist weiter bekannt, Kreuzböden aus gestaffelten Schlauchabschnitten herzustellen. Diese Staffelung hatte bisher den Zweck, die Herstellung eines festen und geschmeidigen Bodens zu ermöglichen, der zu einer gewissen Papierersparnis führt, weil für die Verklebung der Einzellagen jeweils eine geringere Überlappung erforderlich ist, als für das gemeinsame Verkleben aller bündig liegenden Lagen mittels einer einzigen Überlappung. Nach diesen Gesichtspunkten wurde bisher die Staffelung gewählt.
  • Die Erfindung löst nun die Aufgabe, aus einem mehrwandigen, endlosen Schlauch durch eine bestimmte Perforierung maschinell solche Werkstücke herzustellen, die bei der maschinellen Weiterverarbeitung einerseits an der Füllseite einen verstärkten Rand und andererseits an der Bodenseite einen einwandfrei verklebten, besonders festen und geschmeidigen Kreuzboden von gutem Aussehen ergeben.
  • Dabei soll kein Papierabfall eintreten. Zu diesem Zweck müssen die Abschnitte aller Papierbahnen gleich lang sein, damit die zueinander versetzt liegenden Perforierungen in den einzelnen Papierbahnen sich fortlaufend in gleicher Anordnung wiederholen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine solche Anordnung der Perforierungslinien in den Papierbahnen, daß am Bodenende die äußere Papierlage die kürzeste und die innere Papierlage die zweitkürzeste und dementsprechend am Füllende die äußere Papierlage die längste und die innere Papierlage die zweitlängste ist.
  • Die so gestaffelten und dann verklebten Ränder des Papierschlauches ermöglichen auf der Bodenseite die Herstellung eines Papier sparenden gestaffelten Kreuzbodens, auf der anderen Seite in einfacher Weise die Bildung eines guten Füllrandes, bei welchem kein Füllgut zwischen die einzelnen Lagen eindringen kann. Man braucht nämlich jetzt nur am Füllrande die äußerste Lage um die innerste Lage herumzukleben, um alle Papierlagen gut zusammenzufassen und den Rand nach oben dicht zu schließen.
  • Durch diese Versetzung der einzelnen Lagen ist es auch möglich, an der Bodenseite sämtliche Lagen an ihrer Kante vor der Schlauchbildung quer miteinander zu verkleben, ohne daß beim Abreißen der aufgetragene Kleister an das entgegengesetzte Ende abschmiert, wie das z. B. geschehen würde, wenn man am Füllseitenende die einzelnen Lagen an den Kanten quer miteinander verkleben müßte, was ja aber hier nicht notwendig ist.
  • In der Zeichnung stellt Fig. 1 ein Stück der Schlauchbahn dar, von welchem ein Schlauchabschnitt an der Perforierung abgerissen ist; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. I in vergrößertem Maßstab mit weit auseinander gezeichneten Papierlagen; Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines abgetrennten Schlauchabschnittes mit zugeklebtem Füllrand.
  • Die Schlauchbahn besteht im dargestellten Beispiel aus vier Lagen a, b, c, d, wobei a die äußerste, b die zweite, c die dritte und d die innerste Lage ist.
  • Die Schlauchbahn ist an den Stellen e und f mit in den einzelnen Papierlagen versetzten Schwächungslinien versehen. An der Stellweg ist ein Schlauch abschnitt h durch Abreißen längs dieser Schwächungslinien vom Schlauch getrennt.
  • Die besondere Staffelung gemäß der Erfindung ist am deutlichsten aus Fig. 2 zu ersehen. An der gestaffelten Bodenseite (oberer Teil der Fig. 2) ist die äußerste Bahn a die kürzeste, die innerste Bahn d die zweitkürzeste, die dazwischenliegenden Bahnen b und c stehen gestaffelt vor. Durch Querklebungen i sind die einzelnen Lagen miteinander verklebt. Aus diesem Rand des Schlauchabschnittes läßt sich in üblicher Weise ein Papier sparender, sicher verklebter Staffelboden herstellen.
  • An der Füllseite (unterer Teil der Fig. 2) ist umgekehrt die äußerste Lage a die längste und die innerste Lage d die zweitlängste, während die ge staffelten übrigen Lagen b und c kürzer sind. Versieht man hier den Rand der äußersten Lage a mit einem Querklebestreifen k und knickt dann diesen Rand nach innen auf die innerste Lage d um, dann sind durch diese Verklebung an der Füllseite alle Lagen zwischen der äußersten und der innersten zusammengefaßt; es kann kein Füllgut zwischen die einzelnen Lagen eintreten. Dieses Umbördeln und Verkleben des Füllrandes ist auch aus Fig. 3 ersichtlich.
  • Als Beispiel ist vorstehend ein Schlauch mit vier Bahnen gewählt; bei drei Bahnen bzw. fünf oder sechs Bahnen vermindern bzw. vermehren sich nur die Zwischenlagen, welche an der Füllseite zwischen der äußersten und innersten Lage zusammengefaßt werden, und an der Bodenseite entsteht in jedem Falle eine Staffelung, welche gleich vorteilhaft für die Bildung eines brauchbaren Bodens verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkstück zum maschinellen Herstellen eines oben offenen und unten durch einen Kreuzboden geschlossenen Papiersackes, das aus einem mehrwandigen, endlosen Schlauch an gestaffelten Perforierungslinien in einer in jeder Papierbahn gleichen Länge ohne Abfall abgetrennt wird, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Perforierungslinien in den Papierbahnen, daß am Boden die äußere Papierlage (a) die kürzeste und die innere Papierlage (d) die zweitkürzeste und dementsprechend am Füllende die äußere Papierlage (a) die längste und die innere Papierlage (d) die zweitlängste ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 319 024, 678 396, 707 642.
DEW474D 1942-03-17 1942-03-17 Werkstueck zum maschinellen Herstellen eines oben offenen und unten durch einen Kreuzboden geschlossenen Papiersackes Expired DE915296C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW474D DE915296C (de) 1942-03-17 1942-03-17 Werkstueck zum maschinellen Herstellen eines oben offenen und unten durch einen Kreuzboden geschlossenen Papiersackes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW474D DE915296C (de) 1942-03-17 1942-03-17 Werkstueck zum maschinellen Herstellen eines oben offenen und unten durch einen Kreuzboden geschlossenen Papiersackes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE915296C true DE915296C (de) 1954-07-19

Family

ID=7590826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW474D Expired DE915296C (de) 1942-03-17 1942-03-17 Werkstueck zum maschinellen Herstellen eines oben offenen und unten durch einen Kreuzboden geschlossenen Papiersackes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE915296C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036622B (de) * 1956-02-06 1958-08-14 Ernst Klein Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier oder aus einem aehnlichen Werkstoff, dessen Sackhuelle oertlich verstaerkt ist

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE319024C (de) * 1920-02-23 Hermann Bickelhaupt Mehrwandiger Papiersack
DE678396C (de) * 1936-03-11 1939-07-14 Max Goder Dr Verfahren zum Herstellen mehrwandiger Papiersaecke
DE707642C (de) * 1937-04-24 1941-06-28 Papierindustrie Bischof & Klei Mehrwandiger Kreuzbodenventilsack aus Papier

Patent Citations (3)

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DE1036622B (de) * 1956-02-06 1958-08-14 Ernst Klein Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier oder aus einem aehnlichen Werkstoff, dessen Sackhuelle oertlich verstaerkt ist

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